Part. Chap.
1 Vor. 5| Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein
2 Vor. 5| Ziel stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim
3 Vor. 5| Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr
4 Vor. 5| Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern
5 Vor. 7| versunken: so vergass er die Zeit. Endlich aber wurde es Nacht,
6 Vor. 9| ich scheide von dir, die Zeit ist um. Zwischen Morgenröthe
7 I. 2| die Tugenden zur rechten Zeit schlafen schicken.~
8 I. 2| gehn und kommen zur rechten Zeit. So verträgt es sich mit
9 I. 2| immer so Ehrliche: aber ihre Zeit ist um. Und nicht mehr lange
10 I. 19| an! Du wecktest mich zur Zeit, mein Weg ist noch lang." "
11 I. 21| Lehre: "stirb zur rechten Zeit!"~
12 I. 21| Stirb zur rechten Zeit: also lehrt es Zarathustra.~
13 I. 21| Freilich, wer nie zur rechten Zeit lebt, wie sollte der je
14 I. 21| sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch
15 I. 21| will den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben.~
16 I. 21| Kunst üben, zur rechten Zeit zu - gehn.~
17 I. 21| Nein-sager, wenn es nicht Zeit mehr ist zum Ja: also versteht
18 II. 2| steht, drehend. Wie? Die Zeit wäre hinweg, und alles Vergängliche
19 II. 2| Aber von Zeit und Werden sollen die besten
20 II. 14| mich sah, siehe! da war die Zeit mein einziger Zeitgenosse.~
21 II. 18| Um jene Zeit nun, als Zarathustra auf
22 II. 18| sagte deutlich: "es ist Zeit! Es ist die höchste Zeit!"
23 II. 18| Zeit! Es ist die höchste Zeit!" Wie die Gestalt ihnen
24 II. 18| Um die gleiche Zeit, als diese Schiffer an der
25 II. 18| denn das Gespenst: es ist Zeit! Es ist die höchste Zeit!~
26 II. 18| Zeit! Es ist die höchste Zeit!~
27 II. 18| Wozu ist es denn - höchste Zeit?" -~
28 II. 19| gieng mir und schlich die Zeit, wenn Zeit es noch gab:
29 II. 19| und schlich die Zeit, wenn Zeit es noch gab: was weiss ich
30 II. 19| Wohlan! Diess nun hat seine Zeit; sorgt mir aber dafür, meine
31 II. 20| Wille wollen; dass er die Zeit nicht brechen kann und der
32 II. 20| nicht brechen kann und der Zeit Begierde, - das ist des
33 II. 20| Dass die Zeit nicht zurückläuft, das ist
34 II. 20| Willens Widerwille gegen die Zeit und ihr "Es war."~
35 II. 20| Gerechtigkeit, jenes Gesetz der Zeit, dass sie ihre Kinder fressen
36 II. 20| lehrte ihn Versöhnung mit der Zeit, und Höheres als alle Versöhnung
37 III. 1| Die Zeit ist abgeflossen, wo mir
38 III. 2| Wahrheit ist krumm, die Zeit selber ist ein Kreis."~
39 III. 3| Und wahrlich, Zeit war's, dass ich gierig;
40 III. 3| mir zu: "es ist höchste Zeit!"~
41 III. 3| Alles in Zeichen zu: "es ist Zeit!" - Aber ich - hörte nicht:
42 III. 5| Wir haben noch keine Zeit für Zarathustra" - so wenden
43 III. 5| aber was liegt an einer Zeit, die für Zarathustra "keine
44 III. 5| die für Zarathustra "keine Zeit hat"?~
45 III. 7| vorangehn. Doch diess hat seine Zeit und sein eigenes Schicksal. -~
46 III. 9| trägt man schwerer an der Zeit, als im Lichte.~
47 III. 9| noch zu hart war für die Zeit selber und ihren Zahn: heute
48 III. 10| Messbar für Den, der Zeit hat, wägbar für einen guten
49 III. 12| rede ich als Einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand
50 III. 12| Wo alle Zeit mich ein seliger Hohn auf
51 III. 12| gut Ding für unfruchtbare Zeit, ein guter Trost für Winterschläfer
52 III. 12| Grossvater aber hört die Zeit auf.~
53 III. 12| seichten Gewässern alle Zeit ertränke.~
54 III. 12| Krämer-Gold ist! Es ist die Zeit der Könige nicht mehr: was
55 III. 12| Nachbarschaft." Oh selige ferne Zeit, wo ein Volk sich sagte: "
56 III. 13| glaubten seine Thiere, die Zeit sei gekommen, mit ihm zu
57 III. 13| habe ich für dich nicht Zeit."~
58 III. 14| Umfänge" und "Nabelschnur der Zeit" und "azurne Glocke".~
59 III. 16| hinaus glänzt mir Raum und Zeit, wohlan! wohlauf! altes
60 IV. 1| ich der Zeichen, dass es Zeit sei zu meinem Niedergange,
61 IV. 1| Schicksal nämlich lässt mir Zeit: es vergass mich wohl? Oder
62 IV. 1| hetzt und drängt und mir Zeit zu Possen lässt und Bosheiten:
63 IV. 1| zum Reden schon Geduld und Zeit und Überzeit. Denn einst
64 IV. 2| komm, komm, komm, es ist Zeit, es ist höchste Zeit!" -~
65 IV. 2| ist Zeit, es ist höchste Zeit!" -~
66 IV. 2| zu. Als es jedoch lange Zeit dort stille blieb, wandte
67 IV. 5| dich? Ist heute dazu die Zeit? Oh du schlimmer Sucher,
68 IV. 8| auch was lange Zeit braucht, ein Tag- und Maul-Werk
69 IV. 10| geschah mir: Horch! Flog die Zeit wohl davon? Falle ich nicht?
70 IV. 10| wohlauf, ihr alten Beine! Zeit ist's und Überzeit, manch
71 IV. 12| vor, wie Einer, der keine Zeit zu verlieren hat, fasste
72 IV. 12| Ein Wort zur rechten Zeit: hast du mich nicht zum
73 IV. 18| Wer soll, in dieser freien Zeit, fürderhin an dich glauben,
74 IV. 18| der Frömmsten: wer so viel Zeit hat, lässt sich Zeit. So
75 IV. 18| viel Zeit hat, lässt sich Zeit. So langsam und so dumm
76 IV. 19| Wehe mir! Wo ist die Zeit hin? Sank ich nicht in tiefe
77 IV. 20| Alles dauerte eine lange Zeit, oder eine kurze Zeit: denn,
78 IV. 20| lange Zeit, oder eine kurze Zeit: denn, recht gesprochen,
79 IV. 20| dergleichen Dinge auf Erden keine Zeit -. Inzwischen aber waren
80 IV. 20| Wohlan! Das - hatte seine Zeit!~
|