Part. Chap.
1 Vor. 5| dass sie lernen, mit den Augen hören. Muss man rasseln
2 I. 3| farbiger Rauch vor den Augen eines göttlich Unzufriednen.~
3 I. 3| mich's vor schöpferischen Augen. Wegsehn wollte der Schöpfer
4 I. 4| Selbst sucht auch mit den Augen der Sinne, es horcht auch
5 I. 11| den Blick eurer stolzen Augen.~
6 I. 13| Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach
7 I. 19| an: da erkannte sie die Augen Zarathustra's, wand sich
8 I. 19| welche Liebe mit sehenden Augen ist?~
9 I. 20| und Alle haben listige Augen. Aber seine Frau kauft auch
10 I. 22| beste Hülfe, dass er Den mit Augen sehe, der sich selber heil
11 I. 22| Wahrlich, mit andern Augen, meine Brüder, werde ich
12 II. 0| Wahrlich, mit andern Augen, meine Brüder, werde ich
13 II. 4| Schamlosen, als die verrenkten Augen ihrer Scham und Andacht!~
14 II. 5| reibt sich die verschlafenen Augen.~
15 II. 5| wollen sie ihren Feinden die Augen auskratzen; und sie erheben
16 II. 6| Durste. Werft nur eure reinen Augen in den Born meiner Lust,
17 II. 7| mir doch mit erleuchteten Augen hin!~
18 II. 8| Tugenden, Volk mit blöden Augen, - Volk, das nicht weiss,
19 II. 9| Neid, dass ich wartende Augen sehe und die erhellten Nächte
20 II. 10| still, mit geschlossenen Augen.~
21 II. 10| Und als ich unter vier Augen mit meiner wilden Weisheit
22 II. 10| es boshaft und machte die Augen zu. Von wem redest du doch?
23 II. 11| als Aufblinken göttlicher Augen kam es mir nur, - als Augenblick!~
24 II. 15| ein Spiegel mit hundert Augen." -~
25 II. 15| heissen! Und was mit feigen Augen sich tasten lässt, soll "
26 II. 20| wenn man dem Blinden seine Augen giebt, so sieht er zuviel
27 II. 20| gieng: da traute ich meinen Augen nicht und sah hin, und wieder
28 III. 1| Wer aber mit den Augen zudringlich ist als Erkennender,
29 III. 4| hinab lächeln aus lichten Augen und aus meilenweiter Ferne,
30 III. 5| diess Volk und halte meine Augen offen: sie vergeben mir
31 III. 5| Kinder weg! schrie es; solche Augen versengen Kinder-Seelen."~
32 III. 5| diess Volk und halte die Augen offen: sie sind kleiner
33 III. 5| Fuss und Augen sollen nicht lügen, noch
34 III. 7| schmalen Brüste, der spitzen Augen, der klebrigen Finger -~
35 III. 9| weitsichtige, weit-süchtige Augen!~
36 III. 10| schamhafter verehrender Augen: also bot sich mir heute
37 III. 13| Blöde, Blinde aus deinen Augen! Höre mich auch mit deinen
38 III. 13| Höre mich auch mit deinen Augen: meine Stimme ist ein Heilmittel
39 III. 13| sieben Tage so, mit schweren Augen: willst du dich nicht endlich
40 III. 13| still, mit geschlossenen Augen, einem Schlafenden ähnlich,
41 III. 14| überredete dich, nackt vor den Augen der Sonne zu stehn.~
42 III. 15| weissen Zähnlein, deine bösen Augen springen gegen mich aus
43 IV. 2| als ihm Zarathustra in die Augen blickte, wurde sein Herz
44 IV. 3| zu diesen Reden Ohren und Augen aufgesperrt hatte, aus seinem
45 IV. 5| zitternden alten Mann mit stieren Augen; und wie sehr sich Zarathustra
46 IV. 5| sprach Zarathustra, und seine Augen funkelten. Der alte Zauberer
47 IV. 5| selber, also dass er die Augen schloss. Dann aber, zu seinem
48 IV. 6| Unter drei Augen gesprochen, sagte erheitert
49 IV. 6| dazwischen, hast du Das mit Augen angesehn? Es könnte wohl
50 IV. 6| Er gieng meinen Ohren und Augen wider den Geschmack, Schlimmeres
51 IV. 6| dir aufgespart? Du hast Augen und Hand und Mund, die sind
52 IV. 7| Berge und Wälder, und seine Augen suchten und suchten, aber
53 IV. 7| aber sahe er, als er die Augen aufthat, Etwas, das am Wege
54 IV. 7| dass er so Etwas mit den Augen angesehn habe: erröthend
55 IV. 7| musste sterben: er sah mit Augen, welche Alles sahn, - er
56 IV. 8| Berg-Prediger, aus dessen Augen die Güte selber predigte. "
57 IV. 8| Ekel nicht Herz, Mund und Augen voll? Auch du! Auch du!
58 IV. 8| Hände, mit überströmenden Augen, und gebärdete sich ganz
59 IV. 8| Kehricht auflesen, mit kalten Augen, geilen Gedanken, vor diesem
60 IV. 9| Zarathustra, lachend mit Augen und Eingeweiden, blieb stehen
61 IV. 9| Als er ihn nämlich mit Augen prüfte, erschrak er wie
62 IV. 10| das Andre. Nur dass seine Augen offen blieben: - sie wurden
63 IV. 11| ein Labsal ist es unsern Augen und Herzen.~
64 IV. 11| wollten sehn, was trübe Augen hell macht.~
65 IV. 11| richten sich heute viele Augen; eine grosse Sehnsucht hat
66 IV. 11| sie mit hellen, prüfenden Augen an und sprach:~
67 IV. 11| Sehnsucht, und er schloss Augen und Mund vor der Bewegung
68 IV. 13| Weisheit! Stich ihnen die Augen aus!~
69 IV. 13| haben kalte vertrocknete Augen, vor ihnen liegt jeder Vogel
70 IV. 13| Vorsehung! Was Niemand noch mit Augen sah, die Frucht: die schirmt
71 IV. 13| Schwärsüchtigen Staub in die Augen bläst!~
72 IV. 14| macht nur die Augen auf! - es gelüstet ihn,
73 IV. 15| alle noch mit lüsternen Augen da -:~
74 IV. 15| Ihr aber, wenn ich eure Augen sehe, die ihr macht, fast
75 IV. 16| Papst da hat Thränen in den Augen und hat sich ganz wieder
76 IV. 17| er da mit seinen eignen Augen sehn!~
77 IV. 20| war so gross, dass er die Augen schloss. Und wahrlich, einer
78 IV. 20| war gelöst, und aus seinen Augen tropften Thränen herab und
|