Aus all diesem Wahren, an dem
niemand zweifelt, dem es verliehen ist, solches mit dem inneren Auge zu
schauen, und der unerschütterlich glaubt, daß dein treuer Diener Moses im
Geiste der Wahrheit gesprochen habe; aus all diesem Wahren hebt der eine dies
hervor, wem im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; das heißt, "durch sein
Wort, das mit ihm gleich ewig ist, schuf Gott die übersinnliche und sinnliche
oder die geistige und körperliche Schöpfung". Ein zweiter hebt ein anderes
her-vor, wenn er sagt: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde, das heißt,
"in seinem Worte, das mit ihm gleich ewig ist, schuf Gott jene allgemeine
Masse dieser körperlichen Welt mit allen sichtbaren und bekannten Wesen, die
sie enthält". Ein dritter entnimmt ein anderes, wenn er sagt: Im Anfang
schuf Gott Himmel und Erde, das heißt, "in seinem Worte, das mit ihm
gleich ewig ist, schuf Gott die ungestaltete Materie der leiblichen Schöpfung,
wo noch Himmel und Erde vermischt waren, die wir jetzt geschieden und gestaltet
in dem Gebäude dieser Welt bemerken". Ein vierter sagt: Im Anfang schuf
Gott Himmel und Erde, das heißt, "beim Beginn des Schaffens und Wirkens
schuf Gott die ungestaltete Materie, die Himmel und Erde noch ungeordnet in
sich umfaßte, woher diese gebildet nun hervortreten und mit allem erscheinen,
was in ihnen ist".
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