Part. Chap.
1 I. 10| Man kann nur schweigen und stillsitzen, wenn man
2 I. 12| Wald und Fels mit dir zu schweigen. Gleiche wieder dem Baume,
3 II. 1| Einsamkeit: so verlernte ich das Schweigen.~
4 II. 3| Menschen zu leben, weil Schweigen so schwer ist.~
5 II. 9| mit ihrem Lichte, - mir schweigen sie.~
6 II. 12| ob es gleich schlimm ist. Schweigen ist schlimmer; alle verschwiegenere
7 II. 13| Sattheit soll sein Verlangen schweigen und untertauchen, sondern
8 II. 19| sass in diesem tückischen Schweigen.~
9 II. 20| von Einigem nicht einmal schweigen möchte: nämlich Menschen,
10 II. 20| Menschen zu leben, weil Schweigen so schwer ist. Sonderlich
11 III. 2| und das währte lange. Sein Schweigen aber drückte mich; und solchermaassen
12 III. 3| ich dich graben höre! Dein Schweigen noch will mich würgen, du
13 III. 4| zu Vieles wissen -: wir schweigen uns an, wir lächeln uns
14 III. 4| Heissest du mich gehn und schweigen, weil nun - der Tag kommt?~
15 III. 6| von ihm das lange lichte Schweigen? Oder lernte er's von mir?
16 III. 6| Ding ist auch das lange Schweigen und gleich dem Winter-Himmel
17 III. 6| Kunst ist es, dass mein Schweigen lernte, sich nicht durch
18 III. 6| lernte, sich nicht durch Schweigen zu verrathen.~
19 III. 6| ich mir das lange lichte Schweigen.~
20 III. 9| Einsamkeit, da verlernte ich das Schweigen! D a s - lerntest du nun
21 III. 9| dir all dein Warten und Schweigen leid machte und deinen demüthigen
22 III. 14| und jede Nacht und jedes Schweigen und jede Sehnsucht: - da
23 IV. 1| Stille! Welch entwölktes Schweigen!~
24 IV. 6| nachdenklich, nach einem tiefen Schweigen, du weisst, wie er starb?
25 IV. 11| schweigt, aber nicht immer schweigen wird. Und gehört ihr zu
26 IV. 15| guten Liedern soll man lange schweigen.~
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