Chap.§

 1   Vers.     4|         weist jene Synthesis von Gott und Bock im Satyr? Aus welchem
 2   Vers.     5|        allem Geschehen, - einen "Gott", wenn man will, aber gewiss
 3   Vorw.     1|          worden: Apollo, als der Gott aller bildnerischen Kräfte,
 4   Vorw.     1|         zugleich der wahrsagende Gott. Er, der seiner Wurzel nach
 5   Vorw.     1|      etwas Uebernatürliches: als Gott fühlt er sich, er selbst
 6   Vorw.     4|     interpretirte der delphische Gott die griechische Vergangenheit.~
 7   Vorw.     7|         für eben so real wie den Gott der Scene. Und das sollte
 8   Vorw.     7|          Bühne zu laufen und den Gott von seinen Martern zu befreien?
 9   Vorw.     8|     Satyr wiederum schaut er den Gott d.h. er sieht in seiner
10   Vorw.     8|        er sieht, wie dieser, der Gott, leidet und sich verherrlicht,
11   Vorw.     8|         der Versuch gemacht, den Gott als einen realen zu zeigen
12   Vorw.     8| dionysisch erregte Zuschauer den Gott auf der Bühne heranschreiten
13   Vorw.     9|  Widerspruch zwischen Mensch und Gott hin und rückt ihn wie einen
14   Vorw.    10|       wie jetzt der erscheinende Gott redet und handelt, ähnelt
15   Vorw.    10| Individuation an sich erfahrende Gott, von dem wundervolle Mythen
16   Vorw.    10|       Existenz als zerstückelter Gott hat Dionysus die Doppelnatur
17   Vorw.    12|       nur möglich wäre: aber der Gott Dionysus ist zu mächtig;
18   Vorw.    12|       noch möglich sei, dass der Gott an einer so lauen Betheiligun;
19   Vorw.    12|           doch den übermächtigen Gott selbst zur Flucht nöthigt:
20   Vorw.    17|       machina setzt, nämlich den Gott der Maschinen und Schmelztiegel,
21   Vorw.    25|          sein, wenn der delische Gott solche Zauber für nöthig