Part. Chap.
1 Vor. 1| Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene,
2 Vor. 8| eigene Seele: so spricht die Weisheit."~
3 I. 1| leuchten lassen, um seiner Weisheit zu spotten?~
4 I. 2| Seine Weisheit heisst: wachen, um gut zu
5 I. 2| Weisen der Lehrstühle war Weisheit der Schlaf ohne Träume:
6 I. 4| Leibe, als in deiner besten Weisheit. Und wer weiss denn, wozu
7 I. 4| Leib gerade deine beste Weisheit nöthig hat?~
8 I. 7| gewaltthätig - so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt
9 I. 9| Ihre Weisheit lautet: "ein Thor, der leben
10 II. 1| Einsamen Monde und Jahre; seine Weisheit aber wuchs und machte ihm
11 II. 1| Freunde, ob meiner wilden Weisheit; und vielleicht flieht ihr
12 II. 1| locken! Ach, dass meine Löwin Weisheit zärtlich brüllen lernte!
13 II. 1| Meine wilde Weisheit wurde trächtig auf einsamen
14 II. 1| Rasen - meine alte wilde Weisheit!~
15 II. 8| dem Geiste; und aus der Weisheit machtet ihr oft ein Armen-
16 II. 8| des Geistes, geht meine Weisheit über das Meer - meine wilde
17 II. 8| über das Meer - meine wilde Weisheit!~
18 II. 10| Augen mit meiner wilden Weisheit redete, sagte sie mir zornig: "
19 II. 10| antworten, als wenn man seiner Weisheit "die Wahrheit sagt."~
20 II. 10| Dass ich aber der Weisheit gut bin und oft zu gut:
21 II. 10| fragte: Wer ist denn das, die Weisheit? - da sagte ich eifrig: "
22 II. 10| ich eifrig: "Ach ja! die Weisheit!~
23 II. 10| sprich doch auch von deiner Weisheit!"~
24 II. 11| sein" - so redete einst die Weisheit meiner Jugend: wahrlich,
25 II. 11| wahrlich, einer fröhlichen Weisheit Rede!~
26 II. 11| floh nun jene fröhliche Weisheit?~
27 II. 16| Geruch ist oft an ihrer Weisheit, als ob sie aus dem Sumpfe
28 II. 17| wir an das Volk und seine "Weisheit."~
29 II. 21| vor dem Sonnenbrande der Weisheit flüchten, in dem der Übermensch
30 III. 2| um Silbe, du Stein der Weisheit! Du warfst dich hoch, aber
31 III. 2| Zarathustra, du Stein der Weisheit, du Schleuderstein, du Stern-Zertrümmerer!
32 III. 4| so kündest du mir deine Weisheit.~
33 III. 4| sprichst, offenbar in deiner Weisheit:~
34 III. 4| Vernunft zwar, ein Same der Weisheit zerstreut von Stern zu Stern, -
35 III. 4| der Narrheit willen ist Weisheit allen Dingen eingemischt!~
36 III. 4| Ein Wenig Weisheit ist schon möglich; aber
37 III. 5| zu sein dünkt mich eine Weisheit für Igel.~
38 III. 7| gerne vom Schatze seiner Weisheit. Der Narr aber redete also
39 III. 8| winkte das Lachen in meiner Weisheit: - da besann er sich. Eben
40 III. 9| und Vorübergehn die beste Weisheit: Das - lernte ich nun!~
41 III. 9| überhört. Man mag seine Weisheit mit Glocken einläuten: die
42 III. 10| ihm heimlich wohl meine Weisheit zu, meine lachende wache
43 III. 10| verachtet auch alle wehselige Weisheit: denn, wahrlich, es giebt
44 III. 10| wahrlich, es giebt auch Weisheit, die im Dunklen blüht, eine
45 III. 10| alle allzu misstrauische Weisheit, - denn solche ist feiger
46 III. 10| der Demüthige; und auch Weisheit giebt es, die demüthig und
47 III. 12| geboren ist, eine wilde Weisheit wahrlich! - meine grosse
48 III. 12| Geschwätz gilt immer noch als "Weisheit"; dass es aber alt ist und
49 III. 12| in den alten Büchern der Weisheit.~
50 III. 12| Es ist Weisheit darin, dass Vieles in der
51 III. 12| meine Brüder, es ist viel Weisheit darin, dass viel Koth in
52 III. 12| Weisheit macht müde, es lohnt sich -
53 III. 14| deinem Erdreich gab ich alle Weisheit zu trinken, alle neuen Weine
54 III. 14| alten starken Weine der Weisheit.~
55 III. 15| ist, dass ich auf deine Weisheit eifersüchtig bin. Ah, diese
56 III. 15| diese tolle alte Närrin von Weisheit!~
57 III. 15| Wenn dir deine Weisheit einmal davonliefe, ach!
58 III. 15| lieber, als je alle meine Weisheit. -~
59 IV. 3| antwortete Zarathustra; welche Weisheit bei Königen! Ich bin entzückt,
60 IV. 5| Redlichkeit, ein Gefäss der Weisheit, einen Heiligen der Erkenntniss,
61 IV. 12| plätschern höre, gleich Reden der Weisheit, nämlich reichlich und unermüdlich:
62 IV. 13| Meine Weisheit sammlet sich lange schon
63 IV. 13| und dunkler. So thut jede Weisheit, welche einst Blitze gebären
64 IV. 13| ich blenden: Blitz meiner Weisheit! Stich ihnen die Augen aus!~
65 IV. 13| So lernt mir doch meine Weisheit ab: auch das schlimmste
66 IV. 17| Amen! Und Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Stärke
67 IV. 17| Welche verborgene Weisheit ist das, dass er lange Ohren
68 IV. 17| Darin liegt eines Gottes Weisheit.~
69 IV. 18| in solchem Spruch steckt Weisheit.~
70 IV. 18| könntest wohl aus Überfluss und Weisheit zu einem Esel werden.~
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