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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

welt

    Part. Chap.
1 Vor. 5| Ehemals war alle Welt irre" - sagen die Feinsten 2 I. 1| will nun der Geist, seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene.~ 3 I. 3| Gottes Werk schien mir da die Welt.~ 4 I. 3| Traum schien mir da die Welt und Dichtung eines Gottes; 5 I. 3| sich, - da schuf er die Welt.~ 6 I. 3| Selbst-sich-Verlieren dünkte mich einst die Welt.~ 7 I. 3| Diese Welt, die ewig unvollkommene, 8 I. 3| also dünkte mich einst die Welt.~ 9 I. 3| Kopfe, - hinüber zu "jener Welt".~ 10 I. 3| Aber "jene Welt" ist gut verborgen vor dem 11 I. 3| entmenschte unmenschliche Welt, die ein himmlisches Nichts 12 I. 6| welche durch den Geist in die Welt hinausgreifen: da wollen 13 I. 6| und suchen Beute in der Welt.~ 14 I. 12| In der Welt taugen die besten Dinge 15 I. 12| neuen Werthen dreht sich die Welt: - unsichtbar dreht sie 16 I. 12| der Ruhm: so ist es der Welt Lauf.~ 17 I. 12| die grossen Lärm in der Welt machen!~ 18 I. 16| euch den Freund, in dem die Welt fertig dasteht, eine Schale 19 I. 16| der immer eine fertige Welt zu verschenken hat.~ 20 I. 16| Und wie ihm die Welt auseinander rollte, so rollt 21 I. 18| bestrahlt von den Tugenden einer Welt, welche noch nicht da ist.~ 22 I. 18| Siehe, jetzt eben ward die Welt vollkommen!" - also denkt 23 II. 2| Und was ihr Welt nanntet, das soll erst von 24 II. 3| Ach, wo in der Welt geschahen grössere Thorheiten, 25 II. 3| Mitleidigen? Und was in der Welt stiftete mehr Leid, als 26 II. 5| allen Dingen: also dass die Welt in ihrer Ungerechtigkeit 27 II. 7| Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde von den Unwettern 28 II. 10| sagen, dass er "der Herr der Welt" sei." -~ 29 II. 12| Schaffen wollt ihr noch die Welt, vor der ihr knien könnt: 30 II. 18| neuen Werthen dreht sich die Welt; unhörbar dreht sie sich.~ 31 II. 21| werden grössere Drachen zur Welt kommen.~ 32 II. 22| Taubenfüssen kommen, lenken die Welt.~ 33 III. 4| ist der älteste Adel der Welt, den gab ich allen Dingen 34 III. 4| Die Welt ist tief -: und tiefer als 35 III. 10| Vorgebirge, - jenseits der Welt, hielt eine Wage und wog 36 III. 10| hielt eine Wage und wog die Welt.~ 37 III. 10| also fand mein Traum die Welt: -~ 38 III. 10| Traum auf diese endliche Welt, nicht neugierig, nicht 39 III. 10| Haut: - so bot sich mir die Welt: -~ 40 III. 10| den Wegmüden: so stand die Welt auf meinem Vorgebirge: -~ 41 III. 10| also bot sich mir heute die Welt entgegen: -~ 42 III. 10| gutes Ding war mir heut die Welt, der man so Böses nachredet!~ 43 III. 10| also in der Frühe heut die Welt wog! Als ein menschlich 44 III. 10| fluchen: welches sind in der Welt die drei bestverfluchten 45 III. 10| Stachel und Pfahl, und als "Welt" verflucht bei allen Hinterweltlern: 46 III. 11| sonderlich von Solchen, die aller Welt schwer fielen.~ 47 III. 11| jegliches Ding gut und diese Welt gar die beste heisst. Solche 48 III. 12| Götter-Muthwillen dünkte, und die Welt los- und ausgelassen und 49 III. 12| und Todtschläger in der Welt, als es solche heilige Worte 50 III. 12| das Herz niederhängt: "die Welt selber ist ein kothiges 51 III. 12| sei denn, sie sehen die Welt von hinten, - die Hinterweltler!~ 52 III. 12| nicht lieblich klingt: die Welt gleicht darin dem Menschen, 53 III. 12| Es giebt in der Welt viel Koth: so Viel ist wahr! 54 III. 12| wahr! Aber darum ist die Welt selber noch kein kothiges 55 III. 12| darin, dass Vieles in der Welt übel riecht: der Ekel selber 56 III. 12| darin, dass viel Koth in der Welt ist! -~ 57 III. 12| nichts Falscheres in der Welt giebt, noch Ärgeres.~ 58 III. 12| Lass doch die Welt der Welt sein! Hebe dawider 59 III. 12| Lass doch die Welt der Welt sein! Hebe dawider auch 60 III. 12| Darob lernen sie noch der Welt absagen."~ 61 III. 12| eine Vernunft von dieser Welt, - darob lernst du selber 62 III. 12| darob lernst du selber der Welt absagen." -~ 63 III. 12| Rachsüchtigen: sie lassen es aller Welt entgelten, dass sie nicht 64 III. 13| hinaus aus deiner Höhle: die Welt wartet dein wie ein Garten. 65 III. 13| da liegt mir schon die Welt wie ein Garten.~ 66 III. 13| Seele gehört eine andre Welt; für jede Seele ist jede 67 III. 13| sondern geh hinaus, wo die Welt auf dich wartet gleich einem 68 III. 15| Die Welt ist tief,~Sechs!~ 69 IV. 0| Ach, wo in der Welt geschahen grössere Thorheiten, 70 IV. 1| sieht heute mehr von der Welt als jemals." - "Ja, meine 71 IV. 1| noththut. Denn wenn die Welt wie ein dunkler Thierwald 72 IV. 1| Netz-Auswerfern: so reich ist die Welt an Wunderlichem, grossem 73 IV. 2| die Thiere draussen in der Welt herumschweiften, dass sie 74 IV. 2| gleich, es lohnt sich Nichts, Welt ist ohne Sinn, Wissen würgt." 75 IV. 3| Verfall! Verfall! Nie sank die Welt so tief!~"Rom sank zur Hure 76 IV. 4| Blutegels Hirn: - das ist meine Welt!~ 77 IV. 4| Und es ist auch eine Welt! Vergieb aber, dass hier 78 IV. 5| Gebärden um, wie ein von aller Welt Verlassener und Vereinsamter. 79 IV. 6| Diese Welt hier ist mir fremd und fern, 80 IV. 6| davon gehört hatte, was alle Welt heute weiss."~ 81 IV. 6| Was weiss heute alle Welt? fragte Zarathustra. Etwa 82 IV. 6| nicht mehr lebt, an den alle Welt einst geglaubt hat?"~ 83 IV. 8| der Mensch auch die ganze Welt gewönne und lernte das Eine 84 IV. 9| ist nicht mehr von dieser Welt, ich brauche neue Berge.~ 85 IV. 10| Still! Still! Ward die Welt nicht eben vollkommen? Was 86 IV. 10| Singe. nicht! Still! Die Welt ist vollkommen.~ 87 IV. 10| Wie? Ward die Welt nicht eben vollkommen? Rund 88 IV. 10| doch! Still! Ward nicht die Welt eben vollkommen? Oh des 89 IV. 11| ist kein Schmied in der Welt, der euch mir zurecht und 90 IV. 13| neuer Schmutz kam auch zur Welt! Geht bei Seite! Und wer 91 IV. 15| Tücken! Habe ich ihn und die Welt geschaffen?~ 92 IV. 17| Himmel blickt klar dazu, die Welt liegt tief: oh all ihr Wunderlichen, 93 IV. 17| es sei denn, dass er zur Welt, die er Schuf, immer Ja 94 IV. 17| sagt: also preist er seine Welt. Seine Schlauheit ist es, 95 IV. 17| Unscheinbar geht er durch die Welt. Grau ist die Leib-Farbe, 96 IV. 17| Nein sagt! Hat er nicht die Welt erschaffen nach seinem Bilde, 97 IV. 19| nicht in tiefe Brunnen? Die Welt schläft -~ 98 IV. 19| Herzenswurm. Ach! Ach! Die Welt ist tief!~ 99 IV. 19| Einsiedlerherzen - nun redest du: die Welt selber ward reif, die Traube 100 IV. 19| Mitternachts-Sterbeglücke, welches singt: die Welt ist tief und tiefer als 101 IV. 19| mich nicht an! Ward meine Welt nicht eben vollkommen?~ 102 IV. 19| Oh Welt, du willst mich? Bin ich 103 IV. 19| dir göttlich? Aber Tag und Welt, ihr seid zu plump, -~ 104 IV. 19| ist tiefer, du wunderliche Welt! Greife nach Gottes Weh, 105 IV. 19| s nicht? Eben ward meine Welt vollkommen, Mitternacht 106 IV. 19| verliebt, oh so liebtet ihr die Welt, -~ 107 IV. 19| nach dem Krüppel, nach Welt, - denn diese Welt, oh ihr 108 IV. 19| nach Welt, - denn diese Welt, oh ihr kennt sie ja!~ 109 IV. 19| bin ich erwacht: -~"Die Welt ist tief,~"Und tiefer als


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