Chap.§

 1   Vers.     3| Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze
 2   Vers.     3|        hätte singen sollen, diese "neue Seele" - und nicht reden!
 3   Vers.     5|          die ewig wechselnde, ewig neue Vision des Leidendsten,
 4   Vers.     6|      Kantischen Formeln fremde und neue Werthschätzungen auszudrücken
 5   Vers.     7|            und zum Schrecken, eine neue Kunst, die Kunst des metaphysischen
 6   Vorw.     2|        symbolisch ausdrücken; eine neue Welt der Symbole ist nöthig,
 7   Vorw.     4|          Duft, eine visionsgleiche neue Scheinwelt empor, von der
 8   Vorw.     5|         wir nun zunächst, wo jener neue Keim sich zuerst in der
 9   Vorw.     6|       beginnt mit Archilochus eine neue Welt der Poesie, die der
10   Vorw.     6|           Sprachvermögen durch das neue Princip der Nachahmung der
11   Vorw.     8|            seiner Verwandlung eine neue Vision ausser sich, als
12   Vorw.     8|         sich verschleiert und eine neue Welt, deutlicher, verständlicher,
13   Vorw.     9|        Wirkungen gezogen, die eine neue Welt auf den Ruinen der
14   Vorw.    11|            aber nun doch noch eine neue Kunstgattung aufblühte,
15   Vorw.    11|       spätere Kunstgattung ist als neue reattische Komödie bekannt.
16   Vorw.    11|          neuen Charaktere auch das neue Wort und den neuen Ton suchte,
17   Vorw.    12|     genannt Sokrates. Dies ist der neue Gegensatz: das Dionysische
18   Vorw.    12|            um überhaupt zu wirken, neue Erregungsmittel braucht,
19   Vorw.    13|       schärfste Wort aber für jene neue und unerhörte Hochschätzung
20   Vorw.    13|       sterbende Sokrates wurde das neue, noch nie sonst geschaute
21   Vorw.    14|            um die Poesie selbst in neue und bis dahin unbekannte
22   Vorw.    14|          vor allem nicht gegen das neue Kunstwerk gerichtet werden:
23   Vorw.    14|           fuhren sie jetzt in eine neue Welt hinein, die an dem
24   Vorw.    14|          als ancilla. Dies war die neue Stellung der Poesie, in
25   Vorw.    15|            er auf eigne Faust eine neue Stelle für seine Bohrversuche
26   Vorw.    15|     Schwanz beisst - da bricht die neue Form der Erkenntniss durch,
27   Vorw.    17|            aber offenbart sich der neue undionysische Geist in den
28   Vorw.    18|            und zum Schrecken, eine neue Kunst, die Kunst des metaphysischen
29   Vorw.    18|      Denkens sehnsüchtig immer auf neue Gestalten stürzt, um sie
30   Vorw.    19|       Tragödie erklären lasse. Der neue Stil galt als die Wiedererweckung
31   Vorw.    19|   Philosophie, wenn nicht auf eine neue Daseinsform, über deren