Part. Chap.
1 Vor. 6| dich, einem Bessern, als du bist, sperrst du die freie Bahn!" -
2 I. 4| Ich" sagst du und bist stolz auf diess Wort. Aber
3 I. 5| dem Volke gemeinsam und bist Volk und Heerde geworden
4 I. 8| die Höhe wollte, und du bist der Blitz, auf den ich wartete!
5 I. 8| seitdem du uns erschienen bist? Der Neid auf dich ist's,
6 I. 8| Noch bist du nicht frei, du suchst
7 I. 8| Noch bist du mir ein Gefangner, der
8 I. 12| Du bist kein Stein, aber schon wurdest
9 I. 12| Zu stolz bist du mir dafür, diese Naschhaften
10 I. 12| engen Seele, - bedenklich bist du ihnen stets! Alles, was
11 I. 12| Weil du milde bist und gerechten Sinnes, sagst
12 I. 12| Auch wenn du ihnen milde bist, fühlen sie sich noch von
13 I. 12| einmal bescheiden genug bist, eitel zu sein.~
14 I. 12| Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn
15 I. 14| dich ihm giebst, wie du bist? Aber wünscht dich darum
16 I. 14| Bist du reine Luft und Einsamkeit
17 I. 14| Bist du ein Sclave? So kannst
18 I. 14| kannst du nicht Freund sein. Bist du ein Tyrann? So kannst
19 I. 17| Bist du eine neue Kraft und ein
20 I. 17| Lüsternen und Ehrgeizigen bist!~
21 I. 17| du einem Joche entronnen bist.~
22 I. 17| Bist du ein Solcher, der einem
23 I. 17| nicht erst Asche geworden bist!~
24 I. 18| aber nicht stark genug bist, an dich zu ziehen."~
25 I. 19| nimm dein Gift zurück! Du bist nicht reich genug, es mir
26 I. 20| Du bist jung und wünschest dir Kind
27 I. 20| Ehe. Aber ich frage dich: bist du ein Mensch, der ein Kind
28 I. 20| Bist du der Siegreiche, der Selbstbezwinger,
29 II. 8| dadurch dass du sein Diener bist: so wächsest du selber mit
30 II. 11| Immer noch lebst du da und bist dir gleich, Geduldigster!
31 II. 11| Ja, noch bist du mir aller Gräber Zertrümmerer:
32 II. 12| Und auch du, Erkennender, bist nur ein Pfad und Fusstapfen
33 II. 19| Bist du nicht selber der Wind
34 II. 19| Bist du nicht selber der Sarg
35 II. 19| aller Todesmüdigkeit: dessen bist du uns selber Bürge und
36 II. 22| mir: "Was liegt an dir? Du bist mir noch nicht demüthig
37 II. 22| liegt an ihrem Spotte! Du bist Einer, der das Gehorchen
38 II. 22| Jugend ist noch auf dir, spät bist du jung geworden: aber wer
39 II. 22| Früchte sind reif, aber du bist nicht reif für deine Früchte!~
40 III. 3| Gedanke, der du mein Gedanke bist! Wann finde ich die Stärke,
41 III. 4| Stumm über brausendem Meere bist du heut mir aufgegangen,
42 III. 4| Bist du nicht das Licht zu meinem
43 III. 4| Ja-sager, wenn du nur um mich bist, du Reiner! Lichter! Du
44 III. 4| dass du mir ein Tanzboden bist für göttliche Zufälle, dass
45 III. 4| dass du mir ein Göttertisch bist für göttliche Würfel und
46 III. 9| Hier aber bist du bei dir zu Heim und Hause;
47 III. 12| dass du unerbittlich bist in deinem Siege! Ach, wer
48 III. 13| Und bist du erst wach, sollst du
49 III. 13| der Mensch, dess du müde bist, der kleine Mensch" - so
50 III. 13| oh Zarathustra, wer du bist und werden musst: siehe,
51 III. 13| werden musst: siehe, du bist der Lehrer der ewigen Wiederkunft -,
52 III. 15| auch auf geringer Spur. Wo bist du? Gieb mir die Hand! Oder
53 III. 15| Du bist jetzt müde? Da drüben sind
54 III. 15| Du bist so arg müde? Ich trage dich
55 III. 15| Schlange und Schlupf-Hexe! Wo bist du hin? Aber im Gesicht
56 III. 15| leise: "Oh Zarathustra, du bist mir nicht treu genug!~
57 IV. 1| zusprach: "Werde, der du bist!"~
58 IV. 2| schüttelnd: wer du aber auch bist oder sein willst, oh Zarathustra,
59 IV. 2| willst, oh Zarathustra, du bist es zum Längsten hier Oben
60 IV. 2| Wahrsager: "Oh Zarathustra, du bist ein Schelm!~
61 IV. 4| ihn fest, du irrst: hier bist du nicht bei dir, sondern
62 IV. 4| feine ehrfürchtige Art. "Wer bist du? fragte er und reichte
63 IV. 4| So bist du vielleicht der Erkenner
64 IV. 5| marterst mich, Narr, der du bist,~Zermarterst meinen Stolz?~
65 IV. 5| gut darauf, Solchen wie du bist - einzuheizen!"~
66 IV. 5| dir keine kleine Probe: du bist hart, du weiser Zarathustra!
67 IV. 5| Schauspieler aus dem Grunde! Du bist falsch: was redest du -
68 IV. 5| war auch Ernst darin, du bist Etwas von einem Büsser des
69 IV. 5| mehr übrig, - du selber bist dir entzaubert!~
70 IV. 5| Wer bist du doch! schrie hier der
71 IV. 5| es verräth dich auch. Du bist nicht gross.~
72 IV. 6| Wer du auch bist, du Wandersmann, sprach
73 IV. 6| Ohren; oh Zarathustra, du bist frömmer als du glaubst,
74 IV. 7| einer erzenen Stimme: du bist der Mörder Gottes! Lass
75 IV. 7| Sie verfolgen mich: nun bist du meine letzte Zuflucht.
76 IV. 8| sprich mir erst von dir! Bist du nicht der freiwillige
77 IV. 8| will sanftere Dinge: du bist kein Fleischer.~
78 IV. 8| Körner. Sicherlich aber bist du fleischlichen Freuden
79 IV. 8| freiwillige Bettler. Du selber bist gut und besser noch als
80 IV. 9| Wer bist du? fragte Zarathustra heftig,
81 IV. 9| sich bei seinen Worten. "Du bist mein Schatten! sagte er
82 IV. 10| Wer bist du doch! Oh meine Seele!" (
83 IV. 13| Wenn du an deinem Ziele bist, wenn du von deinem Pferde
84 IV. 15| Wahrlich, mich dünkt, du bist ein Narr oder ich selber
85 IV. 17| Eselinnen und frische Feigen, du bist kein Kostverächter. Eine
86 IV. 18| der hässlichste Mensch, du bist ein Schelm!~
87 IV. 18| gefährlicher Heiliger, - du bist ein Schelm!"~
88 IV. 20| blieben, während du schon wach bist und kommst und schenkst
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