Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek
alphabetisch    [«  »]
seitensprünge 2
sela 4
selbe 3
selber 339
selber-liebe 1
selbige 1
selbigen 1
Frequenz    [«  »]
362 mich
349 euch
342 will
339 selber
325 also
310 des
289 mein
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

selber

    Part. Chap.
1 Vor. 2| willst deinen Leib wieder selber schleppen?~ 2 Vor. 3| sind es, Absterbende und selber Vergiftete, deren die Erde 3 Vor. 3| Glück sollte das Dasein selber rechtfertigen!"~ 4 Vor. 4| übervoll ist, so dass er sich selber vergisst, und alle Dinge 5 Vor. 5| verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht mehr verachten kann.~ 6 Vor. 8| erniedrigtest, hast du dich selber für heute errettet. Geh 7 Vor. 8| der Wölfe gehört, und ihm selber kam der Hunger. So blieb 8 Vor. 8| Wölfen schützen - und sich selber auf den Boden und das Moos. 9 Vor. 9| mir folgen, weil sie sich selber folgen wollen - und dorthin, 10 I. 2| musst du des Tages dich selber überwinden: das macht eine 11 I. 2| musst du dich wieder dir selber versöhnen; denn Überwindung 12 I. 2| noch auf Eins verstehn: selber die Tugenden zur rechten 13 I. 3| weiss ich auch, woran sie selber am besten glauben.~ 14 I. 3| Predigern des Todes und predigen selber Hinterwelten.~ 15 I. 4| Ich sage euch: euer Selbst selber will sterben und kehrt sich 16 I. 5| dem Scorpione, gegen sich selber den vergifteten Stachel.~ 17 I. 5| noch nie eine Tugend sich selber verleumden und erstechen?~ 18 I. 6| Dass er sich selber richtete, war sein höchster 19 I. 6| für Den, der so an sich selber leidet, es sei denn der 20 I. 6| tödtet, seht zu, dass ihr selber das Leben rechtfertiget!~ 21 I. 7| Jahrhundert Leser - und der Geist selber wird stinken.~ 22 I. 7| verscheucht, schafft sich selber Kobolde, - der Muth will 23 I. 8| Zarathustra. Ich traue mir selber nicht mehr, seitdem ich 24 I. 9| Abkehr predigen vom Leben und selber dahinfahren!~ 25 I. 9| eurer Tugend "du sollst dich selber tödten! Du sollst dich selber 26 I. 9| selber tödten! Du sollst dich selber davonstehlen!" -~ 27 I. 9| ist Flucht und Wille, sich selber zu vergessen.~ 28 I. 10| Gehorsam! Euer Befehlen selber sei ein Gehorchen!~ 29 I. 11| ward da erfunden, das sich selber als Leben preist: wahrlich, 30 I. 11| Schlimme: Staat, wo Alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: 31 I. 12| gross an dir ist, - das selber muss sie giftiger machen 32 I. 13| austreiben wollten, fuhren dabei selber in die Säue.~ 33 I. 14| worin wir gerne an uns selber glauben möchten. Unsre Sehnsucht 34 I. 15| ihr Schaffenden! Schätzen selber ist aller geschätzten Dinge 35 I. 15| wahrlich, der Einzelne selber ist noch die jüngste Schöpfung.~ 36 I. 15| fehlt da nicht auch - sie selber noch? -~ 37 I. 16| schlechte Liebe zu euch selber.~ 38 I. 16| flüchtet zum Nächsten vor euch selber und möchtet euch daraus 39 I. 16| Ihr haltet es mit euch selber nicht aus und liebt euch 40 I. 16| so müsstet ihr aus euch selber euren Freund und sein überwallendes 41 I. 16| euch zu denken, denkt ihr selber gut von euch.~ 42 I. 16| schlechte Liebe zu euch selber macht euch aus der Einsamkeit 43 I. 17| Willst du den Weg zu dir selber suchen? Zaudere noch ein 44 I. 17| Wer sucht, der geht leicht selber verloren. Alle Vereinsamung 45 I. 17| Siehe, diesen Schmerz selber gebar noch das Eine Gewissen: 46 I. 17| welches ist der Weg zu dir selber? So zeige mir dein Recht 47 I. 17| Kannst du dir selber dein Böses und dein Gutes 48 I. 17| ein Gesetz? Kannst du dir selber Richter sein und Rächer 49 I. 17| nicht, nun, so müssen sie selber sterben! Aber vermagst du 50 I. 17| kannst, wirst du immer dir selber sein; du selber lauerst 51 I. 17| immer dir selber sein; du selber lauerst dir auf in Höhlen 52 I. 17| du gehst den Weg zu dir selber! Und an dir selber fuhrt 53 I. 17| zu dir selber! Und an dir selber fuhrt dein Weg vorbei und 54 I. 17| Ketzer wirst du dir selber sein und Hexe und Wahrsager 55 I. 17| liebe Den, der über sich selber hinaus schaffen will und 56 I. 18| wurde? Oder gehst du jetzt selber auf den Wegen der Diebe, 57 I. 20| Aber erst musst du mir selber gebaut sein, rechtwinklig 58 I. 21| die Länge und gehen dabei selber immer rückwärts.~ 59 I. 21| Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, 60 I. 21| Also will ich selber sterben, dass ihr Freunde 61 I. 22| Das ist euer Durst, selber zu Opfern und Geschenken 62 I. 22| Arzt, hilf dir selber: so hilfst du auch deinem 63 I. 22| mit Augen sehe, der sich selber heil macht.~ 64 I. 22| aus euch, die ihr euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes 65 I. 22| wird sich der Untergehende selber segnen, dass er ein Hinübergehender 66 II. 2| Nicht ihr vielleicht selber, meine Brüder! Aber zu Vätern 67 II. 2| Wille, eure Liebe soll es selber werden! Und wahrlich, zu 68 II. 2| der Schaffende sei, dazu selber thut Leid noth und viel 69 II. 2| Dass der Schaffende selber das Kind sei, das neu geboren 70 II. 3| Der Mensch selber aber heisst dem Erkennenden: 71 II. 3| Arme mögen sich die Frucht selber von meinem Baume pflücken: 72 II. 3| Mich selber bringe ich meiner Liebe 73 II. 4| Wahrlich, ihre Erlöser selber kamen nicht aus der Freiheit 74 II. 4| siebentem Himmel! Wahrlich, sie selber wandelten niemals auf den 75 II. 5| Durst ist in euch: sich selber wieder zu erreichen, dazu 76 II. 6| s Feuer legen; der Geist selber brodelt und raucht, wo das 77 II. 6| zu wissen, dass das Leben selber Feindschaft nöthig hat und 78 II. 6| Schuf mein Ekel selber mir Flügel und quellenahnende 79 II. 7| Tarantel Höhle! Willst du sie selber sehn? Hier hängt ihr Netz: 80 II. 7| Wille zur Gleichheit" - das selber soll fürderhin der Name 81 II. 7| Und wenn sie sich selber "die Guten und Gerechten" 82 II. 7| Leben sich immer wieder selber überwinden muss!~ 83 II. 7| Pfeilern und Stufen, das Leben selber: in weite Fernen will es 84 II. 7| Wehe! Da biss mich selber die Tarantel, meine alte 85 II. 8| einsam, gottlos: so will sich selber der Löwen-Wille.~ 86 II. 8| Diener bist: so wächsest du selber mit seinem Geiste und seiner 87 II. 8| ihr Diener des Volkes! Ihr selber wuchset mit des Volkes Geist 88 II. 8| Geist ist das Leben, das selber in's Leben schneidet: an 89 II. 9| Liebe ist in mir, die redet selber die Sprache der Liebe.~ 90 II. 9| Und euch selber wollte ich noch segnen, 91 II. 9| meine Tugend wurde ihrer selber müde an ihrem Überflusse!~ 92 II. 10| einen Tanz bitten; und ich selber will ein Lied zu seinem 93 II. 10| Lachen, wenn sie bös von sich selber spricht.~ 94 II. 10| aber wenn sie von sich selber schlecht spricht, da gerade 95 II. 12| Weisesten: sondern jener Wille selber, der Wille zur Macht, - 96 II. 12| befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. So ist es 97 II. 12| wagt das Lebendige sich selber dran.~ 98 II. 12| Ja noch, wenn es sich selber befiehlt: auch da noch muss 99 II. 12| ernstlich, ob ich dem Leben selber in's Herz kroch und bis 100 II. 12| Geheimniss redete das Leben selber zu mir. Siehe, sprach es, 101 II. 12| bin das, was sich immer selber überwinden muss.~ 102 II. 12| höher geschätzt, als Leben selber; doch aus dem Schätzen selber 103 II. 12| selber; doch aus dem Schätzen selber heraus redet - der Wille 104 II. 12| giebt es nicht! Aus sich selber muss es sich immer wieder 105 II. 13| erst, wenn er sich von sich selber abwendet, wird er über seinen 106 II. 13| Seine That selber ist noch der Schatten auf 107 II. 13| Erhabener: - der Aether selber sollte ihn heben, den Willenlosen!~ 108 II. 14| Wahrlich, ich selber bin der erschreckte Vogel, 109 II. 14| Widerlegungen seid ihr des Glaubens selber, und aller Gedanken Gliederbrechen. 110 II. 14| von euch hatte wohl dessen selber ein Einsehen.~ 111 II. 14| wenn ihr euch über euch selber wundert!~ 112 II. 15| Liebste, - also verführt sich selber der Verführte - die Erde 113 II. 15| Wagt es doch erst, euch selber zu glauben - euch und euren 114 II. 15| euren Eingeweiden! Wer sich selber nicht glaubt, lügt immer.~ 115 II. 15| hängtet ihr um vor euch selber, ihr "Reinen": in eines 116 II. 15| Fusspfad des Lichts und selber Licht!~ 117 II. 17| ist mir's, meine Meinungen selber zu behalten; und mancher 118 II. 17| erzählen. Das heissen wir selber an uns das Ewig-Weibliche.~ 119 II. 17| Dichter immer, die Natur selber sei in sie verliebt:~ 120 II. 17| Meer einen Stein. Und sie selber mögen wohl aus dem Meere 121 II. 17| um so ähnlicher sind sie selber harten Schalthieren. Und 122 II. 17| Wahrlich, ihr Geist selber ist der Pfau der Pfauen 123 II. 17| sehe kommen, dass er seiner selber müde wird.~ 124 II. 17| die Dichter und gegen sich selber den Blick gerichtet.~ 125 II. 18| sei: durch den Feuerberg selber aber führe der schmale Weg 126 II. 18| ausgenommen der Capitän selber, und sie liebten ihn, wie 127 II. 18| Gleich dir selber ist der Staat ein Heuchelhund; 128 II. 19| Asche gleich: - ja das Feuer selber machten wir müde.~ 129 II. 19| Dein Leben selber deutet uns diesen Traum, 130 II. 19| Bist du nicht selber der Wind mit schrillem Pfeifen, 131 II. 19| Bist du nicht selber der Sarg voll bunter Bosheiten 132 II. 19| Nachtherrlichkeiten; wahrlich, das Lachen selber spanntest du wie ein buntes 133 II. 19| Todesmüdigkeit: dessen bist du uns selber Bürge und Wahrsager!~ 134 II. 19| Wahrlich, sie selber träumtest du, deine Feinde: 135 II. 19| dir kamst, also sollen sie selber von sich aufwachen - und 136 II. 20| Schaffender, eine Zukunft selber und eine Brücke zur Zukunft - 137 II. 20| heissen?" Und gleich mir selber gabt ihr euch Fragen zur 138 II. 20| lernt diess hinzu: der Wille selber ist noch ein Gefangener.~ 139 II. 20| ersinnt sich das Wollen selber, dass es los seiner Trübsal 140 II. 20| ja diess allein ist Rache selber: des Willens Widerwille 141 II. 20| so heisst sich die Rache selber: mit einem Lügenwort heuchelt 142 II. 20| Und weil im Wollenden selber Leid ist, darob dass es 143 II. 20| kann, - also sollte Wollen selber und alles Leben - Strafe 144 II. 20| Und diess ist selber Gerechtigkeit, jenes Gesetz 145 II. 20| dass der Wille endlich sich selber erlöste und Wollen zu Nicht-Wollen 146 II. 20| Wurde der Wille sich selber schon Erlöser und Freudebringer? 147 II. 20| seinen Schülern - als zu sich selber?" -~ 148 II. 21| Tugend ist, die nicht um sich selber weiss: nun, der Eitle weiss 149 II. 21| Und verkleidet will ich selber unter euch sitzen, - dass 150 III. 1| erlebt endlich nur noch sich selber.~ 151 III. 1| nachschleichen! Dein Fuss selber löschte hinter dir den Weg 152 III. 1| musst du schon über dich selber steigen, - hinan, hinauf, 153 III. 1| Ja! Hinab auf mich selber sehn und noch auf meine 154 III. 1| dunkles Ungeheuer, und mir selber noch gram um deinetwillen.~ 155 III. 1| und Bitterkeit über sich selber. "Wie! Zarathustra! sagte 156 III. 2| Stern-Zertrümmerer! Dich selber warfst du so hoch, - aber 157 III. 2| Verurtheilt zu dir selber und zur eignen Steinigung: 158 III. 2| Abgründen! Ist Sehen nicht selber - Abgründe sehen?~ 159 III. 2| Wahrheit ist krumm, die Zeit selber ist ein Kreis."~ 160 III. 2| sich zieht? Also - - sich selber noch?~ 161 III. 2| kriecht, und dieser Mondschein selber, und ich und du im Thorwege, 162 III. 3| sei denn, er schaffe sie selber erst.~ 163 III. 3| wo grosse Liebe zu sich selber ist, da ist sie der Schwangerschaft 164 III. 3| seines Gleichen muss ich selber mich vollenden: darum weiche 165 III. 3| und still, und das Glück selber kam ihm immer näher und 166 III. 4| lernten wir über uns zu uns selber aufsteigen und wolkenlos 167 III. 4| Gut und Böse; Gut und Böse selber aber sind nur Zwischenschatten 168 III. 5| also, dass er von sich selber im Scherze sagte: "siehe 169 III. 5| zum Hunde und den Menschen selber zu des Menschen bestem Hausthiere.~ 170 III. 5| Meines-Gleichen, die sich selber ihren Willen geben und alle 171 III. 5| mir erst solche, die sich selber lieben -~ 172 III. 5| Steppe, und wahrlich! ihrer selber müde - und mehr, als nach 173 III. 6| wenn ich nicht selber vor ihnen seufzte und frostklapperte 174 III. 7| lange am Sumpfe, dass du selber zum Frosch und zur Kröte 175 III. 7| Fliesst dir nicht selber nun ein faulichtes schaumichtes 176 III. 7| warum warntest du dich nicht selber?~ 177 III. 8| Kreuzspinne zu, welche den Spinnen selber Klugheit predigt und also 178 III. 8| kann's beweisen, wenn er's selber nicht beweist! Ich wollte 179 III. 8| Vielmehr: sie haben sich selber einmal zu Tode - gelacht !~ 180 III. 8| gottloseste Wort von einem Gotte selber ausgieng, - das Wort: "Es 181 III. 9| Stunde kam und dich von dir selber forttrieb, als sie mit bösem 182 III. 9| zu hart war für die Zeit selber und ihren Zahn: heute hängt 183 III. 9| mich und oft noch an mir selber mich rächend für diese Schonung.~ 184 III. 9| Mich selber verbergen und meinen Reichthum - 185 III. 10| die sich dem Grausamsten selber aufspart; die düstre Flamme 186 III. 10| dir!" - bis es aus ihnen selber aufschreie "hinweg mit mir!"~ 187 III. 10| Selbst-Lust heisst sich selber: "Tugend."~ 188 III. 10| selbstlos" - so wünschten sich selber mit gutem Grunde alle diese 189 III. 11| verrückt; alle Grenzsteine selber werden ihm in die Luft fliegen, 190 III. 11| ein Vogel, der muss sich selber lieben: - also lehre ich.~ 191 III. 11| Man muss sich selber lieben lernen - also lehre 192 III. 11| Liebe: dass man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife.~ 193 III. 11| ihnen bei Zeiten wehre, sich selber zu lieben: also schafft 194 III. 11| schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft 195 III. 11| Der aber hat sich selber entdeckt, welcher spricht: 196 III. 11| und versuchte ich die Wege selber.~ 197 III. 12| Einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand erzählt mir Neues: 198 III. 12| so erzähle ich mir mich selber. -~ 199 III. 12| Gräberstrasse setzte ich mich und selber zu Aas und Geiern - und 200 III. 12| ausgelassen und zu sich selber zurückfliehend: -~ 201 III. 12| Nothwendigkeit die Freiheit selber war, die selig mit dem Stachel 202 III. 12| Überwinde dich selber noch in deinem Nächsten: 203 III. 12| In uns selber wohnt er noch, der alte 204 III. 12| gehorcht, der hört sich selber nicht!~ 205 III. 12| Sondern selber die Tölpel widersprechen 206 III. 12| Ist in allem Leben selber nicht - Rauben und Todtschlagen? 207 III. 12| wurde damit die Wahrheit selber nicht - todtgeschlagen?~ 208 III. 12| euer Fuss, der über euch selber hinaus will, - das mache 209 III. 12| Herz niederhängt: "die Welt selber ist ein kothiges Ungeheuer."~ 210 III. 12| Aber darum ist die Welt selber noch kein kothiges Ungeheuer!~ 211 III. 12| Welt übel riecht: der Ekel selber schafft Flügel und quellenahnende 212 III. 12| Vernunft - die sollst du selber görgeln und würgen; denn 213 III. 12| Welt, - darob lernst du selber der Welt absagen." -~ 214 III. 12| wer müde wurde, der wird selber nur "gewollt", mit dem spielen 215 III. 12| und Erde und Ziel und sich selber an: keinen Schritt will 216 III. 12| Lasst ihn liegen, bis er von selber wach wird, bis er von selber 217 III. 12| selber wach wird, bis er von selber alle Müdigkeit widerruft 218 III. 12| die sich selber fliehende, die sich selber 219 III. 12| selber fliehende, die sich selber im weitesten Kreise einholt; 220 III. 12| die sich selber liebendste, in der alle 221 III. 12| wie diese Völker jetzt selber den Krämern gleich thun: 222 III. 12| Die Guten und Gerechten selber durften ihn nicht verstehen: 223 III. 12| bereit zu mir selber und zu meinem verborgensten 224 III. 12| eine Sonne selber und ein unerbittlicher Sonnen-Wille, 225 III. 13| wie wir, tanzen alle Dinge selber: das kommt und reicht sich 226 III. 13| Der Mensch ist gegen sich selber das grausamste Thier; und 227 III. 13| Und ich selber - will ich damit des Menschen 228 III. 13| wisst, welchen Trost ich mir selber in sieben Tagen erfand!~ 229 III. 13| ewig wiederkehren und wir selber mit, und dass wir schon 230 III. 13| dass alle diese Jahre sich selber gleich sind, im Grössten 231 III. 13| Kleinsten, - so dass wir selber in jedem grossen Jahre uns 232 III. 13| jedem grossen Jahre uns selber gleich sind, im Grössten 233 III. 13| mich wieder schaffen! Ich selber gehöre zu den Ursachen der 234 III. 13| dass der Untergehende sich selber segnet. Also-endet Zarathustra' 235 III. 14| dass du zu dir die Gründe selber überredest: der Sonne gleich, 236 III. 14| Herr-Sagen; ich gab dir selber den Namen "Wende der Noth" 237 III. 14| Schwermuth: dein Über-Reichthum selber streckt nun sehnende Hände 238 III. 14| nicht vor Thränen? Die Engel selber schmelzen vor Thränen ob 239 III. 14| Also redest du zu dir selber, und darum willst du, oh 240 III. 14| Seele! - Siehe, ich lächle selber, der ich dir solches vorhersage:~ 241 III. 15| hinüber! - Wehe! Da fiel ich selber im Springen hin!~ 242 III. 16| Wenn ich selber ein Korn bin von jenem erlösenden 243 IV. 1| daher also kommt es, dass du selber immer gelber und dunkler 244 IV. 1| mein Glück selber werfe ich hinaus in alle 245 IV. 1| Niedergange, noch gehe ich selber nicht unter, wie ich muss, 246 IV. 2| wie Einer, der bei sich selber zögert: "Und wer ist das, 247 IV. 2| Tag zu Ende gieng! Und du selber sollst zu meinen Liedern 248 IV. 3| und sahen sich nachher selber in's Gesicht. "Solcherlei 249 IV. 3| würgt mich, dass wir Könige selber falsch wurden, überhängt 250 IV. 4| der ich sein muss. Ich selber heisse mich Zarathustra.~ 251 IV. 4| meinem Blute, Zarathustra selber!~ 252 IV. 4| ich's lernte, Zarathustra selber.~ 253 IV. 4| Geist ist das Leben, das selber in's Leben schneidet," das 254 IV. 4| Augenschein da, nämlich du selber! Und nicht Alles dürfte 255 IV. 5| siebenfaches Eis~Nach Feinden selber,~Nach Feinden schmachten 256 IV. 5| Davon!~Da floh er selber,~Mein letzter einziger Genoss,~ 257 IV. 5| gehört zu meiner Kunst; dich selber wollte ich auf die Probe 258 IV. 5| Mann, den - spielte ich: du selber erfandest einst diess Wort -~ 259 IV. 5| Zauberer, der gegen sich selber endlich seinen Geist wendet, 260 IV. 5| und List mehr übrig, - du selber bist dir entzaubert!~ 261 IV. 5| versank tief hinein in sich selber, also dass er die Augen 262 IV. 5| Ich selber freilich - ich sah noch 263 IV. 6| Schutz bieten können, der ist selber nicht mehr.~ 264 IV. 6| Nun aber ist er selber todt, der frömmste Mensch, 265 IV. 6| Ihn selber fand ich nicht mehr, als 266 IV. 6| siehe, ich selber bin wohl von uns Beiden 267 IV. 6| aufgeklärter als Zarathustra selber - und darf es sein.~ 268 IV. 6| hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht 269 IV. 6| lieber Narr sein, lieber selber Gott sein!"~ 270 IV. 6| nicht deine Frömmigkeit selber, die dich nicht mehr an 271 IV. 6| fürwahr, würde ich dich selber dahin geleiten, du Ehrwürdiger, 272 IV. 7| plötzlich, zum Schrecken selber für Die, welche ihn fällen 273 IV. 7| aber heisst heute Tugend selber bei allen kleinen Leuten, 274 IV. 7| der Prediger sprach, der selber aus ihnen herkam, jener 275 IV. 7| Du selber aber - warne dich selber 276 IV. 7| selber aber - warne dich selber auch vor deinem Mitleiden! 277 IV. 7| schlimmstes Räthsel, mich selber und was ich that. Ich kenne 278 IV. 7| wollte ich Rache haben - oder selber nicht leben.~ 279 IV. 7| Ausgestossener, der du dich selber ausstiessest, du willst 280 IV. 7| mir, dass der Mensch sich selber liebe: ach, wie gross muss 281 IV. 8| aus dessen Augen die Güte selber predigte. "Was suchst du 282 IV. 8| Ekel, diess ist Zarathustra selber, der Überwinder des grossen 283 IV. 8| ist das Herz Zarathustra's selber."~ 284 IV. 8| antwortete dieser. Du weisst es selber besser noch als ich. Was 285 IV. 8| Friedfertige und schnaufte selber und schwitzte bei seinen 286 IV. 8| wie mich dünkt, dein Magen selber nicht: dem widersteht all 287 IV. 8| bis ich selber heimkomme. Denn jetzt ruft 288 IV. 8| freiwillige Bettler. Du selber bist gut und besser noch 289 IV. 9| nämlich auch Haut. Der Teufel selber ist vielleicht - Haut.~ 290 IV. 9| wie sollte ich noch mich selber lieben?~ 291 IV. 10| rings umarmt und vor sich selber verborgen war: von dem hiengen 292 IV. 10| Auf! sprach er zu sich selber, du Schläfer! Du Mittagsschläfer! 293 IV. 11| mich! Habe ich ihn nicht selber zu mir gelockt durch Honig-Opfer 294 IV. 11| ihr selber thut es und euer Anblick, 295 IV. 11| Mir selber gabt ihr diese Kraft, - 296 IV. 11| erniedrigen? Das richtet uns selber auf, ein Labsal ist es unsern 297 IV. 11| geschieht's, dass die Einsamkeit selber mürbe wird und zerbricht, 298 IV. 11| denn er selber ist zu dir unterwegs, der 299 IV. 11| Wer nämlich selber auf kranken und zarten Beinen 300 IV. 11| aber das ist ferne. Ihr selber seid Die nicht, welchen 301 IV. 12| das Andre, so redest du selber: wohlan, Eins ist mir jetzt 302 IV. 13| und Leichname; und ich selber fast ein Leichnam.~ 303 IV. 13| endlich falsch vor sich selber sind, schieläugig, übertünchter 304 IV. 13| Er stiftete sich selber ein Zucht- und Fluchthaus: 305 IV. 13| Grosses missrieth, seid ihr selber darum - missrathen? Und 306 IV. 13| missrathen? Und missriethet ihr selber, missrieth darum - der Mensch? 307 IV. 13| möglich! Lernt über euch selber lachen, wie man lachen muss!~ 308 IV. 13| zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So suchte 309 IV. 13| Und er selber liebte nur nicht genug: 310 IV. 13| diese Rosenkranz-Krone: ich selber setzte mir diese Krone auf, 311 IV. 13| mir diese Krone auf, ich selber sprach heilig mein Gelächter. 312 IV. 13| Seitensprünge liebt; ich selber setzte mir diese Krone auf!~ 313 IV. 14| Schmeichel-Namen kitzle, gleich ihm selber - schon fällt mich mein 314 IV. 14| diesen Zarathustra: er selber dünkt mich öfter gleich 315 IV. 14| lüstern, Bunt verlarvt, Sich selber Larve, Sich selbst zur Beute - 316 IV. 14| So sank ich selber einstmals Aus meinem Wahrheits-Wahnsinne, 317 IV. 15| zusahn: eure Seelen tanzen selber!~ 318 IV. 15| das Thier, das er in sich selber birgt und fürchtet: - Zarathustra 319 IV. 15| du bist ein Narr oder ich selber bin's: und deine "Wahrheit" 320 IV. 15| Und habe ich euch nicht selber vor ihm gewarnt, als ich 321 IV. 17| er, und schon athmete er selber von seinem kleinen Überdrusse 322 IV. 17| Schon lernen sie über sich selber lachen: höre ich recht?~ 323 IV. 18| länger bemeistern, schrie selber I-A, lauter noch als der 324 IV. 18| Und du selber, du alter Papst, wie stimmt 325 IV. 18| wie stimmt Das mit dir selber zusammen, dass du solchergestalt 326 IV. 18| in die Dumm- und Narrheit selber vernarren. Denke über dich 327 IV. 18| vernarren. Denke über dich selber nach, oh Zarathustra!~ 328 IV. 18| Du selber - wahrlich! auch du könntest 329 IV. 18| Und du selber zuletzt, sprach Zarathustra 330 IV. 18| Du selber dünkst mich aufgeweckt: 331 IV. 18| aber weiss ich, - von dir selber lernte ich's einst, oh Zarathustra: 332 IV. 19| nachdenkliche Nacht; Zarathustra selber aber führte den hässlichsten 333 IV. 19| kam er ein Wenig zu sich selber zurück und wehrte mit den 334 IV. 19| kühle Mond und die Nacht selber. Zarathustra aber legte 335 IV. 19| nun redest du: die Welt selber ward reif, die Traube bräunt,~ 336 IV. 19| Kinder, - Lust will sich selber, will Ewigkeit, will Wiederkunft, 337 IV. 19| Denn alle Lust will sich selber, drum will sie auch Herzeleid! 338 IV. 19| Singt mir nun selber das Lied, dess Name ist " 339 IV. 20| Zarathustra selber aber, betäubt und fremd,


Best viewed with any browser at 800x600 or 768x1024 on Tablet PC
IntraText® (V89) - Some rights reserved by EuloTech SRL - 1996-2007. Content in this page is licensed under a Creative Commons License