Part. Chap.
1 Vor. 9| dem will ich sein Herz schwer machen mit meinem Glücke.~
2 I. 1| Was ist schwer? so fragt der tragsame Geist,
3 I. 2| auf meine Auge: da wird es schwer. Der Schlaf berührt mir
4 I. 3| Wahrlich, schwer zu beweisen ist alles Sein
5 I. 3| beweisen ist alles Sein und schwer zum Reden zu bringen. Sagt
6 I. 6| so steif, so gelähmt, so schwer.~
7 I. 7| sagt mir: "das Leben ist schwer zu tragen." Aber wozu hättet
8 I. 7| Das Leben ist schwer zu tragen: aber so thut
9 I. 13| Wem die Keuschheit schwer fällt, dem ist sie zu widerrathen:
10 I. 15| Löblich ist, was ihm schwer gilt; was unerlässlich und
11 I. 15| gilt; was unerlässlich und schwer, heisst gut, und was aus
12 I. 15| Volke zugleich lieb und schwer, aus dem mein Name kommt -
13 I. 15| welcher mir zugleich lieb und schwer ist.~
14 I. 15| bezwingend wurde es schwanger und schwer von grossen Hoffnungen.~
15 I. 21| und Erde. Angebunden und schwer ist ihm noch Gemüth und
16 II. 3| Es ist schwer, mit Menschen zu leben,
17 II. 3| leben, weil Schweigen so schwer ist.~
18 II. 5| Andre giebt es, die kommen schwer und knarrend daher, gleich
19 II. 20| Es ist schwer, mit Menschen zu leben,
20 II. 20| leben, weil Schweigen so schwer ist. Sonderlich für einen
21 II. 22| Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist,
22 III. 8| hätte! Beweisen fällt ihm schwer; er hält grosse Stücke darauf,
23 III. 11| er steckt noch den Kopf schwer in schwere Erde: also der
24 III. 11| Schwer heisst ihm Erde und Leben;
25 III. 11| Solchen, die aller Welt schwer fielen.~
26 III. 11| uns: "Ja, das Leben ist schwer zu tragen!"~
27 III. 11| der Mensch nur ist sich schwer zu tragen! Das macht, er
28 III. 11| Auch manches Eigene ist schwer zu tragen! Und viel Inwendiges
29 III. 11| ekel und schlüpfrig und schwer erfasslich -,~
30 III. 11| Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber
31 III. 12| Unterhaltung; und sie sollen es schwer haben!~
32 III. 12| Überlisten! Darum sollen sie es schwer haben!~
33 III. 14| meine Seele, überreich und schwer stehst du nun da, ein Weinstock
34 IV. 1| wisst auch, dass mein Glück schwer ist und nicht wie eine flüssige
35 IV. 2| ich dasitzen, geduldig und schwer wie ein Klotz - und auf
36 IV. 7| Holzschlägern widerstanden hat, - schwer, plötzlich, zum Schrecken
37 IV. 8| Lieblicher! ob es dir schon schwer werden mag. Denn es sind
38 IV. 17| enden, der so schlimm und schwer begann!~
39 IV. 18| Dummheit, - es ist mir auch schwer genug geworden."~
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