Part. Chap.
1 Vor. 3| soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden?~
2 Vor. 3| das Höchste: - sie wollte ihn mager, grässlich, verhungert.
3 Vor. 3| Seiltänzer; nun lasst uns ihn auch sehen!" Und alles Volk
4 Vor. 4| Herzens, sein Herz aber treibt ihn zum Untergang.~
5 Vor. 5| dieser Stelle unterbrach ihn das Geschrei und die Lust
6 Vor. 6| stehen, und gerade neben ihn fiel der Körper hin, übel
7 Vor. 8| da schlich ein Mensch an ihn heran und flüsterte ihm
8 Vor. 8| und spotteten sehr über ihn. "Zarathustra trägt den
9 Vor. 8| mein Gefährte, ich werde ihn schwerlich dazu überreden." "
10 Vor. 8| Häupten - denn er wollte ihn vor den Wölfen schützen -
11 I. 3| zu stecken, sondern frei ihn zu tragen, einen Erden-Kopf,
12 I. 3| Mensch gegangen, und gut ihn heissen und nicht mehr von
13 I. 5| darum liebe und herze ich ihn, - nun sitze er bei mir
14 I. 6| Wahnsinn nicht und überredete ihn. "Was liegt an Blut! sprach
15 I. 7| Teufel sah, da fand ich ihn ernst, gründlich, tief,
16 I. 7| Geist der Schwere, - durch ihn fallen alle Dinge.~
17 I. 8| sehen, der quält und biegt ihn, wohin er will. Wir werden
18 I. 8| Zarathustra und eben dachte ich an ihn." Zarathustra entgegnete:~
19 I. 8| würde Niemanden haben, der ihn verstünde: so hoch wuchs
20 I. 8| aber legte seinen Arm um ihn und führte ihn mit sich
21 I. 8| seinen Arm um ihn und führte ihn mit sich fort.~
22 I. 8| Wege: und selbst wenn sie ihn einen Guten nennen, so wollen
23 I. 8| Guten nennen, so wollen sie ihn damit bei Seite bringen.~
24 I. 11| den Staat nicht und hasst ihn als bösen Blick und Sünde
25 I. 11| er euch geben, wenn ihr ihn anbetet, der neue Götze:
26 I. 11| meine Brüder! Seht ihr ihn nicht, den Regenbogen und
27 I. 14| haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen: und
28 I. 16| reden wollt; und wenn ihr ihn verführt habt, gut von euch
29 I. 19| kam eine Natter und biss ihn in den Hals, so dass Zarathustra
30 I. 19| zum Grunde, sagt, wer will ihn wieder hinausbringen?~
31 I. 19| ihr's aber, nun, so tödtet ihn auch noch!~
32 I. 20| Nun, ich mag ihn nicht, diesen Himmel der
33 I. 21| schon. Feigheit ist es, die ihn an seinem Aste festhält.~
34 I. 21| Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht zum Tode.~
35 I. 22| herrschender Gedanke ist sie und um ihn eine kluge Seele: eine goldene
36 II. 1| Adler und seine Schlange auf ihn hin: denn gleich dem Morgenrothe
37 II. 1| mein Strom der Liebe reisst ihn mit sich hinab - zum Meere!~
38 II. 1| Feinden, dass ich endlich ihn schleudern darf!~
39 II. 3| wir noch lange nicht durch ihn hindurch.~
40 II. 3| Und jüngst hörte ich ihn diess Wort sagen: "Gott
41 II. 6| Oh, ich fand ihn, meine Brüder! Hier im Höchsten
42 II. 6| wieder, dadurch dass du ihn füllen willst!~
43 II. 8| Ihn zu jagen aus seinem Schlupfe -
44 II. 8| Sinn für das Rechte": gegen ihn hetzt es noch immer seine
45 II. 8| Aber sein Durst überredet ihn nicht, diesen Behaglichen
46 II. 11| Blinden: und nun ekelte ihn des alten Blinden-Fusssteigs.~
47 II. 12| Fluss euren Nachen: er muss ihn tragen. Wenig thut's, ob
48 II. 12| Gehorchenden trägt, und dass leicht ihn diese Last zerdrückt: -~
49 II. 13| und dann erst will ich ihn schmecken und schmackhaft
50 II. 13| weissen Stier möchte ich ihn sehn, wie er schnaubend
51 II. 13| der Aether selber sollte ihn heben, den Willenlosen!~
52 II. 15| Nein, ich mag ihn nicht, diesen Kater auf
53 II. 18| Zarathustra sei; denn sie hatten ihn Alle schon gesehn, ausgenommen
54 II. 18| selber, und sie liebten ihn, wie das Volk liebt: also
55 II. 18| Sicher aber ist das: ich muss ihn kürzer halten, - er verdirbt
56 II. 19| zu Herzen und verwandelte ihn. Traurig gieng er umher
57 II. 19| Seine jünger aber sassen um ihn in langen Nachtwachen und
58 II. 19| und fliegt noch nicht über ihn hin mit freien Flügeln.~
59 II. 19| Zarathustra und ergriffen ihn bei den Händen und wollten
60 II. 19| bei den Händen und wollten ihn bereden, dass er vom Bette
61 II. 19| sie nicht. Als sie aber ihn hoben und auf die Füsse
62 II. 20| Brücke gieng, umringten ihn die Krüppel und Bettler,
63 II. 20| dass er Den verflucht, der ihn heilte. Der aber, welcher
64 II. 20| Und wer lehrte ihn Versöhnung mit der Zeit,
65 II. 20| geschieht ihm das? Wer lehrte ihn auch noch das Zurückwollen?"~
66 II. 21| noch, wenn ihr gut über ihn lügt: denn im Tiefsten seufzt
67 II. 22| gesprochen hatte, überfiel ihn die Gewalt des Schmerzes
68 II. 22| weinte; und Niemand wusste ihn zu trösten. Des Nachts aber
69 III. 2| den Stein zertretend, der ihn gleiten liess: also zwang
70 III. 2| dem Geiste zum Trotz, der ihn abwärts zog, abgrundwärts
71 III. 2| Hund so heulen. Und sah ihn auch, gesträubt, den Kopf
72 III. 5| gekocht ist, heisse ich ihn willkommen, als meine Speise.~
73 III. 6| Ich ehre ihn, diesen schlimmen Gast,
74 III. 6| schlimmen Gast, aber lasse gerne ihn allein sitzen. Gerne laufe
75 III. 6| ist er, - aber ich ehre ihn, und nicht bete ich, gleich
76 III. 6| Auch kitzle ich ihn gerne mit einem Wachskerzlein:
77 III. 6| auch das hellste Wasser ihn nicht - verräth. -~
78 III. 7| ausgebreiteten Händen auf ihn zu und trat ihm in den Weg.
79 III. 8| besann er sich. Eben sah ich ihn krumm - zum Kreuze kriechen.~
80 III. 8| Ja! Ja! Der Glaube macht ihn selig, der Glaube an ihn.
81 III. 8| ihn selig, der Glaube an ihn. Das ist so die Art alter
82 III. 12| Nun glüht die Sonne auf ihn, und die Hunde lecken nach
83 III. 12| verschmachten! Wahrlich, ihr werdet ihn noch an den Haaren in seinen
84 III. 12| Besser noch, ihr lasst ihn liegen, wohin er sich gelegt
85 III. 12| Lasst ihn liegen, bis er von selber
86 III. 12| Pharisäer." Aber man verstand ihn nicht.~
87 III. 12| Gerechten selber durften ihn nicht verstehen: ihr Geist
88 III. 13| seine Thiere verliessen ihn aber nicht bei Tag und Nacht,
89 III. 13| ihm den Kopf ab und spie ihn weg von mir.~
90 III. 13| seiner Krankheit. Da liessen ihn aber seine Thiere nicht
91 III. 13| aber und der Adler, als sie ihn solchermaassen schweigsam
92 III. 13| ehrten die grosse Stille um ihn und machten sich behutsam
93 IV. 0| Und jüngst hörte ich ihn diess Wort sagen: "Gott
94 IV. 1| seine Thiere nachdenklich um ihn herum und stellten sich
95 IV. 1| stellten sich endlich vor ihn hin.~
96 IV. 1| Thiere wieder nachdenklich um ihn herum und stellten sich
97 IV. 1| stellten sich dann abermals vor ihn hin. "Oh Zarathustra, sagten
98 IV. 1| Thiere und drängten sich an ihn; willst du aber nicht heute
99 IV. 1| er die Thiere heim, die ihn geleitet hatten, und fand,
100 IV. 2| weitergaben, denn keiner wollte ihn behalten: so böse klang
101 IV. 2| angeht: wohlan! ich suche ihn flugs in jenen Wäldern:
102 IV. 2| Schrei. Vielleicht bedrängt ihn da ein böses Thier.~
103 IV. 2| finden, wohlan! so lecke ihn nur auf, du Brummbär, und
104 IV. 3| Wir müssen ihn hören, ihn, der lehrt "ihr
105 IV. 3| Wir müssen ihn hören, ihn, der lehrt "ihr sollt den
106 IV. 4| Zarathustra mitleidig und hielt ihn fest, du irrst: hier bist
107 IV. 5| Zarathustra mühte, dass er ihn aufrichte und wieder auf
108 IV. 5| zu merken, dass jemand um ihn sei; vielmehr sah er sich
109 IV. 5| hörte dich jammern "man hat ihn zu wenig geliebt, zu wenig
110 IV. 6| Bleichgesicht: der verdross ihn gewaltig. "Wehe, sprach
111 IV. 6| Augenblicke nämlich hatte ihn schon der Sitzende erblickt;
112 IV. 6| Ihn selber fand ich nicht mehr,
113 IV. 6| denn alle Thiere liebten ihn. Da lief ich davon.~
114 IV. 6| Wer ihn am meisten liebte und besass,
115 IV. 6| liebte und besass, der hat ihn nun am meisten auch verloren -:~
116 IV. 6| wahr, was man spricht, dass ihn das Mitleiden erwürgte,~
117 IV. 6| Lass ihn fahren, sagte Zarathustra
118 IV. 6| Lass ihn fahren, er ist dahin. Und
119 IV. 6| Wer ihn als einen Gott der Liebe
120 IV. 6| Zornschnauber, dass wir ihn schlecht verstanden Aber
121 IV. 6| warum gab er uns Ohren, die ihn schlecht hörten? War Schlamm
122 IV. 6| Ohren, wohlan! wer legte ihn hinein?~
123 IV. 7| zutrug? Das Mitleiden fiel ihn an; und er sank mit Einem
124 IV. 7| Schrecken selber für Die, welche ihn fällen wollten. Aber schon
125 IV. 7| wie Dem zu Muthe ist, der ihn tödtete, - dem Mörder Gottes.
126 IV. 7| Dem zu Muthe ist, welcher ihn tödtete. Bleib! Und willst
127 IV. 7| sich an fortzugehn: denn ihn fröstelte bis in seine Eingeweide.~
128 IV. 8| Menschen verlassen hatte, fror ihn, und er fühlte sich einsam:
129 IV. 8| schenke? Aber sie nahmen ihn nicht an."~
130 IV. 9| plötzlicher Verdruss überkam ihn ob des vielen Zudrangs und
131 IV. 9| schwach war er auch. Als er ihn nämlich mit Augen prüfte,
132 IV. 10| Wandernden entgegen. Da gelüstete ihn, einen kleinen Durst zu
133 IV. 10| ausstreckte, da gelüstete ihn etwas Anderes noch mehr:
134 IV. 10| goldenen Weins? Es huscht über ihn hin, sein Glück lacht. So -
135 IV. 10| seine Seele sprach gegen ihn und wehrte sich und legte
136 IV. 11| welches Schauspiel erwartete ihn erst nach diesem Hörspiele!
137 IV. 11| wundere ich mich! Habe ich ihn nicht selber zu mir gelockt
138 IV. 11| fragen Viele; verschlang ihn die Einsamkeit? Oder sollen
139 IV. 11| inne in seiner Rede: denn ihn überfiel seine Sehnsucht,
140 IV. 13| in die Höhe, wo der Blitz ihn trifft und zerbricht: hoch
141 IV. 13| Nicht ableiten will ich ihn: er soll lernen für mich -
142 IV. 13| ihr schafft doch nicht für ihn!~
143 IV. 13| weniger gezürnt, dass man ihn nicht liebe. Alle grosse
144 IV. 14| Schlange drängten sich an ihn, als er diese Worte sprach,
145 IV. 14| höheren Menschen, ich kenne ihn, - ich kenne auch diesen
146 IV. 14| höheren Menschen, es gelüstet ihn -~
147 IV. 14| Augen auf! - es gelüstet ihn, nackt zu kommen, ob männlich,
148 IV. 15| für seine Tücken! Habe ich ihn und die Welt geschaffen?~
149 IV. 15| Zarathustra böse blickt - seht ihn doch! er ist mir gram -:~
150 IV. 15| kam, siehe, da gelüstete ihn schon wieder nach der guten
151 IV. 17| Thiere aber drängten sich an ihn und ehrten sein Glück und
152 IV. 17| Gott liebt, der züchtigt ihn.~
153 IV. 17| er Geist, so verbirgt er ihn; Jedermann aber glaubt an
154 IV. 18| an Allem schuld: der hat ihn wieder auferweckt. Und wenn
155 IV. 18| Und wenn er sagt, dass er ihn einst getödtet habe: Tod
156 IV. 18| was jene sagen, dass du ihn wieder auferwecktest? Und
157 IV. 19| Allgemach aber, während ihn die höheren Menschen in
158 IV. 20| Wolke gleich fiel es über ihn her, einer Wolke von Pfeilen
159 IV. 20| höheren Menschen aber, als sie ihn brüllen hörten, schrien
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