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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Geburt der Tragödie

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


10-beabs | beang-dunkl | dupli-ferti | fesse-gross | groll-kunst | kuppl-orest | organ-seeli | seest-umgeb | umgek-verwa | verwe-zunde | zuerk-zwisc

     Chap.§
5012 Vorw. 16| vor allen anderen Künsten zuerkannte, weil sie nicht, wie jene 5013 Vorw. 1| Ursprunge, sein; auch wenn es zürnt und unmuthig blickt, liegt 5014 Vorw. 12| ersten Scenen gewissermaassen zufällig alle jene zum Verständniss 5015 Vorw. 16| I, p. 309: "Diesem allen zufolge können wir die erscheinende 5016 Vorw. 19| es ermöglicht war, die zufriedne Daseinslust der wissenschaftlichen 5017 Vers. 1| wunderlichen und schlecht zugänglichen Buches, dem diese späte 5018 Vorw. 9| vorhin erwähnten tiefen Zuge nach Gerechtigkeit Aeschylus 5019 Vorw. 17| Zugleich aber müssen wir zugeben, dass die vorhin aufgestellte 5020 Vorw. 24| Leben wirklich so tragisch zugeht, würde am wenigsten die 5021 Vorw. 7| schmachvoll, dass ihnen zugemuthet wird, die Welt, die aus 5022 Vorw. 1| ermuthigend und mit Erfolg zugerufen zu haben: "Es ist ein Traum! 5023 Vorw. 7| Choreut lebt in einer religiös zugestandenen Wirklichkeit unter der Sanction 5024 Vorw. 21| Schiffe, das Isolden trägt, zugewandt. So gewaltig auch das Mitleiden 5025 Vorw. 17| Sokrates hatten. Der sicher zugreifende Instinct des Aristophanes 5026 Vorw. 6| allgemeinen Schätzung der Griechen zukomme. Was aber ist das Volkslied 5027 Vorw. 15| dem Genius unter der Masse zukommt? Leider war man nicht so 5028 Vorw. 23| bewegt und dann wieder einem zukünftigen Erwachen entgegenträumt. 5029 Vorw. 11| nichts Vergangenes oder Zukünftiges höher zu schätzen weiss 5030 Vorw. 23| hervorgewachsen: in deren Choral die Zukunftsweise der deutschen Musik zuerst 5031 Vorw. 23| ihm entfremdetes Phänomen zulässt oder ob er irgend etwas 5032 Vorw. 14| Seelen aber ein gefährlicher Zunder sei. Wir wissen, welche 5033 Vorw. 11| ist die leidenschaftliche Zuneigung begreiflich, welche die 5034 Vers. 3| gleichsam in einer fremden Zunge stammelt. Sie hätte singen 5035 Vorw. 9| der Mythus scheint uns zuraunen zu wollen, dass die Weisheit 5036 Vers. 5| Wahn, Irrthum, Ausdeutung, Zurechtmachung, Kunst. Vielleicht lässt 5037 Vorw. 23| Geist sich auf sich selbst zurückbesinnt. Vielleicht wird Mancher 5038 Vorw. 13| verschlafenen Tischgenossen zurückbleiben, um von Sokrates, dem wahrhaften 5039 Vorw. 23| die längst verlorne Heimat zurückbringe, deren Wege und Stege er 5040 Vorw. 7| welches an das Herz der Natur zurückführt. Der metaphysische Trost, - 5041 Vorw. 14| Cynismus seines Meisters zurückgeblieben ist, hat doch aus voller 5042 Vorw. 19| idyllischen Wirklichkeit zurückgeleiten, er benutzte diese Tragödie, 5043 Vorw. 7| Blasphemie Andere nicht zurückgeschrocken sind. Eine constitutionelle 5044 Vorw. 21| exhortativen Tönen in die Stimmung zurückgleitend, die dem Beschaulichen geziemt, 5045 Vorw. 14| wir nicht vor der Frage zurückschrecken, wohin denn eine solche 5046 Vorw. 25| althellenische Existenz sich zurückversetzt fühlte: im Wandeln unter 5047 Vorw. 22| wahren und einzigen Realität zurückzuflüchten sucht; wo sie dann, mit 5048 Vorw. 12| selbst in's Gedächtniss zurückzurufen. Denken wir an unsere eigene 5049 Vorw. 4| ohne sie zu stören, sich zuruft "es ist ein Traum, ich will 5050 Vers. 7| Romantiker-Finale präludirt, - Bruch, Zusammenbruch, Rückkehr und Niedersturz 5051 Vorw. 25| Illusionen des schönen Scheins zusammenfassen, die in jedem Augenblick 5052 Vorw. 17| gleichen Gefühle des Hasses zusammenfasste und in allen drei Phänomenen 5053 Vorw. 8| noch nicht mit dem Affen zusammenfiel. Im Gegentheil: es war das 5054 Vorw. 11| der Mitte seiner Laufbahn zusammengebrochen. Wir sehen bei dieser Erwägung, 5055 Vorw. 14| rettete: auf einen engen Raum zusammengedrängt und dem einen Steuermann 5056 Vorw. 23| ein Pandämonium überallher zusammengehäufter Mythen und Superstitionen 5057 Vorw. 7| anempfiehlt. Diese Ansicht, zusammengehalten mit jener historischen Ueberlieferung, 5058 Vorw. 13| fahre ich fort, die enge Zusammengehörigkeit des Sokrates und des Euripides 5059 Vorw. 8| aus bocksartigen Satyrn zusammengesetzt worden sei, während uns 5060 Vorw. 8| für ihn nicht etwas aus zusammengesuchten Einzelzügen componirtes 5061 Vorw. 23| befähigt ist, den Mythus, das zusammengezogene Weltbild, zu verstehen, 5062 Vorw. 19| Apollinischen und des Dionysischen zusammenhalten. Ich erinnere zunächst an 5063 Vorw. 11| Bei diesem Zusammenhange ist die leidenschaftliche 5064 Vorw. 19| Tragödie zu einem solchen Zusammenklang von Natur und Ideal, zu 5065 Vorw. 21| uns mit dieser Existenz zusammenknüpfte, hören und sehen wir jetzt 5066 Vorw. 5| gegen das Einswerden und Zusammenschmelzen mit seinen Gestalten geschützt 5067 Vorw. 15| Copie, ja zur Caricatur zusammenschrumpfte. Und so bricht immer von 5068 Vorw. 6| einen anderen als "lustiges Zusammensein der Landleute" bezeichnet, 5069 Vorw. 6| widersprechend ausnimmt: an solchen Zusammenstellungen ihren armen Witz zu üben 5070 Vorw. 11| Erfahrungen, die bis jetzt auf den Zuschauerbänken als unsichtbarer Chor zu 5071 Vorw. 7| Inbegriff und Extract der Zuschauermenge, als den "idealischen Zuschauer" 5072 Vorw. 11| drang durch ihn aus den Zuschauerräumen auf die Scene, der Spiegel, 5073 Vorw. 8| erhebenden Terrassenbau des Zuschauerraumes, möglich, die gesammte Culturwelt 5074 Vorw. 24| daran, dass wir in beiden Zuständen ein dionysisches Phänomen 5075 Vorw. 18| mit dem früheren naiven Zutrauen überzeugt ist: so ist es 5076 Vorw. 20| völlig in dem Bemühen, ein zuverlässiger Corrector von alten Texten 5077 Vorw. 20| gerungen hat; und wenn wir mit Zuversicht annehmen, dass dem edelsten 5078 Vorw. 19| Menschen überging. Welche zuversichtliche Gutmüthigkeit dieser verwegenen 5079 Vorw. 18| dem Gesammtbilde der Welt zuwendet und in diesem das ewige 5080 Vers. 7| Flugbereiter, allen Vögeln zuwinkend, bereit und fertig, ein 5081 Vorw. 21| seiner Urheimat unaufhaltsam zuzuflüchten? Wenn aber doch ein solches 5082 Vorw. 11| Und ihrem Einfluss ist es zuzuschreiben, dass die durch Jahrhunderte 5083 Vorw. 15| auf edle Jünglinge, zum Zweck der endlichen Erzeugung 5084 Vorw. 5| persönliche Interesse des Zwecks) und das reine Anschauen 5085 Vorw. 16| erhöhten Bedeutsamkeit. Zweierlei Wirkungen pflegt also die 5086 Vorw. 14| an den Philosophen: ein zweifacher Grund, von ihr fern zu bleiben. 5087 Vorw. 11| Bedeutung des Chors. Und wie zweifelhaft blieb ihm die Lösung der 5088 Vorw. 15| Institutionen, nur eine zweifelhafte Tüchtigkeit der Sitte aufzuweisen 5089 Vorw. 13| und Seele immer mehr einer zweifelhaften Aufklärung, bei fortschreitender 5090 Vorw. 1| wie die Generation von der Zweiheit der Geschlechter, bei fortwährendem 5091 Vorw. 3| sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich - bald 5092 Vorw. 24| Mythus dieses Volkes als den zweiten Zeugen jener Befähigung 5093 Vorw. 5| Wiederholung der Welt und ein zweiter Abguss derselben genannt 5094 Vorw. 3| sie, bald zu sterben, das Zweitschlimmste, überhaupt einmal zu sterben". 5095 Vorw. 2| Gebärdensprache solcher zwiefach gestimmter Schwärmer war 5096 Vers. 2| den es sich wie zu einem Zwiegespräch wendete, bei Richard Wagner) 5097 Vorw. 12| geschilderten Eindruck des Zwiespältigen und Incommensurabeln im 5098 Vorw. 1| einander her, zumeist im offnen Zwiespalt mit einander und sich gegenseitig 5099 Vorw. 3| Kinder und der Mühsal, was zwingst du mich dir zu sagen, was 5100 Vorw. 23| schwer zu beschreibenden Zwischenacte, in der auffälligsten Weise 5101 Vorw. 21| unbeschreibliche Unlust der Zwischenzustände durch eine Vorstellung zu


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