Part. Chap.
1 Vor. 3| Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch
2 Vor. 3| Übermensch sei der Sinn der Erde!~
3 Vor. 3| meine Brüder, bleibt der Erde treu und glaubt Denen nicht,
4 Vor. 3| selber Vergiftete, deren die Erde müde ist: so mögen sie dahinfahren!~
5 Vor. 3| diese Frevelhaften. An der Erde zu freveln ist jetzt das
6 Vor. 3| achten, als der Sinn der Erde!~
7 Vor. 3| So dachte sie ihm und der Erde zu entschlüpfen.~
8 Vor. 4| sein: sondern die sich der Erde opfern, dass die Erde einst
9 Vor. 4| der Erde opfern, dass die Erde einst der Übermenschen werde.~
10 Vor. 4| das Haus baue und zu ihm Erde, Thier und Pflanze vorbereite:
11 Vor. 5| Die Erde ist dann klein geworden,
12 Vor. 7| neben dem Todten auf der Erde und war in Gedanken versunken:
13 I. 3| Der Leib war's, der an der Erde verzweifelte, - der hörte
14 I. 3| Worte und Ehren für Leib und Erde.~
15 I. 3| einen Erden-Kopf, der der Erde Sinn schafft!~
16 I. 3| die verachteten Leib und Erde und erfanden das Himmlische
17 I. 3| nahmen sie von Leib und Erde!~
18 I. 3| Ihrem Leibe und dieser Erde nun entrückt wähnten sie
19 I. 3| Ihrem Leibe und dieser Erde.~
20 I. 3| und er redet vom Sinn der Erde.~
21 I. 4| ihr nun dem Leben und der Erde. Ein ungewusster Neid ist
22 I. 9| Prediger des Todes: und die Erde ist voll von Solchen, denen
23 I. 9| Voll ist die Erde von Überflüssigen, verdorben
24 I. 9| den Tod predigen: und die Erde ist voll von Solchen, welchen
25 I. 11| Auf der Erde ist nichts Grösseres als
26 I. 11| Seelen auch jetzt noch die Erde. Leer sind noch viele Sitze
27 I. 16| Freund sei euch das Fest der Erde und ein Vorgefühl des Übermenschen.~
28 I. 20| und reif für den Sinn der Erde: aber als ich sein Weib
29 I. 20| Weib sah, schien mir die Erde ein Haus für Unsinnige.~
30 I. 20| Ja, ich wollte, dass die Erde in Krämpfen bebte, wenn
31 I. 21| er leben gelernt und die Erde lieben gelernt - und das
32 I. 21| hasst er auch Mensch und Erde. Angebunden und schwer ist
33 I. 21| Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte
34 I. 21| gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist
35 I. 21| Freunde um meinetwillen die Erde mehr liebt; und zur Erde
36 I. 21| Erde mehr liebt; und zur Erde will ich wieder werden,
37 I. 22| Bleibt mir der Erde treu, meine Brüder, mit
38 I. 22| Erkenntniss diene dem Sinn der Erde! Also bitte und beschwöre
39 I. 22| die verflogene Tugend zur Erde zurück - ja, zurück zu Leib
40 I. 22| und Leben: dass sie der Erde ihren Sinn gebe, einen Menschen-Sinn!~
41 I. 22| Tugend diene dem Sinn der Erde, meine Brüder: und aller
42 I. 22| der Genesung soll noch die Erde werden! Und schon liegt
43 II. 13| und sein Glück sollte nach Erde riechen und nicht nach Verachtung
44 II. 13| nicht nach Verachtung der Erde.~
45 II. 15| Monde, lüstern nach der Erde und nach allen Freuden der
46 II. 15| Auch ihr liebt die Erde und das Irdische: ich errieth
47 II. 15| selber der Verführte - die Erde zu lieben, wie der Mond
48 II. 15| Werdelustige liebt ihr die Erde!~
49 II. 15| Glühende, - ihre Liebe zur Erde kommt! Unschuld und Schöpfer-Begier
50 II. 16| und die Luft über frischer Erde; lieber noch will ich auf
51 II. 16| und so legten sie Holz und Erde und Unrath zwischen mich
52 II. 17| die zwischen Himmel und Erde sind.~
53 II. 18| Die Erde, sagte er, hat eine Haut;
54 II. 18| für den Bauchredner der Erde halt' ich dich: und immer,
55 II. 18| wirklich aus dem Herzen der Erde.~
56 II. 18| nimmt er aus dem Herzen der Erde: denn dass du's nur weisst, -
57 II. 18| nur weisst, - das Herz der Erde ist von Gold."~
58 III. 3| ist zwischen Himmel und Erde, das sucht sich nun zur
59 III. 7| Wald? Oder pflügtest die Erde? Ist das Meer nicht voll
60 III. 10| frei, das Garten-Glück der Erde, aller Zukunft Dankes-Überschwang
61 III. 11| in die Luft fliegen, die Erde wird er neu taufen - als "
62 III. 11| den Kopf schwer in schwere Erde: also der Mensch, der noch
63 III. 11| Schwer heisst ihm Erde und Leben; und so will es
64 III. 12| Menschen Ziel schafft und der Erde ihren Sinn giebt und ihre
65 III. 12| ich euch immer noch nach Erde, verliebt noch in die eigne
66 III. 12| angenehm: derentwegen ist die Erde zu lieben.~
67 III. 12| verlebte Wichte, deren die Erde müde ist, so seid ihr schlaue
68 III. 12| Müdigkeit gähnt er Weg und Erde und Ziel und sich selber
69 III. 13| dieser Sonne, mit dieser Erde, mit diesem Adler, mit dieser
70 III. 16| ich je am Göttertisch der Erde mit Göttern Würfel spielte,
71 III. 16| Würfel spielte, dass die Erde bebte und brach und Feuerflüsse
72 III. 16| ein Göttertisch ist die Erde, und zitternd von schöpferischen
73 IV. 2| Schatten seiner Gestalt auf der Erde abzeichnete, nachdenkend
74 IV. 3| als wenn die Mächtigen der Erde nicht auch die ersten Menschen
75 IV. 5| und endlich bäuchlings zur Erde niederstürzte. "Halt! sprach
76 IV. 8| sass ein Mensch auf der Erde und schien den Thieren zuzureden,
77 IV. 9| unstät, fortgetrieben? Oh Erde, du wardst mir zu rund!~
78 IV. 10| nun lehnt es sich an die Erde, der langen Reisen müde
79 IV. 10| ungewissen Meere. Ist die Erde nicht treuer?~
80 IV. 10| so ruhe auch ich nun der Erde nahe, treu, zutrauend, wartend,
81 IV. 13| schon! Wie reich ist diese Erde an kleinen guten vollkommenen
82 IV. 13| Fand er zum Lachen auf der Erde selber keine Gründe? So
83 IV. 13| den bösen Blick für diese Erde.~
84 IV. 13| möchte Solchen wohl die Erde leicht sein!~
85 IV. 14| des Thau's Tröstung Zur Erde niederquillt, Unsichtbar,
86 IV. 15| wo Alles wackelt, wo alle Erde bebt. Ihr aber, wenn ich
87 IV. 19| genug. Es lohnt sich auf der Erde zu leben: Ein Tag, Ein Fest
88 IV. 19| Zarathustra lehrte mich die Erde lieben.~
89 IV. 19| wer soll der Erde Herr sein? Wer will sagen:
90 IV. 19| Tagewerk! Wer soll der Erde Herr sein?~
91 IV. 19| Die Reinsten sollen der Erde Herrn sein, die Unerkanntesten,
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