ab-gefuh | gegen-rette | richt-warst | wart-zwitt
Elegie, Strophe
1 | ab
2 7, 23 | nicht nur die Wiesen im Abend, ~
3 7, 41 | Städte, Schwärende, oder dem Abfall ~
4 5, 77 | abfieln, wie sich bespringende,
5 6, 45 | abgewendet schon, stand er am Ende
6 1, 14 | irgendein Baum an dem Abhang, daß wir ihn täglich ~
7 4, 49 | euch, von dem ich immer abkam, ~
8 10, 11 | Wie wir sie absehn voraus, in die traurige
9 10, 39 | Liebende halten einander abseits, ~
10 1, 52 | besteht, um gesammelt im Absprung ~
11 8, 49 | zärtlich. Hier ist alles Abstand, ~
12 4, 77 | Gestirn und gibt das Maß des Abstands ~
13 10, 84 | streifend im langsamen Abstrich die Wange entlang, ~
14 1, 67 | Anschein abtun, der ihrer Geister ~
15 6, 6 | abwärts den Saft und hinan: und
16 7, 92 | offen, wie Abwehr und Warnung, ~
17 8 | DIE ACHTE ELEGIE ~Rudolf Kaßner zugeeignet ~
18 1, 57 | Unmögliche, weiter und achtetens nicht: ~
19 10, 55 | sie wohnen, im Tal, der älteren eine der Klagen ~
20 1, 49 | Sollen nicht endlich diese ältesten Schmerzen ~
21 1, 73 | was man war in unendlich ängstlichen Händen, ~
22 7, 40 | versankt -, ihr, in den ärgsten ~
23 10, 40 | ernst, im ärmlichen Gras, und Hunde haben Natur. ~
24 7, 25 | der nahende Schlaf und ein Ahnen, abends ... ~
25 4, 71 | Und waren doch in unserem Alleingehn ~
26 | aller
27 1, 79 | voller Nachholn, daß man allmählich ein wenig ~
28 5, 28 | der alte, der nur noch trommelt, ~
29 10, 60 | oder, aus altem Vulkan, schlackig versteinerten
30 10, 71 | ihn hin zu den Gräbern der Alten ~
31 1, 84 | durch beide Bereiche alle Alter ~
32 10, 30 | das Geld sich vermehrt, anatomisch, ~
33 4, 74 | an einer Stelle, die seit Anbeginn ~
34 7, 22 | Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte, ~
35 9, 3 | andere Grün, mit kleinen Wellen
36 | anderer
37 3, 1 | Geliebte zu singen. Ein anderes, wehe, ~
38 2, 68 | Schultern gelegt, als wär es aus anderm ~
39 6, 12 | Wenigen steigt so stark der Andrang des Handelns, ~
40 4, 70 | die andres nicht mehr hatten als das
41 5, 102| längst, wo Boden nie war, nur aneinander ~
42 5, 15 | großer Anfangsbuchstab .... schon auch, die stärksten ~
43 3, 26 | klein, du warsts, die ihn anfing; ~
44 2, 52 | anfleht: nicht mehr -; die ihr unter
45 4, 44 | meiner Hoffnung innen in mir Angst hast, ~
46 8, 74 | einmal zeigt, sich wendet, anhält, weilt ~
47 5, 46 | abfällt und anprallt ans Grab: ~
48 7, 88 | Anruf ist immer voll Hinweg; wider
49 8, 48 | gewesen, treuer und sein Anschluß ~
50 2, 64 | euch an den Mund hebt und ansetzt -: Getränk an Getränk: ~
51 2, 2 | ansing ich euch, fast tödliche
52 5, 52 | Mann in die Hand zu dem Ansprung, und eh dir ~
53 6, 13 | daß sie schon anstehn und glühn in der Fülle des
54 3, 21 | ihn bei dem berührenden Anstoß. ~
55 7, 7 | die stille, in der eine Antwort ~
56 7, 8 | und über dem Hören sich anwärmt, - ~
57 4, 81 | von einem schönen Apfel? ...... Mörder sind ~
58 7, 90 | Arm ist mein Rufen. Und seine
59 1, 23 | noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere ~
60 8, 35 | Wäre Bewußtheit unsrer Art in dem
61 7, 24 | nach spätem Gewitter, das atmende Klarsein, ~
62 8, 18 | Reine, Unüberwachte, das man atmet und ~
63 2, 66 | Erstaunte euch nicht auf attischen Stelen die Vorsicht ~
64 6, 43 | hinstürmte der Held durch Aufenthalte der Liebe, ~
65 6, 22 | ficht ihn nicht an. Sein Aufgang ist Dasein; beständig ~
66 8, 16 | unendlich aufgehn. Immer ist es Welt ~
67 5, 88 | zahlenlos aufgeht. ~
68 5, 11 | Aufgelegt wie ein Pflaster, als hätte
69 10, 88 | aufgeschlagenes Blatt, den unbeschreiblichen
70 8, 26 | Wie aus Versehn ist ihnen aufgetan ~
71 4, 46 | von Gleichmut, aufgibst für mein bißchen Schicksal, ~
72 4, 39 | den ersten trüben Aufguß meines Müssens, ~
73 7, 3 | wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende, beinah vergessend, ~
74 7, 12 | fragenden Auflaut, den mit steigernder Stille ~
75 6, 26 | hinein in den Sturm seiner aufrauschenden Welt. ~
76 3, 7 | aufhob, aufrufend die Nacht zu unendlichem
77 3, 7 | die Nacht zu unendlichem Aufruhr. ~
78 8, 32 | ein stummes, aufschaut, ruhig durch uns durch. ~
79 5, 41 | Du, der mit dem Aufschlag, ~
80 5, 62 | mit blumiger, schwungiger Aufschrift: ~
81 10, 2 | Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln. ~
82 5, 9 | Aufsprung dünneren Teppich, diesem
83 3, 39 | zärtlich dein Aufstehn; hinter den Schrank trat ~
84 3, 18 | ihn hätte dein leichter Auftritt ~
85 4, 10 | ist schon des andern Aufwand fühlbar. Feindschaft ~
86 4, 55 | am Ende aufzuwiegen, dort als Spieler ~
87 4, 14 | Da wird für eines Augenblickes Zeichnung ~
88 5, 17 | kommende Griff, wie August der Starke bei Tisch ~
89 8, 40 | Zustand, rein, so wie sein Ausblick. ~
90 6, 37 | zerstieß, so wars, da er ausbrach ~
91 3, 17 | Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck. ~
92 4, 30 | Wenn auch die Lampen ausgehn, wenn mir auch ~
93 10, 18 | der Gußform des Leeren der Ausguß, ~
94 4, 28 | den Balg aushalten und den Draht und ihr ~
95 4, 29 | Gesicht aus Aussehn. Hier. Ich bin davor. ~
96 2, 41 | vorbei wie ein luftiger Austausch. ~
97 8, 53 | bleibt im Schooße, der sie austrug; ~
98 6, 34 | in dir, seine herrische Auswahl? ~
99 4, 56 | ein Engel hinmuß, der die Bälge hochreißt. ~
100 5, 91 | ruhlosen Wege der Erde, endlose Bänder, ~
101 4, 28 | den Balg aushalten und den Draht
102 4, 19 | Wer saß nicht bang vor seines Herzens Vorhang? ~
103 7, 62 | daß sie's nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen,
104 6, 1 | wie lange schon ists mir bedeutend, ~
105 10, 96 | das die Mütter bedeutet ....." ~
106 1, 72 | nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu
107 9, 72 | liebe, ich will. O glaub, es bedürfte ~
108 1, 51 | uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn: ~
109 10, 51 | wartet sie ab und befreundet sie. Zeigt ihnen leise, ~
110 5, 24 | wieder der Unlust befruchteten, ihrer ~
111 8, 19 | unendlich weiß und nicht begehrt. Als Kind ~
112 6, 25 | verschweigt, das plötzlich begeisterte Schicksal ~
113 1, 39 | fandst als die Gestillten. Beginn' ~
114 3, 24 | heimliches Herz und nimmt und beginnt sich. ~
115 7, 10 | O und der Frühling begriffe -, da ist keine Stelle, ~
116 9, 22 | alles behalten für immer ... Ach, in den
117 10, 65 | einstens weise beherrscht. Zeigt ihm die hohen ~
118 2, 71 | Diese Beherrschten wußten damit: so weit sind
119 1, 68 | Bewegung manchmal ein wenig behindert. ~
120 10, 25 | Und des behübschten Glücks figürliche Schießstatt, ~
121 1, 84 | reißt durch beide Bereiche alle Alter ~
122 1, 85 | sich und übertönt sie in beiden. ~
123 8, 57 | der beinah beides weiß aus seinem Ursprung, ~
124 10, 27 | Geschickterer trifft. Von Beifall zu Zufall ~
125 | beim
126 1, 47 | entging, am gesteigerten Beispiel ~
127 7, 13 | weithin umschweigt ein reiner, bejahender Tag. ~
128 5, 39 | einst als Spielzeug bekam, in einer seiner ~
129 4, 21 | Leicht zu verstehen. Der bekannte Garten, ~
130 9, 44 | Sprich und bekenn. Mehr als je ~
131 10, 35 | hinter der letzten Planke, beklebt mit Plakaten des "Todlos", ~
132 10, 31 | nicht zur Belustigung nur: der Geschlechtsteil
133 7, 47 | uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar ~
134 1, 84 | reißt durch beide Bereiche alle Alter ~
135 4, 15 | ein Grund von Gegenteil bereitet, mühsam, ~
136 10, 58 | trieben den Bergbau dort in dem großen Gebirg;
137 10, 105| steigt er dahin, in die Berge des Urleids. ~
138 1, 33 | dir an? (Wo willst du sie bergen, ~
139 9, 29 | Wanderer auch vom Hange des Bergrands ~
140 1, 37 | unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl. ~
141 2, 72 | dieses ist unser, uns so zu berühren; stärker ~
142 3, 21 | stürzten in ihn bei dem berührenden Anstoß. ~
143 2, 70 | wie sie drucklos beruhen, obwohl in den Torsen die
144 3, 72 | uns im Grunde beruhn; sondern das trockene Flußbett ~
145 2, 78 | nachschaun in Bilder, die es besänftigen, noch in ~
146 4, 42 | beschäftigt, prüftest mein beschlagnes
147 4, 42 | beschäftigt, prüftest mein beschlagnes Aufschaun, - ~
148 7, 32 | und ständen... Denn, wie beschränk ich, ~
149 10, 30 | ist noch besonders zu sehn, wie das Geld sich
150 5, 77 | abfieln, wie sich bespringende, nicht recht ~
151 9, 28 | Sternen, was solls: die sind besser unsäglich. ~
152 6, 22 | Sein Aufgang ist Dasein; beständig ~
153 7, 47 | uns nicht bestätigt oder beneidet. Sichtbar ~
154 3, 27 | dir war er neu, du beugtest über die neuen ~
155 1, 21 | mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter? ~
156 1, 31 | Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer ~
157 7, 66 | verwirren; es stärke in uns die Bewahrung ~
158 2, 45 | Ihr greift euch. Habt ihr Beweise? ~
159 1, 6 | und wir bewundern es so, weil es gelassen
160 4, 6 | Verdorrn ist uns zugleich bewußt. ~
161 5, 25 | niemals bewußten, - glänzend mit dünnster ~
162 8, 35 | Wäre Bewußtheit unsrer Art in dem
163 1, 77 | alles, was sich bezog, so lose im Raume ~
164 9, 22 | immer ... Ach, in den andern Bezug, ~
165 5, 5 | biegt sie, schlingt sie und schwingt
166 10, 36 | jenes bitteren Biers, das den Trinkenden süß
167 2, 78 | nachschaun in Bilder, die es besänftigen, noch
168 6, 20 | muldigen Bildern von Karnak dem siegenden
169 1, 60 | Nachricht, die aus Stille sich bildet. ~
170 5, 94 | unwahr gefärbt, - für die billigen ~
171 4, 46 | Gleichmut, aufgibst für mein bißchen Schicksal, ~
172 4, 37 | recht? Du, der um mich so bitter ~
173 10, 36 | jenes bitteren Biers, das den Trinkenden
174 10, 88 | aufgeschlagenes Blatt, den unbeschreiblichen Umriß. ~
175 9, 4 | Blattrand (wie eines Windes Lächeln) -:
176 10, 67 | kennen sie nur als sanftes Blattwerk); ~
177 9, 31 | reines, den gelben und blaun ~
178 10, 26 | zappelt von Ziel und sich blechern benimmt, ~
179 4, 36 | Ich bleibe dennoch. Es gibt immer Zuschaun. ~
180 2, 61 | Blicke Schrecken besteht und die
181 1, 17 | es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. ~
182 1, 19 | am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, ~
183 5, 57 | Und dennoch, blindlings, ~
184 3, 60 | Schreckliche kannte ihn, blinzelte, war wie verständigt. ~
185 10, 7 | blühe. O wie werdet ihr dann,
186 10, 66 | Tränenbäume und Felder blühender Wehmut, ~
187 5, 21 | blüht und entblättert. Um diesen ~
188 6, 2 | wie du die Blüte beinah ganz überschlägst ~
189 5, 62 | rühms mit blumiger, schwungiger Aufschrift: ~
190 9, 74 | ein einziger ist schon dem Blute zu viel. ~
191 3, 8 | des Blutes Neptun, o sein furchtbarer
192 3, 2 | schuldigen Fluß-Gott des Bluts. ~
193 4, 84 | sanft zu enthalten und nicht bös zu sein, ~
194 3, 15 | hat ihm die Bogen der Brau'n so zur Erwartung
195 3, 15 | hat ihm die Bogen der Brau'n so zur Erwartung gespannt. ~
196 9, 12 | alles das Hiesige braucht, dieses Schwindende, das ~
197 1, 26 | Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche ~
198 3, 70 | das zahllos Brauende; nicht ein einzelnes Kind, ~
199 4, 35 | Knabe nicht mehr mit dem braunen Schielaug: ~
200 6, 35 | Tausende brauten im Schooß und wollten er
201 5, 54 | trabenden Herzens, kommt das Brennen der Fußsohln ~
202 10, 93 | Wiege', 'Weg', 'das brennende Buch', 'Puppe', 'Fenster'. ~
203 5, 99 | bis zum Können nie bringen, ihre kühnen ~
204 4, 79 | aus grauem Brot, das hart wird, - oder läßt ~
205 9, 33 | Brücke, Brunnen, Tor, Krug, Obstbaum,
206 10, 75 | wachende Grab-Mal. Brüderlich jenem am Nil, ~
207 3, 9 | der dunkele Wind seiner Brust aus gewundener Muschel. ~
208 10, 93 | Weg', 'das brennende Buch', 'Puppe', 'Fenster'. ~
209 10, 28 | taumelt er weiter; denn Buden jeglicher Neugier ~
210 4, 31 | mehr -, wenn auch von der Bühne ~
211 4, 24 | verkleidet, und er wird ein Bürger ~
212 10, 64 | jener Burgen, von wo Klage-Fürsten das
213 3, 30 | schlanken Gestalt wallendes Chaos vertratst? ~
214 7, 82 | groß, auch noch neben dir? Chartres war groß - und Musik ~
215 | dabei
216 10, 38 | Rücken der Planke, gleich dahinter, ists wirklich. ~
217 | damit
218 | daran
219 10, 34 | O aber gleich darüber hinaus, ~
220 | darum
221 | darunter
222 9, 1 | angeht, also die Frist des Daseins, ~
223 4, 34 | mehr mit mir dasitzt, keine Frau, sogar ~
224 10, 1 | DASS ich dereinst, an dem Ausgang
225 5, 14 | aufrecht, da und gezeigt: des Dastehns ~
226 10, 11 | voraus, in die traurige Dauer, ~
227 4, 72 | mit Dauerndem vergnügt und standen da ~
228 7, 52 | das Außen. Wo einmal ein dauerndes Haus war, ~
229 4, 29 | aus Aussehn. Hier. Ich bin davor. ~
230 | dazu
231 8, 60 | mit der ruhenden Figur als Deckel. ~
232 | deine
233 | deinen
234 1, 41 | denk: es erhält sich der Held,
235 10, 112| denken, empfänden die Rührung, ~
236 10, 19 | vergoldete Lärm, das platzende Denkmal. ~
237 10, 1 | DASS ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen
238 | dessen
239 4, 16 | sähen; denn man ist sehr deutlich ~
240 5, 53 | jemals ein Schmerz deutlicher wird in der Nähe des immer ~
241 7, 36 | Schicksal sei mehr als das Dichte der Kindheit; ~
242 3, 37 | du längst, wann sich die Diele benimmt ~
243 9, 62 | dient als ein Ding, oder stirbt
244 1, 71 | andern eigens versprechenden Dingen ~
245 7, 74 | Stadt oder aus fremder, des Doms. ~
246 10, 87 | Totengehör, über ein doppelt ~
247 5, 97 | den wir nicht wissen, und dorten, ~
248 7, 16 | die zu dem drängenden Strahl schon das Fallen
249 9, 71 | Verwandlung nicht, ist dein drängender Auftrag? ~
250 4, 68 | wuchsen freilich, und wir drängten manchmal, ~
251 4, 28 | den Balg aushalten und den Draht und ihr ~
252 7, 56 | wie der spannende Drang, den er aus allem gewinnt. ~
253 3, 8 | Neptun, o sein furchtbarer Dreizack. ~
254 4, 80 | ihn drin im runden Mund so wie den
255 5, 2 | noch als wir selbst, die dringend von früh an ~
256 3 | DIE DRITTE ELEGIE ~
257 2, 70 | wie sie drucklos beruhen, obwohl in den Torsen
258 9, 55 | fühlt, bist du ein Neuling, drum zeig ~
259 5, 9 | Aufsprung dünneren Teppich, diesem verlorenen ~
260 5, 25 | bewußten, - glänzend mit dünnster ~
261 6, 30 | wär ich ein Knabe und dürft es noch werden und säße ~
262 1, 92 | wagende erste Musik dürre Erstattung durchdrang, ~
263 10, 53 | Schleier der Duldung. - Mit Jünglingen geht sie ~
264 7, 63 | Jede dumpfe Umkehr der Welt hat solche
265 3, 9 | der dunkele Wind seiner Brust aus gewundener
266 3, 22 | rufst ihn nicht ganz aus dunkelem Umgang. ~
267 1, 9 | dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen ~
268 10, 13 | winterwähriges Laub, unser dunkeles Sinngrün, ~
269 9, 2 | als Lorbeer, ein wenig dunkler alles ~
270 10, 110| den Regen, der fällt auf dunkles Erdreich im Frühjahr. ~
271 1, 92 | erste Musik dürre Erstattung durchdrang, ~
272 6, 27 | keinen wie ihn. Auf einmal durchgeht mich ~
273 8, 63 | erschreckt, durchzuckts die Luft, wie wenn ein Sprung ~
274 5, 52 | Hand zu dem Ansprung, und eh dir ~
275 3, 5 | ehe das Mädchen noch linderte,
276 10, 100| die Quelle der Freude. In Ehrfurcht ~
277 10, 24 | Taucher und Gaukler des Eifers! ~
278 1, 71 | Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen ~
279 9, 40 | Liebende, daß sie die eigne ältere Schwelle der Tür ~
280 5, 22 | den Stempel, den von dem eignen ~
281 3, 29 | sind die Jahre, da du ihm einfach ~
282 9, 56 | ihm das Einfache, das, von Geschlecht zu
283 9, 76 | Recht, und dein heiliger Einfall ~
284 5, 36 | mit Muskeln und Einfalt. ~
285 5, 29 | eingegangen in seiner gewaltigen Haut,
286 3, 48 | in Fiebern: wie er sich einließ. ~
287 10, 105| Einsam steigt er dahin, in die
288 3, 4 | Herren der Lust, der aus dem Einsamen oft, ~
289 10, 65 | einstens weise beherrscht. Zeigt
290 3, 73 | einstiger Mütter -; sondern die ganze ~
291 1, 62 | Wo immer du eintratst, redete nicht in Kirchen ~
292 2, 15 | entzückten Gefühls und plötzlich, einzeln, ~
293 1, 20 | enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen ~
294 9, 74 | ach, ein einziger ist schon dem Blute zu viel. ~
295 4, 82 | leicht einzusehen. Aber dies: den Tod, ~
296 10, 112| denken, empfänden die Rührung, ~
297 2, 49 | Empfindung. Doch wer wagte darum schon
298 8, 59 | einem Toten, den ein Raum empfing, ~
299 10, 12 | ob sie nicht enden vielleicht. Sie aber sind
300 6, 11 | unserer endlichen Frucht gehn wir verraten
301 5, 91 | ruhlosen Wege der Erde, endlose Bänder, ~
302 10, 2 | Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln. ~
303 6, 38 | Welt deines Leibs in die engere Welt, wo er weiter ~
304 5, 70 | sich unendlich verwöhnt und entbehrt nichts. ~
305 7, 40 | die ihr scheinbar entbehrtet, versankt -, ihr, in den
306 5, 21 | blüht und entblättert. Um diesen ~
307 7, 63 | Umkehr der Welt hat solche Enterbte, ~
308 7, 22 | Nicht nur die Andacht dieser entfalteten Kräfte, ~
309 8, 36 | sicheren Tier, das uns entgegenzieht ~
310 2, 28 | neue, warme, entgehende Welle des Herzens -; ~
311 1, 47 | dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel ~
312 10, 84 | langsamen Abstrich die Wange entlang, ~
313 9, 61 | Leid rein zur Gestalt sich entschließt, ~
314 9, 75 | Namenlos bin ich zu dir entschlossen, von weit her. ~
315 6, 3 | und hinein in die zeitig entschlossene Frucht, ~
316 3, 61 | ja, das Entsetzliche lächelte ... Selten ~
317 5, 48 | Antlitz entstehn hinüber zu deiner selten ~
318 4, 59 | indem wir da sind. Dann entsteht ~
319 2, 16 | Spiegel, die die entströmte eigene Schönheit ~
320 2, 31 | wirklich nur Ihriges auf, ihnen Entströmtes, ~
321 1, 20 | sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen ~
322 10, 22 | reinlich und zu und enttäuscht wie ein Postamt am Sonntag. ~
323 1, 94 | plötzlich für immer enttrat, das Leere in jene ~
324 7, 1 | nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme, ~
325 3, 78 | wühlten herauf aus entwandelten Wesen. Welche ~
326 1, 87 | man entwöhnt sich des Irdischen sanft,
327 10, 49 | zeitlosen Gleichmuts, dem der Entwöhnung, ~
328 2, 50 | Ihr aber, die ihr im Entzücken des andern ~
329 9, 38 | ihrem Gefühl jedes und jedes entzückt? ~
330 2, 15 | stürmisch entzückten Gefühls und plötzlich, einzeln, ~
331 4, 59 | entzwein, indem wir da sind. Dann
332 9, 32 | Enzian. Sind wir vielleicht hier,
333 5, 44 | erbauten Bewegung, (der, rascher
334 7, 53 | schlägt sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem ~
335 7, 53 | erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem ~
336 10, 110| Regen, der fällt auf dunkles Erdreich im Frühjahr. ~
337 9, 24 | erlernte, und kein hier Ereignetes. Keins. ~
338 9, 26 | also der Liebe lange Erfahrung, - also ~
339 10, 81 | Nicht erfaßt es sein Blick, im Frühtod ~
340 5, 93 | Schleifen erfindet, Rüschen, Blumen, Kokarden,
341 9, 54 | nicht großtun mit herrlich Erfühltem; im Weltall, ~
342 7, 7 | dich die Freundin erführ, die stille, in der eine
343 5, 35 | Nonne: prall und strammig erfüllt ~
344 10, 10 | Haar mich gelöster ergab. Wir, Vergeuder der Schmerzen. ~
345 10, 95 | gesegneten Hand, das klar erglänzende 'M', ~
346 7, 9 | deinem erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin. ~
347 6, 36 | aber sieh: er ergriff und ließ aus, wählte und
348 7, 35 | einmal ergriffenes Ding gälte für viele. ~
349 1, 64 | trug eine Inschrift sich erhaben dir auf, ~
350 10, 76 | der erhabene Sphinx -: der verschwiegenen
351 1, 41 | denk: es erhält sich der Held, selbst der
352 8, 46 | oft überwältigt, - die Erinnerung, ~
353 7, 67 | der noch erkannten Gestalt. Dies stand einmal
354 7, 49 | erst zu erkennen sich gibt, wenn wir es innen
355 3, 3 | Den sie von weitem erkennt, ihren Jüngling, was weiß
356 3, 36 | Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest, ~
357 7, 9 | deinem erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin. ~
358 9, 45 | fallen die Dinge dahin, die erlebbaren, denn, ~
359 3, 23 | er will, er entspringt; erleichtert gewöhnt er ~
360 3, 42 | selbst, wie er lag, der Erleichterte, unter ~
361 10, 40 | ernst, im ärmlichen Gras, und
362 1, 40 | immer von neuem die nie zu erreichende Preisung; ~
363 3, 64 | hat ers geliebt, denn, da du ihn
364 2, 12 | aller Erschaffung, - Pollen der blühenden
365 2, 9 | schlagend erschlüg uns das eigene Herz. Wer
366 1, 43 | die Liebenden nimmt die erschöpfte Natur ~
367 3, 20 | Zwar du erschrakst ihm das Herz; doch ältere
368 8, 63 | erschreckt, durchzuckts die Luft, wie
369 1, 93 | daß erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher
370 3, 19 | also erschüttert, du, die wandelt wie Frühwind? ~
371 1, 19 | wem bliebe sie nicht, die ersehnte, ~
372 9, 46 | was sie verdrängend ersetzt, ist ein Tun ohne Bild. ~
373 5, 105| dann ihre letzten, immer ersparten, ~
374 1, 92 | wagende erste Musik dürre Erstattung durchdrang, ~
375 2, 66 | Erstaunte euch nicht auf attischen
376 9, 69 | in uns erstehn? - Ist es dein Traum nicht, ~
377 1, 5 | Anfang, den wir noch grade ertragen, ~
378 1, 58 | hörend. Nicht daß du Gottes ertrügest ~
379 6, 7 | fast nicht erwachend, ins Glück seiner süßesten
380 10, 29 | trommeln und plärrn. Für Erwachsene aber ~
381 7, 8 | langsam erwacht und über dem Hören sich
382 10, 107| Aber erweckten sie uns, die unendlich Toten,
383 1, 25 | die erweiterte Luft fühlen mit innigerm
384 9, 31 | ein erworbenes Wort, reines, den gelben
385 7, 76 | wir, o du Großer, erzähls, daß wir solches vermochten,
386 2, 7 | Träte der Erzengel jetzt, der gefährliche,
387 8, 58 | als wär er eine Seele der Etrusker, ~
388 | euer
389 10, 83 | hervor, scheucht es die Eule. Und sie, ~
390 | eurem
391 5, 106| verborgenen, die wir nicht kennen, ewig ~
392 1, 83 | Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung ~
393 5, 8 | dem verzehrten, von ihrem ewigen ~
394 5, 6 | wirft sie und fängt sie zurück; wie aus geölter, ~
395 5, 1 | aber sind sie, sag mir, die Fahrenden, diese ein wenig ~
396 10, 17 | wo in der falschen, aus Übertönung gemachten ~
397 3, 40 | sein Schicksal, und in die Falten des Vorhangs ~
398 5, 27 | Da, der welke, faltige Stemmer, ~
399 1, 39 | so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn' ~
400 2, 30 | wir uns lösen, nach uns? Fangen die Engel ~
401 1, 81 | alle den Fehler, daß sie zu stark unterscheiden. ~
402 6, 1 | FEIGENBAUM, seit wie lange schon ists
403 4, 10 | andern Aufwand fühlbar. Feindschaft ~
404 10, 52 | Perlen des Leids und die feinen ~
405 10, 66 | Tränenbäume und Felder blühender Wehmut, ~
406 10, 21 | die Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte: ~
407 6, 22 | ficht ihn nicht an. Sein Aufgang
408 3, 48 | aber träumend, aber in Fiebern: wie er sich einließ. ~
409 10, 25 | Und des behübschten Glücks figürliche Schießstatt, ~
410 8, 60 | doch mit der ruhenden Figur als Deckel. ~
411 10, 59 | findest du manchmal ein Stück geschliffenes
412 1, 11 | und die findigen Tiere merken es schon, ~
413 6, 25 | das uns finster verschweigt, das plötzlich
414 3, 79 | haßten dich da. Was für finstere Männer ~
415 3, 34 | Nicht in die Finsternis, nein, in dein näheres Dasein ~
416 10, 69 | schreckt ein Vogel und zieht, flach ihnen fliegend durchs Aufschaun, ~
417 5, 50 | der es flächig verbraucht, das schüchtern ~
418 1, 78 | flattern zu sehen. Und das Totsein
419 8, 65 | der Fledermaus durchs Porzellan des Abends. ~
420 8, 61 | wie bestürzt ist eins, das fliegen muß ~
421 10, 69 | Vogel und zieht, flach ihnen fliegend durchs Aufschaun, ~
422 5, 2 | Flüchtigern noch als wir selbst, die
423 1, 25 | Luft fühlen mit innigerm Flug. ~
424 3, 2 | jenen verborgenen schuldigen Fluß-Gott des Bluts. ~
425 3, 72 | beruhn; sondern das trockene Flußbett ~
426 3, 46 | hinderte innen in ihm die Fluten der Herkunft? ~
427 10, 50 | folgen ihr liebend. Mädchen ~
428 10, 45 | folgt. Ihn rührt ihre Haltung.
429 3, 52 | jagenden Formen. Wie er sich hingab -. Liebte. ~
430 1, 65 | die Tafel in Santa Maria Formosa. ~
431 4, 18 | Fühlens nicht, nur was ihn formt von außen. ~
432 8, 72 | von einem, welcher fortgeht? Wie er auf ~
433 1, 90 | seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir
434 7, 12 | fragenden Auflaut, den mit steigernder
435 10, 56 | des Jünglings an, wenn er fragt: - Wir waren, ~
436 5, 67 | deine Fransen glücklich für dich ~
437 8, 4 | als Fallen, rings um ihren freien Ausgang. ~
438 10, 24 | Schaukeln der Freiheit! Taucher und Gaukler des
439 10, 16 | Freilich, wehe, wie fremd sind die Gassen der Leid-Stadt, ~
440 10, 100| die Quelle der Freude. In Ehrfurcht ~
441 7, 7 | dich die Freundin erführ, die stille, in der
442 3, 28 | Augen die freundliche Welt und wehrtest der fremden. ~
443 3, 35 | gestellt, und es schien wie aus Freundschaft. ~
444 10, 37 | wenn sie immer dazu frische Zerstreuungen kaun... , ~
445 9, 1 | wenn es angeht, also die Frist des Daseins, ~
446 10, 33 | fruchtbar .......... ~
447 1, 50 | fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit,
448 3, 17 | bog seine Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck. ~
449 10, 92 | nennen sie: 'Fruchtkranz'. Dann, weiter, dem Pol
450 2, 75 | einen unseren Streifen Fruchtlands ~
451 5, 2 | selbst, die dringend von früh an ~
452 1, 86 | sie uns nicht mehr, die Früheentrückten, ~
453 5, 29 | gewaltigen Haut, als hätte sie früher ~
454 7, 64 | denen das Frühere nicht und noch nicht das
455 2, 25 | geht fort. Wie Tau von dem Frühgras ~
456 10, 110| auf dunkles Erdreich im Frühjahr. ~
457 10, 81 | erfaßt es sein Blick, im Frühtod ~
458 3, 19 | erschüttert, du, die wandelt wie Frühwind? ~
459 4, 10 | schon des andern Aufwand fühlbar. Feindschaft ~
460 9, 55 | wo er fühlender fühlt, bist du ein Neuling,
461 3, 16 | Nicht an dir, ihn fühlendes Mädchen, an dir nicht ~
462 4, 18 | des Fühlens nicht, nur was ihn formt
463 7, 80 | Jahrtausende nicht unseres Fühlns überfülln.) ~
464 3, 82 | verläßliches Tagwerk, - führ ihn ~
465 10, 71 | Abends führt sie ihn hin zu den Gräbern
466 6, 13 | anstehn und glühn in der Fülle des Herzens, ~
467 2, 22 | füllt sich mit dir ... Was hilfts,
468 5 | DIE FÜNFTE ELEGIE ~Frau Hertha König
469 7, 79 | unsere Räume. (Was müssen sie fürchterlich groß sein, ~
470 2, 5 | verkleidet und schon nicht mehr furchtbar; ~
471 3, 59 | wo das Furchtbare lag, noch satt von den Vätern.
472 3, 8 | des Blutes Neptun, o sein furchtbarer Dreizack. ~
473 10, 103| Stehn am Fuße des Gebirgs. ~
474 5, 54 | Herzens, kommt das Brennen der Fußsohln ~
475 1, 30 | gab eine Geige sich hin. Das
476 7, 35 | einmal ergriffenes Ding gälte für viele. ~
477 2, 13 | Gelenke des Lichtes, Gänge, Treppen, Throne, ~
478 6, 17 | denen der gärtnernde Tod anders die Adern verbiegt. ~
479 2, 62 | und den ersten gemeinsamen Gang, einmal durch den Garten: ~
480 1, 45 | zu leisten. Hast du der Gaspara Stampa ~
481 10, 24 | der Freiheit! Taucher und Gaukler des Eifers! ~
482 3, 80 | regtest du auf im Geäder des Jünglings? Tote ~
483 6, 32 | erst nichts und dann alles gebar. ~
484 7, 59 | ein einst gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes -, ~
485 7, 53 | schlägt sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem ~
486 10, 58 | Bergbau dort in dem großen Gebirg; bei Menschen ~
487 6, 5 | Fontäne Rohr treibt dein gebognes Gezweig ~
488 1, 70 | kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben, ~
489 2, 47 | inne werden oder daß mein gebrauchtes ~
490 1, 46 | denn genügend gedacht, daß irgendein Mädchen, ~
491 1, 34 | doch die großen fremden Gedanken bei dir ~
492 2, 69 | Stoffe gemacht als bei uns? Gedenkt euch der Hände, ~
493 1, 13 | in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht ~
494 7, 59 | einst gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes -, ~
495 2, 7 | der Erzengel jetzt, der gefährliche, hinter den Sternen ~
496 5, 94 | unwahr gefärbt, - für die billigen ~
497 6, 24 | seiner steten Gefahr. Dort fänden ihn wenige.
498 1, 17 | der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging
499 3, 77 | in dem Liebenden. Welche Gefühle ~
500 7, 9 | erkühnten Gefühl die erglühte Gefühlin. ~
501 2, 15 | stürmisch entzückten Gefühls und plötzlich, einzeln, ~
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