Part. Chap.
1 Vor. 3| sagt: "Was liegt an meiner Gerechtigkeit! Ich sehe nicht, dass ich
2 I. 6| Wahrheit oder Treue oder Gerechtigkeit: aber sie haben ihre Tugend,
3 I. 17| Verachtung"? Und die Qual deiner Gerechtigkeit, Solchen gerecht zu sein,
4 I. 17| und spät erst wird die Gerechtigkeit dir nachhinken.~
5 I. 19| Ich mag eure kalte Gerechtigkeit nicht; und aus dem Auge
6 I. 19| Sagt, wo findet sich die Gerechtigkeit, welche Liebe mit sehenden
7 I. 19| So erfindet mir doch die Gerechtigkeit, die Jeden freispricht,
8 II. 5| Glieder strecken, wird ihre "Gerechtigkeit" munter und reibt sich die
9 II. 5| stolz über ihre Handvoll Gerechtigkeit und begehen um ihrerwillen
10 II. 5| Strafe," "Rache in der Gerechtigkeit" -~
11 II. 7| hervorspringe hinter eurem Wort "Gerechtigkeit."~
12 II. 7| Das gerade heisse uns Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde
13 II. 7| Denen, die viel von ihrer Gerechtigkeit reden! Wahrlich, ihren Seelen
14 II. 7| sein. Denn so redet mir die Gerechtigkeit: "die Menschen sind nicht
15 II. 7| Strafe muss sein und Gerechtigkeit - so denkt sie: nicht umsonst
16 II. 16| nicht gleich: so spricht die Gerechtigkeit. Und was ich will, dürften
17 II. 20| Und diess ist selber Gerechtigkeit, jenes Gesetz der Zeit,
18 III. 5| Schwäche sehe ich. Soviel Gerechtigkeit und Mitleiden, soviel Schwäche.~
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