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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

vor

    Part. Chap.
1 Vor. 1| der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach 2 Vor. 2| stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige Hütte 3 Vor. 2| ist mir dieser Wanderer: vor manchen Jahre gieng er her 4 Vor. 5| sie's, es zeichnet sie aus vor den Ziegenhirten.~ 5 Vor. 8| Häupten - denn er wollte ihn vor den Wölfen schützen - und 6 Vor. 9| Baume, gut barg ich dich vor den Wölfen.~ 7 I. 1| und ein heiliges Nein auch vor der Pflicht: dazu, meine 8 I. 2| und alle Jünglinge sässen vor seinem Lehrstuhle. Zu ihm 9 I. 2| allen Jünglingen sass er vor seinem Lehrstuhle. Und also 10 I. 2| Ehre und Scham vor dem Schlafe! Das ist das 11 I. 2| Schamhaft ist noch der Dieb vor dem Schlafe: stets stiehlt 12 I. 2| vergebens sassen die Jünglinge vor dem Prediger der Tugend.~ 13 I. 2| ich klar, was einst man vor Allem suchte, wenn man Lehrer 14 I. 3| eines Gottes; farbiger Rauch vor den Augen eines göttlich 15 I. 3| farbiger Rauch dünkte mich's vor schöpferischen Augen. Wegsehn 16 I. 3| Welt" ist gut verborgen vor dem Menschen, jene entmenschte 17 I. 6| giebt es noch: und der ist vor der That. Ach, ihr krocht 18 I. 8| die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn 19 I. 12| Erbärmlichen zu nahe. Fliehe vor ihrer unsichtbaren Rache! 20 I. 12| oder Teufel; sie winseln vor dir wie vor einem Gotte 21 I. 12| sie winseln vor dir wie vor einem Gotte oder Teufel. 22 I. 12| ihm auch. Also hüte dich vor den Kleinen !~ 23 I. 12| Vor dir fühlen sie sich klein, 24 I. 14| Du willst vor deinem Freunde kein Kleid 25 I. 16| Ihr flüchtet zum Nächsten vor euch selber und möchtet 26 I. 16| Diess Gespenst, das vor dir herläuft, mein Bruder, 27 I. 17| Und hüte dich vor den Guten und Gerechten! 28 I. 17| Hüte dich auch vor der heiligen Einfalt! Alles 29 I. 17| Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! 30 I. 18| Der Mann fürchte sich vor dem Weibe, wenn es liebt: 31 I. 18| Der Mann fürchte sich vor dem Weibe, wenn es hasst: 32 I. 19| Hals, so dass Zarathustra vor Schmerz aufschrie. Als er 33 I. 20| die es schufen. Ehrfurcht vor einander nenne ich Ehe als 34 I. 20| einander nenne ich Ehe als vor den Wollenden eines solchen 35 I. 21| Und aus Ehrfurcht vor Ziel und Erben wird er keine 36 II. 1| Morgens aber wachte er schon vor der Morgenröthe auf, besann 37 II. 3| beschämen: Scham gebeut er sich vor allem Leidenden.~ 38 II. 3| Leib morsch und welk ist vor kleinen Pilzen.~ 39 II. 4| verbergen wollten und sich vor dem reinen Himmel schämten?~ 40 II. 5| und neue bunte Muscheln vor sie hin ausschütten!~ 41 II. 8| wollte mit dem Volke, spannte vor seine Rosse noch - ein Eselein, 42 II. 8| und gebläht und zitternd vor dem Ungestüm des Windes?~ 43 II. 8| Dem Segel gleich, zitternd vor dem Ungestüm des Geistes, 44 II. 9| Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen.~ 45 II. 9| Auge quillt nicht mehr über vor der Scham der Bittenden; 46 II. 10| Gottes Fürsprecher bin ich vor dem Teufel: der aber ist 47 II. 10| dunkler Bäume: doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, 48 II. 12| wollt ihr noch die Welt, vor der ihr knien könnt: so 49 II. 13| Dann wird deine Seele vor göttlichen Begierden schaudern; 50 II. 14| habt ihr euch gut versteckt vor allen Zeichendeutern!~ 51 II. 15| Eingeweiden zu willen ist und geht vor seiner eignen Scham Schleich- 52 II. 15| Nichts will: ausser dass ich vor ihnen da liegen darf wie 53 II. 15| Gottes Larve hängtet ihr um vor euch selber, ihr "Reinen": 54 II. 15| und bleich steht er da - vor der Morgenröthe!~ 55 II. 17| brüsten und blähen sie sich vor allen Sterblichen!~ 56 II. 17| Noch vor dem hässlichsten aller Büffel 57 II. 18| dass sie wie ein Felsblock vor das Thor der Unterwelt gestellt 58 II. 18| Auswurf- und Umsturz-Teufeln, vor denen sich nicht nur alte 59 II. 18| Also redete ich vor dem Feuerhunde: da unterbrach 60 II. 18| der Feuerhund wie unsinnig vor Neid. "Wie? schrie er, das 61 II. 18| dass ich meinte, er werde vor Arger und Neid ersticken.~ 62 II. 19| mich nieder. Und ich schrie vor Grausen, wie nie ich schrie.~ 63 II. 20| ein Mensch! Wer ein Glas vor das Auge nahm, konnte sogar 64 II. 21| Da schwindelt dem Herzen vor seinem doppelten Willen.~ 65 II. 21| nicht auf der Hut zu sein vor Betrügern.~ 66 II. 21| wenn ich auf der Hut wäre vor dem Menschen: wie könnte 67 II. 21| Lachen und zumal eure Furcht vor dem, was bisher "Teufel" 68 II. 21| und Wissenden, ihr würdet vor dem Sonnenbrande der Weisheit 69 II. 22| Und ich schrie vor Schrecken bei diesem Flüstern, 70 III. 1| auch fremde Schiffe gern vor Anker giengen; die nahmen 71 III. 1| weiss ich: ich stehe jetzt vor meinem letzten Gipfel und 72 III. 1| meinem letzten Gipfel und vor dem, was mir am längsten 73 III. 1| da lag das andere Meer vor ihm ausgebreitet: und er 74 III. 1| Vor meinem höchsten Berge stehe 75 III. 1| höchsten Berge stehe ich und vor meiner längsten Wanderung: 76 III. 1| dass der Lachende weinte: - vor Zorn und Sehnsucht weinte 77 III. 2| Tage und war kalt und taub vor Traurigkeit, also, dass 78 III. 2| hockte sich auf einen Stein vor mich hin. Es war aber gerade 79 III. 2| sie stossen sich gerade vor den Kopf: - und hier, an 80 III. 2| anderen Gasse laufen, hinaus, vor uns, in dieser langen schaurigen 81 III. 2| denn ich fürchtete mich vor meinen eignen Gedanken und 82 III. 3| noch eine lichte Seele: vor Glück ist alles Licht jetzt 83 III. 3| meines Lebens! Oh Glück vor Abend! Oh Hafen auf hoher 84 III. 3| Wie er die Geliebteste vor sich her stösst, zärtlich 85 III. 3| ich diese selige Stunde vor mir her.~ 86 III. 3| Kindern! Eile! und segne sie vor Abend noch mit meinem Glücke!~ 87 III. 4| Vor Sonnen-Aufgang~ 88 III. 4| Dich schauend schaudere ich vor göttlichen Begierden.~ 89 III. 4| Schamhafte deiner Seele! Vor der Sonne kamst du zu mir, 90 III. 4| gedacht hat. Nicht Alles darf vor dem Tage Worte haben. Aber 91 III. 4| Glühender! Oh du mein Glück vor Sonnen-Aufgang! Der Tag 92 III. 5| nicht mehr bücken muss vor den Kleinen!" - Und Zarathustra 93 III. 5| kam auch nicht, dass ich vor Taschendieben warnte!~ 94 III. 5| des Blitzes! Oh Geheimniss vor Mittag! - Laufende Feuer 95 III. 6| Niemals kroch ich im Leben vor Mächtigen; und log ich je, 96 III. 6| muthwilligen Dinge springen vor Lust in's Dasein: wie sollten 97 III. 6| wenn ich nicht selber vor ihnen seufzte und frostklapperte 98 III. 6| Andern Einsamkeit die Flucht vor den Kranken.~ 99 III. 6| klappern und seufzen hören vor Winterkälte, alle diese 100 III. 6| Geklapper flüchte ich noch vor ihren geheizten Stuben.~ 101 III. 7| Speichel-Leckerei, Schmeichel-Bäckerei vor dem Gott der Heerschaaren.~ 102 III. 8| aber wand sich das Herz vor Lachen und wollte brechen 103 III. 8| mein Tod sein, dass ich vor Lachen ersticke, wenn ich 104 III. 10| Herrschsucht: vor deren Blick der Mensch kriecht 105 III. 10| Ob Einer vor Göttern und göttlichen Fusstritten 106 III. 10| Fusstritten knechtisch ist, ob vor Menschen und blöden Menschen-Meinungen: 107 III. 11| querfeld-ein und bin des Teufels vor Lust bei allem schnellen 108 III. 12| schlafen wollte, der sprach vor Schlafengehen noch von " 109 III. 12| hiess man einst heilig; vor ihnen beugte man Knie und 110 III. 12| noch von seinem Ziele, aber vor Müdigkeit hat er sich trotzig 111 III. 12| Vor Müdigkeit gähnt er Weg und 112 III. 12| erschreckt? Ihr zittert vor diesem Worte?~ 113 III. 12| Nothwendigkeit! Bewahre mich vor allen kleinen Siegen!~ 114 III. 12| glühend, durchbohrt, selig vor vernichtenden Sonnen-Pfeilen: -~ 115 III. 13| hängt ihm aus dem Halse vor Lüsternheit. Er aber heisst 116 III. 13| Eine lange Dämmerung hinkte vor mir her, eine todesmüde, 117 III. 13| Zittern, vielmehr aufathmend vor Seligkeit: denn eine grosse 118 III. 14| und überredete dich, nackt vor den Augen der Sonne zu stehn.~ 119 III. 14| von deinem Glücke, wartend vor Überflusse und schamhaft 120 III. 14| Lächeln und schmelze nicht vor Thränen? Die Engel selber 121 III. 14| Die Engel selber schmelzen vor Thränen ob der Über-Güte 122 III. 15| mein Herz stand still vor dieser Wollust:~ 123 III. 15| schaukelte schon mein Fuss vor Tanz-Wuth. -~ 124 III. 15| ich: da flohst du zurück vor meinem Sprunge; und gegen 125 IV. 1| als er auf einem Steine vor seiner Höhle sass und still 126 IV. 1| und stellten sich endlich vor ihn hin.~ 127 IV. 1| stellten sich dann abermals vor ihn hin. "Oh Zarathustra, 128 IV. 1| schon freier reden, als vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren.~ 129 IV. 1| da unten feierlich würde vor Warten und grün und gelb -~ 130 IV. 1| gespreitzter Zornschnauber vor Warten, ein heiliger Heule-Sturm 131 IV. 2| wieder auf seinem Steine vor der Höhle, während die Thiere 132 IV. 2| Aber wenn du auch vor mir tanzen wolltest und 133 IV. 3| trieben einen beladenen Esel vor sich her. "Was wollen diese 134 IV. 3| hohnlachend: also dass wir uns vor dir fürchteten.~ 135 IV. 3| Blut trinken und funkelt vor Begierde." - -~ 136 IV. 3| friedfertige Könige, welche er vor sich sah, solche mit alten 137 IV. 4| hatte, vergieb und vernimm vor Allem erst ein Gleichniss.~ 138 IV. 5| unbekannten Fiebern,~Zitternd vor spitzen eisigen Frost-Pfeilen,~ 139 IV. 5| soll ich, dem Hunde gleich,~Vor dir mich wälzen?~Hingebend, 140 IV. 5| Eitelkeit, was spieltest du vor mir, du schlimmer Zauberer, 141 IV. 5| Ich bin nicht auf der Hut vor Betrügern, ich muss ohne 142 IV. 5| So schminktest du eben vor mir deine Lüge, als du sprachst: " 143 IV. 6| scharfen Auges Den an, welcher vor ihm stand; Zarathustra aber 144 IV. 7| ihr Mitleid ist's, vor dem ich flüchte und dir 145 IV. 7| die haben keine Ehrfurcht vor grossem Unglück, vor grosser 146 IV. 7| Ehrfurcht vor grossem Unglück, vor grosser Hässlichkeit, vor 147 IV. 7| vor grosser Hässlichkeit, vor grossem Missrathen.~ 148 IV. 7| Du warntest vor seinem Irrthum, du warntest 149 IV. 7| du warntest als der Erste vor dem Mitleiden - nicht Alle, 150 IV. 7| warne dich selber auch vor deinem Mitleiden! Denn Viele 151 IV. 7| Ich warne dich auch vor mir. Du erriethest mein 152 IV. 7| sagte er, du warntest mich vor deinem Wege. Zum Danke dafür 153 IV. 8| zuzureden, dass sie keine Scheu vor ihm haben sollten, ein friedfertiger 154 IV. 8| Zarathustra? War es nicht der Ekel vor unsern Reichsten?~ 155 IV. 8| vor den Sträflingen des Reichthums, 156 IV. 8| Augen, geilen Gedanken, vor diesem Gesindel, das gen 157 IV. 8| vor diesem vergüldeten verfälschten 158 IV. 9| aber Zarathustra sich wohl vor einem Schatten fürchten? 159 IV. 9| prüfte, erschrak er wie vor einem plötzlichen Gespenste: 160 IV. 9| verbarg ich mich schon vor dir, so war ich doch dein 161 IV. 9| ist, so ist es, dass ich vor keinem Verbote Furcht hatte.~ 162 IV. 9| dem Fusse: da trat sie mir vor den Kopf. Manchmal meinte 163 IV. 10| Weinstocks rings umarmt und vor sich selber verborgen war: 164 IV. 11| Verzweifelnden, dass ich vor euch mit solch kleinen Worten 165 IV. 11| Reviere schütze ich jeden vor seinen wilden Thieren. Und 166 IV. 11| sprach Zarathustra und lachte vor Liebe und Bosheit. Nach 167 IV. 11| Zarathustra. Du erniedrigtest dich vor uns; fast thatest du unserer 168 IV. 11| Herrschaft, starke Fragen fragend vor Winden und Wettern und was 169 IV. 11| steht, gleich euch, der will vor Allem, ob er's weiss oder 170 IV. 11| er schloss Augen und Mund vor der Bewegung seines Herzens. 171 IV. 12| seiner Gäste: er drängte sich vor, wie Einer, der keine Zeit 172 IV. 12| Worte hörten, liefen sie vor Schrecken davon. Denn sie 173 IV. 13| gleich, Mensch ist Mensch, vor Gott - sind wir Alle gleich!"~ 174 IV. 13| Vor Gott! - Nun aber starb dieser 175 IV. 13| aber starb dieser Gott. Vor dem Pöbel aber wollen wir 176 IV. 13| Vor Gott! - Nun aber starb dieser 177 IV. 13| ihr herzhaft? Nicht Muth vor Zeugen, sondern Einsiedler- 178 IV. 13| bis sie endlich falsch vor sich selber sind, schieläugig, 179 IV. 13| Hütet euch auch vor den Gelehrten! Die hassen 180 IV. 13| kalte vertrocknete Augen, vor ihnen liegt jeder Vogel 181 IV. 13| sie schnurren innewendig vor ihrem nahen Glücke, - alle 182 IV. 13| aber noch närrisch sein vor Glücke als närrisch vor 183 IV. 13| vor Glücke als närrisch vor Unglücke, besser plump tanzen 184 IV. 14| vergebt es ihm! Nun will er vor euch zaubern, er hat gerade 185 IV. 14| Gottes-Säule, Nicht aufgestellt vor Tempeln, Eines Gottes Thürwart: 186 IV. 14| Wildniss heimischer als vor Tempeln, Voll Katzen-Muthwillens, 187 IV. 15| freien Geistern, welche nicht vor solchen Zauberern auf der 188 IV. 15| Die Furcht nämlich vor wildem Gethier - die wurde 189 IV. 15| habe ich euch nicht selber vor ihm gewarnt, als ich sagte, 190 IV. 16| Diese Könige mögen wohl vor uns noch gute Miene machen: 191 IV. 16| Bein?~In Furcht vielleicht vor einem~Grimmen gelben blondgelockten~ 192 IV. 16| brüllen!~Als moralischer Löwe~Vor den Töchtern der Wüste brüllen!~- 193 IV. 18| verstellt und versteckt ihr euch vor mir!~ 194 IV. 18| von euch das Herz zappelte vor Lust und Bosheit, darob, 195 IV. 19| es war aber nicht lange vor Mitternacht. Und was glaubt 196 IV. 19| alte Wahrsager aber tanzte vor Vergnügen; und wenn er auch, 197 IV. 19| nun will sie sterben, vor Glück sterben. Ihr höheren 198 IV. 19| aber welche reden muss, vor Tauben, ihr höheren Menschen! 199 IV. 20| zugleich aber erscholl vor ihm ein Gebrüll, - ein sanftes 200 IV. 20| in Wahrheit, als es helle vor ihm wurde, da lag ihm ein 201 IV. 20| wollte nicht von ihm lassen vor Liebe und that einem Hunde


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