Chap.§

 1   Vers.     5|           heimlicher Instinkt der Vernichtung, ein Verfalls-, Verkleinerungs-,
 2   Vorw.     2|          sich zur Aeusserung, die Vernichtung des Schleiers der Maja,
 3   Vorw.     7| dionysischen Zustandes mit seiner Vernichtung der gewöhnlichen Schranken
 4   Vorw.     9|          Natur in den Abgrund der Vernichtung stürzt, auch an sich selbst
 5   Vorw.    14|         ist der erste Schritt zur Vernichtung des Chors, deren Phasen
 6   Vorw.    16|  verstehen wir eine Freude an der Vernichtung des Individuums. Denn an
 7   Vorw.    16|          Beispielen einer solchen Vernichtung wird uns nur das ewige Phänomen
 8   Vorw.    16|       Erscheinung und trotz aller Vernichtung zum Ausdruck bringt. Die
 9   Vorw.    16|           des Willens durch seine Vernichtung nicht berührt wird. "Wir
10   Vorw.    17|          der Kampf, die Qual, die Vernichtung der Erscheinungen dünkt
11   Vorw.    17|         wurde und wie durch diese Vernichtung die Poesie aus ihrem natürlichen
12   Vorw.    18|     allmählich einer grauenvollen Vernichtung entgegen. Es giebt nichts
13   Vorw.    22|       erfreut sich doch an seiner Vernichtung. Er begreift bis in's Innerste
14   Vorw.    22|         hinter ihr und durch ihre Vernichtung eine höchste künstlerische
15   Vorw.    23|        als das Resultat jenes auf Vernichtung des Mythus gerichteten Sokratismus.
16   Vorw.    23|      Tragödie hielt vor Allem die Vernichtung des Mythus auf: man musste
17   Vorw.    23|          zu rathen geben, auf die Vernichtung des Mythus. Es scheint kaum
18   Vorw.    24|        höhere Befriedigung an der Vernichtung der sichtbaren Scheinwelt.