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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Geburt der Tragödie

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tragödie

    Chap.§
1 Vers. 1| genesend, die "Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik" 2 Vers. 1| Aus der Musik? Musik und Tragödie? Griechen und Tragödien-Musik? 3 Vers. 1| wie? gerade sie hatten die Tragödie nöthig? Mehr noch - die 4 Vers. 1| Was, aus ihm geboren, die Tragödie? - Und wiederum: das, woran 5 Vers. 1| wiederum: das, woran die Tragödie starb, der Sokratismus der 6 Vers. 4| wie sie der Ursprung der Tragödie bei den Griechen ist. Eine 7 Vers. 4| woher müsste dann die Tragödie stammen? Vielleicht aus 8 Vers. 6| doch Schopenhauer über die Tragödie? "Was allem Tragischen den 9 Vers. 7| metaphysischen Trostes, die Tragödie als die ihm zugehörige Helena 10 Vorw. 1| Kunstwerk der attischen Tragödie erzeugen.~ 11 Vorw. 2| beispielsweise in der griechischen Tragödie - zugleich Rausch- und Traumkünstler: 12 Vorw. 4| Kunstwerk der attischen Tragödie und des dramatischen Dithyrambus, 13 Vorw. 5| der sich nachher bis zur Tragödie und zum dramatischen Dithyrambus 14 Vorw. 5| des ewigen Seins; und die Tragödie beweist, wie weit sich die 15 Vorw. 7| Ursprung der griechischen Tragödie bezeichnen müssen. Ich denke 16 Vorw. 7| Entschiedenheit, dass die Tragödie aus dem tragischen Chore 17 Vorw. 7| ursprüngliche Formation der Tragödie ist er ohne Einfluss, da 18 Vorw. 7| hoffentlich auch in ihrer Tragödie nicht einmal "geahnt".~ 19 Vorw. 7| Ueberlieferung, dass ursprünglich die Tragödie nur Chor war, erweist sich 20 Vorw. 7| die primitive Gestalt der Tragödie und jener Chor idealischer 21 Vorw. 7| fürchten, dass die Geburt der Tragödie weder aus der Hochachtung 22 Vorw. 7| Mauer betrachtete, die die Tragödie um sich herum zieht, um 23 Vorw. 7| Chor der ursprünglichen Tragödie, zu wandeln pflegt, ein 24 Vorw. 7| Naturwesen gestellt. Die Tragödie ist auf diesem Fundamente 25 Vorw. 7| Cultus. Dass mit ihm die Tragödie beginnt, dass aus ihm die 26 Vorw. 7| dionysische Weisheit der Tragödie spricht, ist ein hier uns 27 Vorw. 7| überhaupt die Entstehung der Tragödie aus dem Chore. Vielleicht 28 Vorw. 7| Wirkung der dionysischen Tragödie, dass der Staat und die 29 Vorw. 7| andeute, uns jede wahre Tragödie entlässt - dass das Leben 30 Vorw. 8| Erscheinungswelt: und wie die Tragödie mit ihrem metaphysischen 31 Vorw. 8| das Publicum der attischen Tragödie sich selbst in dem Chore 32 Vorw. 8| haben wir die griechische Tragödie als den dionysischen Chor 33 Vorw. 8| Chorpartien, mit denen die Tragödie durchflochten ist, sind 34 Vorw. 8| strahlt dieser Urgrund der Tragödie jene Vision des Dramas aus: 35 Vorw. 8| Der Chor der griechischen Tragödie, das Symbol der gesammten 36 Vorw. 8| allerältesten Periode der Tragödie, nicht wahrhaft vorhanden, 37 Vorw. 8| h. ursprünglich ist die Tragödie nur "Chor" und nicht "Drama". 38 Vorw. 8| Demgemäss erkennen wir in der Tragödie einen durchgreifenden Stilgegensatz: 39 Vorw. 9| Theile der griechischen Tragödie, im Dialoge, auf die Oberfläche 40 Vorw. 9| Untergrund der pessimistischen Tragödie gefunden ist, als die Rechtfertigung 41 Vorw. 10| Ueberlieferung, dass die griechische Tragödie in ihrer ältesten Gestalt 42 Vorw. 10| damit die Mysterienlehre der Tragödie zusammen: die Grunderkenntniss 43 Vorw. 10| öffentlichen Cultus der Tragödie, theils in den geheimen 44 Vorw. 10| Musik: als welche, in der Tragödie zu ihrer höchsten Erscheinung 45 Vorw. 10| verwüsteten Blumen. Durch die Tragödie kommt der Mythus zu seinem 46 Vorw. 11| Die griechische Tragödie ist anders zu Grunde gegangen 47 Vorw. 11| dem Tode der griechischen Tragödie dagegen entstand eine ungeheure, 48 Vorw. 11| die hellenische Welt: "die Tragödie ist todt! Die Poesie selbst 49 Vorw. 11| Kunstgattung aufblühte, die in der Tragödie ihre Vorgängerin und Meisterin 50 Vorw. 11| hatte. Diesen Todeskampf der Tragödie kämpfte Euripides; jene 51 Vorw. 11| die entartete Gestalt der Tragödie fort, zum Denkmale ihres 52 Vorw. 11| nachdem bis dahin in der Tragödie der Halbgott, in der Komödie 53 Vorw. 11| eben so todt seien wie die Tragödie. Mit ihr aber hatte der 54 Vorw. 11| Jahrhundert mit seiner Geburt der Tragödie, seinen Mysterien, seinen 55 Vorw. 11| Geheimnisse der aeschyleischen Tragödie Eingeweihten nicht unerwartet 56 Vorw. 11| der Sprache der älteren Tragödie war ihm vieles anstössig, 57 Vorw. 11| anderen Zuschauer, der die Tragödie nicht begriff und deshalb 58 Vorw. 11| seine Vorstellung von der Tragödie der überlieferten entgegenstellt. - ~ 59 Vorw. 12| Wesen der aeschyleischen Tragödie selbst in's Gedächtniss 60 Vorw. 12| tragischen Helden jener Tragödie gegenüber, die wir beide 61 Vorw. 12| und Wesen der griechischen Tragödie wiederfanden, als den Ausdruck 62 Vorw. 12| dionysische Element aus der Tragödie auszuscheiden und sie rein 63 Vorw. 12| Thurme herunterstürzt. Jene Tragödie ist ein Protest gegen die 64 Vorw. 12| Kunstwerk der griechischen Tragödie ging an ihm zu Grunde. Mag 65 Vorw. 12| Euripides die aeschyleische Tragödie bekämpfte und besiegte.~ 66 Vorw. 12| Vergleich mit der sophokleischen Tragödie so häufig dem Euripides 67 Vorw. 12| Euripides. Die Wirkung der Tragödie beruhte niemals auf der 68 Vorw. 12| aeschyleisch-sophokleische Tragödie verwandte die geistreichsten 69 Vorw. 12| musste häufig den Verlauf der Tragödie dem Publicum gewissermaassen 70 Vorw. 12| den anderen Dichtern der Tragödie unter einem ähnlichen Bilde 71 Vorw. 12| Zuschauer, der die ältere Tragödie nicht begriff und deshalb 72 Vorw. 12| Wenn an diesem die ältere Tragödie zu Grunde ging, so ist also 73 Vorw. 13| Kunst sich des Besuchs der Tragödie enthielt, und nur, wenn 74 Vorw. 14| Cyklopenauge des Sokrates auf die Tragödie gewandt, jenes Auge, in 75 Vorw. 14| in der Verurtheilung der Tragödie und der Kunst überhaupt 76 Vorw. 14| Vorwurf protestirten. Wenn die Tragödie alle früheren Kunstgattungen 77 Vorw. 14| Element, das, einmal in die Tragödie eingedrungen, ihre dionysischen 78 Vorw. 14| Optimismus liegt der Tod der Tragödie. Denn jetzt muss der tugendhafte 79 Vorw. 14| musikalisch-dionysische Untergrund der Tragödie? Als etwas Zufälliges, als 80 Vorw. 14| Reminiscenz an den Ursprung der Tragödie; während wir doch eingesehen 81 Vorw. 14| Chor nur als Ursache der Tragödie und des Tragischen überhaupt 82 Vorw. 14| der dionysische Boden der Tragödie zu zerbröckeln beginnt. 83 Vorw. 14| Syllogismen die Musik aus der Tragödie: d. h. sie zerstört das 84 Vorw. 14| sie zerstört das Wesen der Tragödie, welches sich einzig als 85 Vorw. 14| Zersetzung der dionysischen Tragödie ausging, so zwingt uns eine 86 Vorw. 15| Bekämpfung der aeschyleischen Tragödie durch den Sokratismus beispielsweise 87 Vorw. 16| machen gesucht, wie die Tragödie an dem Entschwinden des 88 Vorw. 16| der Kunst und gerade der Tragödie entgegenarbeiten und die 89 Vorw. 16| mir eine Wiedergeburt der Tragödie - und welche andere selige 90 Vorw. 16| dem Wesen der griechischen Tragödie und damit der tiefsten Offenbarung 91 Vorw. 16| hinaus, das Urproblem der Tragödie mir leibhaft vor die Seele 92 Vorw. 16| haben, wenn nicht in der Tragödie und überhaupt im Begriff 93 Vorw. 16| ewige Leben", so ruft die Tragödie; während die Musik die unmittelbare 94 Vorw. 17| Entstehungsgeschichte der griechischen Tragödie sagt uns jetzt mit lichtvoller 95 Vorw. 17| Betreff der griechischen Tragödie, die uns freilich nur als 96 Vorw. 17| empfangen, der der wahren Tragödie zu eigen sein muss. Selbst 97 Vorw. 17| Lyrik bis zur attischen Tragödie sich steigert, bricht plötzlich, 98 Vorw. 17| deren Entgegenwirken die Tragödie sich brach, für alle Zeit 99 Vorw. 17| künstlerische Wiedererwachen der Tragödie und der tragischen Weltbetrachtung 100 Vorw. 17| verhindern. Wenn die alte Tragödie durch den dialektischen 101 Vorw. 17| auf eine Wiedergeburt der Tragödie zu hoffen sein: für welche 102 Vorw. 17| er Sokrates selbst, die Tragödie des Euripides und die Musik 103 Vorw. 17| psychologischen Raffinements in der Tragödie von Sophokles ab richten. 104 Vorw. 17| neueren Dramen. In der alten Tragödie war der metaphysische Trost 105 Vorw. 17| ohne den die Lust an der Tragödie überhaupt nicht zu erklären 106 Vorw. 17| Genius der Musik aus der Tragödie entflohen war, ist, im strengen 107 Vorw. 17| im strengen Sinne, die Tragödie todt: denn woher sollte 108 Vorw. 18| metaphysischen Trostes, die Tragödie als die ihm zugehörige Helena 109 Vorw. 19| ja auch der griechischen Tragödie erklären lasse. Der neue 110 Vorw. 19| Imitation der griechischen Tragödie zu einem solchen Zusammenklang 111 Vorw. 19| zurückgeleiten, er benutzte diese Tragödie, wie Dante den Virgil benutzte, 112 Vorw. 19| rückwärts zur Periode der Tragödie zu schreiten scheinen. Dabei 113 Vorw. 19| wir die Wiedergeburt der Tragödie erleben und in Gefahr sind, 114 Vorw. 20| und die Wiedergeburt der Tragödie? Es giebt keine andere Kunstperiode, 115 Vorw. 20| sehnsuchtsvoll unermesslich. Die Tragödie sitzt inmitten dieses Ueberflusses 116 Vorw. 20| an die Wiedergeburt der Tragödie. Die Zeit des sokratischen 117 Vorw. 21| plötzliches Aufwachen der Tragödie für den innersten Lebensgrund 118 Vorw. 21| Kriege geführt hat, die Tragödie als nothwendigen Genesungstrank. 119 Vorw. 21| und entladenden Gewalt der Tragödie eingedenk sein; deren höchsten 120 Vorw. 21| Die Tragödie saugt den höchsten Musikorgiasmus 121 Vorw. 21| ahnungsvoll vorbereitet. Die Tragödie stellt zwischen die universale 122 Vorw. 21| zwar auch die musikalische Tragödie das Wort hinzu, so kann 123 Vorw. 21| Anschauen der musikalischen Tragödie, dünken möchte. Wir mögen 124 Vorw. 21| das Apollinische in der Tragödie durch seine Täuschung völlig 125 Vorw. 21| In der Gesammtwirkung der Tragödie erlangt das Dionysische 126 Vorw. 21| die während der Dauer der Tragödie anhaltende Umschleierung 127 Vorw. 21| des Dionysischen in der Tragödie durch einen Bruderbund beider 128 Vorw. 21| womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt 129 Vorw. 22| einer wahren musikalischen Tragödie rein und unvermischt, nach 130 Vorw. 22| beiden Kunstgottheiten in der Tragödie und von der sowohl apollinischen 131 Vorw. 22| Weltordnung oder eine durch die Tragödie bewirkte Entladung von Affecten 132 Vorw. 22| sein und beim Anhören der Tragödie vielleicht nur als moralische 133 Vorw. 22| nur das die Wirkung der Tragödie ist, so deutlich ergiebt 134 Vorw. 22| interpretirenden Aesthetikern, von der Tragödie als einer höchsten Kunst 135 Vorw. 22| gerade an der musikalischen Tragödie mit Staunen erlebt haben, 136 Vorw. 22| mit der Wiedergeburt der Tragödie auch der aesthetische Zuhörer 137 Vorw. 23| wir durch die griechische Tragödie zu einer Ahnung kamen. Durch 138 Vorw. 23| Untergang der griechischen Tragödie herbeigeführt erscheinen: 139 Vorw. 23| Volk, Mythus und Sitte, Tragödie und Staat, in ihren Fundamenten 140 Vorw. 23| sind. Jener Untergang der Tragödie war zugleich der Untergang 141 Vorw. 23| vornehmlich die griechische Tragödie hielt vor Allem die Vernichtung 142 Vorw. 24| Kunstwirkungen der musikalischen Tragödie eine apollinische Täuschung 143 Vorw. 24| eigenthümlichen Wirkungen der Tragödie jenes Nebeneinander die 144 Vorw. 24| es heissen will, in der Tragödie zugleich schauen zu wollen 145 Vorw. 24| wisst auch, was für uns die Tragödie bedeutet. In ihr haben wir, 146 Vorw. 25| Jetzt aber folge mir zur Tragödie und opfere mit mir im Tempel


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