Part. Chap.
1 Vor. 3| Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde!~
2 Vor. 4| nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende, denn
3 Vor. 5| Vormittag. Aber sie meinen, ich sei kalt und ein Spötter in
4 Vor. 9| ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr Untergang!~
5 I. 3| gar nicht zum Menschen, es sei denn als Mensch.~
6 I. 3| werde, und Zweifel Sünde sei. Allzugut weiss ich auch,
7 I. 5| Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit
8 I. 5| Nothdurft: kein Wegweiser sei es mir für Über-Erden und
9 I. 5| mehr fürderhin aus dir, es sei denn das Böse, das aus dem
10 I. 5| Geist, dass er ihr Herold sei, sie will deine ganze Kraft
11 I. 6| an sich selber leidet, es sei denn der schnelle Tod.~
12 I. 6| tödtet. Eure Traurigkeit sei Liebe zum Übermenschen:
13 I. 8| wird man nie entdecken, es sei denn, dass man sie zuerst
14 I. 9| und keine Wahl haben, es sei denn Lüste oder Selbstzerfleischung.
15 I. 10| sondern zum Siege. Eure Arbeit sei ein Kampf, euer Friede sei
16 I. 10| sei ein Kampf, euer Friede sei ein Sieg!~
17 I. 10| und zankt man. Euer Friede sei ein Sieg!~
18 I. 10| Ihr sagt, die gute Sache sei es, die sogar den Krieg
19 I. 10| Sclaven. Eure Vornehmheit sei Gehorsam! Euer Befehlen
20 I. 10| Gehorsam! Euer Befehlen selber sei ein Gehorchen!~
21 I. 10| Eure Liebe zum Leben sei Liebe zu eurer höchsten
22 I. 10| und eure höchste Hoffnung sei der höchste Gedanke des
23 I. 11| weniger besessen: gelobt sei die kleine Armuth!~
24 I. 12| Unbedingten und Drängenden halber sei ohne Eifersucht, du Liebhaber
25 I. 14| Sei wenigstens mein Feind!" -
26 I. 14| Ein Errathen sei dein Mitleiden: dass du
27 I. 15| eifersüchtige Seele lieben, es sei denn den Freund" - diess
28 I. 16| sondern den Freund. Der Freund sei euch das Fest der Erde und
29 I. 16| Zukunft und das Fernste sei dir die Ursache deines Heute:
30 I. 18| Ein Spielzeug sei das Weib, rein und fein,
31 I. 18| In eurer Liebe sei Tapferkeit! Mit eurer Liebe
32 I. 18| In eurer Liebe sei eure Ehre! Wenig versteht
33 I. 18| Weib auf Ehre. Aber diess sei eure Ehre, immer mehr zu
34 I. 19| Jedem das Seine geben! Diess sei mir genug: ich gebe Jedem
35 I. 20| ich wisse, wie tief sie sei.~
36 I. 20| Diess sei der Sinn und die Wahrheit
37 I. 21| Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine
38 I. 22| deinem Kranken noch. Das sei seine beste Hülfe, dass
39 I. 22| dass er ein Hinübergehender sei; und die Sonne seiner Erkenntniss
40 I. 22| Übermensch lebe." - diess sei einst am grossen Mittage
41 II. 2| Übermenschen: und Diess sei euer bestes Schaffen! -~
42 II. 2| euer Muthmaassen begrenzt sei in der Denkbarkeit.~
43 II. 2| Aber dass der Schaffende sei, dazu selber thut Leid noth
44 II. 2| Schaffende selber das Kind sei, das neu geboren werde,
45 II. 3| einen leidenden Freund, so sei seinem Leiden eine Ruhestätte,
46 II. 5| eure Tugend euer Selbst sei und nicht ein Fremdes, eine
47 II. 5| euer Selbst in der Handlung sei, wie die Mutter im Kinde
48 II. 5| Mutter im Kinde ist: das sei mir euer Wort von Tugend!~
49 II. 7| auch noch in der Schönheit sei und Krieg um Macht und Übermacht:
50 II. 10| dass er "der Herr der Welt" sei." -~
51 II. 13| dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken?
52 II. 13| du Gewaltiger: deine Güte sei deine letzte Selbst-Überwältigung.~
53 II. 16| es mein Loos - gesegnet sei es!~
54 II. 17| immer, die Natur selber sei in sie verliebt:~
55 II. 18| Thor der Unterwelt gestellt sei: durch den Feuerberg selber
56 II. 18| Bestürzung, dass es Zarathustra sei; denn sie hatten ihn Alle
57 II. 18| Zarathustra verschwunden sei; und als man seine Freunde
58 II. 18| fragte, erzählten sie, er sei bei Nacht zu Schiff gegangen,
59 II. 19| wieder rede und genesen sei von seiner Trübsal.~
60 II. 20| mir aber, das grosse Ohr sei nicht nur ein Mensch, sondern
61 II. 20| ein umgekehrter Krüppel sei, der an Allem zu wenig und
62 II. 20| Es sei denn, dass der Wille endlich
63 II. 21| das Leben gut anzuschaun sei, muss sein Spiel gut gespielt
64 III. 1| Gipfel er schon gestiegen sei.~
65 III. 1| vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht! Ich lobe
66 III. 2| Zarathustra auf dem Schiffe sei, - denn es war ein Mann
67 III. 3| sie nicht finden könne, es sei denn, er schaffe sie selber
68 III. 3| eines langen Willens Herr sei, schweigsam, auch wenn er
69 III. 5| grösser oder kleiner geworden sei. Und ein Mal sah er eine
70 III. 5| rede: sie meinen, Husten sei ein Einwand gegen starke
71 III. 12| kommen, dass es meine Stunde sei, - nämlich der lachende
72 III. 12| dem Menschen gut und böse sei.~
73 III. 12| weiss noch Niemand: - es sei denn der Schaffende!~
74 III. 12| und dass der Mensch Etwas sei, das überwunden werden müsse,~
75 III. 12| dass der Mensch eine Brücke sei und kein Zweck: sich selig
76 III. 12| ihr lieben: diese Liebe sei euer neuer Adel, - das unentdeckte,
77 III. 12| Ruhe, noch Rast haben, es sei denn, sie sehen die Welt
78 III. 12| Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein
79 III. 12| ein schlechtes Schliessen sei! Ihr schlosset zu schnell:
80 III. 12| ich einst bereit und reif sei im grossen Mittage: bereit
81 III. 13| nicht bei Tag und Nacht, es sei denn, dass der Adler ausflog,
82 III. 13| glaubten seine Thiere, die Zeit sei gekommen, mit ihm zu reden.~
83 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
84 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
85 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
86 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
87 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
88 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
89 III. 16| von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich
90 IV. 1| dort Honig mir zur Hand sei, gelber, weisser, guter,
91 IV. 1| dass er nunmehr allein sei: - da lachte er aus ganzem
92 IV. 1| der Zeichen, dass es Zeit sei zu meinem Niedergange, noch
93 IV. 2| Sei mir willkommen, sagte Zarathustra,
94 IV. 2| So sei's! rief Zarathustra zurück
95 IV. 4| Glück! Oh Wunder! Gelobt sei dieser Tag, der mich in
96 IV. 4| diesen Sumpf lockte! Gelobt sei der beste lebendigste Schröpfkopf,
97 IV. 4| Schröpfkopf, der heut lebt, gelobt sei der grosse Gewissens-Blutegel
98 IV. 5| merken, dass jemand um ihn sei; vielmehr sah er sich immer
99 IV. 6| keine Stunde mehr lustig, es sei denn in Erinnerungen.~
100 IV. 7| sei es eines Gottes, sei es
101 IV. 7| sei es eines Gottes, sei es der Menschen Mitleiden:
102 IV. 8| jemandem ein Leids geschehn sei, welchem schwerlich das
103 IV. 8| der Weg zu meiner Höhle: sei diese Nacht ihr Gast. Und
104 IV. 9| zum ewigen Juden fehlt, es sei denn, dass ich nicht ewig,
105 IV. 11| euch dienen: meine Höhle sei eure Ruhestatt!~
106 IV. 12| einst uns lehrte: "Gelobt sei die kleine Armuth!" Und
107 IV. 12| Sei guter Dinge, antwortete
108 IV. 13| Menschen, meint ihr, ich sei da, gut zu machen, was ihr
109 IV. 13| der Löwinnen melkt, gelobt sei dieser gute unbändige Geist,
110 IV. 13| Blättern und Unkräutern: gelobt sei dieser wilde gute freie
111 IV. 13| düstere Gezücht: gelobt sei dieser Geist aller freien
112 IV. 14| durstetest? - Dass ich verbannt sei Von aller Wahrheit, Nur
113 IV. 15| der Gewissenhafte machte. "Sei still! sagte er mit bescheidener
114 IV. 15| sagte, dass er ein Betrüger sei, ein Lug- und Truggeist?~
115 IV. 16| Es sei denn, - es sei denn - ,
116 IV. 16| Es sei denn, - es sei denn - , oh vergieb eine
117 IV. 16| je~Vom Monde herabfiel -~Sei es aus Zufall,~Oder geschah
118 IV. 16| nicht mehr,~Bleiche Dudu!~Sei ein Mann, Suleika! Muth!
119 IV. 17| Dank und Preis und Stärke sei unserm Gott, von Ewigkeit
120 IV. 17| Er redet nicht: es sei denn, dass er zur Welt,
121 IV. 19| redest du. Gesegnet, gesegnet sei das Winzermesser! Aber alles
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