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Chamisso, Adelbert von Peter Schlemihls wundersame Geschichte IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Chap.
1502 IV| ich mir alles unterwarf, lebt ich in meinem Hause sehr 1503 XI| Eltern waren nicht mehr. Sie lebte hier als eine gottesfürchtige 1504 I| Korduanleder, an zwei tüchtigen ledernen Schnüren heraus und händigte 1505 VIII| größte Zuversicht an den Tag legend, daß ich endlich, sei es 1506 II| Arbeit fertig geworden, legt ich mich erschöpft in einen 1507 II| mich erschöpft in einen Lehnstuhl, und erwartete, daß sich 1508 XI| Bewohner zur nützlichen Lehre gereichen könne. Du aber, 1509 V| natürlichen Trennung von meinem Leibe." ~ 1510 V| will, nämlich mit Ihrem leibhaftigen Schatten, durch den Sie 1511 VIII| Gestalt, und die blauen Leichenlippen bewegten sich zu schweren 1512 VI| einer raschen Bewegung eine leichte Wunde in die Hand, es floß 1513 III| Probe halten, um anderswo leichter und zuversichtlicher auftreten 1514 I| niemand angeredet hatte, die leichtsinnige Frage: ob er nicht auch 1515 I| man sprach zuweilen von leichtsinnigen Dingen wichtig, von wichtigen 1516 V| ansehen; kommen Sie, ich leihe Ihnen die Tarnkappe hier", ( 1517 VIII| Zeit unserer Gesellschaft leihen, und Sie dulden mich dafür 1518 I| und redete mich an mit leiser, unsicherer Stimme, ungefähr 1519 VI| Verzweiflung. Da schreckte mich ein leises Geräusch auf, ich warf, 1520 III| solcher sein, den er bei der leisesten Bewegung wieder verlieren 1521 VII| er sieht dann umsonst die Leitsterne am Himmel schimmern, ihm 1522 I| das sich auf den Reichtum lenkte. "Wer nicht Herr ist wenigstens 1523 XI| unter den Menschen leben, so lerne verehren zuvörderst den 1524 VII| meine mit angriff, verehren lernte. ~ 1525 XI| ich konnte es deutlich lesen, auf schwarzer Marmortafel 1526 VII| Er erzählte mir, daß er letzthin den grau gekleideten dürren 1527 II| wandte von ungefähr ihr leuchtendes Auge auf mich; sie erschrak 1528 II| traurig zurück. Keiner von den Leuten des Herrn John, keiner von 1529 XI| schnell ich konnte, nach der Libyschen Wüste, um mich da an der 1530 I| wirklich groß und herrlich. Ein lichter Punkt erschien am Horizont 1531 IV| unglücklich war. Ach, sie war so liebevoll, so gut! Um eine Träne nur 1532 V| Der liebevollen Aufsicht Bendels entsprungen, 1533 IV| ergänzen. Mina war wirklich ein liebewertes, gutes, frommes Kind. Ich 1534 V| Seien Sie doch froh, einen Liebhaber zu finden, der Ihnen bei 1535 VIII| selbst denken, ist eine Liebhaberei, wogegen ich auch nichts 1536 IX| beweglichen, leicht verwehten, lieblichen Gestalten weder festhalten 1537 IV| die ihr einziges Kind sehr liebten, das ganze Verhältnis überraschte 1538 IX| nicht übel aus, - Blumen und Lieder, Liebe und Freude, unter 1539 II| auf, die Nacht fand mich liegend auf dem Golde, und darauf 1540 XI| Pantoffeln, auf eine gegenüber liegende Insel treten, zu der mir 1541 VI| noch ist es Zeit), und wir ließen den Rascal am Galgen baumeln, 1542 VI| Sessel, der für sie unter den Linden bereitet war, und ihr Vater 1543 II| waren Haller, Humboldt und Linné aufgeschlagen, auf Deinem 1544 IV| das törichte, das deinen Lippen entflohen - und kennst du 1545 II| Geschrei der sämtlichen literarischen Straßenjugend der Vorstadt, 1546 VI| wurde." - "Ein Mann, der die Livree getragen hat." - "Dummes 1547 IV| ich mußte meine Diener loben. ~ 1548 VIII| für den leichten Dienst, lobte mein Pferd, nahm daraus 1549 V| Schatten, daß er ein großes Loch darein riß - ich habe ihn 1550 VIII| aufzufinden, das aller Rätsel Lösung sei. Er setzte die Aufgabe 1551 VI| sich nach mir um. Wie der Löwe auf seine Beute, so schoß 1552 X| haben, sie aufzuheben, wenn Löwen, Menschen oder Hyänen mich 1553 X| etliche bange Gänge nach London und Paris, die ein mir günstiger 1554 IV| seidenem Kissen einen aus Lorbeer, Ölzweigen und Rosen geflochtenen 1555 VIII| Seckels einen Diener auf Sie losgelassen? hab ich Ihnen damit durchzugehen 1556 IV| Schleier so zudringlich zu lüften. Ich hätte aber so huldreich, 1557 V| gekommen?" Ich mußte wieder lügen: "Es trat mir dereinst ein 1558 IX| Bilder verwoben sich mir im luftigen Tanze zu einem gefälligen 1559 VIII| Pferdes Schatten einnahm und lustig neben mir hertrabte. Mir 1560 IV| will, was sie damals so mächtig erhob, die Schmerzen und 1561 II| hochmütige Verachtung der Männer, besonders solcher dicken, 1562 I| die Tasche und zog einen mäßig großen, festgenähten Beutel, 1563 IV| einem Wink Geistlichkeit, Magistratus und alle Deputationen. Niemand 1564 XI| die Erscheinungen ihrer magnetischen Kraft, das Leben auf ihr, 1565 IV| dankte ihm, mich daran zu mahnen. Ich sagte ihm, ich wünsche 1566 X| wären. Von der Halbinsel Malakka trugen mich meine Stiefel 1567 III| Ring zu dem berühmtesten Maler der Stadt, den ich, mich 1568 VIII| so schwarz, als man ihn malt. Gestern haben Sie mich 1569 XI| der Erde verschwunden bin, manchen ihrer Bewohner zur nützlichen 1570 IV| hat nie Grund gehabt, über Mangel an Monarchen zu klagen, 1571 X| gewöhnlichste Nahrung. Für mangelndes Glück hatt ich als Surrogat 1572 XI| daß vor meinem Tode meine Manuskripte bei der Berliner Universität 1573 II| ein paar Frauen: "Jesus Maria! der arme Mensch hat keinen 1574 IX| einer Viertelstunde den Marktflecken verlassen, - ich glaubte 1575 I| Haus, von rot und weißem Marmor mit vielen Säulen." Gut. - 1576 XI| deutlich lesen, auf schwarzer Marmortafel mit großen goldenen Buchstaben 1577 III| mit stillen Vorwürfen zu martern, daß er das Zutrauen seines 1578 I| wußte nicht, wie die große Maschine aus der winzigen Tasche 1579 VIII| Dienstfertigkeit, über die Maßen gewandt und geschickt, der 1580 IX| gebauten Reisfeldern unter Maulbeerbäumen. Ich setzte mich in deren 1581 XI| klarer Ordnung aufgestellt in mehrern Werken, meine Folgerungen 1582 XI| Leben und ihr selbst ihr mehrstes Vermögen gekostet. Ihre 1583 II| in mir durch sich selbst mehrte, zog ich Gold daraus, und 1584 III| derselben Nacht noch dreißig Meilen zurück. Bendel blieb hinter 1585 IV| selbstvergessen, hingegeben den nur meinend, der ihr Leben war, unbekümmert, 1586 VIII| entwenden gesucht haben? Ich meinerseits hasse Sie darum nicht; ich 1587 VI| ein Menschenschatten, dem meinigen nicht unähnlich, welcher, 1588 I| gescheut. Es wäre göttlich, meinte wer aus der Gesellschaft, 1589 VII| Ich hatte durch menschenleere Straßen einen Weg nach meinem 1590 VI| mir vorbei geglitten ein Menschenschatten, dem meinigen nicht unähnlich, 1591 VI| mir ein Geräusch wie von Menschentritten; es war aber nichts zu sehen: 1592 IV| hinzuarbeiten; der gesunde Menschenverstand des Alten gab solchen überspannten 1593 X| sprang, und es mich doch menschlich empfinden ließ, daß ich 1594 X| Surrogat die Nicotiana, und für menschliche Teilnahme und Bande der 1595 X| Begrenzung gefunden. Das merkwürdige, zum Verständnis der Erde 1596 I| besonders da niemand etwas Merkwürdiges darin fand. ~ 1597 X| Quellen und die der Luft messend, bald Tiere beobachtend, 1598 II| des Metalles mehr zu dem Metalle, bis ich ermüdet selbst 1599 II| Klange weidend, immer des Metalles mehr zu dem Metalle, bis 1600 VIII| und kam sehr bald auf die Metaphysik, an die die Forderung erging, 1601 III| sich so sonderbar in ihren Mienen, daß ich in ein lautes Gelächter 1602 II| sie, und sprang in einen Mietswagen, zu dem mir mitleidige Seelen 1603 I| Mann heran, der mir von minderem Ansehen schien als die andern, 1604 IV| bleiben; ich durfte keine Minute weilen: ich sah schon den 1605 VI| wieder unter die Menschen zu mischen. Es fehlte mir nicht an 1606 IV| unaussprechlich gut; aber mißdeute mich nicht. Du sollst mir 1607 IV| forschen; er sprach von Mitgift, von Sicherheit, von Zukunft 1608 I| ältlicher Mann, der neben mitging, und den ich noch nicht 1609 II| bezeugten oft das tiefste Mitleid, das ich ihnen einflößte; 1610 II| er war, mußte mir selber Mitleiden einflößen. Ich sprach ihm 1611 II| einen Mietswagen, zu dem mir mitleidige Seelen verhalfen. ~ 1612 IV| verdrängten einander, es ward Mittag, Abend, Nacht; es rückten 1613 IV| verschwanden. Sie trat aus der Mitte der Schwestern hervor; die 1614 III| meines Kummers, ich mußte ihn mitteilen. "Bendel", rief ich ihm 1615 VIII| Mittlerweile war die Zeit hingegangen, 1616 VII| weht, darin wir bloß als mitwirkende, getriebene treibende Räder 1617 III| sondern still und fromm mitzufühlen scheinst, komm zu mir, Bendel, 1618 I| Möge der Herr meine Zudringlichkeit 1619 IV| Grund gehabt, über Mangel an Monarchen zu klagen, am wenigsten 1620 IV| letzte Tag im künftigen Monat kann mein Schicksal ändern 1621 IV| ersten des nächstkünftigen Monats um die Hand seiner Tochter 1622 II| weit gekommen war, an das Mondeslicht hervor; gefaßt, mein Schicksal 1623 II| Nächte waren zu der Zeit mondhell. Abends spät warf ich einen 1624 IV| schaurigen Nacht, wo ich mich im Mondschein ohne Schatten gezeigt. Sie 1625 IX| öden Felsen, die nur mit Moos und Steinbrecharten bewachsen 1626 IV| Ich hieß zu dem morgenden Abend unter den Bäumen, 1627 VIII| Und hätten gleich die Motten Ihren Schatten schon aufgefressen, 1628 VII| man jüngst vorsorglich so müde nach Hause geschickt, daß 1629 VII| meine Spur verloren und vor Müdigkeit hingesunken sei; daß nachher, 1630 III| ihr seither mit tausend Mühen durch Schatten und Dämmerung, 1631 I| schwieg, und mir gings wie ein Mühlrad im Kopfe herum. Was sollt 1632 III| Badeort von den überstandenen Mühseligkeiten auszurasten. ~ 1633 XI| Zahl der bekannten Arten müßig um mehr als ein Drittel 1634 IV| Gegend viele Taugenichtse und Müßiggänger gemacht! ~ 1635 II| Schatten verloren." - "Danke, Mütterchen!" ich warf ihr ein Goldstück 1636 VI| ich gebe Ihnen noch meine Mütze in den Kauf." ~ 1637 VI| war, hatte er vorher nicht Muße gehabt zu bemerken, und 1638 II| Am Tore mußt ich gleich wieder von der 1639 I| unheimlich, ja graulich zu Mute, wie ward mir vollends, 1640 XI| haben mochte, auf der Spur nachgehen zu wollen. Ich stand still 1641 VII| Überdruß und Langeweile nachholen müssen; man entgeht seinem 1642 III| Ungeschicklichkeit, durch welche Nachlässigkeit konnte er denn seinen Schlagschatten 1643 V| bei Lebenszeit noch den Nachlaß dieses X, dieser galvanischen 1644 X| das ich in den gestrigen Nachmittagsstunden berührt hatte. ~ 1645 VI| Stimme ich mir noch lange nachschallen hörte. So wenigstens kamen 1646 V| gedanken- und regungslos ihm nachsehend. ~ 1647 IV| erwartend, jede vergebliche Nachsuchung eingestellt. ~ 1648 VIII| heute will ichs Ihnen nicht nachtragen, und ich habe Ihnen schon 1649 III| spenden und mir das Nötigste nachzubringen. Als er mich am andern Tage 1650 IV| allen Gästen ein Gebot, dem nachzuleben sich jeder freudig beeiferte. 1651 IX| diesem Ufer, ich sah wieder nackte Felsen, Land, Birken- und 1652 XI| den Wellen hervorragender nackter Felsen den Übergang bahnte. 1653 I| einem Schneider aus der Nadel entlaufen ist?" Ja, der 1654 I| ward mir vollends, als beim nächst ausgesprochenen Wunsch ich 1655 IV| Absicht sei, am ersten des nächstkünftigen Monats um die Hand seiner 1656 II| Er empfahl mir für den näheren Dienst um meine Person einen 1657 VI| kauften mir das Ding ab, nähmen die Braut zurück (denn noch 1658 VI| Anblick zu genießen. Ich nährte still mein Herz mit seiner 1659 V| Wirksamkeit, und was alles das närrische Ding sein soll, mit etwas 1660 III| ich mich bewegen, in einem nah gelegenen und wenig besuchten 1661 V| häufiger floß, und bei meinem Nahen stürmisch aufbrauste. ~ 1662 X| waren meine gewöhnlichste Nahrung. Für mangelndes Glück hatt 1663 XI| goldenen Buchstaben mein Name ~ 1664 III| abgefeimten Spitzbuben, namens Rascal, der sich mir durch 1665 XI| unterhielten sich von mir. Sie nannten mich aber Numero Zwölf, 1666 IX| seltsame Sylben durch die Nase zählen; ich blickte auf: 1667 XI| sondern auch etwas für das natürliche System und für die Geographie 1668 V| dieses meine Seele nach ihrer natürlichen Trennung von meinem Leibe." ~ 1669 XI| ein Glied meines Systema naturae. Ich glaube darin nicht 1670 IX| verloren, und beschloß, eine Nebenstraße, die durch den waldbewachsenen 1671 XI| wie man mich versicherte, nebst allem, was man bei mir gefunden, 1672 V| und um Ihre Braut wirbt, nehm ich auf mich, der Kerl ist 1673 V| von einem Schattenlosen nehme ich nichts an." Er kehrte 1674 X| Stunden aufgegangen war, neigte sich hier schon am Abendhimmel, 1675 VII| hinab, und sich selbst der Nemesis opfern. Nach dem übereilten 1676 I| ich ihn hatte guter Freund nennen können. Ich nahm wieder 1677 VII| Monsieur, der schwache Nerven hat, den langen lieben Tag 1678 V| die volle Kraft seines nervichten Armes fühlen. Jener, als 1679 VI| unsichtbar, schattenlos das Nest in Händen. ~ 1680 VI| Schatten des unsichtbaren Nestes selbst, sprang auf und hinzu, 1681 I| rechten Hand, ein großes, neues Haus, von rot und weißem 1682 X| Afrika ein. Ich sah mich neugierig darin um, indem ich es wiederholt 1683 IV| schlecht einstudiert, und ein Neuling auf der Bühne, vergaff ich 1684 X| hatt ich als Surrogat die Nicotiana, und für menschliche Teilnahme 1685 V| das arme junge Blut dem niederträchtigen Schurken, dem Rascal, zustoßen 1686 VII| schlug. - Denke nicht so niedrig von mir, mein Adelbert, 1687 I| herausgekommen war; es schien aber niemandem aufgefallen zu sein, und 1688 VI| um mich her; ich konnte niemanden entdecken. Ich schritt weiter 1689 IV| Mädchen, Mädchen, nimm es zurück, das rasche Wort, 1690 | nirgends 1691 IX| sie gleich an und ging zum nördlich gelegenen Tor aus dem Ort. ~ 1692 VIII| Freund hab ich es keineswegs nötig gehabt." - "Wo ist er? bei 1693 III| Gold zu spenden und mir das Nötigste nachzubringen. Als er mich 1694 X| Augenschein genommen, trat ich von Nordasien über den Polarglätscher 1695 I| Nachdem ich die lange Norderstraße hinaufgestiegen, und das 1696 I| aufzusuchen habe: - "Vor dem Nordertor, das erste Landhaus zur 1697 XI| worin ich mit Freuden meine nordischen Flechten wieder fand, über 1698 XI| Als ich einst auf Nordlands Küsten, meine Stiefel gehemmt, 1699 X| mich schnell vom Kap Horn nordwärts zurück. ~ 1700 X| Meer starrt, einen Übergang nordwestlich nach Borneo und andern Inseln 1701 V| seinetwillen in so namenloser Not war, da brach mir das Herz, 1702 X| Tierwelt, so wesentlich notwendige Neuholland und die Südsee 1703 XI| manchen ihrer Bewohner zur nützlichen Lehre gereichen könne. Du 1704 IV| Redlichkeit gehegt, sei nunmehr zur Gewißheit worden. Er 1705 XI| noch heute. Meine Stiefel nutzen sich nicht ab, wie das sehr 1706 I| gereicht, das seltenste Obst aller Zonen in den kostbarsten 1707 II| auch dazu bedurfte, die öffentliche Meinung noch einmal zu prüfen. - 1708 VIII| etwa, weil Sie mich auf öffentlicher Straße angefallen, und mir 1709 I| als die andern, und der öfter allein gestanden hatte. 1710 IV| Hab ich nicht auch einen Ölzweig und eine Rosenknospe in 1711 IV| Kissen einen aus Lorbeer, Ölzweigen und Rosen geflochtenen Kranz 1712 VII| aus einander geflohen. Die örtliche Polizei hatte mich als verdächtig 1713 VIII| Schutz, kein Bollwerk in der offenen Gegend zu ersehn! und ich 1714 III| freigebig, gütig, aber - oGott! - ich habe keinen Schatten!" ~ 1715 VI| ich dachte mich von meinem Ohre getäuscht. Es war noch früh, 1716 V| Worte, falls sie zu meinen Ohren kämen, ihn um einen vorteilhaften 1717 VI| einem andern zu geben -- OMann, du bist grausam gegen dein 1718 V| Omeine Ahnung, meine Ahnung!" rief 1719 IV| ein Weib, ganz hin sich opfernd; selbstvergessen, hingegeben 1720 XI| stirpium plantarum utriusque orbis" steht da als ein großes 1721 II| Kot zu bewerfen anfing: "Ordentliche Leute pflegten ihren Schatten 1722 V| sie da weint und ringt. Oschrecklich! schrecklich!" ~ 1723 XI| Deinem bessern Selbst leben, oso brauchst Du keinen Rat. ~ 1724 IV| ich denn so alt worden? - Otraurige Vernunft! Nur noch ein Pulsschlag 1725 IV| Ich aber - owelche schreckliche Stunden - schrecklich! 1726 I| das Wort, ein Schuft!" - "Owie wahr!" rief ich aus mit 1727 I| Parkes nach dem unermeßlichen Ozean genießen wollte. ~ 1728 IX| ich war am Eisufer eines Ozeans. Unzählbare Herden von Seehunden 1729 VIII| Wenn Sie befehlen, so pack ich ein." Die Drohung war 1730 IX| Liebe und Freude, unter Palmenhainen. -- Ich konnte die beweglichen, 1731 XI| weil mir unbemerkt der Pantoffel am anderen Fuß haften geblieben 1732 VI| außerdem im Portefeuille Papiere auf Thomas John für circa 1733 X| bange Gänge nach London und Paris, die ein mir günstiger Nebel 1734 I| das grüne Labyrinth des Parkes nach dem unermeßlichen Ozean 1735 VI| andere, für sie so passende Partie, als der Herr Rascal, finden 1736 VI| eine andere, für sie so passende Partie, als der Herr Rascal, 1737 IV| zu werden, gekauft, alle Perlen, alles Edelgestein in zwei 1738 V| glaube, daß mich dieser persönliche Widerwille mehr als Grundsätze 1739 II| näheren Dienst um meine Person einen gewissen Bendel, dessen 1740 VI| Schritte auf dem richtigsten Pfad hinab. Ich kam ungesehen 1741 VII| wird unversehens in andere Pfade abgeführt, die abwärts und 1742 V| auf dem Kopf, ein Liedchen pfeifend, langsam aus dem Zimmer. 1743 III| Ohnmacht sinken, schoß wie ein Pfeil durch die entsetzten Gäste, 1744 IV| Haufen sich teilen und den Pferden Raum geben, schwang sich 1745 VIII| alsbald seine Stelle auf des Pferdes Schatten einnahm und lustig 1746 VIII| unbekümmert neben her, und pfiff eben ein Liedchen. Er zu 1747 X| sonnengewirkten Kleides, der Pflanzen- und Tierwelt, so wesentlich 1748 XI| Leben auf ihr, besonders im Pflanzenreiche, gründlicher kennen gelernt, 1749 I| Bewegung. Es wurde Englisch Pflaster gesucht. Ein stiller, dünner, 1750 II| anfing: "Ordentliche Leute pflegten ihren Schatten mit sich 1751 IV| Laubwerk und Blumen erbauten Pforte hinweg, dem Städtchen zu. - 1752 IV| Kind. Ich hatte ihre ganze Phantasie an mich gefesselt, sie wußte 1753 VIII| erkannt habe, seitdem ich den Philosophen durch die Schule gelaufen, 1754 VIII| Schule gelaufen, daß ich zur philosophischen Spekulation keineswegs berufen 1755 X| einen Sextanten, einige physikalische Instrumente und Bücher. ~ 1756 V| eine Art von Gelehrten und Physikus, der von seinen Freunden 1757 II| dessen treue und verständige Physiognomie mich gleich gewann. Derselbe 1758 VII| ob der Erschöpfung meiner physischen Kräfte, die während der 1759 VII| aber geleitete mich mein Plagegeist, mich mit scharfen Worten 1760 IV| Orte, auf einem sonnigen Plan, ward uns der Weg durch 1761 XI| Meine "Historia stirpium plantarum utriusque orbis" steht da 1762 IV| und längst aus dem letzten Pokale der Champagner Elfe entsprüht! ~ 1763 XI| mir ganz unzuträglichen Polar-Kälte enthielt. ~ 1764 V| galvanischen Kraft oder polarisierenden Wirksamkeit, und was alles 1765 XI| Afrika und von den nördlichen Polarländern, vom Innern von Asien und 1766 X| von dem Äquator nach dem Pole, von der einen Welt nach 1767 VII| einander geflohen. Die örtliche Polizei hatte mich als verdächtig 1768 XI| Tieckius, "De rebus gestis Pollicilli", es mich anfangs befürchten 1769 VI| genommen hat; und außerdem im Portefeuille Papiere auf Thomas John 1770 I| ein Verhör zu bestehn, der Portier ließ mich aber anmelden, 1771 IV| machen, und die gemeine Posse beschließt eine Verhöhnung. 1772 III| Es wurden auf der Stelle Postpferde geholt. Ich nahm nur einen 1773 II| türkischen Teppich, nach einem Prachtlustzelt, und endlich nach den schwarzen 1774 I| kurz, alles, was zu dem prachtvollsten Lustzelt gehört, herauskommen 1775 VIII| Macht der Reichen hoch zu preisen, und ließ sich, ich weiß 1776 VII| Geschrei mehr aus meiner Brust pressen, ich trug ihm kalt und gleichgültig 1777 II| in ihren Ställen, und sie priesen die Freigebigkeit des Herrn 1778 X| und ich fing sogleich als privatisierender Gelehrter meine neue Lebensweise 1779 V| baldiges Wiedersehen! - A propos, erlauben Sie mir noch, 1780 X| südlichen und nördlichen Provinzen in Augenschein genommen, 1781 II| öffentliche Meinung noch einmal zu prüfen. - Die Nächte waren zu der 1782 V| hielt, und fragte mich mit prüfendem Blick: "Sollte Ihnen, Herr 1783 IV| Vermögen, das er gesammelt, zum Prunk ausstellen, und es fiel 1784 VIII| ihrer ganzen Ausdehnung prunken, kein Schutz, kein Bollwerk 1785 X| Bande der Liebe eines treuen Pudels, der mir meine Höhle in 1786 IV| Otraurige Vernunft! Nur noch ein Pulsschlag jener Zeit, ein Moment jenes 1787 I| und herrlich. Ein lichter Punkt erschien am Horizont zwischen 1788 I| den dunkeln Rosen, floß Purpur auf ihre zarte Hand. Dieses 1789 X| durch Ägypten die alten Pyramiden und Tempel angaffte, erblickte 1790 VII| vollzogen, denn ich habe den quälenden Wurm in meinem Herzen genährt. 1791 II| den mir das Leben nur eine Qual sei. Ich sagte ihm die Zeit, 1792 IV| Felsen, der keinen lebendigen Quell mehr gewährt, und der Gott 1793 IX| an, und bei dem nächsten Querweg, der sich darbot, ging er, 1794 VII| mitwirkende, getriebene treibende Räder eingreifen; was sein soll, 1795 VII| Weib sich aufführen! - Man raffe sich auf und vollziehe frisch, 1796 X| Ich raffte mich auf, um ohne Zögern 1797 IX| die Sonne stand blutig am Rande des Horizontes. Die Kälte 1798 I| Dir, drei schöne, große Rappen mit Sattel und Zeug herausziehen 1799 IV| Mädchen, nimm es zurück, das rasche Wort, das törichte, das 1800 II| Erzählung Bendels, dessen rascher Eifer und verständige Führung, 1801 I| hätte sich gern auf den Rasen, am Abhange des Hügels, 1802 I| befand mich auf einem freien Rasenplatz, als ich aus Furcht, außer 1803 VIII| ewigen Goldstücke darinnen rasseln, der Ton zieht mich augenblicklich 1804 VIII| Gegenwart völlig zu entziehen, rate ich es Ihnen noch einmal: 1805 VIII| Vogelnest mit Gewalt zu rauben gemeint? oder ist es darum, 1806 I| Alraunwurzel, Wechselpfennige, Raubtaler, das Tellertuch von Rolands 1807 VI| Hand gegen sich selber und raufte sich das Haar aus. Mir aber 1808 VI| eine Bank, die im sonnigen Raume der Haustür gegenüber stand. 1809 IX| Seehunden stürzten sich vor mir rauschend in die Flut. Ich folgte 1810 XI| berühmten Tieckius, "De rebus gestis Pollicilli", es mich 1811 VIII| wenn ich ihn wiederum als rechtmäßiges Eigentum besitzen würde. " 1812 V| unterschreiben Sie doch. Rechts, da unten: Peter Schlemihl." ~ 1813 VIII| gefolgt. Nun schien mir dieser Redekünstler mit großem Talent ein fest 1814 V| verloren, daß ich, wie irre redend, anfing: Es wäre doch am 1815 III| Gästen, und bemühte mich, ihr Redensarten vorzudrechseln. Sie sah 1816 IX| Glauben beimessen wollte, redeten mich mit landesüblichen 1817 IV| Leute, die du mir gegeben, redlich gedient, sie haben mir froh 1818 VII| gebrochenem Herzen mußte der Redliche diesem letzten Befehle seines 1819 IV| er längst gegen Rascals Redlichkeit gehegt, sei nunmehr zur 1820 IX| antwortete verständig und redselig auf meine Fragen. Wir kamen 1821 IV| die größte Vorsicht zur Regel gemacht, es durfte, unter 1822 II| daß sich Leute im Hause zu regen anfingen. Ich ließ, sobald 1823 IV| doppelte Dukaten daraus regnen. Am Abend war die Stadt 1824 IX| Ein paar regnichte Tage förderten mich leicht 1825 V| versteint, gedanken- und regungslos ihm nachsehend. ~ 1826 XI| unter meinem Namen zwei Reihen Buchstaben, ich war aber 1827 IV| diesen Engel verderbend, die reine Seele an mich gelogen und 1828 IV| waren überzeugt von der Reinheit meiner Liebe - sie konnten 1829 I| schwarzen Rock heraus, zog mich reinlich an in meine besten Kleider, 1830 IX| war. Ich hatte sonst eine Reisemütze auf dem Kopf und ein Paar 1831 IX| mich, wie ein wißbegieriger Reisender, erst nach dem Wege, dann 1832 IX| Bäume, Wälder, statt der Reisfelder. Ich betrachtete diese Bäume 1833 IX| zwischen schön gebauten Reisfeldern unter Maulbeerbäumen. Ich 1834 IV| Eidschwüren, mich von ihr zu reißen und zu entfliehen; dann 1835 II| endlich nach den schwarzen Reithengsten genau erkundigen, deren 1836 I| noch aus seiner Tasche drei Reitpferde, ich sage Dir, drei schöne, 1837 VIII| Einbildungskraft und im schimmernden Reize der glänzendsten Farben, 1838 IX| Ich trat nun an, wie ein Rekrut, der geübt wird, und schritt 1839 X| eben beschattete. Als der Rest meines Zaubergoldes erschöpft 1840 I| neu und haltbar wieder restauriert; auch ein Glücksseckel, 1841 VII| mir geheischt ward, eben rettend blindlings hinzu zu springen? 1842 XI| Kälte ergriff mich, ich rettete mit Mühe mein Leben aus 1843 VII| Verderben gesäet, wo schnelle Rettung von mir geheischt ward, 1844 II| Vorstadt, welche sofort mich zu rezensieren und mit Kot zu bewerfen 1845 V| ein Verbrecher vor seinen Richtern, in dem Förstergarten zu 1846 VI| beschleunigte meine Schritte auf dem richtigsten Pfad hinab. Ich kam ungesehen 1847 X| ich es wiederholt in allen Richtungen durchmaß. Wie ich durch 1848 I| zehn in der Breite maß, und rieb mir die Augen, nicht wissend, 1849 VII| genommen. Ich sah mein Elend riesengroß, unwandelbar vor mir, ich 1850 IV| keinen mit Augen gesehen, rieten mit gleichem Glück bald 1851 III| einem kostbaren brillantenen Ring zu dem berühmtesten Maler 1852 V| Sie, wie sie da weint und ringt. Oschrecklich! schrecklich!" ~ 1853 VI| unsichtbar die unerhörtesten Rippenstöße erteilt, die wohl je ein 1854 VI| Blutes in den Adern?" Er ritzte mir mit einer raschen Bewegung 1855 I| altfränkischen, grautaffentnen Rockes, brachte eine kleine Brieftasche 1856 I| verneigend, die Hand schon in die Rocktasche gesteckt, daraus einen schönen 1857 VI| mich selber wie im Tode röcheln hörte. Bendel mußte meine 1858 V| unterdrücken, was, mit fliegender Röte und Blässe wechselnd, sich 1859 I| Raubtaler, das Tellertuch von Rolands Knappen, ein Galgenmännlein 1860 II| Sobald ich mich in der rollenden Kutsche allein fand, fing 1861 I| und zog sich dann nach dem Rosengebüsche zurück. Mich dünkt', ich 1862 IV| auch einen Ölzweig und eine Rosenknospe in Dein Leben geflochten, 1863 I| paßte, und man wallte dem rosenumblühten Hügel zu. ~ 1864 VI| fuhr fort: "Wahrhaftig! rotes Blut! - So unterschreiben 1865 X| selbst unbekümmert um die Rückkehr, und sollte sich dieses 1866 IV| der verhängnisvolle Tag rückte heran, bang und dumpf, wie 1867 IV| Mittag, Abend, Nacht; es rückten die Zeiger, welkte die Hoffnung; 1868 VI| gestreckt auf den Boden; rückwärts aber unter mir ein Mensch, 1869 II| aufgeschlagen, die Knechte rühmten den Reichtum ihres Herrn, 1870 II| und dann Dich wieder, Du rührtest Dich aber nicht, Du holtest 1871 I| und noch bevor das auf den Ruf erscheinende Dienervolk 1872 II| mich so eben nach dem Hafen ruft. Aber über Jahr und Tag 1873 X| setzte erst nach einiger Ruh meine Wanderung fort. Ich 1874 V| und zog stillschweigend ruhigen Schrittes seinen Weg über 1875 III| meinem Golde zukam. Ich sah ruhiger dem über Jahr und Tag verheißenen 1876 IX| ein dichter Nebel schwer ruhte; die Sonne stand blutig 1877 | rund 1878 III| ihm unverschämt vor: "In Rußland, wo er im vorigen Winter 1879 IV| worden. Er habe gestern ganze Säcke Goldes unterschlagen. "Laß 1880 II| Deines kleinen Zimmers, und sähe Dich von da an Deinem Arbeitstische 1881 II| mit großem Geschrei der sämtlichen literarischen Straßenjugend 1882 VI| Einladung angenommen, und da säßen wir einmal zwei Köpfe unter 1883 V| vierten Tage aber - das sag ich Ihnen - ist meine Tochter 1884 II| bedächtig nur vor ihre Füße sahen, wandte von ungefähr ihr 1885 VI| verlieren müssen, - ich sahs, ein Schreck durchzuckte 1886 V| Entlassung." Ich mußte andere Saiten aufziehen. "Aber, Rascal, 1887 II| ertrug es länger nicht. Salzige Ströme brachen aus meinen 1888 X| Ursprunge schon, alles, was ich sammeln und erbauen sollte, bloßes 1889 XI| gehemmt, Flechten und Algen sammelte, trat mir unversehens um 1890 VI| es kam auf dem sonnigen Sande an mir vorbei geglitten 1891 VI| Morgen des vierten auf einer sandigen Ebene, welche die Sonne 1892 IX| Auen, Gebirge, Steppen, Sandwüsten, entrollen sich vor meinem 1893 IV| gewallt. Der Chor fiel ein und sang das Lob eines guten Königs 1894 X| mich, wie der Deckel meines Sarges, schließen, über den Polarglätscher 1895 VIII| Wir saßen einst vor einer Höhle, welche 1896 VI| Rock saß neben mir, mit satanischem Lächeln auf mich blickend. - 1897 VII| reite die Nacht noch fort, sattle mir ein Pferd, ich reite 1898 II| bequemen, es mühsam und mit sauerm Schweiß zu einem großen 1899 VI| entkommen! Bevor wir den schändlichen Betrug entdeckt, hast du 1900 X| und wenn ich mit neuen Schätzen beladen zu ihm zurückkehrte, 1901 X| dieses alles herbei zu schaffen, etliche bange Gänge nach 1902 X| geräumig, bequem und den Schakalen unzugänglich war, zu meinem 1903 V| hörte lange noch den dumpfen Schall durch die Einöde dröhnen, 1904 VI| Erwartung in der Brust - mir schallte es wie ein Lachen entgegen, 1905 IV| gegeben! Ich mußte meine Scham, meine Angst, meine Verzweiflung 1906 IV| mich besonnen, mich selbst scharf angeschaut, der ich, ohne 1907 VII| mein Plagegeist, mich mit scharfen Worten verfolgend. "Das 1908 II| sichtbarlich, da sie meine Schattenlosigkeit bemerkte, verhüllte ihr 1909 VI| trat in den Garten, alle Schauer der Erwartung in der Brust - 1910 I| Auge abwenden konnte, so schauerlich, daß ich sie nicht länger 1911 IV| Seele die Erscheinung jener schaurigen Nacht, wo ich mich im Mondschein 1912 III| viele Eigenheiten und Launen scheinbar annehmen. Solche stehen 1913 III| still und fromm mitzufühlen scheinst, komm zu mir, Bendel, und 1914 IV| erwidert ich, "dem armen Schelmen die kleine Beute gönnen; 1915 VII| verhaßter Begleiter war scheltend um mich bemüht. "Heißt das 1916 VI| frech und höhnend Rascals Schemen zwischen sie und mich, ich 1917 III| dritten Ort wieder begegnete, schenkte mir, ohne sich zu erinnern, 1918 I| Aufmerksamkeit ihm auch die andern schenkten, so ward mir doch seine 1919 V| sein, und alles ist nur ein Scherz gewesen; den Rascal, der 1920 VI| schreckhaft floh, wie das scheue Wild des Gebirges. So verlebte 1921 VI| durch die Einöde, aber die scheußliche Erscheinung gab mich nicht 1922 VI| dich, der die Sonne nicht scheut, ein geehrter Mann, der 1923 VIII| ergehen lassen, und fühlte schier, er habe recht. Ein Reicher 1924 I| Gesellschaft, es sei das Schiff, das gestern ausgelaufen, 1925 II| Morgen waren sehr viele Schiffe, die widrige Winde im Hafen 1926 I| hinein, vor welchem ich ein Schild hängen sah. Ich begehrte 1927 II| Geschick zu besitzen, - ich schilderte ihm genau den Mann, in dessen 1928 II| ich gleich wieder von der Schildwacht hören: "Wo hat der Herr 1929 VIII| Einbildungskraft und im schimmernden Reize der glänzendsten Farben, 1930 V| Ich stand noch wie im Schlafe da. - "Auf den heutigen 1931 II| Ich brachte die Nacht schlaflos zu. Am andern Tage war meine 1932 IV| durchdrang die Luft, - vor dem Schlage des Wagens erschien in weißen 1933 I| wie ein Vogel, den eine Schlange gebannt hat. Er selber schien 1934 IV| heroische Rolle tragieren, schlecht einstudiert, und ein Neuling 1935 V| für vortreffliche Künste schlechten Dank erntet, und für sich 1936 IV| aber nun einmal, und mußte schlechterdings ein König bleiben, und zwar 1937 XI| Ich genas unerkannt im Schlemihlio, und erfuhr noch mehr, ich 1938 XI| ich krank lag, hieß das SCHLEMIHLIUM; was täglich von Peter Schlemihl 1939 II| einem Kabinet stand, zu schleppen, und es darin zu verpacken. 1940 IX| Schatten der nächsten Bäume und schlief ruhig ein. ~ 1941 X| der Deckel meines Sarges, schließen, über den Polarglätscher 1942 V| sie krampfhaft an sich schließend, ihr Vorwürfe machte, daß 1943 V| hinweg, und mir wars, als schlösse sich hinter mir die Welt 1944 VI| ich sie zuletzt in meiner Schmach gesehen, da trat frech und 1945 IV| Muß ichs bekennen? Es schmeichelte mir doch, sei es auch nur 1946 III| herein trat. Er sah den Schmerz seines Herrn, und wollte 1947 VI| sie getröstet aus ihrem Schmerze wie aus einem Traum erwachen, 1948 IV| damals so mächtig erhob, die Schmerzen und das Glück, den frommen 1949 II| mir, lieber Freund, die schmerzliche Wiederholung alles dessen, 1950 VII| getreuen Brust in schweren, schmerzlichen Stunden geweint." ~ 1951 IV| Amt, dessen Zeichen sie schmückte, darin zu verwalten. Sie 1952 V| und schön, wie der erste Schnee, der manchmal im Herbste 1953 IX| waren, und zwischen welchen Schnee- und Eisfelder lagen. Die 1954 IV| mir die Worte durchs Herz schneiden mußten. Ich erklärte ihr, 1955 I| Zwirn aussieht? der einem Schneider aus der Nadel entlaufen 1956 II| herrenlosen Knechten, Schustern, Schneidern und Kaufleuten zu, ich richtete 1957 VII| ich Verderben gesäet, wo schnelle Rettung von mir geheischt 1958 IX| den Füßen. Ich erhob mich, schnitt mir an selbiger Stelle einen 1959 I| noch früh an der Zeit, ich schnürte sogleich mein Bündel auf, 1960 I| meinen Füßen mit meinem Schnupftuch ab, setzte mein Halstuch 1961 IV| nicht zu wissen, daß sie die Schönste sei. Es wurden mir der Herr 1962 IV| führen. Ich bat ihn, die schönsten Güter, die im Lande ausgeboten 1963 IV| einem rührenden Blick um Schonung; aber verschämter vor ihr, 1964 V| Fersen folgend, ließ er ihn schonungslos unter wiederholtem Befehl, 1965 I| in die knapp anliegende Schoßtasche seines altfränkischen, grautaffentnen 1966 IV| ununterbrochen über die gezogenen Schranken unter das jubelnde Volk 1967 VI| müssen, - ich sahs, ein Schreck durchzuckte mir das Herz, 1968 VI| Die Wirkung des Schreckens war in mir, die Arme krampfhaft 1969 VI| zurückkehren, vor welchen ich schreckhaft floh, wie das scheue Wild 1970 IV| Ich aber - owelche schreckliche Stunden - schrecklich! und 1971 III| Angeschmiedeten? Er müßte dennoch, und schrecklicher, verzweifeln. Ich lag, wie 1972 III| mir wenden, wenn du mein schreckliches Geheimnis erfährst: Bendel, 1973 II| ging, hört ich hinter mir schreien: "Junger Herr! he! junger 1974 XI| und Bleistift geben, und schrieb die Worte: ~ 1975 V| mit stummem Staunen die Schrift und den grauen Unbekannten 1976 XI| lief mit unsichern raschen Schritten von Westen nach Osten und 1977 IV| Edelgestein in zwei verdeckte Schüsseln legen und bei Tische, unter 1978 VIII| brauchen nur Ihren Seckel zu schütteln, daß die ewigen Goldstücke 1979 IX| meine zerstörenden Gedanken schützen könnte. ~ 1980 I| verzeihe mir das Wort, ein Schuft!" - "Owie wahr!" rief ich 1981 V| unglückliche Mina aus des Schuftes Klauen in des hochgeehrten 1982 VI| im Lande, frei von allen Schulden, bar bezahlt. Ich habe die 1983 II| fürchterlichen Auftrittes mit den Schulknaben. Ich beschloß, so viel Mut 1984 IV| den Mantel weit über die Schulter geworfen, den Hut tief in 1985 V| bückte den Kopf, wölbte die Schultern, und zog stillschweigend 1986 II| selbst!" und ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. - "Ja, er 1987 V| Rascaln zu - "Was willst du, Schurke - -" er trat zwei Schritte 1988 V| Blut dem niederträchtigen Schurken, dem Rascal, zustoßen und 1989 II| mit herrenlosen Knechten, Schustern, Schneidern und Kaufleuten 1990 VII| genommen hat, Monsieur, der schwache Nerven hat, den langen lieben 1991 IV| Bin ein schwaches, törichtes Mädchen, könnte 1992 IV| Seele, - nur die Eltern schwammen in überschwenglicher Glückseligkeit; 1993 II| durchschnittenem Herzen zog ich mich schwankend ins Dunkel zurück. Ich mußte 1994 V| mich zu entfernen. Ich schwankte hinweg, und mir wars, als 1995 VIII| Der Teufel ist nicht so schwarz, als man ihn malt. Gestern 1996 V| und es erfolgte ein langes Schweigen, das selbst die gute Mutter 1997 VII| wo ich lag, und schaute schweigend um mich. Es war später Abend, 1998 I| nach einem Augenblick des Schweigens wieder das Wort: "Während 1999 II| es mühsam und mit sauerm Schweiß zu einem großen Schrank, 2000 II| das reiche Lager sank und schwelgend darin wühlte, mich darüber 2001 IV| so groß, die Brust mir schwellte. Mina, wie ich damals weinte, 2002 VII| Verschulden trifft mich schwere Strafe. Du sollst länger 2003 IV| irgend einen Fürsten, den ein schwerer Bann getroffen, irgend ein 2004 IX| und ohne Geld; aber ein schweres Gewicht war von meiner Brust 2005 IV| Sie trat aus der Mitte der Schwestern hervor; die hohe zarte Bildung