Part. Chap.
1 Vor. 2| einen Mann gehen hören, lange bevor die Sonne aufsteht,
2 Vor. 5| Zu lange wohl lebte ich im Gebirge,
3 Vor. 6| er endlich, ich wusste es lange, dass mir der Teufel ein
4 Vor. 9| Lange schlief Zarathustra, und
5 I. 2| Aber nicht lange mehr stehe ich dann: da
6 I. 2| Zeit ist um. Und nicht mehr lange stehen sie noch: da liegen
7 I. 6| sie haben ihre Tugend, um lange zu leben und in einem erbärmlichen
8 I. 7| Gipfel: aber dazu musst du lange Beine haben. Sprüche sollen
9 I. 12| Erleben allen tiefen Brunnen: lange müssen sie warten, bis sie
10 I. 13| uns, - mag er bleiben, wie lange er will!"~
11 I. 15| die Lust am Ich: und so lange das gute Gewissen Heerde
12 I. 17| Heerde. Und du gehörtest lange zur Heerde.~
13 I. 20| Thorheiten ein Ende, als Eine lange Dummheit.~
14 I. 21| das wissen Die, welche lange geliebt werden wollen.~
15 I. 21| Viele leben und viel zu lange hängen sie an ihren Ästen.
16 I. 22| letztes Wort gesagt hat; lange wog er den Stab zweifelnd
17 II. 1| Morgenröthe auf, besann sich lange auf seinem Lager und sprach
18 II. 1| Zu lange sehnte ich mich und schaute
19 II. 1| schaute in die Ferne. Zu lange gehörte ich der Einsamkeit:
20 II. 3| desshalb können wir noch lange nicht durch ihn hindurch.~
21 II. 4| der Schmerz an; und nicht lange hatte er mit seinem Schmerze
22 II. 4| Ungeheuer für Sterbliche, - lange schläft und wartet in ihnen
23 II. 6| stumm wurde: also lebte ich lange, dass ich nicht mit Macht-
24 II. 10| Die Sonne ist lange schon hinunter, sagte er
25 II. 16| Zu lange sass meine Seele hungrig
26 II. 17| Erleben von Gestern? Das ist lange her, dass ich die Gründe
27 II. 19| Kleines, so kommt diese lange Dämmerung. Ach, wie soll
28 II. 19| Und auch, wenn die lange Dämmerung kommt und die
29 II. 19| Traumdeuter abgegeben hatte, lange in's Gesicht und schüttelte
30 II. 22| Und ich besann mich lange und zitterte. Endlich aber
31 III. 1| scheint, ich kann nicht lange still sitzen.~
32 III. 1| Selbst, und was von ihm lange in der Fremde war und zerstreut
33 III. 1| stand still und schwieg lange. Die Nacht aber war kalt
34 III. 2| der Zwerg; und das währte lange. Sein Schweigen aber drückte
35 III. 2| Diese lange Gasse zurück: die währt
36 III. 2| eine Ewigkeit. Und jene lange Gasse hinaus - das ist eine
37 III. 2| Thorwege Augenblick läuft eine lange ewige Gasse rückwärts hinter
38 III. 4| Ja-sagenden: und dazu rang ich lange und war ein Ringer, dass
39 III. 6| Lernte ich wohl von ihm das lange lichte Schweigen? Oder lernte
40 III. 6| muthwilliges Ding ist auch das lange Schweigen und gleich dem
41 III. 6| dazu erfand ich mir das lange lichte Schweigen.~
42 III. 7| Zarathustra, mich ekelt lange schon deiner Rede und deiner
43 III. 7| Warum wohntest du so lange am Sumpfe, dass du selber
44 III. 7| an, seufzte und schwieg lange. Endlich redete er also:~
45 III. 8| Sie sitzen lange Abende bei einander und
46 III. 8| Oder sie sehen lange Abende einer listigen lauernden
47 III. 8| Sachen aufzuwecken, die lange schon eingeschlafen sind.~
48 III. 8| Ist es denn nicht lange vorbei auch für alle solche
49 III. 8| alten Göttern gieng es ja lange schon zu Ende: - und wahrlich,
50 III. 9| meine Heimat Einsamkeit! Zu lange lebte ich wild in wilder
51 III. 9| der scheidend rief: zu lange sass ich bei der Einsamkeit,
52 III. 9| einathmen; ach, dass ich so lange unter ihrem Lärm und üblem
53 III. 12| Dünkel: Alle dünkten sich lange schon zu wissen, was dem
54 III. 12| Das verwegene Wagen, das lange Misstrauen, das grausame
55 III. 12| einem Flamingo ähnlich, lange Stunden in flachen Teichen
56 III. 12| Brüder, es ist nicht über lange, da werden neue Völker entspringen
57 III. 13| Eines Morgens, nicht lange nach seiner Rückkehr zur
58 III. 13| gleich einem Todten und blieb lange wie ein Todter. Als er aber
59 III. 13| blieb liegen und wollte lange nicht essen noch trinken.
60 III. 13| Eine lange Dämmerung hinkte vor mir
61 III. 15| Du liebst mich lange nicht so sehr wie du redest;
62 III. 16| Schwangere! Und wahrlich, lange muss als schweres Wetter
63 III. 16| Blitzes lachte, dem der lange Donner der That grollend,
64 IV. 1| antwortete er, ich trachte lange nicht mehr nach Glücke,
65 IV. 2| Tiefe zu. Als es jedoch lange Zeit dort stille blieb,
66 IV. 3| Oder ein Einsiedler, der zu lange unter Felsen und Bäumen
67 IV. 3| schon die Rücksicht auf lange Ohren. Wohlan! Wohlauf!~
68 IV. 3| dünkte sie flau und lau, der lange Frieden aber machte Scham.~
69 IV. 3| aber, freilich, Ihr werdet lange warten müssen!~
70 IV. 4| Wie lange gehe ich schon diesem Einen
71 IV. 5| gesteh es nur ein: es währte lange, oh Zarathustra, bis du
72 IV. 5| jetzt bekanntest, war mir lange nicht wahr und nicht falsch
73 IV. 5| ein Frosch, der sich zu lange aufblies: da fährt der Wind
74 IV. 6| Nicht lange aber, nachdem Zarathustra
75 IV. 6| Papstes und betrachtete sie lange mit Bewunderung.~
76 IV. 6| dann, welche schöne und lange Hand! Das ist die Hand eines
77 IV. 6| Meine Liebe diente ihm lange Jahre, mein Wille gierig
78 IV. 6| Dazu bin ich zu schwach. Lange, wahrlich, möchten wir warten,
79 IV. 7| An deren Worten will ich lange nun kauen gleich als an
80 IV. 7| nieder, wie ein Eichbaum, der lange vielen Holzschlägern widerstanden
81 IV. 7| Zürnst du mir, dass ich zu lange schon rede-rade-breche?
82 IV. 7| Zu lange hat man ihnen Recht gegeben,
83 IV. 7| Dieser Unbescheidne macht nun lange schon den kleinen Leuten
84 IV. 8| auch was lange Zeit braucht, ein Tag- und
85 IV. 9| hinterst sein Schatten. Nicht lange liefen sie so, da kam Zarathustra
86 IV. 9| werde. Dazu muss ich noch lange lustig auf den Beinen sein.
87 IV. 10| Mittage? Wandelte sie zu lange schon selig zwischen guten
88 IV. 10| schlieft ihr euch aus, wie lange doch? Eine halbe Ewigkeit!
89 IV. 10| nun, mein altes Herz! Wie lange erst darfst du nach solchem
90 IV. 10| Zarathustra damals nicht lange geschlafen habe.~
91 IV. 11| kommt er nicht, der sich so lange ankündigte? also fragen
92 IV. 11| dein Nachen soll nicht lange mehr im Trocknen sitzen.~
93 IV. 12| Und hier sind viele, die lange Wege machten. Du willst
94 IV. 13| Pöbel und Pöbel-Lärm und lange Pöbel-Ohren an!"~
95 IV. 13| Fleiss und Rücksicht und das lange Und-so-weiter der kleinen
96 IV. 13| Solches ist aber nicht für lange Ohren gesagt. Jedwedes Wort
97 IV. 13| Meine Weisheit sammlet sich lange schon gleich einer Wolke,
98 IV. 13| aber Ohnmacht zur Lüge ist lange noch nicht Liebe zur Wahrheit.
99 IV. 13| Freiheit von Fieber ist lange noch nicht Erkenntniss!
100 IV. 14| Oder, dem Adler gleich, der lange, Lange starr in Abgründe
101 IV. 14| Adler gleich, der lange, Lange starr in Abgründe blickt,
102 IV. 15| nach guten Liedern soll man lange schweigen.~
103 IV. 15| gleicht ihr Solchen, die lange schlimmen tanzenden nackten
104 IV. 15| Solche lange alte Furcht, endlich fein
105 IV. 15| und loben, er kann nicht lange leben, ohne solche Thorheiten
106 IV. 16| man thut es mit, sieht man lange zu!~Einer Tänzerin gleich,
107 IV. 16| wie mir scheinen will,~Zu lange schon, gefährlich lange~
108 IV. 16| lange schon, gefährlich lange~Immer, immer nur auf Einem
109 IV. 17| sie werden dankbar. Nicht lange noch, und sie denken sich
110 IV. 17| Weisheit ist das, dass er lange Ohren trägt und allein ja
111 IV. 19| Mensch; es war aber nicht lange vor Mitternacht. Und was
112 IV. 19| die Todten! Warum ist so lange Nacht? Macht uns nicht der
113 IV. 20| Diess Alles dauerte eine lange Zeit, oder eine kurze Zeit:
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