Part. Chap.

 1    Vor.     2|       der Heilige. Nimm ihnen lieber Etwas ab und trage es mit
 2    Vor.     2|     und bleibe im Walde! Gehe lieber noch zu den Thieren! Warum
 3      I.     3|                      Hört mir lieber, meine Brüder, auf die Stimme
 4      I.    11|   ihrer Mäuler und Begierden! Lieber zerbrecht doch die Fenster
 5      I.    13| milder von Herzen, sie lachen lieber und reichlicher als ihr.~
 6      I.    16|       euch zur Nächstenliebe? Lieber noch rathe ich euch zur
 7      I.    19|                           Und lieber zürnt noch, als dass ihr
 8      I.    19|   dass ihr dann segnen wollt. Lieber ein Wenig mitfluchen!~
 9      I.    21|                               Lieber als Alles sehe ich euch,
10     II.     4|                     Wahrlich, lieber sehe ich noch den Schamlosen,
11     II.     7|     fest hier an diese Säule! Lieber noch Säulen-Heiliger will
12     II.    12|                               Lieber noch gehe ich unter, als
13     II.    14|                               Lieber wollte ich doch noch Tagelöhner
14     II.    16|      Luft über frischer Erde; lieber noch will ich auf Ochsenhäuten
15    III.     3|    mit dir, du selige Stunde! Lieber nimm Herberge dort - bei
16    III.     4|                               Lieber will ich noch unter verschlossnem
17    III.     4|   Himmel in der Tonne sitzen, lieber ohne Himmel im Abgrund sitzen,
18    III.     4|                          Denn lieber noch will ich Lärm und Donner
19    III.     4|     an allen Dingen: dass sie lieber noch auf den Füssen des
20    III.     6|                               Lieber noch ein Wenig zähneklappern
21    III.     7|       mit deinem Fusse! Speie lieber auf das Stadtthor und -
22    III.     8| Zarathustra, und klage nicht! Lieber noch blase mit raschelnden
23    III.     8|  werden wie die Kindlein und "lieber Gott" sagen!" - an Mund
24    III.    11|     ist nun mein Geschmack, - lieber noch lebte ich unter Dieben
25    III.    11|    immer wider den Geschmack! Lieber fragte und versuchte ich
26    III.    12|     in seinem Trotze und will lieber verschmachten: -~
27    III.    13|    ihm abermals seine Thiere; lieber noch, du Genesender, mache
28    III.    14|    willst du, oh meine Seele, lieber lächeln, als dein Leid ausschütten.~
29    III.    15| Damals aber war mir das Leben lieber, als je alle meine Weisheit. -~
30     IV.     1|  dünkt sie mich noch mehr und lieber ein abgründliches reiches
31     IV.     2|      du willst mich los sein! Lieber noch läufst du in die Wälder
32     IV.     3|                               Lieber, wahrlich, unter Einsiedlern
33     IV.     4|                               Lieber Nichts wissen, als Vieles
34     IV.     4|       als Vieles halb wissen! Lieber ein Narr sein auf eigne
35     IV.     4|     Nacht sollst du dort mein lieber Gast sein!~
36     IV.     6|      mit einem solchen Gotte! Lieber keinen Gott, lieber auf
37     IV.     6|    Gotte! Lieber keinen Gott, lieber auf eigne Faust Schicksal
38     IV.     6|       Faust Schicksal machen, lieber Narr sein, lieber selber
39     IV.     6|     machen, lieber Narr sein, lieber selber Gott sein!"~
40     IV.     8|     ausgenommen, den ich noch lieber habe, antwortete der freiwillige
41     IV.    13|                           Und lieber verzweifelt, als dass ihr
42     IV.    18|                               Lieber Gott also anbeten, in dieser
43     IV.    18|  betetet, hände-faltetet und "lieber Gott" sagtet!~
44     IV.    19|      heult, der Mond scheint. Lieber will ich sterben, sterben,