Part. Chap.
1 Vor. 1| wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte
2 Vor. 3| Vergiftete, deren die Erde müde ist: so mögen sie dahinfahren!~
3 Vor. 3| nicht rasen gemacht. Wie müde bin ich meines Guten und
4 Vor. 7| Neugierde und Schrekken werde müde. Zarathustra aber sass neben
5 I. 5| und tödtete sich, weil er müde war, Schlacht und Schlachtfeld
6 I. 8| ich den Fliegenden! Wie müde bin ich in der Höhe!"~
7 I. 9| ist: seid ihr nicht sehr müde des Lebens? Seid ihr nicht
8 I. 11| Besieger des alten Gottes! Müde wurdet ihr im Kampfe, und
9 I. 17| wird dich die Einsamkeit müde machen, einst wird dein
10 II. 1| eine neue Rede kommt mir; müde wurde ich, gleich allen
11 II. 5| Freunde, der alten Worte müde würdet, welche ihr von den
12 II. 5| Müde würdet der Worte "Lohn," "
13 II. 5| Müde würdet zu sagen: "dass eine
14 II. 6| des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel
15 II. 9| Tugend wurde ihrer selber müde an ihrem Überflusse!~
16 II. 13| Wenn er seiner Erhabenheit müde würde, dieser Erhabene:
17 II. 17| ich all des Unzulänglichen müde, das durchaus Ereigniss
18 II. 17| wie bin ich der Dichter müde!~
19 II. 17| Ich wurde der Dichter müde, der alten und der neuen:
20 II. 17| Spitzenfächers von Silber und Seide müde.~
21 II. 17| dieses Geistes wurde ich müde: und ich sehe kommen, dass
22 II. 17| kommen, dass er seiner selber müde wird.~
23 II. 19| Besten wurden ihrer Werke müde.~
24 II. 19| Feuer selber machten wir müde.~
25 II. 19| Sterben wurden wir schon zu müde; nun wachen wir noch und
26 II. 19| Traurig gieng er umher und müde; und er wurde Denen gleich,
27 II. 21| dieser Höchsten und Besten müde: aus ihrer "Höhe" verlangte
28 III. 1| stand, da war er unterwegs müde geworden und sehnsüchtiger
29 III. 2| den seine schlimme Marter müde macht, und den wieder ein
30 III. 5| und wahrlich! ihrer selber müde - und mehr, als nach Wasser,
31 III. 8| und nicht alt einmal! nur müde, gemein, bequem: - sie heissen
32 III. 8| Füsse der Erkenntniss wurden müde, und nun verleumden sie
33 III. 8| wurde der alten Weibchen müde und ihres Lobpreisens.~
34 III. 10| was Knechte und Greise und Müde witzeln; und sonderlich
35 III. 12| Eine alte müde Sache dünkte ihnen alles
36 III. 12| Weisheit macht müde, es lohnt sich - Nichts;
37 III. 12| Löwen-willigen! Aber wer müde wurde, der wird selber nur "
38 III. 12| verlebte Wichte, deren die Erde müde ist, so seid ihr schlaue
39 III. 12| steigende Seelen erräth, wo sie müde sind: in euren Gram und
40 III. 13| Nun aber liege ich da, müde noch von diesem Beissen
41 III. 13| wieder, der Mensch, dess du müde bist, der kleine Mensch" -
42 III. 15| Du bist jetzt müde? Da drüben sind Schafe und
43 III. 15| Du bist so arg müde? Ich trage dich hin, lass
44 III. 15| Ich bin es wahrlich müde, immer dein schafichter
45 III. 16| Niederungen feind und Allem, was müde ist und nicht sterben, noch
46 IV. 5| Der Menschen-Qual nicht müde,~Mit schadenfrohen Götter-Blitz-Augen?~
47 IV. 5| Oh Zarathustra, ich bin's müde, es ekelt mich meiner Künste,
48 IV. 5| dir ehre, dass du deiner müde wurdest und es aussprachst: "
49 IV. 9| mir noch zurück? Ein Herz müde und frech; ein unstäter
50 IV. 10| wie sie mir lang und müde wird, meine wunderliche
51 IV. 10| Erde, der langen Reisen müde und der ungewissen Meere.
52 IV. 12| Wasser taugt auch nicht für Müde und Verwelkte: uns gebührt
53 IV. 13| und frägt und wird nicht müde: "Wie erhält sich der Mensch,
54 IV. 14| Thau-Geträufel Versengt und müde durstetest, Dieweil auf
55 IV. 14| Tages-Sehnsüchten, Des Tages müde, krank vom Lichte, - sank
56 IV. 20| weisses Haar und wurden nicht müde mit Zärtlichkeit und Frohlocken.
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