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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

zarathustra

1-500 | 501-587

    Part. Chap.
1 Vor | Zarathustra's Vorrede.~ 2 Vor. 1| Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess 3 Vor. 1| wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden."~ 4 Vor. 1| Also begann Zarathustra's Untergang.~ 5 Vor. 2| Zarathustra stieg allein das Gebirge 6 Vor. 2| also sprach der Greis zu Zarathustra:~ 7 Vor. 2| Jahre gieng er her vorbei. Zarathustra hiess er; aber er hat sich 8 Vor. 2| Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und 9 Vor. 2| Verwandelt ist Zarathustra, zum Kind ward Zarathustra, 10 Vor. 2| Zarathustra, zum Kind ward Zarathustra, ein Erwachter ist Zarathustra: 11 Vor. 2| Zarathustra, ein Erwachter ist Zarathustra: was willst du nun bei den 12 Vor. 2| Zarathustra antwortete: "Ich liebe die 13 Vor. 2| Zarathustra antwortete: "Was sprach 14 Vor. 2| Nein, antwortete Zarathustra, ich gebe kein Almosen. 15 Vor. 2| Der Heilige lachte über Zarathustra und sprach also: So sieh 16 Vor. 2| Heilige im Walde?" fragte Zarathustra.~ 17 Vor. 2| Als Zarathustra diese Worte gehört hatte, 18 Vor. 2| Als Zarathustra aber allein war, sprach 19 Vor. 3| Als Zarathustra in die Nächste Stadt kam, 20 Vor. 3| Seiltänzer sehen solle. Und Zarathustra sprach also zum Volke:~ 21 Vor. 3| Als Zarathustra so gesprochen hatte, schrie 22 Vor. 3| Und alles Volk lachte über Zarathustra. Der Seiltänzer aber, welcher 23 Vor. 4| Zarathustra aber sahe das Volk an und 24 Vor. 5| Als Zarathustra diese Worte gesprochen hatte, 25 Vor. 5| Und also sprach Zarathustra zum Volke:~ 26 Vor. 5| hier endete die erste Rede Zarathustra's, welche man auch "die 27 Vor. 5| diesen letzten Menschen, oh Zarathustra, - so riefen sie - mache 28 Vor. 5| schnalzte mit der Zunge. Zarathustra aber wurde traurig und sagte 29 Vor. 6| Zarathustra aber blieb stehen, und gerade 30 Vor. 6| Bewusstsein zurück, und er sah Zarathustra neben sich knieen. "Was 31 Vor. 6| Ehre, Freund, antwortete Zarathustra, das giebt es Alles nicht, 32 Vor. 6| Nicht doch, sprach Zarathustra; du hast aus der Gefahr 33 Vor. 6| Als Zarathustra diess gesagt hatte, antwortete 34 Vor. 6| wie als ob er die Hand Zarathustra's zum Danke suche. -~ 35 Vor. 7| und Schrekken werde müde. Zarathustra aber sass neben dem Todten 36 Vor. 7| Einsamen. Da erhob sich Zarathustra und sagte zu seinem Herzen:~ 37 Vor. 7| schönen Fischfang that heute Zarathustra! Keinen Menschen fieng er, 38 Vor. 7| Nacht, dunkel sind die Wege Zarathustra's. Komm, du kalter und steifer 39 Vor. 8| Als Zarathustra diess zu seinem Herzen gesagt 40 Vor. 8| weg von dieser Stadt, oh Zarathustra, sprach er; es hassen dich 41 Vor. 8| verschwand der Mensch; Zarathustra aber gieng weiter durch 42 Vor. 8| in's Gesicht, erkannten Zarathustra und spotteten sehr über 43 Vor. 8| spotteten sehr über ihn. "Zarathustra trägt den todten Hund davon: 44 Vor. 8| todten Hund davon: brav, dass Zarathustra zum Todtengräber wurde! 45 Vor. 8| für diesen Braten. Will Zarathustra wohl dem Teufel seinen Bissen 46 Vor. 8| ein besserer Dieb ist, als Zarathustra! - er stiehlt die Beide, 47 Vor. 8| Zarathustra sagte dazu kein Wort und 48 Vor. 8| Hunger überfällt mich, sagte Zarathustra, wie ein Räuber. In Wäldern 49 Vor. 8| Und damit schlug Zarathustra an das Thor des Hauses. 50 Vor. 8| Lebendiger und ein Todter, sagte Zarathustra. Gebt mir zu essen und zu 51 Vor. 8| aber gleich zurück und bot Zarathustra Brod und Wein. "Eine böse 52 Vor. 8| trinken, er ist müder als du." Zarathustra antwortete: "Todt ist mein 53 Vor. 8| Darauf gieng Zarathustra wieder zwei Stunden und 54 Vor. 8| Morgen graute, fand sich Zarathustra in einem tiefen Walde, und 55 Vor. 9| Lange schlief Zarathustra, und nicht nur die Morgenröthe 56 Vor. 9| sich auf: verwundert sah Zarathustra in den Wald und die Stille, 57 Vor. 9| auf: nicht zum Volke rede Zarathustra, sondern zu Gefährten! Nicht 58 Vor. 9| zu Gefährten! Nicht soll Zarathustra einer Heerde Hirt und Hund 59 Vor. 9| und Heerde: Räuber will Zarathustra den Hirten heissen.~ 60 Vor. 9| Mitschaffende sucht Zarathustra, Miterntende und Mitfeiernde 61 Vor. 9| Miterntende und Mitfeiernde sucht Zarathustra: was hat er mit Heerden 62 Vor. 10| Diess hatte Zarathustra zu seinem Herzen gesprochen, 63 Vor. 10| sind meine Thiere!" sagte Zarathustra und freute sich von Herzen.~ 64 Vor. 10| Erkunden wollen sie, ob Zarathustra noch lebe. Wahrlich, lebe 65 Vor. 10| gefährlicher Wege geht Zarathustra. Mögen mich meine Thiere 66 Vor. 10| Als Zarathustra diess gesagt hatte, gedachte 67 Vor. 10| Also begann Zarathustra's Untergang.~ 68 I | Erster Theil - Die Reden Zarathustra's ~ 69 I. 1| Also sprach Zarathustra. Und damals weilte er in 70 I. 2| Man rühmte Zarathustra einen Weisen, der gut vom 71 I. 2| Lehrstuhle. Zu ihm gieng Zarathustra, und mit allen Jünglingen 72 I. 2| Als Zarathustra den Weisen also sprechen 73 I. 2| Also sprach Zarathustra.~ 74 I. 3| Einst warf auch Zarathustra seinen Wahn jenseits des 75 I. 3| Milde ist Zarathustra den Kranken. Wahrlich, er 76 I. 3| Nicht auch zürnt Zarathustra dem Genesenden, wenn er 77 I. 3| Also sprach Zarathustra.~ 78 I. 4| Also sprach Zarathustra.~ 79 I. 5| Also sprach Zarathustra.~ 80 I. 6| Also sprach Zarathustra.~ 81 I. 7| zu sehen - das verführt Zarathustra zu Thränen und Liedern.~ 82 I. 7| Also sprach Zarathustra.~ 83 I. 8| Zarathustra's Auge hatte gesehn, dass 84 I. 8| Blickes in das Thal schaute. Zarathustra fasste den Baum an, bei 85 I. 8| bestürzt und sagte: "ich höre Zarathustra und eben dachte ich an ihn." 86 I. 8| eben dachte ich an ihn." Zarathustra entgegnete:~ 87 I. 8| Zarathustra lächelte und sprach: "Manche 88 I. 8| Du sagtest die Wahrheit, Zarathustra. Ich traue mir selber nicht 89 I. 8| schwieg der Jüngling. Und Zarathustra betrachtete den Baum, an 90 I. 8| Als Zarathustra diess gesagt hatte, rief 91 I. 8| heftigen Gebärden: "Ja, Zarathustra, du sprichst die Wahrheit. 92 I. 8| Jüngling und weinte bitterlich. Zarathustra aber legte seinen Arm um 93 I. 8| einander gegangen waren, hob Zarathustra also an zu sprechen:~ 94 I. 8| Also sprach Zarathustra.~ 95 I. 9| Also sprach Zarathustra.~ 96 I. 10| Also sprach Zarathustra.~ 97 I. 11| Also sprach Zarathustra.~ 98 I. 12| Also sprach Zarathustra.~ 99 I. 13| Also sprach Zarathustra.~ 100 I. 14| AIso sprach Zarathustra.~ 101 I. 15| VieIe Länder sah Zarathustra und viele Völker: so entdeckte 102 I. 15| Keine grössere Macht fand Zarathustra auf Erden, als gut und böse.~ 103 I. 15| Viele Länder sah Zarathustra und viele Völker: keine 104 I. 15| keine grössere Macht fand Zarathustra auf Erden, als die Werke 105 I. 15| Also sprach Zarathustra.~ 106 I. 16| Also sprach Zarathustra.~ 107 I. 17| Frei wovon? Was schiert das Zarathustra! Hell aber soll mir dein 108 I. 17| Also sprach Zarathustra.~ 109 I. 18| scheu durch die Dämmerung, Zarathustra? Und was birgst du behutsam 110 I. 18| Wahrlich, mein Bruder! sprach Zarathustra, es ist ein Schatz, der 111 I. 18| Vieles sprach Zarathustra auch zu uns Weibern, doch 112 I. 18| Weiblein: "Vieles Artige sagte Zarathustra und sonderlich für Die, 113 I. 18| Seltsam ist's, Zarathustra kennt wenig die Weiber, 114 I. 18| Also sprach Zarathustra.~ 115 I. 19| Eines Tages war Zarathustra unter einem Feigenbaume 116 I. 19| ihn in den Hals, so dass Zarathustra vor Schmerz aufschrie. Als 117 I. 19| da erkannte sie die Augen Zarathustra's, wand sich ungeschickt 118 I. 19| davon. "Nicht doch, sprach Zarathustra; noch nahmst du meinen Dank 119 I. 19| traurig; mein Gift tödtet." Zarathustra lächelte. "Wann starb wohl 120 I. 19| Als Zarathustra diess einmal seinen Jüngern 121 I. 19| fragten sie: "Und was, oh Zarathustra, ist die Moral deiner Geschichte?" 122 I. 19| Moral deiner Geschichte?" Zarathustra antwortete darauf also:~ 123 I. 19| Also sprach Zarathustra.~ 124 I. 20| Also sprach Zarathustra.~ 125 I. 21| rechten Zeit: also lehrt es Zarathustra.~ 126 I. 21| Wahrlich, ein Ziel hatte Zarathustra, er warf seinen Ball: nun 127 I. 21| Also sprach Zarathustra.~ 128 I. 22| Als Zarathustra von der Stadt Abschied genommen 129 I. 22| Kreuzweg: da sagte ihnen Zarathustra, dass er nunmehr allein 130 I. 22| Schlange um die Sonne ringelte. Zarathustra freute sich des Stabes und 131 I. 22| Hier schwieg Zarathustra eine Weile und sah mit Liebe 132 I. 22| Als Zarathustra diese Worte gesagt hatte, 133 I. 22| mir und wehrt euch gegen Zarathustra! Und besser noch: schämt 134 I. 22| Ihr sagt, ihr glaubt an Zarathustra? Aber was liegt an Zarathustra! 135 I. 22| Zarathustra? Aber was liegt an Zarathustra! Ihr seid meine Gläubigen: 136 I. 22| Also sprach Zarathustra.~ 137 II. 0| Zarathustra, von der schenkenden Tugend~ 138 II. 1| Hierauf gieng Zarathustra wieder zurück in das Gebirge 139 II. 1| Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - 140 II. 1| Mit diesen Worten sprang Zarathustra auf, aber nicht wie ein 141 II. 1| doch, meine Thiere? - sagte Zarathustra. Bin ich nicht verwandelt! 142 II. 1| auch zu meinen Feinden! Zarathustra darf wieder reden und schenken 143 II. 1| Also sprach Zarathustra.~ 144 II. 2| Freiheit - so lehrt sie euch Zarathustra.~ 145 II. 2| Also sprach Zarathustra.~ 146 II. 3| eurem Freunde: "seht nur Zarathustra! Wandelt er nicht unter 147 II. 3| Also sprach Zarathustra.~ 148 II. 4| Und einstmals gab Zarathustra seinen Jüngern ein Zeichen 149 II. 4| vorüber gegangen waren, fiel Zarathustra der Schmerz an; und nicht 150 II. 4| Also sprach Zarathustra.~ 151 II. 5| Aber nicht dazu kam Zarathustra, allen diesen Lügnern und 152 II. 5| Also sprach Zarathustra.~ 153 II. 6| Wahrlich, ein starker Wind ist Zarathustra allen Niederungen; und solchen 154 II. 6| Also sprach Zarathustra.~ 155 II. 7| Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; und wenn er ein Tänzer 156 II. 7| Also sprach Zarathustra.~ 157 II. 8| Also sprach Zarathustra.~ 158 II. 9| Also sang Zarathustra.~ 159 II. 10| Eines Abends gieng Zarathustra mit seinen Jüngern durch 160 II. 10| einander. Sobald die Mädchen Zarathustra erkannten, liessen sie vom 161 II. 10| liessen sie vom Tanze ab; Zarathustra aber trat mit freundlicher 162 II. 10| diess ist das Lied, welches Zarathustra sang, als Cupido und die 163 II. 10| Also sang Zarathustra. Als aber der Tanz zu Ende 164 II. 10| nachdenklich. Was! Du lebst noch, Zarathustra?~ 165 II. 10| Also sprach Zarathustra.~ 166 II. 11| Also sang Zarathustra. -~ 167 II. 12| Also sprach Zarathustra.~ 168 II. 13| Also sprach Zarathustra.~ 169 II. 14| Also sprach Zarathustra.~ 170 II. 15| ihr "Beschaulichen"! Auch Zarathustra war einst der Narr eurer 171 II. 15| Also sprach Zarathustra.~ 172 II. 16| frass und sprach dazu: "Zarathustra ist kein Gelehrter mehr."~ 173 II. 16| Also sprach Zarathustra.~ 174 II. 17| Leib besser kenne, - sagte Zarathustra zu einem seiner Jünger - 175 II. 17| Warum? sagte Zarathustra. Du fragst warum? Ich gehöre 176 II. 17| Doch was sagte dir einst Zarathustra? Dass die Dichter zuviel 177 II. 17| zuviel lügen? - Aber auch Zarathustra ist ein Dichter.~ 178 II. 17| antwortete: "ich glaube an Zarathustra." Aber Zarathustra schüttelte 179 II. 17| glaube an Zarathustra." Aber Zarathustra schüttelte den Kopf und 180 II. 17| Als Zarathustra so sprach, zürnte ihm sein 181 II. 17| aber er schwieg. Und auch Zarathustra schwieg; und sein Auge hatte 182 II. 17| Also sprach Zarathustra.~ 183 II. 18| den glückseligen Inseln Zarathustra's - auf welcher beständig 184 II. 18| Um jene Zeit nun, als Zarathustra auf den glückseligen Inseln 185 II. 18| grösster Bestürzung, dass es Zarathustra sei; denn sie hatten ihn 186 II. 18| alte Steuermann, da fährt Zarathustra zur Hölle!" -~ 187 II. 18| das Gerücht umher, dass Zarathustra verschwunden sei; und als 188 II. 18| alles Volk, dass der Teufel Zarathustra geholt habe. Seine jünger 189 II. 18| eher glaube ich noch, dass Zarathustra sich den Teufel geholt hat.' 190 II. 18| gross, als am fünften Tage Zarathustra unter ihnen erschien.~ 191 II. 18| diess ist die Erzählung von Zarathustra's Gespräch mit dem Feuerhunde.~ 192 II. 18| Also erzählte Zarathustra. Seine Jünger aber hörten 193 II. 18| ich davon denken! sagte Zarathustra. Bin ich denn ein Gespenst?~ 194 II. 18| Und nochmals schüttelte Zarathustra den Kopf und wunderte sich. " 195 II. 18| Also sprach Zarathustra.~ 196 II. 19| Also hörte Zarathustra einen Wahrsager reden; und 197 II. 19| im Herzen bekümmert gieng Zarathustra umher; und drei Tage lang 198 II. 19| aber ist die Rede, welche Zarathustra sprach, als er aufwachte; 199 II. 19| Also erzählte Zarathustra seinen Traum und schwieg 200 II. 19| schnell, fasste die Hand Zarathustra's und sprach:~ 201 II. 19| deutet uns diesen Traum, oh Zarathustra!~ 202 II. 19| tausendfältigem Kindsgelächter kommt Zarathustra in alle Todtenkammern, lachend 203 II. 19| Anderen drängten sich nun um Zarathustra und ergriffen ihn bei den 204 II. 19| und zu ihnen zurückkehre. Zarathustra aber sass aufgerichtet auf 205 II. 19| Also sprach Zarathustra. Darauf aber blickte er 206 II. 20| Als Zarathustra eines Tags über die grosse 207 II. 20| Siehe, Zarathustra! Auch das Volk lernt von 208 II. 20| rechte Art, die Krüppel an Zarathustra glauben zu machen!"~ 209 II. 20| Zarathustra aber erwiderte Dem, der 210 II. 20| Krüppel. Und warum sollte Zarathustra nicht auch vom Volke lernen, 211 II. 20| lernen, wenn das Volk von Zarathustra lernt?~ 212 II. 20| Als Zarathustra so zu dem Bucklichten geredet 213 II. 20| dieser Brücke: das Alles ist Zarathustra.~ 214 II. 20| fragtet euch oft: "wer ist uns Zarathustra? Wie soll er uns heissen?" 215 II. 20| seiner Rede geschah es, dass Zarathustra plötzlich innehielt und 216 II. 20| Also sprach Zarathustra. Der Bucklichte aber hatte 217 II. 20| dabei bedeckt; als er aber Zarathustra lachen hörte, blickte er 218 II. 20| Aber warum redet Zarathustra anders zu uns als zu seinen 219 II. 20| Zarathustra antwortete: "Was ist da 220 II. 20| Aber warum redet Zarathustra anders zu seinen Schülern - 221 II. 21| Also sprach Zarathustra.~ 222 II. 22| Ja, noch Ein Mal muss Zarathustra in seine Einsamkeit: aber 223 II. 22| Stimme zu mir: "Du weisst es, Zarathustra?" -~ 224 II. 22| Stimme zu mir: "Du weisst es, Zarathustra, aber du redest es nicht!" -~ 225 II. 22| zu mir: "Du willst nicht, Zarathustra? Ist diess auch wahr? Verstecke 226 II. 22| mir: "Was liegt an dir, Zarathustra! Sprich dein Wort und zerbrich!" -~ 227 II. 22| ohne Stimme zu mir: "Oh Zarathustra, wer Berge zu versetzen 228 II. 22| Oh Zarathustra, du sollst gehen als ein 229 II. 22| letzten Male zu mir: "Oh Zarathustra, deine Früchte sind reif, 230 II. 22| Als Zarathustra aber diese Worte gesprochen 231 III. 0| Zarathustra, vom Lesen und Schreiben.~ 232 III. 1| Mitternacht war es, da nahm Zarathustra seinen Weg über den Rücken 233 III. 1| das Meer wollte. Als nun Zarathustra so den Berg hinanstieg, 234 III. 1| Du aber, oh Zarathustra, wolltest aller Dinge Grund 235 III. 1| Also sprach Zarathustra im Steigen zu sich, mit 236 III. 1| Also sprach Zarathustra auf der Spitze des Berges, 237 III. 1| Und indem Zarathustra so sprach, lachte er mit 238 III. 1| über sich selber. "Wie! Zarathustra! sagte er, willst du noch 239 III. 1| Ach, du liebreicher Narr Zarathustra, du Vertrauens-Überseliger! 240 III. 1| Also sprach Zarathustra und lachte dabei zum andern 241 III. 1| Zorn und Sehnsucht weinte Zarathustra bitterlich.~ 242 III. 2| Schiffsleuten ruchbar wurde, dass Zarathustra auf dem Schiffe sei, - denn 243 III. 2| Neugierde und Erwartung. Aber Zarathustra schwieg zwei Tage und war 244 III. 2| und noch weiterhin wollte. Zarathustra aber war ein Freund aller 245 III. 2| Oh Zarathustra, raunte er höhnisch Silb' 246 III. 2| Oh Zarathustra, du Stein der Weisheit, 247 III. 2| zur eignen Steinigung: oh Zarathustra, weit warfst du ja den Stein, - 248 III. 2| Also sprach Zarathustra.~ 249 III. 3| Bitternissen im Herzen fuhr Zarathustra über das Meer. Als er aber 250 III. 3| Schicksal. Und damals redete Zarathustra also zu seinem frohlockenden 251 III. 3| seiner Kinder willen muss Zarathustra sich selbst vollenden.~ 252 III. 3| Mitschaffender und Mitfeiernder Zarathustra's -: ein Solcher, der mir 253 III. 3| im eignen Safte kochte Zarathustra, - da flogen Schatten und 254 III. 3| Also sprach Zarathustra. Und er wartete auf sein 255 III. 3| Gegen Morgen aber lachte Zarathustra zu seinem Herzen und sagte 256 III. 4| Also sprach Zarathustra.~ 257 III. 5| Als Zarathustra wieder auf dem festen Lande 258 III. 5| Und Zarathustra blieb stehn und dachte nach. 259 III. 5| vor den Kleinen!" - Und Zarathustra seufzte und blickte in die 260 III. 5| haben noch keine Zeit für Zarathustra" - so wenden sie ein; aber 261 III. 5| liegt an einer Zeit, die für Zarathustra "keine Zeit hat"?~ 262 III. 5| möchten": so rufen sie: "Zarathustra ist gottlos".~ 263 III. 5| zu schrein: Ja! Ich bin Zarathustra, der Gottlose!~ 264 III. 5| für ihre Ohren: ich bin Zarathustra, der Gottlose, der da spricht " 265 III. 5| Ich bin Zarathustra, der Gottlose: wo finde 266 III. 5| Ich bin Zarathustra, der Gottlose: ich koche 267 III. 5| zuredend: "sieh doch; oh Zarathustra, wie nur Freund zu Freunde 268 III. 5| Verachtung lieben!" Also spricht Zarathustra, der Gottlose. -~ 269 III. 5| Also sprach Zarathustra.~ 270 III. 6| Also sang Zarathustra.~ 271 III. 7| hindurchschreitend, gierig Zarathustra auf Umwegen zurück zu seinem 272 III. 7| welchen das Volk "den Affen Zarathustra's" hiess: denn er hatte 273 III. 7| Narr aber redete also zu Zarathustra:~ 274 III. 7| Oh Zarathustra, hier ist die grosse Stadt: 275 III. 7| stark und gut in dir ist, oh Zarathustra! Speie auf diese Stadt der 276 III. 7| Hier aber unterbrach Zarathustra den schäumenden Narren und 277 III. 7| Höre endlich auf! rief Zarathustra, mich ekelt lange schon 278 III. 7| du Recht hast! Und wenn Zarathustra's Wort sogar hundert Mal 279 III. 7| Also sprach Zarathustra; und er blickte die grosse 280 III. 7| Also sprach Zarathustra und gieng an dem Narren 281 III. 8| sie fahren und fallen, oh Zarathustra, und klage nicht! Lieber 282 III. 8| unter diese Blätter, oh Zarathustra: dass alles Welke schneller 283 III. 8| Also redete Zarathustra in der Stadt, die er liebte 284 III. 9| Oh Zarathustra, Alles weiss ich: und dass 285 III. 9| Denn, weisst du noch, oh Zarathustra? Als damals dein Vogel über 286 III. 9| Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als du auf deiner Insel 287 III. 9| Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als deine stillste Stunde 288 III. 9| Also sprach Zarathustra.~ 289 III. 10| nannte das Unnennbare einst Zarathustra.~ 290 III. 10| Also sprach Zarathustra.~ 291 III. 11| Also sprach Zarathustra.~ 292 III. 12| Der Sonne gleich will auch Zarathustra untergehn: nun sitzt er 293 III. 12| frischer Brause-Wind kommt Zarathustra allen Weg-Müden; viele Nasen 294 III. 12| sein wollen: also lehrt es Zarathustra: - so sollt ihr dahinfahren!~ 295 III. 12| Also sprach Zarathustra.~ 296 III. 13| Rückkehr zur Höhle, sprang Zarathustra von seinem Lager auf wie 297 III. 13| aufstehn wolle; und also tönte Zarathustra's Stimme, dass seine Thiere 298 III. 13| und Schlupfwinkeln, die Zarathustra's Höhle benachbart waren, 299 III. 13| und Flügel gegeben war. Zarathustra aber redete diese Worte:~ 300 III. 13| röcheln - reden sollst du mir! Zarathustra ruft dich, der Gottlose!~ 301 III. 13| Ich, Zarathustra, der Fürsprecher des Lebens, 302 III. 13| Kaum aber hatte Zarathustra diese Worte gesprochen, 303 III. 13| zusammenraubte, das legte er auf Zarathustra's Lager: also dass Zarathustra 304 III. 13| Zarathustra's Lager: also dass Zarathustra endlich unter gelben und 305 III. 13| sieben Tagen, richtete sich Zarathustra auf seinem Lager auf, nahm 306 III. 13| Oh Zarathustra, sagten sie, nun liegst 307 III. 13| meine Thiere, antwortete Zarathustra, schwätzt also weiter und 308 III. 13| Oh Zarathustra, sagten darauf die Thiere, 309 III. 13| und Drehorgeln! antwortete Zarathustra und lächelte wieder, wie 310 III. 13| Ekel! Ekel! - - Also sprach Zarathustra und seufzte und schauderte; 311 III. 13| schweigt doch! - antwortete Zarathustra und lächelte über seine 312 III. 13| Denn siehe doch, oh Zarathustra! Zu deinen neuen Liedern 313 III. 13| Singe und brause über, oh Zarathustra, heile mit neuen Liedern 314 III. 13| Thiere wissen es wohl, oh Zarathustra, wer du bist und werden 315 III. 13| jetzt sterben wolltest, oh Zarathustra: siehe, wir wissen auch, 316 III. 13| selber segnet. Also-endet Zarathustra's Untergang." - -~ 317 III. 13| schwiegen sie und warteten, dass Zarathustra Etwas zu ihnen sagen werde: 318 III. 13| ihnen sagen werde: aber Zarathustra hörte nicht, dass sie schwiegen. 319 III. 14| Also sprach Zarathustra.~ 320 III. 15| Oh Zarathustra! Klatsche doch nicht so 321 III. 15| sich und sagte leise: "Oh Zarathustra, du bist mir nicht treu 322 III. 15| du denkst daran, oh Zarathustra, ich weiss es, dass du mich 323 III. 15| Du weisst Das, oh Zarathustra? Das weiss Niemand. - -~ 324 III. 15| Also sprach Zarathustra.~ 325 IV. 0| Zarathustra, Von den Mitleidigen~ 326 IV. 1| liefen Monde und Jahre über Zarathustra's Seele, und er achtete 327 IV. 1| Oh Zarathustra, sagten sie, schaust du 328 IV. 1| nach meinem Werke." - "Oh Zarathustra, redeten die Thiere abermals, 329 IV. 1| Schalks-Narren, antwortete Zarathustra und lächelte, wie gut wähltet 330 IV. 1| abermals vor ihn hin. "Oh Zarathustra, sagten sie, daher also 331 IV. 1| da, meine Thiere, sagte Zarathustra und lachte dazu, wahrlich, 332 IV. 1| So wird es sein, oh Zarathustra, antworteten die Thiere 333 IV. 1| Als Zarathustra aber oben auf der Höhe war, 334 IV. 2| Des nächsten Tages sass Zarathustra wieder auf seinem Steine 335 IV. 2| auch neuen Honig: denn Zarathustra hatte den alten Honig bis 336 IV. 2| verwandelt; und als ihm Zarathustra in die Augen blickte, wurde 337 IV. 2| wahrgenommen, was sich in Zarathustra's Seele zutrug, wischte 338 IV. 2| wollte; desgleichen that auch Zarathustra. Und als Beide dergestalt 339 IV. 2| Sei mir willkommen, sagte Zarathustra, du Wahrsager der grossen 340 IV. 2| bist oder sein willst, oh Zarathustra, du bist es zum Längsten 341 IV. 2| denn im Trocknen?" fragte Zarathustra lachend. - "Die Wellen um 342 IV. 2| und dich davontragen." - Zarathustra schwieg hierauf und wunderte 343 IV. 2| herauf aus der Tiefe?" - Zarathustra schwieg abermals und horchte: 344 IV. 2| Verkündiger, sprach endlich Zarathustra, das ist ein Nothschrei 345 IV. 2| hob beide Hände empor - oh Zarathustra, ich komme, dass ich dich 346 IV. 2| Hörst du? Hörst du, oh Zarathustra? rief der Wahrsager, dir 347 IV. 2| Zarathustra schwieg hierauf, verwirrt 348 IV. 2| Der höhere Mensch? schrie Zarathustra von Grausen erfasst: was 349 IV. 2| antwortete nicht auf die Angst Zarathustra's, sondern horchte und horchte 350 IV. 2| seinen Blick zurück und sahe Zarathustra stehn und zittern.~ 351 IV. 2| Oh Zarathustra, hob er mit trauriger Stimme 352 IV. 2| letzten Seufzer aber wurde Zarathustra wieder hell und sicher, 353 IV. 2| diesen Worten wandte sich Zarathustra zum Gehen. Da sprach der 354 IV. 2| sprach der Wahrsager: "Oh Zarathustra, du bist ein Schelm!~ 355 IV. 2| So sei's! rief Zarathustra zurück im Fortgehn: und 356 IV. 2| Also sprach Zarathustra.~ 357 IV. 3| Zarathustra war noch keine Stunde in 358 IV. 3| in meinem Reiche?" sprach Zarathustra erstaunt zu seinem Herzen 359 IV. 3| Sofort erhob sich Zarathustra, der zu diesen Reden Ohren 360 IV. 3| ihr Könige, der heisst Zarathustra.~ 361 IV. 3| Ich bin Zarathustra, der einst sprach: "Was 362 IV. 3| hörte ich eben? antwortete Zarathustra; welche Weisheit bei Königen! 363 IV. 3| An diesen Reimen Zarathustra's weideten sich die Könige; 364 IV. 3| Rechten aber sprach: "oh Zarathustra, wie gut thaten wir, dass 365 IV. 3| Oh Zarathustra, unsrer Väter Blut rührte 366 IV. 3| und schwätzten, überkam Zarathustra keine kleine Lust, ihres 367 IV. 3| Weg, da liegt die Höhle Zarathustra's; und dieser Tag soll einen 368 IV. 3| Also sprach Zarathustra.~ 369 IV. 4| Und Zarathustra gieng nachdenklich weiter 370 IV. 4| was treibst du doch!" rief Zarathustra erschreckt, denn er sahe, 371 IV. 4| Du irrst, sagte Zarathustra mitleidig und hielt ihn 372 IV. 4| Ich selber heisse mich Zarathustra.~ 373 IV. 4| Dort hinauf geht der Weg zu Zarathustra's Höhle: die ist nicht fern, - 374 IV. 4| der Getretene den Namen Zarathustra's hörte, verwandelte er 375 IV. 4| dieser Eine Mensch, nämlich Zarathustra, und jenes Eine Thier, das 376 IV. 4| Igel nach meinem Blute, Zarathustra selber!~ 377 IV. 4| grosse Gewissens-Blutegel Zarathustra!" -~ 378 IV. 4| sprach der Getretene; und Zarathustra freute sich über seine Worte 379 IV. 4| der, von dem ich's lernte, Zarathustra selber.~ 380 IV. 4| Erkenner des Blutegels? fragte Zarathustra; und du gehst dem Blutegel 381 IV. 4| Oh Zarathustra, antwortete der Getretene, 382 IV. 4| Dass du einst sprachst, oh Zarathustra: "Geist ist das Leben, das 383 IV. 4| Augenschein lehrt," fiel Zarathustra ein; denn immer noch floss 384 IV. 4| wieder gut machen, dass Zarathustra dich mit Füssen trat: darüber 385 IV. 4| Also sprach Zarathustra.~ 386 IV. 5| Als aber Zarathustra um einen Felsen herumbog, 387 IV. 5| niederstürzte. "Halt! sprach da Zarathustra zu seinem Herzen, Der dort 388 IV. 5| Augen; und wie sehr sich Zarathustra mühte, dass er ihn aufrichte 389 IV. 5| Hier aber konnte sich Zarathustra nicht länger halten, nahm 390 IV. 5| schlage nicht mehr, oh Zarathustra! Ich trieb's also nur zum 391 IV. 5| du bist hart, du weiser Zarathustra! Hart schlägst du zu mit 392 IV. 5| Schmeichle nicht, antwortete Zarathustra, immer noch erregt und finsterblickend, 393 IV. 5| ein: es währte lange, oh Zarathustra, bis du hinter meine Kunst 394 IV. 5| betrogen haben als mich, sagte Zarathustra hart. Ich bin nicht auf 395 IV. 5| schoss aus seinem Auge nach Zarathustra. Aber gleich darauf verwandelte 396 IV. 5| Oh Zarathustra, ich bin's müde, es ekelt 397 IV. 5| Oh Zarathustra, Alles ist Lüge an mir; 398 IV. 5| Es ehrt dich, sprach Zarathustra düster und zur Seite niederblickend, 399 IV. 5| Also sprach Zarathustra, und seine Augen funkelten. 400 IV. 5| Oh Zarathustra, ich suche einen Ächten, 401 IV. 5| Weisst du es denn nicht, oh Zarathustra? Ich suche Zarathustra."~ 402 IV. 5| oh Zarathustra? Ich suche Zarathustra."~ 403 IV. 5| Stillschweigen zwischen Beiden; Zarathustra aber versank tief hinein 404 IV. 5| Weg, da liegt die Höhle Zarathustra's. In ihr darfst du suchen, 405 IV. 5| Also sprach Zarathustra, getrösteten Herzens, und 406 IV. 6| Nicht lange aber, nachdem Zarathustra sich von dem Zauberer losgemacht 407 IV. 6| Also fluchte Zarathustra ungeduldig in seinem Herzen 408 IV. 6| sprang er auf und gieng auf Zarathustra los.~ 409 IV. 6| heute alle Welt? fragte Zarathustra. Etwa diess, dass der alte 410 IV. 6| Gott glauben -, dass ich Zarathustra suchte!"~ 411 IV. 6| welcher vor ihm stand; Zarathustra aber ergriff die Hand des 412 IV. 6| welchen du suchst, mich, Zarathustra.~ 413 IV. 6| Ich bin's, der gottlose Zarathustra, der da spricht: wer ist 414 IV. 6| Also sprach Zarathustra und durchbohrte mit seinen 415 IV. 6| ihm bis zuletzt, fragte Zarathustra nachdenklich, nach einem 416 IV. 6| Lass ihn fahren, sagte Zarathustra nach einem langen Nachdenken, 417 IV. 6| bin ich aufgeklärter als Zarathustra selber - und darf es sein.~ 418 IV. 6| alter Papst, sagte hier Zarathustra dazwischen, hast du Das 419 IV. 6| mit gespitzten Ohren; oh Zarathustra, du bist frömmer als du 420 IV. 6| mich deinen Gast sein, oh Zarathustra, für eine einzige Nacht! 421 IV. 6| So soll es sein! sprach Zarathustra mit grosser Verwunderung, 422 IV. 6| Weg, da liegt die Höhle Zarathustra's.~ 423 IV. 6| Also sprach Zarathustra.~ 424 IV. 7| Und wieder liefen Zarathustra's Füsse durch Berge und 425 IV. 7| Male die Landschaft, und Zarathustra trat in ein Reich des Todes. 426 IV. 7| Zarathustra aber versank in eine schwarze 427 IV. 7| mit Einem Schlage überfiel Zarathustra die grosse Scham darob, 428 IV. 7| Zarathustra! Zarathustra! Rathe mein 429 IV. 7| Zarathustra! Zarathustra! Rathe mein Räthsel! Sprich, 430 IV. 7| dünkst dich weise, du stolzer Zarathustra! So rathe doch das Räthsel, 431 IV. 7| Als aber Zarathustra diese Worte gehört hatte, - 432 IV. 7| Also sprach Zarathustra und wollte davon; aber der 433 IV. 7| Boden schlug: Heil dir, oh Zarathustra, dass du wieder stehst!~ 434 IV. 7| flüchte und dir zuflüchte. Oh Zarathustra, schütze mich, du meine 435 IV. 7| daran erkannte ich dich als Zarathustra.~ 436 IV. 7| Unaussprechlichsten! Deine Scham, oh Zarathustra, ehrte mich!~ 437 IV. 7| zudringlich" - dich, oh Zarathustra!~ 438 IV. 7| geantwortet? - Du aber, oh Zarathustra, giengst an ihm vorüber 439 IV. 7| über ihrem Mitleiden": oh Zarathustra, wie gut dünkst du mich 440 IV. 7| der hässlichste Mensch. Zarathustra aber erhob sich und schickte 441 IV. 7| dort hinauf liegt die Höhle Zarathustra's.~ 442 IV. 7| Also sprach Zarathustra und gieng seiner Wege, nachdenklicher 443 IV. 8| Als Zarathustra den hässlichsten Menschen 444 IV. 8| der herankam. Wie aber Zarathustra ganz in ihrer Nähe war, 445 IV. 8| Da sprang Zarathustra mit Eifer hinauf und drängte 446 IV. 8| Was suchst du hier?" rief Zarathustra mit Befremden.~ 447 IV. 8| dann seinen eignen Blick Zarathustra zu, - denn bisher hieng 448 IV. 8| Mensch ohne Ekel, diess ist Zarathustra selber, der Überwinder des 449 IV. 8| Mund, diess ist das Herz Zarathustra's selber."~ 450 IV. 8| Wunderlicher! Lieblicher! sagte Zarathustra und wehrte seiner Zärtlichkeit, 451 IV. 8| lerntest du, unterbrach Zarathustra den Redenden, wie es schwerer 452 IV. 8| bei den Reichen? fragte Zarathustra versuchend, während er den 453 IV. 8| doch zu den Ärmsten, oh Zarathustra? War es nicht der Ekel vor 454 IV. 8| sich von Neuem wunderten. Zarathustra aber sah ihm immer mit Lächeln 455 IV. 8| Wohlan! sagte Zarathustra: du solltest auch meine 456 IV. 8| besser noch als eine Kuh, oh Zarathustra!"~ 457 IV. 8| arger Schmeichler! schrie Zarathustra mit Bosheit, was verdirbst 458 IV. 9| Bettler davongelaufen und Zarathustra wieder mit sich allein, 459 IV. 9| Stimme: die rief "Halt! Zarathustra! So warte doch! Ich bin' 460 IV. 9| warte doch! Ich bin's ja, oh Zarathustra, ich, dein Schatten!" Aber 461 IV. 9| ich, dein Schatten!" Aber Zarathustra wartete nicht, denn ein 462 IV. 9| Also sprach Zarathustra zu seinem Herzen und lief 463 IV. 9| freiwillige Bettler, dann Zarathustra und zudritt und -hinterst 464 IV. 9| lange liefen sie so, da kam Zarathustra zur Besinnung über seine 465 IV. 9| Darf aber Zarathustra sich wohl vor einem Schatten 466 IV. 9| Also sprach Zarathustra, lachend mit Augen und Eingeweiden, 467 IV. 9| Wer bist du? fragte Zarathustra heftig, was treibst du hier? 468 IV. 9| nicht gefalle, wohlan, oh Zarathustra! darin lobe ich dich und 469 IV. 9| Dir aber, oh Zarathustra, flog und zog ich am längsten 470 IV. 9| Suchen nach meinem Heim: oh Zarathustra, weisst du wohl, diess Suchen 471 IV. 9| sprach der Schatten, und Zarathustra's Gesicht verlängerte sich 472 IV. 9| Also sprach Zarathustra.~ 473 IV. 10| Und Zarathustra lief und lief und fand Niemanden 474 IV. 10| als die Sonne gerade über Zarathustra's Haupte stand, kam er an 475 IV. 10| Diess that Zarathustra; und sobald er auf dem Boden 476 IV. 10| Denn, wie das Sprichwort Zarathustra's sagt: Eins ist nothwendiger 477 IV. 10| Einschlafen aber sprach Zarathustra also zu seinem Herzen:~ 478 IV. 10| und hier dehnte sich Zarathustra und fühlte, dass er schlafe.) -~ 479 IV. 10| Steh auf, sprach Zarathustra, du kleine Diebin, du Tagediebin! 480 IV. 10| Also sprach Zarathustra und erhob sich von seinem 481 IV. 10| mit Recht abnehmen, dass Zarathustra damals nicht lange geschlafen 482 IV. 11| Nachmittage war es erst, dass Zarathustra, nach langem umsonstigen 483 IV. 11| vielfältiger seltsamer Schrei, und Zarathustra unterschied deutlich, dass 484 IV. 11| Da sprang Zarathustra auf seine Höhle zu, und 485 IV. 11| Gesellschaft stand der Adler Zarathustra's, gesträubt und unruhig, 486 IV. 11| Diess Alles schaute Zarathustra mit grosser Verwunderung; 487 IV. 11| warteten mit Ehrfurcht, dass Zarathustra reden werde. Zarathustra 488 IV. 11| Zarathustra reden werde. Zarathustra aber sprach also:~ 489 IV. 11| Also sprach Zarathustra und lachte vor Liebe und 490 IV. 11| Daran, oh Zarathustra, wie du uns Hand und Gruss 491 IV. 11| botest, erkennen wir dich als Zarathustra. Du erniedrigtest dich vor 492 IV. 11| Nichts, oh Zarathustra, wächst Erfreulicheres auf 493 IV. 11| ich, wer gleich dir, oh Zarathustra, aufwächst: lang, schweigend, 494 IV. 11| Deines Baumes hier, oh Zarathustra, erlabt sich auch der Düstere, 495 IV. 11| lernten fragen: wer ist Zarathustra?~ 496 IV. 11| Lebt Zarathustra noch? Es lohnt sich nicht 497 IV. 11| umsonst: oder - wir müssen mit Zarathustra leben!"~ 498 IV. 11| Wellen um deinen Berg, oh Zarathustra. Und wie hoch auch deine 499 IV. 11| oder sie lernen von dir, oh Zarathustra, die grosse Hoffnung!"~ 500 IV. 11| Rechten und ergriff die Hand Zarathustra's, um sie zu küssen; aber


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