Part. Chap.
1 Vor. 4| welcher nicht zu viele Tugenden haben will. Eine Tugend
2 I. 2| das: aber man muss alle Tugenden haben, um gut zu schlafen.
3 I. 2| Und selbst wenn man alle Tugenden hat, muss man sich noch
4 I. 2| Eins verstehn: selber die Tugenden zur rechten Zeit schlafen
5 I. 2| Schlaf, der der Herr der Tugenden ist!~
6 I. 2| Ungerufne, der Herr der Tugenden.~
7 I. 2| man sich und mohnblumige Tugenden dazu!~
8 I. 3| Erkennenden und jene jüngste der Tugenden, welche heisst: Redlichkeit.~
9 I. 5| jetzt hast du nur noch deine Tugenden: die wuchsen aus deinen
10 I. 5| Herz: da wurden sie deine Tugenden und Freudenschaften.~
11 I. 5| deine Leidenschaften zu Tugenden und alle deine Teufel zu
12 I. 5| das aus dem Kampfe deiner Tugenden wächst.~
13 I. 5| Auszeichnend ist es, viele Tugenden zu haben, aber ein schweres
14 I. 5| Schlacht und Schlachtfeld von Tugenden zu sein.~
15 I. 5| Verleumdung unter deinen Tugenden.~
16 I. 5| Siehe, wie jede deiner Tugenden begehrlich ist nach dem
17 I. 5| Ding ist Eifersucht. Auch Tugenden können an der Eifersucht
18 I. 5| und darum sollst du deine Tugenden lieben, - denn du wirst
19 I. 12| bestrafen dich für alle deine Tugenden. Sie verzeihen dir von Grund
20 I. 15| der Liebe glüht in aller Tugenden Namen und Feuer des Zorns.~
21 I. 18| gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt, welche noch
22 I. 20| der Sinne, der Herr deiner Tugenden? Also frage ich dich.~
23 I. 20| suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit Einem
24 I. 22| Gleichnisse sind die Namen der Tugenden.~
25 II. 8| ihr mir auch noch in euren Tugenden, Volk mit blöden Augen, -
26 II. 10| uns stets mit den eignen Tugenden - ach, ihr Tugendhaften!"~
27 II. 11| von bunten wildwachsenen Tugenden, oh ihr Geliebtesten!~
28 II. 16| einander fremd, und ihre Tugenden gehn mir noch mehr wider
29 III. 5| nicht, dass ich auf ihre Tugenden nicht neidisch bin.~
30 III. 5| kleine Leute sind kleine Tugenden nöthig - und weil es mir
31 III. 5| Die, welche befehlen, die Tugenden Derer heucheln, welche dienen.~
32 III. 5| Klug sind sie, ihre Tugenden haben kluge Finger. Aber
33 III. 5| an euren vielen kleinen Tugenden, an eurem vielen kleinen
34 III. 12| hat der Mensch schon ihre Tugenden abgeraubt: das macht, von
35 IV. 13| Und-so-weiter der kleinen Tugenden.~
36 IV. 13| höheren Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen Klugheiten,
37 IV. 15| Thieren hat er alle ihre Tugenden abgeneidet und abgeraubt:
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