Part. Chap.
1 Vor. 6| antwortete Zarathustra, das giebt es Alles nicht, wovon du
2 Vor. 6| nicht, wovon du sprichst: es giebt keinen Teufel und keine
3 I. 1| Vieles Schwere giebt es dem Geiste, dem starken,
4 I. 2| wenn man ihnen immer Recht giebt.~
5 I. 2| Auch noch heute wohl giebt es Einige, wie diesen Prediger
6 I. 6| Es giebt keine Erlösung für Den,
7 I. 6| Einen anderen Wahnsinn giebt es noch: und der ist vor
8 I. 9| Es giebt Prediger des Todes: und
9 I. 10| Und bei Einigen von euch giebt es einen Hass auf den ersten
10 I. 11| Irgendwo giebt es noch Völker und Heerden,
11 I. 11| bei uns, meine Brüder: da giebt es Staaten.~
12 I. 11| Wo es noch Volk giebt, da versteht es den Staat
13 I. 13| ist schlecht zu leben: da giebt es zu Viele der Brünstigen.~
14 I. 13| Wahrlich, es giebt Keusche von Grund aus: sie
15 I. 14| Immer Einmal Eins - das giebt auf die Dauer Zwei!"~
16 I. 14| Ach, es giebt zu viele Tiefen für alle
17 I. 14| Es giebt Kameradschaft: möge es Freundschaft
18 I. 15| Durch das Schätzen erst giebt es Werth: und ohne das Schätzen
19 I. 17| Ach, es giebt so viel Lüsternheit nach
20 I. 17| Lüsternheit nach Höhe! Es giebt so viel Krämpfe der Ehrgeizigen!
21 I. 17| Ach, es giebt so viel grosse Gedanken,
22 I. 17| Joche entrinnen durfte ? Es giebt Manchen, der seinen letzten
23 I. 17| Es giebt Gefühle, die den Einsamen
24 I. 21| Saure Äpfel giebt es freilich, deren Loos
25 I. 22| Eine andre Selbstsucht giebt es, eine allzuarme, eine
26 I. 22| Tausend Pfade giebt es, die nie noch gegangen
27 II. 2| kein Gott zu sein! Also giebt es keine Götter.~
28 II. 3| Seit es Menschen giebt, hat der Mensch sich zu
29 II. 3| Teufel gross! Auch für dich giebt es noch einen Weg der Grösse!" -~
30 II. 5| mir, dass ich lehre, es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister?
31 II. 5| Aber wohl giebt es Solche, denen Tugend
32 II. 5| Und Andre giebt es, die heissen Tugend das
33 II. 5| Und Andre giebt es, die werden abwärts gezogen:
34 II. 5| Und Andre giebt es, die kommen schwer und
35 II. 5| Und Andre giebt es, die sind gleich Alltags-Uhren,
36 II. 5| Und wiederum giebt es Solche, die sitzen in
37 II. 5| die Meinung, die man uns giebt."~
38 II. 5| Und wiederum giebt es Solche, die lieben Gebärden
39 II. 5| Und wiederum giebt es Solche, die halten es
40 II. 6| der Born der Lust! Und es giebt ein Leben, an dem kein Gesindel
41 II. 7| Es giebt Solche, die predigen meine
42 II. 11| Und nur wo Gräber sind, giebt es Auferstehungen. -~
43 II. 12| am Kleinsten habe: also giebt sich auch das Grösste noch
44 II. 12| wahrlich, wo es Untergang giebt und Blätterfallen, siehe,
45 II. 12| Dasein": diesen Willen - giebt es nicht!~
46 II. 12| unvergänglich wäre - das giebt es nicht! Aus sich selber
47 II. 12| zerbrechen - kann! Manches Haus giebt es noch zu bauen!~
48 II. 17| Ach, es giebt so viel Dinge zwischen Himmel
49 II. 18| Es giebt eine Insel im Meere - unweit
50 II. 20| dem Blinden seine Augen giebt, so sieht er zuviel schlimme
51 II. 20| Dritten das Bein, und Andre giebt es, die verloren die Zunge
52 II. 20| wenn es ein ewiges Recht giebt? Ach, unwälzbar ist der
53 II. 21| Auch unter Menschen giebt es schöne Brut heisser Sonne
54 II. 21| Wahrlich, es giebt auch für das Böse noch eine
55 III. 1| hinter dir keinen Weg mehr giebt!~
56 III. 2| Aber es giebt Etwas in mir, das ich Muth
57 III. 4| Vernunft-Spinne und -Spinnennetze giebt: -~
58 III. 5| Es giebt Schauspieler wider Wissen
59 III. 5| Es giebt sich" - das ist auch eine
60 III. 7| sind hier zu Hause; aber es giebt hier auch Tugendhafte, es
61 III. 7| hier auch Tugendhafte, es giebt viel anstellige angestellte
62 III. 7| Es giebt hier auch viel Frömmigkeit
63 III. 8| Teufel redet dir zu "es giebt einen Gott!"~
64 III. 8| Gemeinden; und wo es Kämmerlein giebt, da giebt es neue Bet-Brüder
65 III. 8| es Kämmerlein giebt, da giebt es neue Bet-Brüder drin
66 III. 8| fischt, wo es keine Fische giebt, den heisse ich noch nicht
67 III. 8| Götter, aber keinen Gott giebt?"~
68 III. 10| Weisheit: denn, wahrlich, es giebt auch Weisheit, die im Dunklen
69 III. 10| Demüthige; und auch Weisheit giebt es, die demüthig und hündisch
70 III. 11| Andre Sänger giebt es freilich, denen macht
71 III. 11| Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere Worte
72 III. 11| fragten. Den Weg nämlich - den giebt es nicht!~
73 III. 12| und der Erde ihren Sinn giebt und ihre Zukunft: Dieser
74 III. 12| Es giebt vielerlei Weg und Weise
75 III. 12| Keiner wieder thun. Siehe, es giebt keine Vergeltung.~
76 III. 12| wo man nicht zu geniessen giebt. Und - man soll nicht geniessen
77 III. 12| Es giebt einen alten Wahn, der heisst
78 III. 12| Götter, aber keinen Gott giebt!"~
79 III. 12| Es giebt in der Welt viel Koth: so
80 III. 12| nichts Falscheres in der Welt giebt, noch Ärgeres.~
81 III. 12| Es giebt auf Erden viel gute Erfindungen,
82 III. 12| mancherlei so gut Erfundenes giebt es da, dass es ist wie des
83 III. 12| Oh meine Brüder, es giebt Tafeln, welche die Ermüdung,
84 III. 12| ihrem Für und Wider! Da giebt es viel Recht, viel Unrecht:
85 III. 13| gäbe es ein Ausser-mir? Es giebt kein Aussen! Aber das vergessen
86 III. 13| grosses Jahr des Werdens giebt, ein Ungeheuer von grossem
87 III. 14| Oh meine Seele, es giebt nun nirgends eine Seele,
88 III. 15| Es giebt eine alte schwere schwere
89 III. 16| denn es giebt ein Salz, das Gutes mit
90 III. 16| Vogel-Weisheit: "Siehe, es giebt kein Oben, kein Unten! Wirf
91 IV. 2| es hilft kein Suchen, es giebt auch keine glückseligen
92 IV. 2| Das weiss ich besser! Es giebt noch glückselige Inseln!
93 IV. 2| kommen! Und wahrlich, es giebt viele böse Thiere bei mir." -~
94 IV. 3| Es giebt kein härteres Unglück in
95 IV. 4| rechten Wissen-Gewissenschaft giebt es nichts Grosses und nichts
96 IV. 6| Es giebt auch in der Frömmigkeit
97 IV. 8| Schlange, - ihres Gleichen giebt es heute nicht auf Erden.~
98 IV. 9| Alles nimmt von mir, Nichts giebt, ich werde dünn, - fast
99 IV. 11| hockt in euren Winkeln. Es giebt verborgenen Pöbel auch in
100 IV. 12| gebührt Wein, - der erst giebt plötzliches Genesen und
101 IV. 12| den Meinen und mir; und giebt man's uns nicht, so nehmen
102 IV. 13| blinzelt der Pöbel - es giebt keine höheren Menschen,
103 IV. 13| Nichts über euer Vermögen: es giebt eine schlimme Falschheit
104 IV. 13| auch Moor und dicke Trübsal giebt: wer leichte Füsse hat,
105 IV. 13| Es giebt auch im Glück schweres Gethier,
106 IV. 13| Glück schweres Gethier, es giebt Plumpfüssler von Anbeginn.
107 IV. 13| Der den Eseln Flügel giebt, der Löwinnen melkt, gelobt
108 IV. 18| Erden noch Etwas anzubeten giebt. Vergieb das, oh Zarathustra,
109 IV. 19| aller Müdigkeit abgesagt. Es giebt sogar Solche, die erzählen,
110 IV. 20| denn, recht gesprochen, giebt es für dergleichen Dinge
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