1
Wenn wir mächtigen Menschen etwas unterbreiten wollen, wagen wir es nur in
Demut und Ehrfurcht.
2
Um wieviel mehr müssen wir zum Herrn, dem Gott des Weltalls, mit aller
Demut und lauterer Hingabe flehen.
3
Wir sollen wissen, dass wir nicht erhört werden, wenn wir viele Worte
machen, sondern wenn wir in Lauterkeit des Herzens und mit Tränen der Reue
beten.
4
Deshalb sei das Gebet kurz und lauter; nur wenn die göttliche Gnade uns
erfasst und bewegt, soll es länger dauern.
5
In der Gemeinschaft jedoch sei das Gebet auf jeden Fall kurz, und auf das
Zeichen des Oberen hin sollen sich alle gemeinsam erheben.
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