Part. Chap.
1 Vor. 4| welcher nicht einen Tropfen Geist für sich zurückbehält, sondern
2 Vor. 4| zurückbehält, sondern ganz der Geist seiner Tugend sein will:
3 Vor. 4| will: so schreitet er als Geist über die Brücke.~
4 I. 1| euch des Geistes: wie der Geist zum Kameele wird, und zum
5 I. 1| schwer? so fragt der tragsame Geist, so kniet er nieder, dem
6 I. 1| Helden? so fragt der tragsame Geist, dass ich es auf mich nehme
7 I. 1| Schwerste nimmt der tragsame Geist auf sich: dem Kameele gleich,
8 I. 1| zum Löwen wird hier der Geist, Freiheit will er sich erbeuten
9 I. 1| der grosse Drache, den der Geist nicht mehr Herr und Gott
10 I. 1| grosse Drache. Aber der Geist des Löwen sagt "Ich will".~
11 I. 1| tragsamen und ehrfürchtigen Geist. Wahrlich, ein Rauben ist
12 I. 1| seinen Willen will nun der Geist, seine Welt gewinnt sich
13 I. 1| euch des Geistes: wie der Geist zum Kameele ward, und zum
14 I. 4| Vernunft, mein Bruder, die du "Geist" nennst, ein kleines Werk-
15 I. 4| der Sinn fühlt, was der Geist erkennt, das hat niemals
16 I. 4| sein Ende. Aber Sinn und Geist möchten dich überreden,
17 I. 4| Spielzeuge sind Sinn und Geist: hinter ihnen liegt noch
18 I. 4| schaffende Leib schuf sich den Geist als eine Hand seines Willens.~
19 I. 5| sie will deinen ganzen Geist, dass er ihr Herold sei,
20 I. 6| Krankheiten, welche durch den Geist in die Welt hinausgreifen:
21 I. 7| wirst erfahren, dass Blut Geist ist.~
22 I. 7| Jahrhundert Leser - und der Geist selber wird stinken.~
23 I. 7| Einst war der Geist Gott, dann wurde er zum
24 I. 7| die Gefahr nahe und der Geist voll einer fröhlichen Bosheit:
25 I. 7| tief, feierlich: es war der Geist der Schwere, - durch ihn
26 I. 7| man. Auf, lasst uns den Geist der Schwere tödten!~
27 I. 8| ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen
28 I. 8| Geist ist auch Wollust" - so sagten
29 I. 12| Geist hat der Schauspieler, doch
30 I. 13| wenn ihr Schlamm gar noch Geist hat!~
31 I. 13| Tugend und bis in den kalten Geist hinein folgt ihnen diess
32 I. 13| Sinnlichkeit um ein Stück Geist zu betteln, wenn ihr ein
33 I. 21| Herz zuerst und Andern der Geist. Und Einige sind greis in
34 I. 21| eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühn, gleich
35 I. 22| ein Kämpfender. Und der Geist - was ist er ihm? Seiner
36 I. 22| auf jede Stunde, wo euer Geist in Gleichnissen reden will:
37 I. 22| seiner Wonne entzückt er den Geist, dass er Schöpfer wird und
38 I. 22| vergriff sich bisher so Geist wie Tugend. Ach, in unserm
39 I. 22| verirrte sich bisher so Geist wie Tugend. Ja, ein Versuch
40 I. 22| Euer Geist und eure Tugend diene dem
41 II. 1| und Sänger, welchen der Geist anfällt. Verwundert sahen
42 II. 1| Zungen. Nicht will mein Geist mehr auf abgelaufnen Sohlen
43 II. 4| Aus Lücken bestand der Geist dieser Erlöser; aber in
44 II. 4| ihrem Mitleiden war ihr Geist ertrunken, und wenn sie
45 II. 6| Herzen an's Feuer legen; der Geist selber brodelt und raucht,
46 II. 6| Mühsam stieg mein Geist Treppen, und vorsichtig;
47 II. 7| werden, ist's nicht der Geist, sondern der Neid, der sie
48 II. 8| Hunden: das ist der freie Geist, der Fessel-Feind, der Nicht-Anbeter,
49 II. 8| Der Geist und die Tugend deines Herrn
50 II. 8| selber wuchset mit des Volkes Geist und Tugend - und das Volk
51 II. 8| Volk, das nicht weiss, was Geist ist!~
52 II. 8| Geist ist das Leben, das selber
53 II. 8| Wenig ist es, dass der Geist Berge versetzt, - wusstet
54 II. 8| niemals noch durftet ihr euren Geist in eine Grube von Schnee
55 II. 10| Teufel: der aber ist der Geist der Schwere. Wie sollte
56 II. 10| Tanz- und Spottlied auf den Geist der Schwere, meinen allerhöchsten
57 II. 15| Irdischen hat man euren Geist überredet, aber nicht eure
58 II. 15| Und nun schämt sich euer Geist, dass er euren Eingeweiden
59 II. 15| also redet euer verlogner Geist zu sich - auf das Leben
60 II. 17| seiner Jünger - ist mir der Geist nur noch gleichsam Geist;
61 II. 17| Geist nur noch gleichsam Geist; und alles das "Unvergängliche" -
62 II. 17| Wahrlich, ihr Geist selber ist der Pfau der
63 II. 17| Zuschauer will der Geist des Dichters: sollten's
64 II. 20| so nimmt man ihm seinen Geist - also lehrt das Volk. Und
65 II. 20| Menschlichen, dass diese Narrheit Geist lernte!~
66 II. 20| Der Geist der Rache: meine Freunde,
67 II. 20| Wolke auf Wolke über den Geist: bis endlich der Wahnsinn
68 II. 20| Freudebringer? Verlernte er den Geist der Rache und alles Zähneknirschen?~
69 II. 21| zugeschaut werde, - all ihr Geist ist bei diesem Willen.~
70 III. 2| Du Geist der Schwere! sprach ich
71 III. 7| Hörst du nicht, wie der Geist hier zum Wortspiel wurde?
72 III. 8| solchen bleibt auch der Geist geduldsam. Der Rest aber
73 III. 8| Geister kommen - und der Geist ganz davonläuft!~
74 III. 11| Vom Geist der Schwere~
75 III. 11| Und zumal, dass ich dem Geist der Schwere feind bin, das
76 III. 11| Leben; und so will es der Geist der Schwere! Wer aber leicht
77 III. 11| ausgegraben, - also schafft es der Geist der Schwere.~
78 III. 11| lieben: also schafft es der Geist der Schwere.~
79 III. 11| schwersten; oft lügt der Geist über die Seele. Also schafft
80 III. 11| Seele. Also schafft es der Geist der Schwere.~
81 III. 12| Erzfeind wiederfand, den Geist der Schwere und Alles, was
82 III. 12| nie die Wahrheit; für den Geist ist solchermaassen gut sein
83 III. 12| Nicht auch, dass ein Geist, den sie heilig nennen,
84 III. 12| wahrlich, wohin dieser "heilige Geist" auch seine Ritter führte,
85 III. 12| verdorbener Magen ist nämlich ihr Geist: der räth zum Tode! Denn
86 III. 12| wahrlich, meine Brüder, der Geist ist ein Magen!~
87 III. 12| ihn nicht verstehen: ihr Geist ist eingefangen in ihr gutes
88 III. 14| Mit dem Sturme, welcher "Geist" heisst, blies ich über
89 III. 16| Nächsten goss und Feuer zu Geist und Lust zu Leid und Schlimmstes
90 III. 16| aller Leib Tänzer, aller Geist Vogel werde: und wahrlich,
91 IV. 4| sprachst, oh Zarathustra: "Geist ist das Leben, das selber
92 IV. 5| sich selber endlich seinen Geist wendet, den Verwandelten,
93 IV. 9| keine kleine, du freier Geist und Wanderer! Du hast einen
94 IV. 13| sei dieser gute unbändige Geist, der allem Heute und allem
95 IV. 13| Gezücht: gelobt sei dieser Geist aller freien Geister, der
96 IV. 14| euch Allen ist mein böser Geist und Zauber-Teufel hold.~
97 IV. 14| in dem sich mein böser Geist, der schwermüthige Teufel,
98 IV. 14| und zwingt mich, dieser Geist der Schwermuth, dieser Abend-Dämmerungs-Teufel:
99 IV. 14| ob Mann, ob Weib, dieser Geist der Abend-Schwermuth ist!"~
100 IV. 15| Er ist davon, mein böser Geist!~
101 IV. 17| weicht schon, er flieht, der Geist der Schwere, mein alter
102 IV. 17| auch ihnen ihr Feind, der Geist der Schwere. Schon lernen
103 IV. 17| neue Worte, bald wird ihr Geist Muthwillen athmen.~
104 IV. 17| seine Tugend hüllt. Hat er Geist, so verbirgt er ihn; Jedermann
105 IV. 18| welcher sprach "Gott ist ein Geist" - der machte bisher auf
106 IV. 18| wähnst dich einen freien Geist? Und treibst hier solchen
107 IV. 18| dein Gewissen? Ist dein Geist nicht zu reinlich für diess
108 IV. 19| Ersichtlich aber wich sein Geist zurück und floh voraus und
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