Part. Chap.

 1      I.     1|                                  Recht sich nehmen zu neuen Werthen -
 2      I.     2| sonderlich, wenn man ihnen immer Recht giebt.~
 3      I.    16|       Wissen redet, sondern erst recht Der, welcher wider sein
 4      I.    17|        selber? So zeige mir dein Recht und deine Kraft dazu!~
 5      I.    17|         neue Kraft und ein neues Recht? Eine erste Bewegung? Ein
 6      I.    18|         und doch hat er über sie Recht! Geschieht diess desshalb,
 7      I.    19|    Getheiltes Unrecht ist halbes Recht. Und Der soll das Unrecht
 8      I.    19|        die Strafe nicht auch ein Recht und eine Ehre ist für den
 9      I.    19|        sich Unrecht zu geben als Recht zu behalten, sonderlich
10      I.    19|    behalten, sonderlich wenn man Recht hat. Nur muss man reich
11      I.    21|          Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit.~
12     II.     8|          Eurem Volke wolltet ihr Recht schaffen in seiner Verehrung:
13     II.    10|                      Und wenn du Recht hättest, - sagt man das
14     II.    17|          lügen zuviel: so hat er Recht, - wir lügen zuviel.~
15     II.    18|          also habe ich über dich Recht!~
16     II.    18|           Und dass ich auch noch Recht behalte, so höre von einem
17     II.    20|          die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. Oh wo ist die
18     II.    20|        geben, wenn es ein ewiges Recht giebt? Ach, unwälzbar ist
19    III.     7|       mir Schaden, selbst, wo du Recht hast! Und wenn Zarathustra'
20    III.     7|         s Wort sogar hundert Mal Recht hätte : du würdest mit meinem
21    III.    12|         deinem Nächsten: und ein Recht, das du dir rauben kannst,
22    III.    12|          Wider! Da giebt es viel Recht, viel Unrecht: wer da zusieht,
23    III.    14|     meine Seele, ich gab dir das Recht, Nein zu sagen wie der Sturm
24     IV.     7|           Zu lange hat man ihnen Recht gegeben, diesen kleinen
25     IV.     8|   Redenden, wie es schwerer ist, recht geben als recht nehmen,
26     IV.     8|    schwerer ist, recht geben als recht nehmen, und dass gut schenken
27     IV.    10|     möchte aber Einer daraus mit Recht abnehmen, dass Zarathustra
28     IV.    13|         Hand": - sie haben nicht Recht noch Kraft zu eurem Eigennutz!~
29     IV.    17|          selber lachen: höre ich recht?~
30     IV.    18|   Wanderer und Schatten, du hast Recht: aber was kann ich dafür!
31     IV.    18|          kluge Zauberer, du hast Recht, es war eine Dummheit, -
32     IV.    20|      oder eine kurze Zeit: denn, recht gesprochen, giebt es für