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Aurelius Augustinus Bekenntnisse IntraText CT - Text |
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Sechzehntes KapitelDenn ganz, wie du bist, das weißt du allein, der du unwandelbar bist in deinem Sein; unwandelbar in dem, was du weißt; und unwandelbar in dem, was du willst. Dein Wesen weiß und will unwandelbar; dein Wissen ist und will unwandelbar, und dein Wille ist und weiß unwandelbar. Es scheint vor dir nicht gerecht zu sein, daß, wie das unwandelbare Licht sich selbst erkennt, daß es so auch von dem erleuchteten Wandelbaren erkannt werde. Deshalb dürstet meine Seele nach dir wie ein dürres Land, denn wie sie sich aus sich selbst nicht erleuchten kann, vermag sie auch nicht aus sich selbst ihr Verlangen zu stillen. So ist bei dir, bei dir die lebendige Quelle und in deinem Lichte sehen wir das Licht. |
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