Part. Chap.
1 Vor. 9| weil sie sich selber folgen wollen - und dorthin, wo ich will.~
2 Vor. 10| Erkunden wollen sie, ob Zarathustra noch
3 I. 3| Müdigkeit, die nicht einmal mehr wollen will: die schuf alle Götter
4 I. 3| die Menschen: diesen Weg wollen, den blindlings der Mensch
5 I. 3| diese Gottähnlichen: sie wollen, dass an sie geglaubt werde,
6 I. 6| die Welt hinausgreifen: da wollen sie ihre Beute machen.~
7 I. 8| Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen
8 I. 8| ihn einen Guten nennen, so wollen sie ihn damit bei Seite
9 I. 9| Sie wollen gerne todt sein, und wir
10 I. 9| Aber sie wollen loskommen vom Leben: was
11 I. 10| Von unsern besten Feinden wollen wir nicht geschont sein,
12 I. 11| werden ärmer damit. Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen
13 I. 11| Hin zum Throne wollen sie Alle: ihr Wahnsinn ist
14 I. 12| sie dich. Und auch von dir wollen sie Ja oder Nein. Wehe,
15 I. 12| Zudringlichkeit ist ihr Loben. Sie wollen die Nähe deiner Haut und
16 I. 14| auch für ihn Krieg führen wollen: und um Krieg zu führen,
17 I. 14| nicht Alles musst du sehn wollen. Dein Traum soll dir verrathen,
18 I. 17| die den Einsamen tödten wollen; gelingt es ihnen nicht,
19 I. 17| Verbrennen musst du dich wollen in deiner eignen Flamme:
20 I. 21| Und wann werde ich wollen? - Wer ein Ziel hat und
21 I. 21| welche lange geliebt werden wollen.~
22 I. 22| Todt sind alle Götter: nun wollen wir, dass der Übermensch
23 II. 2| auch die Gebärerin sein wollen und der Schmerz der Gebärerin.~
24 II. 2| Gefängnissen: aber mein Wollen kommt mir stets als mein
25 II. 2| Wollen befreit: das ist die wahre
26 II. 3| sollte man nicht sparen wollen.~
27 II. 4| ihnen litten zuviel -: so wollen sie Andre leiden machen.~
28 II. 5| ihre Stimme zu mir: "sie wollen noch - bezahlt sein!"~
29 II. 5| sie machen ihr Tiktak und wollen, dass man Tiktak - Tugend
30 II. 5| Mit ihrer Tugend wollen sie ihren Feinden die Augen
31 II. 5| Und Einige wollen erbaut und aufgerichtet
32 II. 5| heissen es Tugend; und Andre wollen umgeworfen sein - und heissen
33 II. 6| Und wie starke Winde wollen wir über ihnen leben, Nachbarn
34 II. 7| Aber anders wollen es freilich die Taranteln. "
35 II. 7| Rache wollen wir üben und Beschimpfung
36 II. 7| gegen Alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!"~
37 II. 7| vom Leben: das macht, sie wollen damit wehethun.~
38 II. 7| Solchen wollen sie damit wehethun, die
39 II. 7| meine Freunde! Göttlich wollen wir wider einander streben! -~
40 II. 12| nicht ist, das kann nicht wollen; was aber im Dasein ist,
41 II. 12| könnte das noch zum Dasein wollen!~
42 II. 15| Wo ich mit allem Willen wollen muss; wo ich lieben und
43 II. 16| in kühlem Schatten: sie wollen in Allem nur Zuschauer sein
44 II. 16| Sie wollen Nichts davon hören, dass
45 II. 16| will, dürften sie nicht wollen!~
46 II. 20| Wollen befreit: aber wie heisst
47 II. 20| Nicht zurück kann der Wille wollen; dass er die Zeit nicht
48 II. 20| Wollen befreit: was ersinnt sich
49 II. 20| befreit: was ersinnt sich das Wollen selber, dass es los seiner
50 II. 20| darob dass es nicht zurück wollen kann, - also sollte Wollen
51 II. 20| wollen kann, - also sollte Wollen selber und alles Leben -
52 II. 20| sich selber erlöste und Wollen zu Nicht-Wollen würde -":
53 II. 20| will ich es! So werde ich's wollen!"~
54 II. 20| Versöhnung muss der Wille wollen, welcher der Wille zur Macht
55 II. 21| Eitlen: sie spielen und wollen, dass ihnen gern zugeschaut
56 III. 5| Tugend bescheiden - denn sie wollen Behagen. Mit Behagen aber
57 III. 5| Einige von ihnen wollen, aber die Meisten werden
58 III. 5| Sie wollen im Grunde einfältiglich
59 III. 5| Ach, dass ihr alles halbe Wollen von euch abthätet und entschlossen
60 III. 5| aber seid erst Solche, die wollen können!" ~
61 III. 8| so würden sie auch anders wollen. Halb- und Halbe verderben
62 III. 9| lieben: denn zuerst von Allem wollen sie geschont sein!~
63 III. 9| schmeicheln dir: denn sie wollen auf deinem Rücken reiten.
64 III. 12| wollte ich es! So werde ich's wollen -"~
65 III. 12| die Art edler Seelen: sie wollen Nichts umsonst haben, am
66 III. 12| das Leben verspricht, das wollen wir - dem Leben halten!"~
67 III. 12| Man soll nicht geniessen wollen, wo man nicht zu geniessen
68 III. 12| man soll nicht geniessen wollen!~
69 III. 12| schamhaftesten Dinge: Beide wollen nicht gesucht sein. Man
70 III. 12| welche sich nicht bewahren wollen. Die Untergehenden liebe
71 III. 12| Nichts! Ihr sollt nicht wollen!" Diess aber ist eine Predigt
72 III. 12| Wollen befreit: denn Wollen ist
73 III. 12| Wollen befreit: denn Wollen ist Schaffen: so lehre ich.
74 III. 12| soll man nicht Arzt sein wollen: also lehrt es Zarathustra: -
75 III. 12| sie schon gleich reden, so wollen sie doch ungleich gehört
76 III. 12| die habende, welche in's Wollen und Verlangen will: -~
77 III. 12| Das Meer stürmt: Viele wollen an euch sich wieder aufrichten.~
78 III. 13| Wohlgerüchen, die zu dir wollen; und alle Bäche möchten
79 III. 13| deiner Höhle! Alle Dinge wollen deine Ärzte sein!~
80 III. 13| grossen Schmerze zuschaun wollen, wie Menschen thun? Der
81 IV. 2| Seele! Am Abende nämlich wollen wir Beide guter Dinge sein,~
82 IV. 3| Esel vor sich her. "Was wollen diese Könige in meinem Reiche?"
83 IV. 3| in ihr sitzen und warten wollen: aber, freilich, Ihr werdet
84 IV. 6| der Art der Priester: was wollen die in meinem Reiche?~
85 IV. 11| Alle, die nicht leben wollen, oder sie lernen wieder
86 IV. 12| Also wollen wir in Kürze eine gute Mahlzeit
87 IV. 13| Gott. Vor dem Pöbel aber wollen wir nicht gleich sein. Ihr
88 IV. 13| Menschen-Zukunft. Gott starb: nun wollen wir, - dass der Übermensch
89 IV. 13| Solchen, die über ihr Vermögen wollen.~
90 IV. 13| Sonderlich, wenn sie grosse Dinge wollen! Denn sie wecken Misstrauen
91 IV. 13| ihr nicht Heilige bedeuten wollen!~
92 IV. 15| bescheidener Stimme, gute Lieder wollen gut wiederhallen; nach guten
93 IV. 18| Aber wir wollen auch gar nicht in's Himmelreich:
94 IV. 18| Männer sind wir worden, - so wollen wir das Erdenreich."~
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