ab-gefuh | gegen-rette | richt-warst | wart-zwitt
Elegie, Strophe
502 4, 15 | ein Grund von Gegenteil bereitet, mühsam, ~
503 2, 10 | Frühe Geglückte, ihr Verwöhnten der Schöpfung, ~
504 4, 75 | gegründet war für einen reinen Vorgang. ~
505 10, 8 | gehärmte. Daß ich euch knieender
506 8, 42 | und sich in allem und geheilt für immer. ~
507 6, 4 | ungerühmt, drängt dein reines Geheimnis. ~
508 1, 89 | Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer
509 8, 13 | Ewigkeit, so wie die Brunnen gehen. ~
510 7, 54 | als ständ es noch ganz im Gehirne. ~
511 7, 54 | völlig gehörig, als ständ es noch ganz
512 7, 64 | und noch nicht das Nächste gehört. ~
513 2, 21 | ja, du gehst mir ins Blut, dieses Zimmer,
514 8, 12 | Gott, und wenn es geht, so gehts ~
515 3, 45 | schien ein Gehüteter ... Aber innen: wer wehrte, ~
516 1, 67 | Anschein abtun, der ihrer Geister ~
517 5, 56 | rasch in die Augen gejagten leiblichen Tränen. ~
518 10, 21 | Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte: ~
519 7, 59 | gebetetes Ding, ein gedientes, geknietes -, ~
520 3, 44 | Süße lösend in den gekosteten Vorschlaf -: ~
521 3, 62 | hast du so zärtlich gelächelt, Mutter. Wie sollte ~
522 1, 6 | bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, ~
523 9, 31 | erworbenes Wort, reines, den gelben und blaun ~
524 10, 30 | besonders zu sehn, wie das Geld sich vermehrt, anatomisch, ~
525 10, 31 | der Geschlechtsteil des Gelds, ~
526 2, 13 | Gelenke des Lichtes, Gänge, Treppen,
527 3, 64 | hat ers geliebt, denn, da du ihn trugst
528 6, 14 | Verführung zum Blühn wie gelinderte Nachtluft ~
529 3, 65 | war es im Wasser gelöst, das den Keimenden leicht
530 10, 10 | Haar mich gelöster ergab. Wir, Vergeuder der
531 10, 9 | hinnahm, nicht in euer gelöstes ~
532 2, 69 | Stoffe gemacht als bei uns? Gedenkt euch
533 10, 17 | falschen, aus Übertönung gemachten ~
534 5, 43 | Mal abfällt vom Baum der gemeinsam ~
535 2, 62 | und den ersten gemeinsamen Gang, einmal durch den Garten: ~
536 2, 34 | Züge soviel nur gemischt wie das Vage in die Gesichter ~
537 5, 40 | langen Genesungen ..... ~
538 1, 46 | denn genügend gedacht, daß irgendein Mädchen, ~
539 2, 44 | Liebende, euch, ihr ineinander Genügten, ~
540 1, 29 | da du vorüberkamst am geöffneten Fenster, ~
541 5, 6 | fängt sie zurück; wie aus geölter, ~
542 7, 72 | steh es gerettet zuletzt, nun endlich aufrecht. ~
543 2, 27 | heißen Gericht. O Lächeln, wohin? O Aufschaun: ~
544 1, 95 | Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt
545 7, 51 | mit Verwandlung. Und immer geringer ~
546 6, 29 | Dann, wie verbärg ich mich gern vor der Sehnsucht: O wär
547 2, 20 | geben wir schwächern Geruch. Da sagt uns wohl einer: ~
548 8, 21 | gerüttelt. Oder jener stirbt und ists. ~
549 7, 33 | wie, den gerufenen Ruf? Die Versunkenen suchen ~
550 4, 31 | gesagt wird: Nichts mehr -, wenn
551 1, 52 | Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung ~
552 3, 50 | mit des innern Geschehns weiterschlagenden Ranken ~
553 10, 27 | wenn ein Geschickterer trifft. Von Beifall zu Zufall ~
554 2, 46 | Seht, mir geschiehts, daß meine Hände einander ~
555 9, 56 | das, von Geschlecht zu Geschlechtern gestaltet,
556 10, 31 | zur Belustigung nur: der Geschlechtsteil des Gelds, ~
557 10, 59 | findest du manchmal ein Stück geschliffenes Urleid ~
558 10, 95 | einer gesegneten Hand, das klar erglänzende '
559 1, 2 | Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme ~
560 7, 70 | Sterne zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel, ~
561 2, 34 | gemischt wie das Vage in die Gesichter ~
562 3, 15 | Brau'n so zur Erwartung gespannt. ~
563 9, 56 | Geschlecht zu Geschlechtern gestaltet,
564 7, 21 | um die gestalteten Bäume, stark und gewaltig. ~
565 7, 55 | schafft sich der Zeitgeist, gestaltlos ~
566 2, 67 | menschlicher Geste? war nicht Liebe und Abschied ~
567 1, 47 | der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel ~
568 2, 76 | zwischen Strom und Gestein, Denn das eigene Herz übersteigt
569 1, 15 | bleibt uns die Straße von gestern ~
570 5, 108| wahrhaft lächelnde Paar auf gestilltem ~
571 1, 39 | liebender fandst als die Gestillten. Beginn' ~
572 7, 89 | nicht schreiten. Wie ein gestreckter ~
573 6, 42 | schon die Mädchen gestürzt, künftig die Opfer dem Sohn. ~
574 3, 54 | ihm, auf dessen stummem Gestürztsein ~
575 6, 31 | in die künftigen Arme gestützt und läse von Simson, ~
576 7, 14 | hinan, Ruf-Stufen hinan zum geträumten ~
577 5, 23 | blühenden Staub getroffnen, zur Scheinfrucht ~
578 7, 78 | die Räume versäumt, diese gewährenden, diese, ~
579 7, 61 | Viele gewahrens nicht mehr, doch ohne den
580 7, 21 | gestalteten Bäume, stark und gewaltig. ~
581 8, 44 | Gewicht und Sorge einer großen Schwermut. ~
582 5, 79 | wo die Gewichte noch schwer sind; ~
583 9, 73 | Frühlinge mehr, mich dir zu gewinnen, einer, ~
584 7, 56 | Drang, den er aus allem gewinnt. ~
585 7, 24 | nicht nur, nach spätem Gewitter, das atmende Klarsein, ~
586 3, 23 | entspringt; erleichtert gewöhnt er ~
587 1, 16 | verzogene Treusein einer Gewohnheit, ~
588 3, 9 | dunkele Wind seiner Brust aus gewundener Muschel. ~
589 5, 14 | aufrecht, da und gezeigt: des Dastehns ~
590 6, 5 | Rohr treibt dein gebognes Gezweig ~
591 3, 83 | nah an den Garten heran, gib ihm der Nächte ~
592 5, 25 | niemals bewußten, - glänzend mit dünnster ~
593 10, 6 | glänzender mache: daß das unscheinbare
594 5, 7 | glatterer Luft kommen sie nieder ~
595 7, 36 | Glaubt nicht, Schicksal sei mehr
596 5, 71 | Du, auf alle des Gleichgewichts schwankende Waagen ~
597 10, 107| die unendlich Toten, ein Gleichnis, ~
598 10, 114| wenn ein Glückliches fällt. ~
599 6, 13 | daß sie schon anstehn und glühn in der Fülle des Herzens, ~
600 2, 79 | göttliche Körper, in denen es größer
601 1, 93 | erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jüngling ~
602 1, 58 | sie hörend. Nicht daß du Gottes ertrügest ~
603 3, 6 | Unkenntlichen triefend, das Gotthaupt ~
604 2, 12 | Pollen der blühenden Gottheit, ~
605 5, 46 | abfällt und anprallt ans Grab: ~
606 10, 75 | wachende Grab-Mal. Brüderlich jenem am Nil, ~
607 1, 5 | Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, ~
608 10, 40 | ernst, im ärmlichen Gras, und Hunde haben Natur. ~
609 2, 11 | Höhenzüge, morgenrötliche Grate ~
610 7, 74 | grau aus vergehender Stadt oder
611 4, 79 | aus grauem Brot, das hart wird, - oder
612 4, 32 | das Leere herkommt mit dem grauen Luftzug, ~
613 7, 90 | mein Rufen. Und seine zum Greifen ~
614 2, 45 | frag ich nach uns. Ihr greift euch. Habt ihr Beweise? ~
615 5, 17 | kommende Griff, wie August der Starke bei
616 10, 1 | dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, ~
617 4, 80 | im runden Mund so wie den Gröps ~
618 1, 88 | entwächst. Aber wir, die so große ~
619 8, 23 | starrt hinaus, vielleicht mit großem Tierblick. ~
620 10, 57 | sagt sie, ein großes Geschlecht, einmal, wir
621 4, 70 | nicht mehr hatten als das Großsein. ~
622 9, 54 | kannst du nicht großtun mit herrlich Erfühltem;
623 9, 3 | andere Grün, mit kleinen Wellen an jedem ~
624 5, 69 | prallen Brüsten die grüne metallene Seide ~
625 4, 15 | ein Grund von Gegenteil bereitet,
626 3, 72 | uns im Grunde beruhn; sondern das trockene
627 5, 107| gültigen Münzen des Glücks vor das
628 10, 18 | Stille, stark, aus der Gußform des Leeren der Ausguß, ~
629 10, 10 | Haar mich gelöster ergab. Wir,
630 | Habt
631 10, 109| Hasel, die hängenden, oder ~
632 2, 39 | Siehe, die Bäume sind; die Häuser, ~
633 8, 45 | Denn ihm auch haftet immer an, was uns ~
634 8, 56 | Und sieh die halbe Sicherheit des Vogels, ~
635 5, 47 | manchmal, in halber Pause, will dir ein liebes ~
636 4, 26 | Ich will nicht diese halbgefüllten Masken, ~
637 10, 45 | Haltung. Die Schulter, der Hals -, vielleicht ~
638 9, 48 | innen das Handeln entwächst und sich anders
639 6, 12 | so stark der Andrang des Handelns, ~
640 2, 65 | der Trinkende seltsam der Handlung. ~
641 9, 29 | doch der Wanderer auch vom Hange des Bergrands ~
642 3, 32 | machtest du harmlos, aus deinem Herzen voll
643 4, 79 | aus grauem Brot, das hart wird, - oder läßt ~
644 10, 109| Hasel, die hängenden, oder ~
645 3, 79 | Frauen haßten dich da. Was für finstere
646 | hatte
647 | hatten
648 10, 78 | sie staunen dem krönlichen Haupt, das für immer, ~
649 2, 4 | einer stand an der einfachen Haustür, ~
650 7, 48 | wollen wirs heben, wo doch das sichtbarste
651 1, 55 | Heilige hörten: daß sie der riesige
652 9, 76 | warst du im Recht, und dein heiliger Einfall ~
653 5, 59 | pflücks, das kleinblütige Heilkraut. ~
654 9, 36 | meinten zu sein. Ist nicht die heimliche List ~
655 10, 14 | eine der Zeiten des heimlichen Jahres -. nicht nur ~
656 7, 58 | sparen wir heimlicher ein. Ja, wo noch eins übersteht, ~
657 3, 24 | sich in dein heimliches Herz und nimmt und beginnt
658 2, 27 | heißen Gericht. O Lächeln, wohin?
659 8, 33 | Dieses heißt Schicksal: gegenüber sein ~
660 7, 5 | das sie ins Heitere wirft, in die innigen Himmel.
661 4, 40 | da ich heranwuchs, immer wieder kostend ~
662 | herauf
663 5, 45 | Minuten Lenz, Sommer und Herbst hat) - ~
664 4, 32 | das Leere herkommt mit dem grauen Luftzug, ~
665 3, 4 | selbst von dem Herren der Lust, der aus dem Einsamen
666 6, 34 | dort schon, in dir, seine herrische Auswahl? ~
667 10, 46 | ist sie von herrlicher Herkunft. Aber er läßt sie,
668 5 | DIE FÜNFTE ELEGIE ~Frau Hertha König zugeeignet ~
669 8, 37 | anderer Richtung -, riß es uns herum ~
670 10, 83 | hinter dem Pschent-Rand hervor, scheucht es die Eule. Und
671 2, 8 | Schrittes nur nieder und herwärts: hochauf, ~
672 6, 41 | hoch von dem Herzrand, klagend, ~
673 6, 44 | hinaus, jeder ihn meinende Herzschlag, ~
674 5, 100| hohen Figuren des Herzschwungs, ~
675 7, 34 | Erde. - Ihr Kinder, ein hiesig ~
676 9, 12 | alles das Hiesige braucht, dieses Schwindende,
677 1, 95 | hinreißt und tröstet und hilft. ~ ~~
678 2, 22 | füllt sich mit dir ... Was hilfts, er kann uns nicht halten, ~
679 7, 70 | zu sich aus gesicherten Himmeln. Engel, ~
680 | hinab
681 2, 6 | Jüngling, wie er neugierig hinaussah). ~
682 3, 46 | hinderte innen in ihm die Fluten
683 3, 52 | jagenden Formen. Wie er sich hingab -. Liebte. ~
684 9, 63 | entgeht. Und diese, von Hingang ~
685 5, 73 | hingelegte Marktfrucht des Gleichmuts, ~
686 4, 56 | ein Engel hinmuß, der die Bälge hochreißt. ~
687 10, 9 | hinnahm, nicht in euer gelöstes ~
688 1, 95 | Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft. ~ ~~
689 6, 43 | Denn hinstürmte der Held durch Aufenthalte
690 6, 16 | vielleicht und den frühe Hinüberbestimmten, ~
691 7, 88 | Anruf ist immer voll Hinweg; wider so starke ~
692 9, 2 | hinzubringen, als Lorbeer, ein wenig
693 4, 54 | so völlig hinzuschaun, daß, um mein Schauen ~
694 2, 26 | das Unsre von uns, wie die Hitze von einem ~
695 2, 8 | nur nieder und herwärts: hochauf, ~
696 4, 56 | Engel hinmuß, der die Bälge hochreißt. ~
697 8, 55 | selbst wenn sie Hochzeit hat: denn Schooß ist alles. ~
698 9, 34 | höchstens: Säule, Turm aber zu sagen,
699 2, 11 | Höhenzüge, morgenrötliche Grate ~
700 10, 89 | Und höher, die Sterne. Neue. Die Sterne
701 3, 10 | die Nacht sich muldet und höhlt. Ihr Sterne, ~
702 6, 27 | Hör ich doch keinen wie ihn.
703 7, 8 | langsam erwacht und über dem Hören sich anwärmt, - ~
704 1, 58 | so waren sie hörend. Nicht daß du Gottes ertrügest ~
705 1, 1 | WER, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel ~
706 1, 55 | Heilige hörten: daß sie der riesige Ruf ~
707 3, 10 | Horch, wie die Nacht sich muldet
708 3, 38 | Und er horchte und linderte sich. So vieles
709 8, 73 | dem letzten Hügel, der ihm ganz sein Tal ~
710 8, 54 | der Mücke, die noch innen hüpft, ~
711 10, 40 | im ärmlichen Gras, und Hunde haben Natur. ~
712 | hundert
713 2, 31 | wirklich nur Ihriges auf, ihnen Entströmtes, ~
714 2, 63 | Liebende, seid ihrs dann noch? Wenn ihr einer
715 4, 59 | entzwein, indem wir da sind. Dann entsteht ~
716 2, 44 | Liebende, euch, ihr ineinander Genügten, ~
717 2, 47 | inne werden oder daß mein gebrauchtes ~
718 3, 53 | Liebte sein Inneres, seines Inneren Wildnis, ~
719 3, 53 | Liebte sein Inneres, seines Inneren Wildnis, ~
720 7, 62 | daß sie's nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen,
721 9, 36 | innig meinten zu sein. Ist nicht
722 3, 12 | seiner Geliebten? Hat er die innige Einsicht ~
723 7, 5 | ins Heitere wirft, in die innigen Himmel. Wie er, so ~
724 1, 25 | erweiterte Luft fühlen mit innigerm Flug. ~
725 6, 10 | blühn, und ins verspätete Innre ~
726 1, 64 | Oder es trug eine Inschrift sich erhaben dir auf, ~
727 9, 17 | irdisch gewesen zu sein, scheint
728 1, 87 | man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten ~
729 | irgendwo
730 4, 13 | sich versprachen Weite, Jagd und Heimat. ~
731 3, 52 | jagenden Formen. Wie er sich hingab -.
732 3, 67 | einzigen Jahr; uns steigt, wo wir lieben, ~
733 3, 29 | Wo, ach, hin sind die Jahre, da du ihm einfach ~
734 10, 14 | der Zeiten des heimlichen Jahres -. nicht nur ~
735 7, 3 | wenn ihn die Jahreszeit aufhebt, die steigende,
736 4, 60 | aus unsern Jahreszeiten erst der Umkreis ~
737 10, 23 | sich immer die Ränder von Jahrmarkt. ~
738 7, 80 | da sie Jahrtausende nicht unseres Fühlns überfülln.) ~
739 | Jede
740 | jedem
741 10, 28 | taumelt er weiter; denn Buden jeglicher Neugier ~
742 5, 53 | jemals ein Schmerz deutlicher wird
743 | jenem
744 9, 62 | stirbt in ein Ding -, und jenseits ~
745 10, 2 | Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden
746 10, 53 | Schleier der Duldung. - Mit Jünglingen geht sie ~
747 6, 15 | ihnen die Jugend des Munds, ihnen die Lider
748 6, 21 | nah ist der Held doch den jugendlich Toten. Dauern ~
749 7, 31 | käme ... Es kämen aus schwächlichen
750 7, 31 | käme ... Es kämen aus schwächlichen Gräbern ~
751 10, 108| zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren ~
752 10, 76 | Sphinx -: der verschwiegenen Kammer ~
753 3, 60 | Schreckliche kannte ihn, blinzelte, war wie
754 6, 20 | muldigen Bildern von Karnak dem siegenden König. ~
755 8 | DIE ACHTE ELEGIE ~Rudolf Kaßner zugeeignet ~
756 10, 37 | dazu frische Zerstreuungen kaun... , ~
757 10, 46 | Herkunft. Aber er läßt sie, kehrt um, ~
758 3, 65 | im Wasser gelöst, das den Keimenden leicht macht. ~
759 | kein
760 6, 27 | Hör ich doch keinen wie ihn. Auf einmal durchgeht
761 9, 24 | und kein hier Ereignetes. Keins. ~
762 7, 57 | Tempel kennt er nicht mehr. Diese, des
763 4, 78 | die Hand? Wer macht den Kindertod ~
764 10, 21 | den die Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte: ~
765 1, 62 | eintratst, redete nicht in Kirchen ~
766 5, 31 | läge nun schon auf dem Kirchhof, und er überlebte den andern, ~
767 10, 64 | jener Burgen, von wo Klage-Fürsten das Land ~
768 10, 72 | aus dem Klage-Geschlecht, den Sibyllen und Warn-Herrn. ~
769 6, 41 | hoch von dem Herzrand, klagend, ~
770 9, 61 | wie selbst das klagende Leid rein zur Gestalt sich
771 10, 95 | einer gesegneten Hand, das klar erglänzende 'M', ~
772 10, 3 | Daß von den klargeschlagenen Hämmern des Herzens ~
773 7, 24 | spätem Gewitter, das atmende Klarsein, ~
774 5, 52 | klatscht der Mann in die Hand zu
775 5, 59 | Engel! o nimms, pflücks, das kleinblütige Heilkraut. ~
776 3, 57 | wo seine kleine Geburt schon überlebt war.
777 10, 106| nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen Los. ~
778 7, 85 | reichte sie dir nicht ans Knie -? ~
779 10, 8 | gehärmte. Daß ich euch knieender nicht, untröstliche Schwestern, ~
780 1, 56 | aufhob vom Boden; sie aber knieten, ~
781 3, 36 | Nirgends ein Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest, ~
782 5, 103| lehnenden Leitern, bebend, - und könntens, ~
783 5, 93 | erfindet, Rüschen, Blumen, Kokarden, künstliche Früchte -, alle ~
784 5, 7 | glatterer Luft kommen sie nieder ~
785 5, 17 | kommende Griff, wie August der Starke
786 7, 87 | und würb ich dich auch! Du kommst nicht. Denn mein ~
787 5, 76 | wo sie noch lange nicht konnten, noch voneinander ~
788 4, 17 | mit uns. Wir kennen den Kontur ~
789 10, 23 | Draußen aber kräuseln sich immer die Ränder von
790 10, 78 | Und sie staunen dem krönlichen Haupt, das für immer, ~
791 9, 33 | Brücke, Brunnen, Tor, Krug, Obstbaum, Fenster, - ~
792 9, 47 | Tun unter Krusten, die willig zerspringen,
793 4, 25 | und geht durch seine Küche in die Wohnung. ~
794 5, 99 | Können nie bringen, ihre kühnen ~
795 7, 4 | daß er ein kümmerndes Tier und nicht nur ein einzelnes
796 1, 32 | Erwartung zerstreut, als kündigte alles ~
797 6, 42 | schon die Mädchen gestürzt, künftig die Opfer dem Sohn. ~
798 3, 69 | in uns, nicht Eines, ein Künftiges, sondern ~
799 5, 93 | Rüschen, Blumen, Kokarden, künstliche Früchte -, alle ~
800 7, 46 | vergessen so leicht, was der lachende Nachbar ~
801 3, 36 | ein Knistern, das du nicht lächelnd erklärtest, ~
802 5, 108| wahrhaft lächelnde Paar auf gestilltem ~
803 5, 31 | läge nun schon auf dem Kirchhof,
804 10, 19 | prahlt der vergoldete Lärm, das platzende Denkmal. ~
805 6, 31 | künftigen Arme gestützt und läse von Simson, ~
806 10, 15 | sind Stelle, Siedelung, Lager, Boden, Wohnort. ~
807 5, 90 | wo die Modistin, Madame Lamort, ~
808 4, 30 | Wenn auch die Lampen ausgehn, wenn mir auch ~
809 10, 64 | von wo Klage-Fürsten das Land ~
810 5, 40 | langen Genesungen ..... ~
811 10, 84 | streifend im langsamen Abstrich die Wange entlang, ~
812 10, 13 | unser winterwähriges Laub, unser dunkeles Sinngrün, ~
813 7, 38 | atmend nach seligem Lauf, auf nichts zu, ins Freie. ~
814 9, 27 | lauter Unsägliches. Aber später, ~
815 3, 74 | lautlose Landschaft unter dem wolkigen
816 5, 104| Zuschauern rings, unzähligen lautlosen Toten: ~
817 9, 78 | Siehe, ich lebe. Woraus? Weder Kindheit
818 4, 1 | O Bäume Lebens, o wann winterlich? ~
819 9, 57 | als ein Unsriges lebt neben der Hand und im Blick. ~
820 5, 103| lehnenden Leitern, bebend, - und könntens, ~
821 5, 56 | rasch in die Augen gejagten leiblichen Tränen. ~
822 6, 38 | aus der Welt deines Leibs in die engere Welt, wo er
823 3, 43 | schläfernden Lidern deiner leichten Gestaltung ~
824 10, 16 | fremd sind die Gassen der Leid-Stadt, ~
825 10, 89 | Sterne. Neue. Die Sterne des Leidlands. ~
826 10, 52 | an sich hat. Perlen des Leids und die feinen ~
827 10, 73 | aber Nacht, so wandeln sie leiser, und bald ~
828 6, 7 | ins Glück seiner süßesten Leistung. ~
829 5, 103| lehnenden Leitern, bebend, - und könntens, ~
830 10, 62 | Und sie leitet ihn leicht durch die weite
831 5, 45 | Minuten Lenz, Sommer und Herbst hat) - ~
832 1, 42 | Vorwand, zu sein: seine letzte Geburt. ~
833 2, 13 | Gelenke des Lichtes, Gänge, Treppen, Throne, ~
834 3, 55 | lichtgrün sein Herz stand. Liebte.
835 6, 15 | Jugend des Munds, ihnen die Lider berührt: ~
836 3, 43 | schläfernden Lidern deiner leichten Gestaltung ~
837 10, 7 | werdet ihr dann, Nächte, mir lieb sein, ~
838 1, 39 | so viel liebender fandst als die Gestillten.
839 4, 27 | lieber die Puppe. Die ist voll.
840 2, 56 | euch so selig, weil die Liebkosung verhält, ~
841 5, 64 | Du dann, Liebliche, ~
842 5, 61 | offenen Freuden; in lieblicher Urne ~
843 9, 21 | werden. Wem es geben? Am liebsten ~
844 10, 42 | Klage liebt... Hinter ihr her kommt
845 3, 69 | dies: daß wir liebten in uns, nicht Eines, ein
846 4, 48 | die ihr mich liebtet für den kleinen Anfang ~
847 6, 36 | aber sieh: er ergriff und ließ aus, wählte und konnte. ~
848 1, 91 | daß einst in der Klage um Linos ~
849 3, 17 | bog seine Lippe sich zum fruchtbarern Ausdruck. ~
850 9, 36 | Ist nicht die heimliche List ~
851 1, 8 | denn und verschlucke den Lockruf ~
852 3, 76 | selber, was weißt du -, du locktest ~
853 2, 30 | in den wir uns lösen, nach uns? Fangen die Engel ~
854 3, 44 | Süße lösend in den gekosteten Vorschlaf -: ~
855 4, 7 | Und irgendwo gehn Löwen noch und wissen, ~
856 1, 77 | alles, was sich bezog, so lose im Raume ~
857 2, 41 | ziehen allem vorbei wie ein luftiger Austausch. ~
858 4, 32 | herkommt mit dem grauen Luftzug, ~
859 10, 95 | Hand, das klar erglänzende 'M', ~
860 10, 6 | glänzender mache: daß das unscheinbare Weinen ~
861 1, 80 | spürt. - Aber Lebendige machen ~
862 5, 90 | wo die Modistin, Madame Lamort, ~
863 2, 79 | in denen es größer sich mäßigt. ~ ~~
864 5, 43 | täglich hundert Mal abfällt vom Baum der gemeinsam ~
865 1, 26 | brauchten dich wohl. Es muteten manche ~
866 3, 40 | hoch im Mantel sein Schicksal, und in die
867 1, 65 | neulich die Tafel in Santa Maria Formosa. ~
868 5, 73 | hingelegte Marktfrucht des Gleichmuts, ~
869 4, 26 | nicht diese halbgefüllten Masken, ~
870 4, 77 | ins Gestirn und gibt das Maß des Abstands ~
871 7, 43 | eine Stunde, ein mit den Maßen der Zeit kaum ~
872 | meine
873 6, 44 | hob ihn hinaus, jeder ihn meinende Herzschlag, ~
874 | meiner
875 3, 18 | Meinst du wirklich, ihn hätte dein
876 3, 33 | mischtest du menschlichern Raum seinem Nacht-Raum hinzu. ~
877 7, 44 | Meßliches zwischen zwei Weilen, da
878 5, 69 | prallen Brüsten die grüne metallene Seide ~
879 1, 88 | milde der Mutter entwächst. Aber
880 6, 19 | das Rossegespann in den milden ~
881 7, 6 | würbest du wohl, nicht minder -, daß, noch unsichtbar, ~
882 5, 45 | Minuten Lenz, Sommer und Herbst
883 3, 33 | mischtest du menschlichern Raum seinem
884 1, 22 | sie verdecken sich nur miteinander ihr Los. ~
885 5, 20 | Mitte, die Rose des Zuschauns: ~
886 5, 90 | wo die Modistin, Madame Lamort, ~
887 4, 81 | einem schönen Apfel? ...... Mörder sind ~
888 10, 74 | mondets empor, das über alles ~
889 10, 99 | wo es schimmert im Mondschein: ~
890 7, 18 | Nicht nur die Morgen alle des Sommers -, nicht
891 2, 11 | Höhenzüge, morgenrötliche Grate ~
892 8, 54 | o Glück der Mücke, die noch innen hüpft, ~
893 5, 83 | Und plötzlich in diesem mühsamen Nirgends, plötzlich ~
894 5, 107| gültigen Münzen des Glücks vor das endlich ~
895 4, 39 | ersten trüben Aufguß meines Müssens, ~
896 3, 10 | Horch, wie die Nacht sich muldet und höhlt. Ihr Sterne, ~
897 6, 20 | muldigen Bildern von Karnak dem siegenden
898 6, 15 | ihnen die Jugend des Munds, ihnen die Lider berührt: ~
899 3, 9 | seiner Brust aus gewundener Muschel. ~
900 5, 36 | mit Muskeln und Einfalt. ~
901 3, 51 | schon zu Mustern verschlungen, zu würgendem
902 1, 26 | brauchten dich wohl. Es muteten manche ~
903 7, 46 | leicht, was der lachende Nachbar ~
904 4, 41 | und, mit dem Nachgeschmack so fremder Zukunft ~
905 1, 79 | und voller Nachholn, daß man allmählich ein
906 1, 60 | die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet. ~
907 2, 78 | nachschaun in Bilder, die es besänftigen,
908 3, 33 | menschlichern Raum seinem Nacht-Raum hinzu. ~
909 3, 35 | hast du das Nachtlicht gestellt, und es schien
910 5, 34 | als wär er der Sohn eines Nackens ~
911 3, 31 | verbargst du ihm so; das nächtlich verdächtige Zimmer ~
912 7, 84 | eine Liebende, o, allein am nächtlichen Fenster ... ~
913 5, 53 | Schmerz deutlicher wird in der Nähe des immer ~
914 8, 48 | näher gewesen, treuer und sein
915 3, 34 | Finsternis, nein, in dein näheres Dasein ~
916 1, 2 | und gesetzt selbst, es nähme ~
917 9, 8 | voreilige Vorteil eines nahen Verlusts. ~
918 7, 25 | nicht nur der nahende Schlaf und ein Ahnen, abends ... ~
919 10, 73 | Naht aber Nacht, so wandeln sie
920 1, 74 | und selbst den eigenen Namen ~
921 9, 75 | Namenlos bin ich zu dir entschlossen,
922 1, 63 | zu Rom und Neapel ruhig ihr Schicksal dich
923 8, 75 | so leben wir und nehmen immer Abschied. ~ ~~
924 1, 38 | Jene, du neidest sie fast, Verlassenen, die
925 10, 92 | nennen sie: 'Fruchtkranz'. Dann,
926 3, 8 | des Blutes Neptun, o sein furchtbarer Dreizack. ~
927 3, 27 | dir war er neu, du beugtest über die neuen ~
928 1, 40 | immer von neuem die nie zu erreichende Preisung; ~
929 3, 27 | neu, du beugtest über die neuen ~
930 2, 6 | Jüngling dem Jüngling, wie er neugierig hinaussah). ~
931 1, 65 | wie neulich die Tafel in Santa Maria
932 9, 55 | fühlender fühlt, bist du ein Neuling, drum zeig ~
933 9 | DIE NEUNTE ELEGIE ~
934 7, 69 | im Nichtwissen-Wohin stand es, wie seiend, und
935 5, 59 | Engel! o nimms, pflücks, das kleinblütige
936 5, 35 | und einer Nonne: prall und strammig erfüllt ~
937 5, 26 | Oberfläche leicht scheinlächelnden
938 9, 33 | Brücke, Brunnen, Tor, Krug, Obstbaum, Fenster, - ~
939 | obwohl
940 5, 74 | öffentlich unter den Schultern. ~
941 1, 35 | aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.) ~
942 7, 92 | offen, wie Abwehr und Warnung, ~
943 5, 61 | offenen Freuden; in lieblicher Urne ~
944 8, 8 | Gestaltung sehe, nicht das Offne, das ~
945 4, 8 | herrlich sind, von keiner Ohnmacht. ~
946 6, 42 | Mädchen gestürzt, künftig die Opfer dem Sohn. ~
947 1, 2 | Ordnungen? und gesetzt selbst, es
948 5, 75 | Wo, o wo ist der Ort, - ich trag ihn im Herzen ~
949 5, 78 | paarige Tiere; - ~
950 5, 89 | Plätze, o Platz in Paris, unendlicher Schauplatz, ~
951 3, 41 | paßte, die leicht sich verschob,
952 5, 47 | manchmal, in halber Pause, will dir ein liebes ~
953 10, 52 | was sie an sich hat. Perlen des Leids und die feinen ~
954 1, 52 | wie der Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt
955 7, 62 | nun innerlich baun, mit Pfeilern und Statuen, größer! ~
956 5, 11 | Aufgelegt wie ein Pflaster, als hätte der Vorstadt, ~
957 5, 59 | Engel! o nimms, pflücks, das kleinblütige Heilkraut. ~
958 10, 29 | werben, trommeln und plärrn. Für Erwachsene aber ~
959 5, 89 | Plätze, o Platz in Paris, unendlicher
960 10, 35 | letzten Planke, beklebt mit Plakaten des "Todlos", ~
961 10, 19 | der vergoldete Lärm, das platzende Denkmal. ~
962 10, 92 | Fruchtkranz'. Dann, weiter, dem Pol zu: ~
963 2, 12 | aller Erschaffung, - Pollen der blühenden Gottheit, ~
964 8, 65 | der Fledermaus durchs Porzellan des Abends. ~
965 10, 22 | zu und enttäuscht wie ein Postamt am Sonntag. ~
966 10, 19 | prahlt der vergoldete Lärm, das
967 5, 35 | und einer Nonne: prall und strammig erfüllt ~
968 5, 69 | prallen Brüsten die grüne metallene
969 9, 53 | Preise dem Engel die Welt, nicht
970 9, 52 | dennoch die preisende bleibt. ~
971 1, 40 | neuem die nie zu erreichende Preisung; ~
972 4, 42 | beschäftigt, prüftest mein beschlagnes Aufschaun, - ~
973 10, 83 | hinter dem Pschent-Rand hervor, scheucht es die
974 4, 53 | zu warten vor der Puppenbühne, nein, ~
975 7, 73 | Säulen, Pylone, der Sphinx, das strebende
976 10, 100| die Quelle der Freude. In Ehrfurcht ~
977 7, 53 | sich erdachtes Gebild vor, quer, zu Erdenklichem ~
978 1, 24 | zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht
979 3, 50 | Geschehns weiterschlagenden Ranken ~
980 5, 56 | rasch in die Augen gejagten leiblichen
981 5, 44 | erbauten Bewegung, (der, rascher als Wasser, in wenig ~
982 1, 77 | was sich bezog, so lose im Raume ~
983 1, 61 | Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten
984 5, 87 | Wo die vielstellige Rechnung ~
985 2, 38 | wunderlich reden. Denn es scheint, daß uns
986 1, 62 | Wo immer du eintratst, redete nicht in Kirchen ~
987 10, 110| meinten den Regen, der fällt auf dunkles Erdreich
988 3, 80 | regtest du auf im Geäder des Jünglings?
989 10, 61 | von dort. Einst waren wir reich. - ~
990 4, 45 | Gleichmut, wie ihn Tote haben, Reiche ~
991 2, 53 | euch reichlicher werdet wie Traubenjahre; ~
992 7, 77 | reicht für die Rühmung nicht aus.
993 10, 85 | jene der reifesten Rundung, ~
994 7, 13 | weithin umschweigt ein reiner, bejahender Tag. ~
995 10, 22 | reinlich und zu und enttäuscht wie
996 2, 5 | zur Reise ein wenig verkleidet und
997 10, 5 | reißenden Saiten. Daß mich mein strömendes
998 6, 40 | o Ursprung reißender Ströme! Ihr Schluchten,
999 10, 91 | siehe: den 'Reiter', den 'Stab', und das vollere
1000 5, 65 | du, von den reizendsten Freuden ~
1001 9, 65 | traun sie ein Rettendes uns, den Vergänglichsten,
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