Part. Chap.
1 Vor. 1| Segne den Becher, welche überfliessen will, dass
2 Vor. 3| und glaubt Denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen
3 Vor. 4| Ich liebe Die, welche nicht zu leben wissen, es
4 Vor. 4| Ich liebe Die, welche nicht erst hinter den Sternen
5 Vor. 4| Ich liebe alle Die, welche schwere Tropfen sind, einzeln
6 Vor. 5| erste Rede Zarathustra's, welche man auch "die Vorrede" heisst:
7 Vor. 9| sucht der Schaffende, Die, welche neue Werthe auf neue Tafeln
8 I. 1| weilte er in der Stadt, welche genannt wird: die bunte
9 I. 3| gab es immer unter Denen, welche dichten und gottsüchtig
10 I. 3| jene jüngste der Tugenden, welche heisst: Redlichkeit.~
11 I. 6| Haufen von Krankheiten, welche durch den Geist in die Welt
12 I. 6| Knäuel wilder Schlangen, welche selten bei einander Ruhe
13 I. 7| gemein mit der Rosenknospe, welche zittert, weil ihr ein Tropfen
14 I. 8| allein durch die Berge gieng, welche die Stadt umschliessen,
15 I. 9| sind die Fürchterlichen, welche in sich das Raubthier herumtragen
16 I. 9| auf die kleinen Zufälle, welche den Tod bringen: so warten
17 I. 9| Sünde, - so sagen die Einen, welche den Tod predigen - lasst
18 I. 9| ertönt die Stimme Derer, welche den Tod predigen: und die
19 I. 10| und auch von Denen nicht, welche wir von Grund aus lieben.
20 I. 16| Die Ferneren sind es, welche eure Liebe zum Nächsten
21 I. 17| Sie kreuzigen gerne Die, welche sich ihre eigne Tugend erfinden, -
22 I. 18| den Tugenden einer Welt, welche noch nicht da ist.~
23 I. 18| und sonderlich für Die, welche jung genug dazu sind.~
24 I. 19| sich die Gerechtigkeit, welche Liebe mit sehenden Augen
25 I. 19| erfindet mir doch die Liebe, welche nicht nur alle Strafe, sondern
26 I. 21| schmeckt: das wissen Die, welche lange geliebt werden wollen.~
27 II. 1| und Begierde nach Denen, welche er liebte: denn er hatte
28 II. 2| Seht, welche Fülle ist um uns! Und aus
29 II. 3| nicht noch eine Höhe haben, welche über ihrem Mitleiden ist!~
30 II. 4| Höher-Geborene, als Die, welche das Volk Erlöser nennt,
31 II. 5| alten Worte müde würdet, welche ihr von den Narren und Lügnern
32 II. 11| feierte: da machtet ihr Die, welche mich liebten, schrein, ich
33 II. 13| Brust und Denen gleich, welche den Athem an sich ziehn:
34 II. 13| lachte oft der Schwächlinge, welche sich gut glauben, weil sie
35 II. 16| und die Leute angaffen, welche vorübergehn: also warten
36 II. 17| Ich gehöre nicht zu Denen, welche man nach ihrem Warum fragen
37 II. 17| der sich Denen verschütte, welche Etwas lernen: so glauben
38 II. 19| Diess aber ist die Rede, welche Zarathustra sprach, als
39 II. 20| zuviel haben - Menschen, welche Nichts weiter sind als ein
40 II. 21| selig, die Wunder zu sehn, welche heisse Sonne ausbrütet:
41 II. 22| stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken,
42 III. 4| diesen Halb- und Halben, welche weder segnen lernten, noch
43 III. 4| es die Scham zu Zweien, welche dich erröthen machte? -
44 III. 5| schlimmsten: dass auch Die, welche befehlen, die Tugenden Derer
45 III. 5| Tugenden Derer heucheln, welche dienen.~
46 III. 7| speie auf die grosse Stadt, welche der grosse Abraum ist, wo
47 III. 8| Wangen: ihr seid Solche, welche wieder beten!~
48 III. 8| lauernden Kreuzspinne zu, welche den Spinnen selber Klugheit
49 III. 8| Stadt, die er liebte und welche zubenannt ist die bunte
50 III. 9| Sonderlich Die, welche sich "die Guten" heissen,
51 III. 10| lachende wache Tags-Weisheit, welche über alle "unendliche Welten"
52 III. 10| der grossen Verachtung, welche Städten und Reichen in's
53 III. 10| glühend gleich einer Liebe, welche purpurne Seligkeiten lockend
54 III. 10| Nachtschatten-Weisheit: als welche immer seufzt: "Alles ist
55 III. 10| falsche nachgebende Art, welche mit breiten feigen Lippen
56 III. 11| wählerischen Zungen und Mägen, welche "Ich" und "Ja" und "Nein"
57 III. 11| Unselig heisse ich auch Die, welche immer warten müssen, - die
58 III. 11| so antwortete ich Denen, welche mich "nach dem Wege" fragten.
59 III. 12| ist eine vornehme Rede, welche spricht: "was uns das Leben
60 III. 12| Art; und ich liebe Die, welche sich nicht bewahren wollen.
61 III. 12| Geistes; sonderlich aber Jene, welche nicht Ruhe, noch Rast haben,
62 III. 12| Brüder, es giebt Tafeln, welche die Ermüdung, und Tafeln,
63 III. 12| die Ermüdung, und Tafeln, welche die Faulheit schuf, die
64 III. 12| Die Seele nämlich, welche die längste Leiter hat und
65 III. 12| die umfänglichste Seele, welche am weitesten in sich laufen
66 III. 12| kann; die nothwendigste, welche sich aus Lust in den Zufall
67 III. 12| die seiende Seele, welche in's Werden taucht; die
68 III. 12| Werden taucht; die habende, welche in's Wollen und Verlangen
69 III. 13| waren zwei Lämmer gebreitet, welche der Adler mit Mühe ihren
70 III. 13| todestrunkene Traurigkeit, welche mit gähnendem Munde redete.~
71 III. 15| auf die grüne Wiese, über welche eben der kühle Abend lief,
72 IV. 0| nicht noch eine Höhe haben, welche über ihrem Mitleiden ist!~
73 IV. 1| diese grossen Lärmtrommeln, welche heute oder niemals zu Worte
74 IV. 1| Hinaus, hinaus, mein Auge! Oh welche vielen Meere rings um mich,
75 IV. 3| antwortete Zarathustra; welche Weisheit bei Königen! Ich
76 IV. 3| sehr friedfertige Könige, welche er vor sich sah, solche
77 IV. 5| dich in den Weg legtest, welche Probe wolltest du von mir? -~
78 IV. 6| wohl aber zwei Wölfe darin, welche um seinen Tod heulten -
79 IV. 6| Ehrwürdiger, sagte er dann, welche schöne und lange Hand! Das
80 IV. 7| Herzen und war dankbar. "Welche guten Dinge, sprach er,
81 IV. 7| dass er schlimm begann! Welche seltsamen Unterredner fand
82 IV. 7| Schrecken selber für Die, welche ihn fällen wollten. Aber
83 IV. 7| nicht vorüber! Ich errieth, welche Axt dich zu Boden schlug:
84 IV. 7| sterben: er sah mit Augen, welche Alles sahn, - er sah des
85 IV. 8| siehe, da waren es Kühe, welche auf einer Anhöhe bei einander
86 IV. 8| Sträflingen des Reichthums, welche sich ihren Vortheil aus
87 IV. 8| aller schweren Gedanken, welche das Herz blähn."~
88 IV. 12| von jener langen Mahlzeit, welche "das Abendmahl" in den Historien-Büchern
89 IV. 13| So thut jede Weisheit, welche einst Blitze gebären soll. -~
90 IV. 14| Euch Allen, welche Ehren ihr euch mit Worten
91 IV. 15| Wehe allen freien Geistern, welche nicht vor solchen Zauberern
92 IV. 15| Lockpfeife, du gleichst Solchen, welche mit ihrem Lobe der Keuschheit
93 IV. 17| Zarathustra's: die Höhle nämlich, welche bisher voller Lärmens und
94 IV. 17| Grau ist die Leib-Farbe, in welche er seine Tugend hüllt. Hat
95 IV. 17| Welche verborgene Weisheit ist
96 IV. 19| gute tiefe klare Frage, welche Allen, die ihm zuhörten,
97 IV. 19| wer möchte auch errathen, welche Gedanken dabei über Zarathustra'
98 IV. 19| welche schon eurer Väter Herzens-Schmerzens-Schläge
99 IV. 19| die Niemand versteht, aber welche reden muss, vor Tauben,
100 IV. 20| Wolke von Pfeilen gleich, welche sich über einen neuen Feind
101 IV. 20| leckte immer die Thränen, welche auf die Hände Zarathustra'
|