Part. Chap.
1 Vor. 3| Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter
2 Vor. 3| ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein
3 Vor. 4| nicht einen Tropfen Geist für sich zurückbehält, sondern
4 Vor. 5| ich bin nicht der Mund für diese Ohren.~
5 Vor. 5| Man hat sein Lüstchen für den Tag und sein Lüstchen
6 Vor. 5| den Tag und sein Lüstchen für die Nacht: aber man ehrt
7 Vor. 5| ich bin nicht den Mund für diese Ohren.~
8 Vor. 8| erniedrigtest, hast du dich selber für heute errettet. Geh aber
9 Vor. 8| unsere Hände sind zu reinlich für diesen Braten. Will Zarathustra
10 Vor. 8| Eine böse Gegend ist's für Hungernde, sagte er; darum
11 Vor. 9| und wer noch Ohren hat für Unerhörtes, dem will ich
12 I. 1| das furchtbarste Nehmen für einen tragsamen und ehrfürchtigen
13 I. 3| findet es Worte und Ehren für Leib und Erde.~
14 I. 4| und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.~
15 I. 5| Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit der
16 I. 5| kein Wegweiser sei es mir für Über-Erden und Paradiese.~
17 I. 6| Es giebt keine Erlösung für Den, der so an sich selber
18 I. 6| Ruhe haben, - da gehn sie für sich fort und suchen Beute
19 I. 7| kennt, der thut Nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert
20 I. 9| Seid ihr nicht sehr reif für die Predigt des Todes?~
21 I. 10| Krieg sollt ihr führen und für eure Gedanken! Und wenn
22 I. 11| die stellen Fallen auf für Viele und heissen sie Staat:
23 I. 11| zu Viele werden geboren: für die Überflüssigen ward der
24 I. 11| Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden,
25 I. 11| Leer sind noch viele Sitze für Einsame und Zweisame, um
26 I. 12| Schaffende. Aber Sinne hat es für alle Aufführer und Schauspieler
27 I. 12| Wehe, du willst zwischen Für und Wider deinen Stuhl setzen?~
28 I. 12| Sie bestrafen dich für alle deine Tugenden. Sie
29 I. 14| Immer ist für den Einsiedler der Freund
30 I. 14| es giebt zu viele Tiefen für alle Einsiedler. Darum sehnen
31 I. 14| haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen:
32 I. 14| Du kannst dich für deinen Freund nicht schön
33 I. 18| Der Mann ist für das Weib ein Mittel: der
34 I. 18| Kind. Aber was ist das Weib für den Mann?~
35 I. 18| Zarathustra und sonderlich für Die, welche jung genug dazu
36 I. 18| Bin ich doch alt genug für sie!~
37 I. 19| Recht und eine Ehre ist für den Übertretenden, so mag
38 I. 20| Ich habe eine Frage für dich allein, mein Bruder:
39 I. 20| mir dieser Mann und reif für den Sinn der Erde: aber
40 I. 20| schien mir die Erde ein Haus für Unsinnige.~
41 I. 20| mit Einem Male verdarb er für alle Male seine Gesellschaft:
42 I. 21| den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben.~
43 I. 21| Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege
44 I. 22| welcher spricht: "Alles für mich."~
45 II. 3| deinen Teufel gross! Auch für dich giebt es noch einen
46 II. 4| die schlimmsten Ungeheuer für Sterbliche, - lange schläft
47 II. 4| aber, meine Brüder, was für kleine Länder waren bisher
48 II. 4| Einer durch's Feuer geht für seine Lehre, - was beweist
49 II. 5| Tugendhaften! Wollt Lohn für Tugend und Himmel für Erden
50 II. 5| Lohn für Tugend und Himmel für Erden und Ewiges für euer
51 II. 5| Himmel für Erden und Ewiges für euer Heute haben?~
52 II. 5| Wahrheit: ihr seid zu reinlich für den Schmutz der Worte: Rache,
53 II. 5| Mutter bezahlt sein wollte für ihre Liebe?~
54 II. 5| es Solche, die halten es für Tugend, zu sagen: "Tugend
55 II. 6| Heimstätten halten wir hier bereit für Unsaubere! Eishöhle würde
56 II. 7| soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen
57 II. 8| hiess immer dem Volke "Sinn für das Rechte": gegen ihn hetzt
58 II. 8| ein Armen- und Krankenhaus für schlechte Dichter.~
59 II. 9| meine Hand wurde zu hart für das Zittern gefüllter Hände.~
60 II. 14| brachte ich ein Auge mit für euch, und gute Begierde:
61 II. 17| doch gerade leicht genug für diese Stühle! - alle diese
62 II. 18| versalzte Beredsamkeit! Fürwahr, für einen Hund der Tiefe nimmst
63 II. 18| Höchstens für den Bauchredner der Erde
64 II. 19| gedenke ich Busse zu thun für schlimme Träume!~
65 II. 20| so schwer ist. Sonderlich für einen Geschwätzigen." -~
66 II. 21| Ich sitze am Thorwege für jeden Schelm und frage:
67 II. 21| Wahrlich, es giebt auch für das Böse noch eine Zukunft!
68 II. 21| ist noch nicht entdeckt für den Menschen.~
69 II. 22| aber du bist nicht reif für deine Früchte!~
70 III. 3| ausheben und einen jeden für sich allein stellen: dass
71 III. 4| du mir ein Tanzboden bist für göttliche Zufälle, dass
72 III. 4| mir ein Göttertisch bist für göttliche Würfel und Würfelspieler! -~
73 III. 5| Gemacht dünken sie mich für Seiden-Puppen; oder für
74 III. 5| für Seiden-Puppen; oder für Naschkatzen, die auch wohl
75 III. 5| weil ich zu ihnen sage: für kleine Leute sind kleine
76 III. 5| dünkt mich eine Weisheit für Igel.~
77 III. 5| Wir haben noch keine Zeit für Zarathustra" - so wenden
78 III. 5| liegt an einer Zeit, die für Zarathustra "keine Zeit
79 III. 5| Diess ist meine Predigt für ihre Ohren: ich bin Zarathustra,
80 III. 5| noch eine Stunde zu früh für mich.~
81 III. 7| Hier ist die Hölle für Einsiedler-Gedanken: hier
82 III. 8| Schmach, zu beten! Nicht für Alle, aber für dich und
83 III. 8| beten! Nicht für Alle, aber für dich und mich und wer auch
84 III. 8| Kopfe sein Gewissen hat. Für dich ist es eine Schmach,
85 III. 8| rieche es: es kam ihre Stunde für Jagd und Umzug, nicht zwar
86 III. 8| Jagd und Umzug, nicht zwar für eine wilde Jagd, sondern
87 III. 8| eine wilde Jagd, sondern für eine zahme lahme schnüffelnde
88 III. 8| für eine Jagd auf seelenvolle
89 III. 8| Für einen Vater sorgt er nicht
90 III. 8| nicht lange vorbei auch für alle solche Zweifel? Wer
91 III. 9| gestern noch zu hart war für die Zeit selber und ihren
92 III. 9| mir selber mich rächend für diese Schonung.~
93 III. 10| Messbar für Den, der Zeit hat, wägbar
94 III. 10| Den, der Zeit hat, wägbar für einen guten Wäger, erfliegbar
95 III. 10| guten Wäger, erfliegbar für starke Fittige, errathbar
96 III. 10| starke Fittige, errathbar für göttliche Nüsseknacker:
97 III. 10| Lehne und noch zum Fussbrett für den Wegmüden: so stand die
98 III. 10| entgegentrügen, - einen Schrein offen für das Entzücken schamhafter
99 III. 10| Wollust: für die freien Herzen unschuldig
100 III. 10| Welken ein süsslich Gift, für die Löwen-Willigen aber
101 III. 10| grosse Gleichniss-Glück für höheres Glück und höchste
102 III. 10| rechten Tauf- und Tugendnamen für solche Sehnsucht! "Schenkende
103 III. 11| grob und herzlich rede ich für die Seidenhasen. Und noch
104 III. 11| und was noch Platz hat für Narren-Zierath, Narren-Schmierath!~
105 III. 11| wahrlich, das ist kein Gebot für Heute und Morgen, sich lieben
106 III. 11| Für seinen Eigener ist nämlich
107 III. 11| aber doch ein grosser Trost für verschlagene Schiffer und
108 III. 12| reden nie die Wahrheit; für den Geist ist solchermaassen
109 III. 12| Winter-Lehre, ein gut Ding für unfruchtbare Zeit, ein guter
110 III. 12| unfruchtbare Zeit, ein guter Trost für Winterschläfer und Ofenhocker.~
111 III. 12| euer Auge rein von ihrem Für und Wider! Da giebt es viel
112 III. 12| Siehe hier ein Brunnen für viele Durstige, Ein Herz
113 III. 12| viele Durstige, Ein Herz für viele Sehnsüchtige, Ein
114 III. 12| Sehnsüchtige, Ein Wille für viele Werkzeuge": - um den
115 III. 12| Und was für Schaden auch die Bösen thun
116 III. 12| Und was für Schaden auch die Welt-Verleumder
117 III. 12| Grösse, mein Wille, spare dir für dein Letztes auf, - dass
118 III. 13| ist ein Heilmittel noch für Blindgeborne.~
119 III. 13| gehört eine andre Welt; für jede Seele ist jede andre
120 III. 13| Für mich - wie gäbe es ein Ausser-mir?
121 III. 13| ein Wenig, noch habe ich für dich nicht Zeit."~
122 III. 13| Singen nämlich ist für Genesende; der Gesunde mag
123 III. 16| sind alle Worte nicht für die Schweren gemacht? Lügen
124 IV. 2| Hinter-Höhlen, Verstecke für Versteckte, aber nicht Glücks-Schachte
125 IV. 3| Grossväter-Prunk, Schaumünzen für die Dümmsten und die Schlauesten,
126 IV. 3| ein Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt.
127 IV. 5| Geistes: und wenn auch nur für einen Hauch und Husch, diesen
128 IV. 6| Gast sein, oh Zarathustra, für eine einzige Nacht! Nirgends
129 IV. 7| plötzlich, zum Schrecken selber für Die, welche ihn fällen wollten.
130 IV. 7| hundert Schlüpfe und Schliche für kriechendes, flatterndes
131 IV. 8| Stunde, du weisst es ja, für den grossen schlimmen langen
132 IV. 8| solche harte Worte brauchst. Für solche Härte wuchs dir nicht
133 IV. 8| ein Tag- und Maul-Werk für sanfte Müssiggänger und
134 IV. 11| Herrschaft: was aber mein ist, für diesen Abend und diese Nacht
135 IV. 11| fuhr Zarathustra fort: aber für mich - seid ihr nicht hoch
136 IV. 11| Für mich, das heisst: für das
137 IV. 11| Für mich, das heisst: für das Unerbittliche, das in
138 IV. 11| brauche reine glatte Spiegel für meine Lehren; auf eurer
139 IV. 12| Wasser taugt auch nicht für Müde und Verwelkte: uns
140 IV. 12| Schweigsame, einmal zu Worte kam. "Für Wein, sprach er, trugen
141 IV. 12| nicht, gut genug selbst für Lecker- und Schmeckerlinge;
142 IV. 12| Ich bin ein Gesetz nur für die Meinen, ich bin kein
143 IV. 12| Meinen, ich bin kein Gesetz für Alle. Wer aber zu mir gehört,
144 IV. 13| Das mochte gut sein für jenen Prediger der kleinen
145 IV. 13| Solches ist aber nicht für lange Ohren gesagt. Jedwedes
146 IV. 13| und zerbricht: hoch genug für den Blitz!~
147 IV. 13| ich ihn: er soll lernen für mich - arbeiten. -~
148 IV. 13| welch starker Irrthum hat für sie gekämpft?"~
149 IV. 13| höheren Menschen! Man ist nur für das eigne Kind schwanger.~
150 IV. 13| Nächster? Und handelt ihr auch "für den Nächsten", - ihr schafft
151 IV. 13| ihr schafft doch nicht für ihn!~
152 IV. 13| Verlernt mir doch diess "Für", ihr Schaffenden: eure
153 IV. 13| dass ihr kein Ding mit "für" und "um" und "weil" thut.
154 IV. 13| Das "für den Nächsten" ist die Tugend
155 IV. 13| wahrlich, dünkt es mich für einen Solchen, wenn er Eines
156 IV. 13| sie haben den bösen Blick für diese Erde.~
157 IV. 14| er seinen Gästen und floh für eine kurze Weile in's Freie.~
158 IV. 15| zeigt. Aber was kann ich für seine Tücken! Habe ich ihn
159 IV. 16| Brüllaffen -~- aber Nichts für euch,~Ihr allerliebsten
160 IV. 17| Kost mag freilich nicht für Kinder sein, noch auch für
161 IV. 17| für Kinder sein, noch auch für sehnsüchtige alte und junge
162 IV. 18| Geist nicht zu reinlich für diess Beten und den Dunst
163 IV. 19| gieb Acht! diese Rede ist für feine Ohren, für deine Ohren
164 IV. 19| Rede ist für feine Ohren, für deine Ohren was spricht
165 IV. 19| Lass mich! Ich bin zu rein für dich. Rühre mich nicht an!
166 IV. 19| Meine Haut ist zu rein für deine Hände. Lass mich,
167 IV. 20| sind, mein Schritt - ist für sie kein Weckruf.~
168 IV. 20| recht gesprochen, giebt es für dergleichen Dinge auf Erden
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