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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Geburt der Tragödie

IntraText - Konkordanzen

dass

    Chap.§
1 Vers. 2| heute würde ich sagen, dass es das Problem der Wissenschaft 2 Vers. 3| nicht reden! Wie schade, dass ich, was ich damals zu sagen 3 Vers. 3| Vor allem das Problem, dass hier ein Problem vorliegt, - 4 Vers. 3| Problem vorliegt, - und dass die Griechen, so lange wir 5 Vers. 5| anzügliche Satz mehrfach wieder, dass nur als ästhetisches Phänomen 6 Vers. 5| das Wesentliche daran ist, dass sie bereits einen Geist 7 Vers. 6| sehr bedauere ich es jetzt, dass ich damals noch nicht den 8 Vers. 6| eigne Sprache zu erlauben, - dass ich mühselig mit Schopenhauerischen 9 Vers. 6| Aufgehen der Erkenntniss, dass die Welt, das Leben kein 10 Vers. 6| und verdorben zu haben: dass ich mir nämlich überhaupt 11 Vers. 6| modernsten Dinge verdarb! Dass ich Hoffnungen anknüpfte, 12 Vers. 6| allzudeutlich auf ein Ende hinwies! Dass ich, auf Grund der deutschen 13 Vers. 7| mag Nichts wahr sein, als dass ihr Recht hättet, als dass 14 Vers. 7| dass ihr Recht hättet, als dass eure Wahrheit Recht behielte!" 15 Vers. 7| sollte es nicht nöthig sein, dass der tragische Mensch dieser 16 Vers. 7| ist sehr wahrscheinlich, dass es so endet, dass ihr so 17 Vers. 7| wahrscheinlich, dass es so endet, dass ihr so endet, nämlich "getröstet", 18 Vers. 7| bleiben wollt; vielleicht dass ihr darauf hin, als Lachende, 19 Vorw. 0| und sofort überzeugt sind, dass, mag in dieser Schrift stehen, 20 Vorw. 0| zu sagen hat, ebenfalls dass er, bei allem, was er sich 21 Vorw. 0| werden dabei sich erinnern, dass ich zu gleicher Zeit, als 22 Vorw. 0| Ernsthaften diene zur Belehrung, dass ich von der Kunst als der 23 Vorw. 1| Anschauung gekommen sind, dass die Fortentwickelung der 24 Vorw. 1| sich unsere Erkenntniss, dass in der griechischen Welt 25 Vorw. 1| grad' ist Dichters Werk,~dass er sein Träumen deut' und 26 Vorw. 1| hat sogar das Vorgefühl, dass auch unter dieser Wirklichkeit, 27 Vorw. 1| ganz andre verborgen liege, dass also auch sie ein Schein 28 Vorw. 1| bezeichnet geradezu die Gabe, dass Einem zu Zeiten die Menschen 29 Vorw. 1| Zeugniss dafür abgeben, dass unser innerstes Wesen, der 30 Vorw. 1| wäre von Apollo zu sagen, dass in ihm das unerschütterte 31 Vorw. 2| erinnern -, jene Erscheinung, dass Schmerzen Lust erwecken, 32 Vorw. 2| Schmerzen Lust erwecken, dass der Jubel der Brust qualvolle 33 Vorw. 2| das Grausen beimischte, dass ihm jenes Alles doch eigentlich 34 Vorw. 2| eigentlich so fremd nicht sei, ja dass sein apollinisches Bewusstsein 35 Vorw. 3| Leben genossen haben mögen, dass, wohin sie sehen, Helena, 36 Vorw. 3| Es geht die alte Sage, dass König Midas lange Zeit nach 37 Vorw. 3| wohl so vorzustellen haben, dass aus der ursprünglichen titanischen 38 Vorw. 3| das baldige Abscheiden: so dass man jetzt von ihnen, mit 39 Vorw. 3| homerische Mensch mit ihm, dass selbst die Klage zu seinem 40 Vorw. 3| nun ausgesprochen werden, dass diese von den neueren Menschen 41 Vorw. 3| Sphäre wiedersehn, ohne dass diese vollendete Welt der 42 Vorw. 4| metaphysischen Annahme gedrängt, dass das Wahrhaft-Seiende und 43 Vorw. 4| sich verhehlen zu können, dass er selbst doch zugleich 44 Vorw. 4| Aber eben so gewiss ist, dass dort, wo der erste Ansturm 45 Vorw. 5| der sicheren Empfindung, dass nur diese Beiden gleich 46 Vorw. 5| nur deutend hinzuzufügen, dass hier dem "objectiven" Künstler 47 Vorw. 5| am Scheine geniesst - so dass er, durch diesen Spiegel 48 Vorw. 5| ist aber gar nicht nöthig, dass der Lyriker gerade nur das 49 Vorw. 5| Schilderung zu verkennen, dass hier die Lyrik als eine 50 Vorw. 5| Wesen darin bestehen solle, dass das Wollen und das reine 51 Vorw. 5| Wir behaupten vielmehr, dass der ganze Gegensatz, nach 52 Vorw. 5| Erhöhung, deutlich sein, dass die ganze Kunstkomödie durchaus 53 Vorw. 5| wegen, aufgeführt wird, ja dass wir ebensowenig die eigentlichen 54 Vorw. 5| von uns selbst annehmen, dass wir für den wahren Schöpfer 55 Vorw. 6| gelehrte Forschung entdeckt, dass er das Volkslied in die 56 Vorw. 6| Litteratur eingeführt habe, und dass ihm, dieser That halber, 57 Vorw. 6| handgreiflich deutlich, dass zwischen Homer und Pindar 58 Vorw. 6| Bilderrede nöthigt, sei es auch dass eine Zusammenstellung der 59 Vorw. 6| Erörterung hält daran fest, dass die Lyrik eben so abhängig 60 Vorw. 7| behaupten, wenn ich sage, dass das Problem dieses Ursprungs 61 Vorw. 7| voller Entschiedenheit, dass die Tragödie aus dem tragischen 62 Vorw. 7| geläufigen Kunstredensarten - dass er der idealische Zuschauer 63 Vorw. 7| historischen Ueberlieferung, dass ursprünglich die Tragödie 64 Vorw. 7| nämlich doch immer gemeint, dass der rechte Zuschauer, er 65 Vorw. 7| Schlegel'sche Ausdruck an, dass der vollkommne idealische 66 Vorw. 7| widersinniger Begriff. Wir fürchten, dass die Geburt der Tragödie 67 Vorw. 7| Ganzen: es sei nicht genug, dass man das nur als eine poetische 68 Vorw. 7| nicht mit dem Anspruch, dass mit dieser Kunst der Schiller-Goethesche " 69 Vorw. 7| des Mythus und des Cultus. Dass mit ihm die Tragödie beginnt, 70 Vorw. 7| ihm die Tragödie beginnt, dass aus ihm die dionysische 71 Vorw. 7| die Behauptung hinstelle, dass sich der Satyr, das fingirte 72 Vorw. 7| letzterer sagt Richard Wagner, dass sie von der Musik aufgehoben 73 Vorw. 7| der dionysischen Tragödie, dass der Staat und die Gesellschaft, 74 Vorw. 7| wahre Tragödie entlässt - dass das Leben im Grunde der 75 Vorw. 7| lächerlich oder schmachvoll, dass ihnen zugemuthet wird, die 76 Vorw. 8| eignen Augen verwandelt, so dass sie sich als wiederhergestellte 77 Vorw. 8| immer gegenwärtig halten, dass das Publicum der attischen 78 Vorw. 8| der Orchestra wiederfand, dass es im Grunde keinen Gegensatz 79 Vorw. 8| ausgemachter sein kann, als dass der Dichter nur dadurch 80 Vorw. 8| nur dadurch Dichter ist, dass er von Gestalten sich umringt 81 Vorw. 8| zu der Einsicht gekommen, dass die Scene sammt der Action 82 Vorw. 8| als Vision gedacht wurde, dass die einzige "Realität" eben 83 Vorw. 8| Grade dionysisch anzuregen, dass sie, wenn der tragische 84 Vorw. 9| Bestimmtheit und Helligkeit, so dass wir sofort bis in den innersten 85 Vorw. 9| mit einigem Erstaunen, dass der Weg bis zu diesem Grunde 86 Vorw. 9| dialektischen Lösung ist so gross, dass hierdurch ein Zug von überlegener 87 Vorw. 9| herniederkommt und uns andeutet, dass der Held in seinem rein 88 Vorw. 9| ist: und hier zeigt sich, dass die ganze Auffassung des 89 Vorw. 9| persischen Volksglauben, dass ein weiser Magier nur aus 90 Vorw. 9| zu interpretiren haben, dass dort, wo durch weissagende 91 Vorw. 9| zwingen, wenn nicht dadurch, dass man ihr siegreich widerstrebt, 92 Vorw. 9| uns zuraunen zu wollen, dass die Weisheit und gerade 93 Vorw. 9| naturwidriger Greuel sei, dass der, welcher durch sein 94 Vorw. 9| Memnonssäule des Mythus, so dass er plötzlich zu tönen beginnt - 95 Vorw. 9| wir uns vergegenwärtigen, dass der tiefsinnige Grieche 96 Vorw. 9| seinen Mysterien hatte, und dass sich an den Olympiern alle 97 Vorw. 9| Wahrscheinlichkeit sein, dass diesem Mythus für das arische 98 Vorw. 9| das semitische hat, und dass zwischen beiden Mythen ein 99 Vorw. 9| jeder aufsteigenden Cultur: dass aber der Mensch frei über 100 Vorw. 9| dadurch zur Ruhe bringen, dass er Grenzlinien zwischen 101 Vorw. 9| zwischen ihnen zieht und dass er immer wieder an diese 102 Vorw. 10| unanfechtbare Ueberlieferung, dass die griechische Tragödie 103 Vorw. 10| zum Gegenstand hatte und dass der längere Zeit hindurch 104 Vorw. 10| Sicherheit darf behauptet werden, dass niemals bis auf Euripides 105 Vorw. 10| tragische Held zu sein, sondern dass alle die berühmten Figuren 106 Vorw. 10| ursprünglichen Helden Dionysus sind. Dass hinter allen diesen Masken 107 Vorw. 10| weiss nicht wer behauptet, dass alle Individuen als Individuen 108 Vorw. 10| woraus zu entnehmen wäre, dass die Griechen überhaupt Individuen 109 Vorw. 10| leidenden Individuum: und dass er überhaupt mit dieser 110 Vorw. 10| wobei angedeutet wird, dass diese Zerstückelung, das 111 Vorw. 10| Wasser, Erde und Feuer sei, dass wir also den Zustand der 112 Vorw. 10| als die freudige Hoffnung, dass der Bann der Individuation 113 Vorw. 10| früher angedeutet worden, dass das homerische Epos die 114 Vorw. 10| in dieser Metempsychose, dass inzwischen auch die olympische 115 Vorw. 10| olympischen Peiniger angekündigt, dass einst seiner Herrschaft 116 Vorw. 11| Schrecken wahrzunehmen, dass sie allerdings die Züge 117 Vorw. 11| Euripides empfanden; so dass der Wunsch des Philemon 118 Vorw. 11| überhaupt überzeugt sein dürfte, dass der Verstorbene auch jetzt 119 Vorw. 11| so genügt es zu sagen, dass der Zuschauer von Euripides 120 Vorw. 11| zum Verdienst anrechnet, dass er die tragische Kunst durch 121 Vorw. 11| euripideischen Bühne und freute sich, dass jener so gut zu reden verstehe. 122 Vorw. 11| Chorlehrer geworden ist; nur dass diesmal der Chor der Zuschauer 123 Vorw. 11| man nicht gewusst hätte, dass die tragischen Dichter eben 124 Vorw. 11| Einfluss ist es zuzuschreiben, dass die durch Jahrhunderte fortlebende 125 Vorw. 11| zuletzt behauptet wurde, dass Euripides den Zuschauer 126 Vorw. 11| sehen bei dieser Erwägung, dass unser Ausdruck, Euripides 127 Vorw. 11| provisorischer war, und dass wir nach einem tieferen 128 Vorw. 11| Von ihm könnte man sagen, dass die ausserordentliche Fülle 129 Vorw. 11| Zuschauer, gestand sich, dass er seine grossen Vorgänger 130 Vorw. 12| immer noch möglich sei, dass der Gott an einer so lauen 131 Vorw. 12| Zerstörers und sein Geständniss, dass es der schönste aller Tempel 132 Vorw. 12| gewesen sei? Und selbst dass Euripides zur Strafe von 133 Vorw. 12| ja ich möchte behaupten, dass es Goethe in seiner projectirten " 134 Vorw. 12| des Episch-Apollinischen, dass es die schreckensvollsten 135 Vorw. 12| allen seinen Actionen, so dass er niemals ganz Schauspieler 136 Vorw. 12| demnach so viel erkannt, dass es Euripides überhaupt nicht 137 Vorw. 12| Apollinische zu gründen, dass sich vielmehr seine undionysische 138 Vorw. 12| im Drama des Euripides. Dass eine einzelne auftretende 139 Vorw. 12| wer wird abwarten wollen, dass dies wirklich geschieht? - 140 Vorw. 12| glaubte Euripides zu bemerken, dass während jener ersten Scenen 141 Vorw. 12| Vorgeschichte auszurechnen, so dass die dichterischen Schönheiten 142 Vorw. 12| viel hätte gelten lassen, dass Aeschylus, weil er unbewusst 143 Vorw. 13| Dass Sokrates eine enge Beziehung 144 Vorw. 13| deren Einflusse es herrühre, dass die alte marathonische vierschrötige 145 Vorw. 13| darüber wundern können, dass Sokrates als der erste und 146 Vorw. 13| namentlich daran zu erinnern ist, dass Sokrates als Gegner der 147 Vorw. 13| aber das Urtheil abgab, dass dem Euripides der zweite 148 Vorw. 13| Mit Staunen erkannte er, dass alle jene Berühmtheiten 149 Vorw. 13| mystischen Anlage wahr, so dass Sokrates als der specifische 150 Vorw. 13| angeschaut werden muss. Dass er aber selbst von diesem 151 Vorw. 13| Grenze weisen dürfen, ohne dass irgend eine Nachwelt im 152 Vorw. 13| schmählichen That zu zeihen. Dass aber der Tod und nicht nur 153 Vorw. 14| bunt und mannichfaltig, dass es einer besonnenen Gemüthsart 154 Vorw. 14| sagen": abgesehen davon, dass sie sich an den wendet, 155 Vorw. 14| Reizungen; mit solchem Erfolge, dass der jugendliche Tragödiendichter 156 Vorw. 14| Kunst zu machen hatte, - dass sie Nachahmung eines Scheinbildes 157 Vorw. 14| wir doch eingesehen haben, dass der Chor nur als Ursache 158 Vorw. 14| ein wichtiges Zeichen, dass schon bei ihm der dionysische 159 Vorw. 14| Bereich dermaassen ein, dass er jetzt fast den Schauspielern 160 Vorw. 14| und glaubt nicht recht, dass eine Gottheit ihn an jene " 161 Vorw. 14| seine apollinische Einsicht, dass er wie ein Barbarenkönig 162 Vorw. 15| den Griechen; es sei denn, dass Einer die Wahrheit über 163 Vorw. 15| Wahrheit einzugestehn wage, dass die Griechen unsere und 164 Vorw. 15| Wagenlenker in den Händen haben, dass aber fase immer Wagen und 165 Vorw. 15| denen ein Jeder einsieht, dass er, bei grösster und lebenslänglicher 166 Vorw. 15| wieder überschüttet wird, so dass ein Dritter wohl daran zu 167 Vorw. 15| zur Ueberzeugung beweist, dass auf diesem directen Wege 168 Vorw. 15| weiterarbeiten wollen, es sei denn, dass er sich nicht inzwischen 169 Vorw. 15| es auszusprechen gewagt, dass ihm mehr am Suchen der Wahrheit 170 Vorw. 15| unerschütterliche Glaube, dass das Denken, an dem Leitfaden 171 Vorw. 15| Abgründe des Seins reiche, und dass das Denken das Sein nicht 172 Vorw. 15| zum Leben so abgeschwächt, dass, bei der Gewohnheit des 173 Vorw. 15| der Zauber dieser Kämpfe, dass, wer sie schaut, sie auch 174 Vorw. 16| siegesgewiss um sich greifen, dass von den theatralischen Künsten 175 Vorw. 16| Maasse offenbar geworden, dass er, selbst ohne jene Anleitung 176 Vorw. 16| Beethoven" feststellt, dass die Musik nach ganz anderen 177 Vorw. 16| Hellenische vergönnt war, dass es mir scheinen musste, 178 Vorw. 16| ist auch dies zu erklären, dass, wenn zu irgend einer Scene, 179 Vorw. 16| dazu auftritt; imgleichen, dass es Dem, der sich dem Eindruck 180 Vorw. 16| anderen Künsten verschieden, dass sie nicht Abbild der Erscheinung, 181 Vorw. 16| ist. Hierauf beruht es, dass man ein Gedicht als Gesang, 182 Vorw. 16| Wirklichkeit die universalia in re. Dass aber überhaupt eine Beziehung 183 Vorw. 16| beruht, wie gesagt, darauf, dass beide nur ganz verschiedene 184 Vorw. 16| geben: denken wir uns jetzt, dass die Musik in ihrer höchsten 185 Vorw. 16| wir für möglich halten, dass sie auch den symbolischen 186 Vorw. 17| aber müssen wir zugeben, dass die vorhin aufgestellte 187 Vorw. 17| redet als er handelt, so dass nicht aus den Worten heraus, 188 Vorw. 17| habe ich sogar angedeutet, dass jene Incongruenz zwischen 189 Vorw. 17| wie leicht vergisst man, dass, was dem Wortdichter nicht 190 Vorw. 17| dadurch zu erregen sucht, dass sie uns zwingt, äusserliche 191 Vorw. 17| selbst noch herabzieht, so dass jetzt z. B. eine derartig 192 Vorw. 17| Linien individuell wirken, dass der Zuschauer überhaupt 193 Vorw. 17| getreten. Ich will nicht sagen, dass die tragische Weltbetrachtung 194 Vorw. 17| zerstört wurde: wir wissen nur, dass sie sich aus der Kunst gleichsam 195 Vorw. 17| Undionysischen ableitete - dass sie die dionysische Weisheit 196 Vorw. 17| Weisheit und Kunst bekämpft, dass sie den Mythus aufzulösen 197 Vorw. 17| Mythus aufzulösen trachtet, dass sie an Stelle eines metaphysischen 198 Vorw. 17| Kräfte der Naturgeister, dass sie an eine Correctur der 199 Vorw. 18| der metaphysische Trost, dass unter dem Wirbel der Erscheinungen 200 Vorw. 18| stellen haben, um zu erkennen, dass der moderne Mensch die Grenzen 201 Vorw. 18| naiver Weise, daran erinnert, dass der nicht theoretische Mensch 202 Vorw. 18| Staunenerregendes ist, so dass es wieder der Weisheit eines 203 Vorw. 18| Gelehrtenreligionen entartet sind: so dass der Mythus, die nothwendige 204 Vorw. 18| wichtigstes Merkmal ist, dass an die Stelle der Wissenschaft 205 Vorw. 18| sollte es nicht nöthig sein, dass der tragische Mensch dieser 206 Vorw. 18| Cultur zu reden pflegt, dass der theoretische Mensch 207 Vorw. 18| allgemeine Noth: umsonst dass man sich an alle grossen 208 Vorw. 18| imitatorisch anlehnt, umsonst dass man die ganze "Weltlitteratur" 209 Vorw. 19| Recitativs. Ist es glaublich, dass diese gänzlich veräusserlichte, 210 Vorw. 19| Oper verantwortlich machen? Dass in derselben Zeit, ja in 211 Vorw. 19| entspricht der Sänger dadurch, dass er mehr spricht als singt 212 Vorw. 19| mehr spricht als singt und dass er den pathetischen Wortausdruck 213 Vorw. 19| ihm jetzt droht, ist die, dass er der Musik einmal zur 214 Vorw. 19| innerlich Widersprechendes, dass man auf einen Ursprung des 215 Vorw. 19| mit ihnen ihr Zeitalter, dass durch jenen stilo rappresentativo 216 Vorw. 19| uns jetzt gleichgültig, dass mit diesem neugeschaffnen 217 Vorw. 19| Menschen ankämpften: so dass die Oper als das Oppositionsdogma 218 Vorw. 19| Bestätigung meiner Ansicht, dass die Oper auf den gleichen 219 Vorw. 19| unmusikalischer Zuhörer, dass man vor allem das Wort verstehen 220 Vorw. 19| Wort verstehen müsse: so dass eine Wiedergeburt der Tonkunst 221 Vorw. 19| von Kunst, gerade dadurch, dass er der unkünstlerische Mensch 222 Vorw. 19| jener idyllische Glaube, dass eigentlich jeder empfindende 223 Vorw. 19| Operngenesis aufmerksam zu machen, dass in ihnen das Ideal nicht 224 Vorw. 19| tröstenden Glauben zu erklären, dass "der Mensch an sich" der 225 Vorw. 19| vielleicht einmal ahnt, dass diese vermeinte Wirklichkeit 226 Vorw. 19| nicht zu muthmaassen sein, dass, unter seinen idyllischen 227 Vorw. 19| völlig entfremdet ist, so dass ihr nur übrig bleibt, als 228 Vorw. 19| verbürgen! Es ist nicht möglich, dass die göttliche Kraft des 229 Vorw. 19| das hellenische Vorbild, dass in ihm auch alle jene Uebergänge 230 Vorw. 19| Form ausgeprägt sind: nur dass wir gleichsam in umgekehrter 231 Vorw. 20| mit Zuversicht annehmen, dass dem edelsten Bildungskampfe 232 Vorw. 20| jedenfalls hinzuzufügen, dass seit jener Zeit und den 233 Vorw. 20| den Schluss ziehen dürfen, dass in irgend welchem Hauptpunkte 234 Vorw. 20| Cultur herzustellen? So dass vielleicht ein unbewusstes 235 Vorw. 21| geziemt, wiederhole ich, dass nur von den Griechen gelernt 236 Vorw. 21| die Unsterblichkeit. Denn dass die Lieblinge der Götter 237 Vorw. 21| Dingen, aber eben so gewiss, dass sie mit den Göttern dann 238 Vorw. 21| dem Alleredelsten nicht, dass es die haltbare Zähigkeit 239 Vorw. 21| Musikorgiasmus in sich hinein, so dass sie geradezu die Musik, 240 Vorw. 21| und Verneinung führt, so dass er zu hören meint, als ob 241 Vorw. 21| Vorganges hinweg zu dem Wahne, dass er ein einzelnes Weltbild, 242 Vorw. 21| gleichfalls durch ihn erkennen, dass erst in diesen Relationen 243 Vorw. 21| eben so bestimmt zu sagen, dass er nur ein herrlicher Schein, 244 Vorw. 21| Analysis ergeben haben, dass das Apollinische in der 245 Vorw. 22| so beschrieben zu haben, dass er sich seine eignen Erfahrungen 246 Vorw. 22| er doch eben so bestimmt, dass diese lange Reihe apollinischer 247 Vorw. 22| und so gewiss ich glaube, dass für zahlreiche Menschen 248 Vorw. 22| deutlich ergiebt sich daraus, dass diese alle, sammt ihren 249 Vorw. 22| der Alten gewesen sein, dass das höchste Pathetische 250 Vorw. 22| weshalb wir glauben dürfen, dass erst jetzt das Urphänomen 251 Vorw. 22| so deutlich vorgetragen, dass der Zuhörer seine kritische 252 Vorw. 22| Depravation jener Tendenzen, so dass zum Beispiel die Tendenz, 253 Vorw. 22| Stachelschweinen zu verstehen giebt; so dass zu keiner Zeit so viel über 254 Vorw. 22| vorstellt, vorausgesetzt dass er die Frage überhaupt zu 255 Vorw. 22| Lohengrinaufführung auf ihn ausübte: nur dass ihm vielleicht jede Hand 256 Vorw. 22| und deutend anfasste, so dass auch jene unbegreiflich 257 Vorw. 23| Wahrscheinliche ist aber, dass fast Jeder, bei strenger 258 Vorw. 23| wühlend nach Wurzeln, sei es dass er auch in den entlegensten 259 Vorw. 23| darin das Glück zu preisen, dass diese unsere so fragwürdige 260 Vorw. 23| nach jener Wahrnehmung aus, dass unter diesem unruhig auf 261 Vorw. 23| Ich weiss, dass ich jetzt den theilnehmend 262 Vorw. 23| rufe ihm ermuthigend zu, dass wir uns an unseren leuchtenden 263 Vorw. 23| Kerne des deutschen Wesens, dass wir gerade von ihm jene 264 Vorw. 23| es für möglich erachten, dass der deutsche Geist sich 265 Vorw. 24| Kunst unerreichbar ist: so dass wir hier, wo diese gleichsam 266 Vorw. 24| Zuschauer mir bestätigen werden, dass unter den eigenthümlichen 267 Vorw. 24| an sich räthselhafte Zug, dass das Leiden im Schicksale 268 Vorw. 24| Denn dass es im Leben wirklich so 269 Vorw. 24| Lust und weiss recht wohl, dass viele dieser Bilder ausserdem 270 Vorw. 24| früheren Satz wiederhole, dass nur als ein aesthetisches 271 Vorw. 24| Mythus zu überzeugen hat, dass selbst das Hässliche und 272 Vorw. 24| nicht inzwischen dadurch, dass wir die Musikrelation der 273 Vorw. 24| charakterisiren hätten, dass wir hören wollen und über 274 Vorw. 24| Wirklichkeit, erinnern daran, dass wir in beiden Zuständen 275 Vorw. 24| gleicher Weise zu vermuthen, dass mit einer Entartung und 276 Vorw. 24| gab es Anzeichen dafür, dass trotzdem der deutsche Geist 277 Vorw. 24| uns zu verstehen zu geben, dass dieser deutsche Ritter auch 278 Vorw. 24| träumt. Glaube Niemand, dass der deutsche Geist seine 279 Vorw. 25| überwunden werden kann, so dass diese beiden Kunsttriebe 280 Vorw. 25| Dass diese Wirkung aber nöthig


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