Part. Chap.
1 Vor. 3| Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn
2 Vor. 3| schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen
3 Vor. 9| sondern zu Gefährten! Nicht soll Zarathustra einer Heerde
4 Vor. 9| Heerde - dazu kam ich. Zürnen soll mir Volk und Heerde: Räuber
5 Vor. 9| Nicht Hirt soll ich sein, nicht Todtengräber.
6 I. 1| das bin ich. Wahrlich, es soll kein "Ich will" mehr geben!"
7 I. 2| Der soll mir immer der beste Hirt
8 I. 4| mehr leide - und dazu eben soll es denken.~
9 I. 4| sich freue - und dazu eben soll es denken.~
10 I. 6| Etwas, das überwunden werden soll: mein Ich ist mir die grosse
11 I. 6| Euer Tödten, ihr Richter, soll ein Mitleid sein und keine
12 I. 10| euer Gedanke unterliegt, so soll eure Redlichkeit darüber
13 I. 10| Etwas, das überwunden werden soll.~
14 I. 14| Man soll in seinem Freunde noch den
15 I. 14| In seinem Freunde soll man seinen besten Feind
16 I. 14| Freunde kein Kleid tragen? Es soll deines Freundes Ehre sein,
17 I. 14| Errathen und Stillschweigen soll der Freund Meister sein:
18 I. 14| sehn wollen. Dein Traum soll dir verrathen, was dein
19 I. 15| Andern vorragen: Niemanden soll deine eifersüchtige Seele
20 I. 17| das Zarathustra! Hell aber soll mir dein Auge künden: frei
21 I. 18| entgegnete ihr: "über das Weib soll man nur zu Männern reden."~
22 I. 18| Der Mann soll zum Kriege erzogen werden
23 I. 19| ist halbes Recht. Und Der soll das Unrecht auf sich nehmen,
24 I. 20| zu höheren Wegen leuchten soll.~
25 I. 21| In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure
26 I. 22| euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk erwachsen: -
27 I. 22| eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden! Und
28 II. 2| was ihr Welt nanntet, das soll erst von euch geschaffen
29 II. 2| euer Wille, eure Liebe soll es selber werden! Und wahrlich,
30 II. 2| Muthmaassung, ohne zu sterben? Soll dem Schaffenden sein Glaube
31 II. 3| Man soll sein Herz festhalten; denn
32 II. 5| Rüssel des Ebers gleich soll mein Wort den Grund eurer
33 II. 5| Aber die selbe Welle soll ihnen neue Spielwerke bringen
34 II. 6| trübe werden! Entgegenlachen soll er euch mit seiner Reinheit.~
35 II. 7| Gleichheit" - das selber soll fürderhin der Name für Tugend
36 II. 7| mehr Krieg und Ungleichheit soll zwischen sie gesetzt sein:
37 II. 7| denkt sie: nicht umsonst soll er hier der Feindschaft
38 II. 8| und sein Suchen und Tappen soll noch von der Macht der Sonne
39 II. 8| Und mit Bergen soll der Erkennende bauen lernen!
40 II. 8| Und wer kein Vogel ist, soll sich nicht über Abgründen
41 II. 10| Und mit Thränen im Auge soll er euch um einen Tanz bitten;
42 II. 12| Aber es soll sich euch fügen und biegen!
43 II. 12| will's euer Wille. Glatt soll es werden und dem Geiste
44 II. 13| verlernen: ein Gehobener soll er mir sein und nicht nur
45 II. 13| Wahrlich, nicht in der Sattheit soll sein Verlangen schweigen
46 II. 14| Wahrlich, es soll mir darob nicht schwerer
47 II. 14| euch, ihr Gegenwärtigen, soll mir die grosse Müdigkeit
48 II. 14| Müdigkeit kommen. - Ach, wohin soll ich nun noch steigen mit
49 II. 15| Augen sich tasten lässt, soll "schön" getauft werden!
50 II. 15| Aber das soll euer Fluch sein, ihr Unbefleckten,
51 II. 15| Erkenntniss: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe!~
52 II. 17| durchaus Ereigniss sein soll! Ach, wie bin ich der Dichter
53 II. 18| Was soll ich davon denken! sagte
54 II. 18| und wunderte sich. "Was soll ich davon denken!" sagte
55 II. 19| lange Dämmerung. Ach, wie soll ich mein Licht hinüber retten!~
56 II. 19| Traurigkeit! Ferneren Welten soll es ja Licht sein und noch
57 II. 19| Der Wahrsager aber soll an meiner Seite essen und
58 II. 20| dass es ganz dir glauben soll, dazu bedarf es noch Eines -
59 II. 20| ist uns Zarathustra? Wie soll er uns heissen?" Und gleich
60 II. 21| Krokodile: denn der gute Jäger soll eine gute Jagd haben!~
61 III. 1| deinen Weg der Grösse; hier soll dir Keiner nachschleichen!
62 III. 3| und mit biegsamer Härte soll er mir dann am Meere dastehn,
63 III. 3| Rüssel Wasser trinkt, da soll ein jeder einmal seine Tag-
64 III. 3| Erkannt und geprüft soll er werden, darauf, ob er
65 III. 3| Kinder! In diesem Haben soll Alles Sicherheit und Nichts
66 III. 3| deine Schwere: aber einst soll ich noch die Stärke finden
67 III. 3| überwinden; und ein Sieg soll meiner Vollendung Siegel
68 III. 4| wer nicht segnen kann, der soll fluchen lernen!" - diese
69 III. 5| spricht die Ehre : "man soll nur stehlen, wo man nicht
70 III. 6| diesen gestrengen Aufpassern soll mein Wille und Zweck entschlüpfen.~
71 III. 7| Aus der Liebe allein soll mir mein Verachten und mein
72 III. 7| nicht mehr lieben kann, da soll man - vorübergehn! -~
73 III. 8| An diese Gläubigen soll Der nicht sein Herz binden,
74 III. 8| diese Lenze und bunte Wiesen soll Der nicht glauben, wer die
75 III. 9| ruhn schlimme Dünste. Man soll den Morast nicht aufrühren.
76 III. 9| Morast nicht aufrühren. Man soll auf Bergen leben.~
77 III. 10| der grosse Mittag : da soll Vieles offenbar werden!~
78 III. 12| nicht befehlen kann, der soll gehorchen. Und Mancher kann
79 III. 12| Man soll nicht geniessen wollen,
80 III. 12| geniessen giebt. Und - man soll nicht geniessen wollen!~
81 III. 12| nicht gesucht sein. Man soll sie haben -, aber man soll
82 III. 12| soll sie haben -, aber man soll eher noch nach Schuld und
83 III. 12| meine Brüder, nicht zurück soll euer Adel schauen, sondern
84 III. 12| Ihr Erden-Faulen! Euch soll man mit Ruthen streichen!
85 III. 12| streichen! Mit Ruthenstreichen soll man euch wieder muntre Beine
86 III. 12| An Unheilbaren soll man nicht Arzt sein wollen:
87 III. 12| ich sage: was fällt, das soll man auch noch stossen!~
88 III. 12| meine Brüder: das Beste soll herrschen, das Beste will
89 III. 12| uns lieb behalten! Oder soll unser Versprechen ein Versehen
90 III. 12| und zu Allem, was kommen soll, wenn ich anders riethe
91 III. 13| auf! auf! Meine Stimme soll dich schon wach krähen!~
92 III. 16| Licht der Zukunft zünden soll! -~
93 IV. 2| Oben gewesen, - dein Nachen soll über Kurzem nicht mehr im
94 IV. 2| Seitensprünge springen: Niemand soll mir doch sagen dürfen: "
95 IV. 2| in meinem Bereiche: darin soll er mir nicht zu Schaden
96 IV. 3| Der höchste Mensch nämlich soll auf Erden auch der höchste
97 IV. 3| Zarathustra's; und dieser Tag soll einen langen Abend haben!
98 IV. 4| meinem Reiche, und darin soll mir Keiner zu Schaden kommen.~
99 IV. 5| zerbrich diess Herz!~Was soll diess Martern~Mit zähnestumpfen
100 IV. 5| Du - Henker-Gott!~Oder soll ich, dem Hunde gleich,~Vor
101 IV. 6| Amen! So soll es sein! sprach Zarathustra
102 IV. 6| In meinem Bereiche soll mir Niemand zu Schaden kommen;
103 IV. 7| an guten Körnern; klein soll mein Zahn sie mahlen und
104 IV. 11| diesen Abend und diese Nacht soll es euer sein. Meine Thiere
105 IV. 11| Bei mir zu Heim-und-Hause soll Keiner verzweifeln, in meinem
106 IV. 11| dir hinauf; dein Nachen soll nicht lange mehr im Trocknen
107 IV. 12| Die soll man geschwinde schlachten
108 IV. 13| ableiten will ich ihn: er soll lernen für mich - arbeiten. -~
109 IV. 13| welche einst Blitze gebären soll. -~
110 IV. 13| Seite! Und wer geboren hat, soll seine Seele rein waschen!~
111 IV. 15| wiederhallen; nach guten Liedern soll man lange schweigen.~
112 IV. 18| Zauberer, was thatest du! Wer soll, in dieser freien Zeit,
113 IV. 18| Gott soll ewig sein, nach dem Zeugnisse
114 IV. 19| wer soll der Erde Herr sein? Wer
115 IV. 19| Tagewerk! Tagewerk! Wer soll der Erde Herr sein?~
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