Part. Chap.
1 Vor. 2| aufsteht, so fragen sie sich wohl: wohin will der Dieb?~
2 Vor. 5| Zu lange wohl lebte ich im Gebirge, zu
3 Vor. 7| Keinen Menschen fieng er, wohl aber einen Leichnam.~
4 Vor. 8| Braten. Will Zarathustra wohl dem Teufel seinen Bissen
5 Vor. 8| biete. Esst und gehabt euch wohl!" -~
6 Vor. 9| erster Gefährte, gehab dich wohl! Gut begrub ich dich in
7 I. 2| Nacht, so hüte ich mich wohl, den Schlaf zu rufen! Nicht
8 I. 2| ich glaube, dass er sich wohl auf das Schlafen versteht.~
9 I. 2| Auch noch heute wohl giebt es Einige, wie diesen
10 I. 8| Wolken zu nahe: er wartet wohl auf den ersten Blitz?~
11 I. 13| Diese enthalten sich wohl: aber die Hündin Sinnlichkeit
12 I. 15| Nachbar: so erräthst du wohl das Gesetz seiner Überwindungen
13 I. 19| Zarathustra lächelte. "Wann starb wohl je ein Drache am Gift einer
14 I. 22| Wahrlich, ich errathe euch wohl, meine Jünger: ihr trachtet,
15 II. 1| Wohl ist ein See in mir, ein
16 II. 2| doch von allen Göttern! Wohl aber könntet ihr den Übermenschen
17 II. 2| Wohl zog ich den Schluss; nun
18 II. 3| Wahrlich, ich that wohl Das und jenes an Leidenden:
19 II. 4| predigen. Aber wen überredet wohl diese vermummte Trübsal!~
20 II. 5| Aber wohl giebt es Solche, denen Tugend
21 II. 5| Wahrlich, ich nahm euch wohl hundert Worte und eurer
22 II. 8| von der Sonne schielt er wohl durstig nach den quellenreichen
23 II. 10| Wohl bin ich ein Wald und eine
24 II. 10| den kleinen Gott findet er wohl, der den Mädchen der liebste
25 II. 10| der Tagedieb! Haschte er wohl zu viel nach Schmetterlingen?~
26 II. 10| züchtige! Schreien wird er wohl und weinen, - aber zum Lachen
27 II. 10| redest du doch? sagte sie, wohl von mir?~
28 II. 12| meinen Willen erräth, erräth wohl auch, auf welchen krummen
29 II. 13| meines Meeres: wer erriethe wohl, dass er scherzhafte Ungeheuer
30 II. 13| Wohl liebe ich an ihm den Nacken
31 II. 14| Nierenprüfer ist: wer glaubt wohl noch, dass ihr Nieren habt!
32 II. 14| Und Mancher von euch hatte wohl dessen selber ein Einsehen.~
33 II. 14| Und er sprach: "es hat wohl da ein Gott, als ich schlief,
34 II. 15| Irdische: ich errieth euch wohl! - aber Scham ist in eurer
35 II. 16| unfreiwillig. aber wer erriethe wohl, dass ihr Staub vom Korne
36 II. 17| Ach, ich warf wohl mein Netz in ihre Meere
37 II. 17| Stein. Und sie selber mögen wohl aus dem Meere stammen.~
38 II. 18| von Bildsäulen. Das ist wohl die grösste Thorheit, Salz
39 II. 18| Heuchelhund! Du kennst deine Art wohl am besten schon!~
40 II. 18| gewesen sein. Ihr hörtet wohl schon Einiges vom Wanderer
41 II. 19| Wohl haben wir geerntet: aber
42 II. 20| hinter sich hat, könntest du wohl auch ein Wenig abnehmen: -
43 II. 21| Ach, Freunde, errathet ihr wohl auch meines Herzens doppelten
44 II. 21| verletzt wird, da wächst wohl etwas Besseres noch, als
45 II. 22| Menschen nicht. Ich gieng wohl zu den Menschen, aber noch
46 III. 2| Einem Antlitze? Er hatte wohl geschlafen? Da kroch ihm
47 III. 3| nicht, - oder kommt sie wohl mir eben? Wahrlich, mit
48 III. 5| Nahm wohl ein blödes Kind sie aus
49 III. 5| für Naschkatzen, die auch wohl an sich naschen lassen.~
50 III. 5| meiner Art ist, geht da wohl noch hindurch, aber - er
51 III. 5| mich rühmen: wie könnte ich wohl auf ihrem Ruhme einschlafen?
52 III. 5| Wohl lernen auch sie auf ihre
53 III. 5| Heucheleien verflog sich wohl meines Auges Neugier; und
54 III. 5| jedermann zuvor und thun ihm wohl.~
55 III. 6| Lernte ich wohl von ihm das lange lichte
56 III. 7| Rede abgemerkt und borgte wohl auch gerne vom Schatze seiner
57 III. 7| Schäumen, ich errieth dich wohl!~
58 III. 8| Verzagte ihnen wohl das Herz darob, dass mich
59 III. 8| Wallfische? Lauschte ihr Ohr wohl sehnsüchtig-lange umsonst
60 III. 8| Du weisst es wohl: dein feiger Teufel in dir,
61 III. 8| Hockte es da wohl zusammen mit einem andern
62 III. 8| zu Tode, - das lügt man wohl! Vielmehr: sie haben sich
63 III. 9| D a s - lerntest du nun wohl?~
64 III. 10| Sprach ihm heimlich wohl meine Weisheit zu, meine
65 III. 11| Mein Magen - ist wohl eines Adlers Magen? Denn
66 III. 12| mitten im Lachen: da flog ich wohl schaudernd, ein Pfeil, durch
67 III. 12| So sprach mir ein Weib: "wohl brach ich die Ehe, aber
68 III. 13| Kam wohl eine neue Erkenntniss zu
69 III. 13| Denn deine Thiere wissen es wohl, oh Zarathustra, wer du
70 III. 15| hast du Durst, - ich hätte wohl Etwas, aber dein Mund will
71 IV. 1| sagten sie, schaust du wohl aus nach deinem Glücke?" - "
72 IV. 1| mir Zeit: es vergass mich wohl? Oder sitzt es hinter einem
73 IV. 1| Fieng wohl je ein Mensch auf hohen
74 IV. 2| eines Menschen, der mag wohl aus einem schwarzen Meere
75 IV. 2| aufgespart blieb, - weisst du wohl, wie sie heisst?"~
76 IV. 2| suchte: Höhlen fände er wohl und Hinter-Höhlen, Verstecke
77 IV. 2| Glück - wie fände man wohl das Glück bei solchen Vergrabenen
78 IV. 3| Gesicht. "Solcherlei denkt man wohl auch unter uns, sagte der
79 IV. 3| und antwortete: "Das mag wohl ein Ziegenhirt sein. Oder
80 IV. 3| Herrschaft: was mögt Ihr wohl in meinem Reiche suchen?
81 IV. 5| seinem Herzen, Der dort muss wohl der höhere Mensch sein,
82 IV. 5| Grunde! Ich erkenne dich wohl!~
83 IV. 5| Ich errathe dich wohl: du wurdest der Bezauberer
84 IV. 5| mich! Aber, du weisst es wohl - ich suchte nach Grösse!~
85 IV. 6| ich seine Hütte fand, - wohl aber zwei Wölfe darin, welche
86 IV. 6| siehe, ich selber bin wohl von uns Beiden jetzt der
87 IV. 6| Augen angesehn? Es könnte wohl so abgegangen sein: so,
88 IV. 6| langen Segnungen: mir wird wohl und wehe dabei.~
89 IV. 7| hatte, - was glaubt ihr wohl, dass sich da mit seiner
90 IV. 7| Ich erkenne dich wohl, sprach er mit einer erzenen
91 IV. 7| erröthetest, ich sah es wohl: daran erkannte ich dich
92 IV. 7| die möchten uns Beiden wohl die rechten Rathgeber sein!" - -~
93 IV. 8| steinichte Lager, wo ehedem wohl ein ungeduldiger Bach sich
94 IV. 8| lernen. Denn, weisst du wohl, einen halben Morgen schon
95 IV. 9| Darf aber Zarathustra sich wohl vor einem Schatten fürchten?
96 IV. 9| oh Zarathustra, weisst du wohl, diess Suchen war meine
97 IV. 10| Glück! Oh Glück! Willst du wohl singen, oh meine Seele?
98 IV. 10| mir: Horch! Flog die Zeit wohl davon? Falle ich nicht?
99 IV. 10| Reifs - wohin fliegt er wohl? Laufe ich ihm nach! Husch!~
100 IV. 11| Einsamkeit? Oder sollen wir wohl zu ihm kommen?"~
101 IV. 13| ein Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm's! Aber ich glaube
102 IV. 13| tanzen. Wie möchte Solchen wohl die Erde leicht sein!~
103 IV. 15| höheren Menschen. Du aber hast wohl Wenig von meinem Lied verstanden?
104 IV. 15| Truggeist nennt: - wir müssen wohl verschieden sein.~
105 IV. 16| Diese Könige mögen wohl vor uns noch gute Miene
106 IV. 16| er also es seinem Gaste~Wohl sein liess! - ihr versteht~
107 IV. 16| andre Bein!~Wo - mag es wohl weilen und verlassen trauern?~
108 IV. 18| viel hat, der möchte sich wohl in die Dumm- und Narrheit
109 IV. 18| wahrlich! auch du könntest wohl aus Überfluss und Weisheit
110 IV. 19| dass es ihnen auf Erden so wohl war; die Heimlichkeit der
111 IV. 19| Mitternacht. Und was glaubt ihr wohl, dass damals sich zutrug?
112 IV. 19| Dichterin! sie übertrat wohl ihre Trunkenheit? sie wurde
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