Chap.§

 1   Vorw.     3|           Heroenzeit. Es ist des grössten Helden nicht unwürdig, sich nach
 2   Vorw.     9|                Sprache der sophokleischen Helden durch ihre apollinische
 3   Vorw.     9|                   werdenden Charakter des Helden ab - der im Grunde nichts
 4   Vorw.     9| Lichtbilderscheinungen des sophokleischen Helden, kurz das Apollinische der
 5   Vorw.    10|               Masken jenes ursprünglichen Helden Dionysus sind. Dass hinter
 6   Vorw.    10|                der Maske eines kämpfenden Helden und gleichsam in das Netz
 7   Vorw.    10|                  dir für die Reden deiner Helden eine sophistische Dialektik
 8   Vorw.    10|            Dialektik zurecht - auch deine Helden haben nur nachgeahmte maskirte
 9   Vorw.    11|               Tragiker vor Euripides ihre Helden formten und wie ferne ihnen
10   Vorw.    11|                allem an seinen tragischen Helden zu spüren. Im Wesentlichen
11   Vorw.    12|                  Chore und dem tragischen Helden jener Tragödie gegenüber,
12   Vorw.    12|                  s, um die Zukunft seiner Helden dem Publicum sicher zu stellen;
13   Vorw.    14|                  Natur des euripideischen Helden, der durch Grund und Gegengrund
14   Vorw.    17|           durchsichtig geworden ist; ihre Helden sprechen gewissermaassen
15   Vorw.    17|             Euripides geht es, wenn seine Helden oder Chöre erst zu singen
16   Vorw.    20|                   konnte! Wenn es solchen Helden, wie Schiller und Goethe,
17   Vorw.    20|               bliebe den Epigonen solcher Helden zu hoffen, wenn sich ihnen
18   Vorw.    21|                 Mythus und den tragischen Helden daneben, der dann, einem
19   Vorw.    21|                 der Person des tragischen Helden, von dem gierigen Drange
20   Vorw.    21|                 und doch nicht sterbenden Helden, mit seinem verzweiflungsvollen
21   Vorw.    22|                   Er sieht den tragischen Helden vor sich in epischer Deutlichkeit
22   Vorw.    22|                  fühlt die Handlungen des Helden als gerechtfertigt und ist
23   Vorw.    22|                   vor den Leiden, die den Helden treffen werden und ahnt
24   Vorw.    22|                müde werden, den Kampf des Helden mit dem Schicksal, den Sieg
25   Vorw.    22|                   bei der Aufopferung des Helden im Sinne einer sittlichen
26   Vorw.    24|             Verherrlichung des kämpfenden Helden: woher stammt aber jener
27   Vorw.    24|                  Leiden im Schicksale des Helden, die schmerzlichsten Ueberwindungen,
28   Vorw.    24|                   dem Bilde des leidenden Helden vorführt? Die "Realität".