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Part. Chap.
1 Vor. 1| welche überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm
2 Vor. 2| sprach also: So sieh zu, dass sie deine Schätze annehmen!
3 Vor. 2| Einsiedler und glauben nicht, dass wir kommen, um zu schenken.~
4 Vor. 2| lasst mich schnell davon, dass ich euch Nichts nehme!" -
5 Vor. 2| noch Nichts davon gehört, dass Gott todt ist!" -~
6 Vor. 3| Gerechtigkeit! Ich sehe nicht, dass ich Gluth und Kohle wäre.
7 Vor. 3| Schriet ihr schon so? Ach, dass ich euch schon so schreien
8 Vor. 3| Seiltänzer aber, welcher glaubte, dass das Wort ihm gälte, machte
9 Vor. 4| ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein
10 Vor. 4| kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein
11 Vor. 4| die sich der Erde opfern, dass die Erde einst der Übermenschen
12 Vor. 4| welcher arbeitet und erfindet, dass er dem Übermenschen das
13 Vor. 4| dessen Seele übervoll ist, so dass er sich selber vergisst,
14 Vor. 4| hängt: sie verkündigen, dass der Blitz kommt, und gehn
15 Vor. 5| erst die Ohren zerschlagen, dass sie lernen, mit den Augen
16 Vor. 5| Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel
17 Vor. 5| stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner
18 Vor. 5| Unterhaltung. Aber man sorgt dass die Unterhaltung nicht angreife.~
19 Vor. 6| Thürmen gespannt war, also, dass es über dem Markte und dem
20 Vor. 6| Schleichhändler, Bleichgesicht! Dass ich dich nicht mit meiner
21 Vor. 6| endlich, ich wusste es lange, dass mir der Teufel ein Bein
22 Vor. 8| Menge. Dein Glück war es, dass man über dich lachte: und
23 Vor. 8| Possenreisser. Dein Glück war es, dass du dich dem todten Hunde
24 Vor. 8| todten Hund davon: brav, dass Zarathustra zum Todtengräber
25 Vor. 10| bitte ich denn meinen Stolz, dass er immer mit meiner Klugheit
26 I. 1| fragt der tragsame Geist, dass ich es auf mich nehme und
27 I. 1| noch im Heiligsten finden, dass er sich Freiheit raube von
28 I. 2| Dass sie sich nicht mit einander
29 I. 2| Schlaf. Was kann ich dafür, dass die Macht gerne auf krummen
30 I. 2| Gedanken: aber ich glaube, dass er sich wohl auf das Schlafen
31 I. 3| weit. Da seufzten sie: "Oh dass es doch himmlische Wege
32 I. 3| Gottähnlichen: sie wollen, dass an sie geglaubt werde, und
33 I. 4| will ich ein Wort sagen. Dass sie verachten, das macht
34 I. 5| will deinen ganzen Geist, dass er ihr Herold sei, sie will
35 I. 6| Dass er sich selber richtete,
36 I. 6| indem ihr tödtet, seht zu, dass ihr selber das Leben rechtfertiget!~
37 I. 6| Es ist nicht genug, dass ihr euch mit Dem versöhnt,
38 I. 7| und du wirst erfahren, dass Blut Geist ist.~
39 I. 7| Dass Jedermann lesen lernen darf,
40 I. 8| Zarathustra's Auge hatte gesehn, dass ein Jüngling ihm auswich.
41 I. 8| Jüngling. Wie ist es möglich, dass du meine Seele entdecktest?"~
42 I. 8| entdecken, es sei denn, dass man sie zuerst erfindet." "
43 I. 8| böse Blicke senden. Wisse, dass Allen ein Edler im Wege
44 I. 8| Altes will der Gute, und dass Altes erhalten bleibe.~
45 I. 8| ist die Gefahr des Edlen, dass er ein Guter werde, sondern
46 I. 9| Strohhalm Leben und spotten, dass sie noch an einem Strohhalm
47 I. 9| lügen nicht: so sorgt doch, dass ihr aufhört! So sorgt doch,
48 I. 9| aufhört! So sorgt doch, dass das Leben aufhört, welches
49 I. 9| Leben: was schiert es sie, dass sie Andre mit ihren Ketten
50 I. 12| tödten. Hüte dich aber, dass es nicht dein Verhängniss
51 I. 13| Dass ihr doch wenigstens als
52 I. 13| ist sie zu widerrathen: dass sie nicht der Weg zur Hölle
53 I. 14| der Kork, der verhindert, dass das Gespräch der Zweie in
54 I. 14| Feind, um zu verbergen, dass man angreifbar ist.~
55 I. 14| deines Freundes Ehre sein, dass du dich ihm giebst, wie
56 I. 14| schlafen? Erschrakst du nicht, dass dein Freund so aussieht?
57 I. 14| Errathen sei dein Mitleiden: dass du erst wissest, ob dein
58 I. 15| Was da macht, dass es herrscht und siegt und
59 I. 17| du auch Sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen?~
60 I. 17| Ehrgeizigen! Zeige mir, dass du keiner der Lüsternen
61 I. 17| will ich hören und nicht, dass du einem Joche entronnen
62 I. 17| die Tatze: und ich will, dass deine Tatze auch Krallen
63 I. 19| biss ihn in den Hals, so dass Zarathustra vor Schmerz
64 I. 19| beschämen. Sondern beweist, dass er euch etwas Gutes angethan
65 I. 19| Und lieber zürnt noch, als dass ihr beschämt! Und wenn euch
66 I. 19| so gefällt es mir nicht, dass ihr dann segnen wollt. Lieber
67 I. 20| diese Frage in deine Seele, dass ich wisse, wie tief sie
68 I. 20| Ich will, dass dein Sieg und deine Freiheit
69 I. 20| Ja, ich wollte, dass die Erde in Krämpfen bebte,
70 I. 20| und nun thäte es Noth, dass er darüber noch zum Engel
71 I. 21| freilich, deren Loos will, dass sie bis auf den letzten
72 I. 21| Herz. So möge er zusehn, dass ihm das Sterben um so mehr
73 I. 21| seitdem zum Verhängniss, dass er zu früh starb.~
74 I. 21| Dass euer Sterben keine Lästerung
75 I. 21| will ich selber sterben, dass ihr Freunde um meinetwillen
76 I. 21| will ich wieder werden, dass ich in Der Ruhe habe, die
77 I. 22| sagte ihnen Zarathustra, dass er nunmehr allein gehen
78 I. 22| höchsten Werthe? Darum, dass es ungemein ist und unnützlich
79 I. 22| Dinge zu euch und in euch, dass sie aus eurem Borne zurückströmen
80 I. 22| Wonne entzückt er den Geist, dass er Schöpfer wird und Schätzer
81 I. 22| zurück zu Leib und Leben: dass sie der Erde ihren Sinn
82 I. 22| Das sei seine beste Hülfe, dass er Den mit Augen sehe, der
83 I. 22| Tages umfällt? Hütet euch, dass euch nicht eine Bildsäule
84 I. 22| dritten Male bei euch sein, dass ich den grossen Mittag mit
85 I. 22| Untergehende selber segnen, dass er ein Hinübergehender sei;
86 I. 22| Götter: nun wollen wir, dass der Übermensch lebe." -
87 II. 1| doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht
88 II. 1| Bildniss entstellt, also, dass meine Liebsten sich der
89 II. 1| danke ich es meinen Feinden, dass ich endlich ihn schleudern
90 II. 1| Ach, dass ich's verstünde, euch mit
91 II. 1| Hirtenflöten zurück zu locken! Ach, dass meine Löwin Weisheit zärtlich
92 II. 2| Muthmaassung; aber ich will, dass euer Muthmaassen nicht weiter
93 II. 2| Muthmaassung: aber ich will, dass euer Muthmaassen begrenzt
94 II. 2| euch Wille zur Wahrheit, dass Alles verwandelt werde in
95 II. 2| Aber dass ich euch ganz mein Herz
96 II. 2| Lebens Leichtwerden. Aber dass der Schaffende sei, dazu
97 II. 2| Dass der Schaffende selber das
98 II. 2| Wille, mein Schicksal. Oder, dass ich's euch redlicher sage:
99 II. 2| Nicht-mehr-schaffen! ach, dass diese grosse Müdigkeit mir
100 II. 2| Bild meiner Bilder! Ach, dass es im härtesten, hässlichsten
101 II. 3| Denn dass ich den Leidenden leidend
102 II. 3| Annehmen! Zeichnet aus damit, dass ihr annehmt!" - also rathe
103 II. 3| dir, was du mir thatest; dass du es aber dir thatest, -
104 II. 4| Werthe und Wahn-Worte! Ach dass Einer sie noch von ihrem
105 II. 4| müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben
106 II. 4| und ihre Thorheit lehrte, dass man mit Blut die Wahrheit
107 II. 4| diess! Mehr ist's wahrlich, dass aus eignem Brande die eigne
108 II. 5| Und nun zürnt ihr mir, dass ich lehre, es giebt keinen
109 II. 5| ich lehre nicht einmal, dass Tugend ihr eigener Lohn
110 II. 5| Kind; aber wann hörte man, dass eine Mutter bezahlt sein
111 II. 5| Dass eure Tugend euer Selbst
112 II. 5| machen ihr Tiktak und wollen, dass man Tiktak - Tugend heisse.~
113 II. 5| Frevel an allen Dingen: also dass die Welt in ihrer Ungerechtigkeit
114 II. 5| glauben im Grunde nur daran, dass Polizei nothwendig ist.~
115 II. 5| sehen kann, nennt es Tugend, dass er ihr Niedriges allzunahe
116 II. 5| Sondern, dass ihr, meine Freunde, der
117 II. 5| Müde würdet zu sagen: "dass eine Handlung gut ist, das
118 II. 5| Ach, meine Freunde! Dass euer Selbst in der Handlung
119 II. 6| meisten würgte, zu wissen, dass das Leben selber Feindschaft
120 II. 6| mit verschlossenen Ohren: dass mir ihres Schacherns Zunge
121 II. 6| wurde: also lebte ich lange, dass ich nicht mit Macht- und
122 II. 6| Höchste musste ich fliegen, dass ich den Born der Lust wiederfände!~
123 II. 6| den Becher wieder, dadurch dass du ihn füllen willst!~
124 II. 6| oh kommt, meine Freunde, dass die Stille noch seliger
125 II. 7| hängt ihr Netz: rühre daran, dass es erzittert.~
126 II. 7| reisse ich an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer
127 II. 7| Denn dass der Mensch erlöst werde
128 II. 7| heisse uns Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde von
129 II. 7| immer gehn sie zu weit: dass ihre Müdigkeit sich zuletzt
130 II. 7| nennen, so vergesst nicht, dass ihnen zum Pharisäer Nichts
131 II. 7| Dass sie dem Leben zu Willen
132 II. 7| klirrende Merkmale davon, dass das Leben sich immer wieder
133 II. 7| Dass Kampf und Ungleiches auch
134 II. 7| Dass ich mich aber nicht drehe,
135 II. 8| Ach, dass ich an eure "Wahrhaftigkeit"
136 II. 8| Nicht dass ich ihnen darob zürne: aber
137 II. 8| sollen wachsen, dadurch dass du sein Diener bist: so
138 II. 8| bauen lernen! Wenig ist es, dass der Geist Berge versetzt, -
139 II. 9| Licht bin ich: ach, dass ich Nacht wäre! Aber diess
140 II. 9| diess ist meine Einsamkeit, dass ich von Licht umgürtet bin.~
141 II. 9| Ach, dass ich dunkel wäre und nächtig!
142 II. 9| und oft träumte mir davon, dass Stehlen noch seliger sein
143 II. 9| Das ist meine Armuth, dass meine Hand niemals ausruht
144 II. 9| Schenken; das ist mein Neid, dass ich wartende Augen sehe
145 II. 9| schenkt, dessen Gefahr ist, dass er die Scham verliere; wer
146 II. 9| Nacht ist es: ach dass ich Licht sein muss! Und
147 II. 10| Teufel, von dem sie sagen, dass er "der Herr der Welt" sei." -~
148 II. 10| Dass ich aber der Weisheit gut
149 II. 10| Angelrüthchen: was kann ich dafür, dass die Beiden sich so ähnlich
150 II. 10| Abend ward es: vergebt mir, dass es Abend ward!"~
151 II. 11| fetteren Gaben dazu: also dass im Dampfe eures Fettes noch
152 II. 12| und die kleinsten Wege, dass ich seine Art erkenne.~
153 II. 12| der Mund geschlossen war: dass sein Auge mir rede. Und
154 II. 12| das Dritte, was ich hörte: dass Befehlen schwerer ist, als
155 II. 12| Gehorchen. Und nicht nur, dass der Befehlende die Last
156 II. 12| Gehorchenden trägt, und dass leicht ihn diese Last zerdrückt: -~
157 II. 12| überredet das Lebendige, dass es gehorcht und befiehlt
158 II. 12| Dass dem Stärkeren diene das
159 II. 12| dem Grösseren hingiebt, dass es Lust und Macht am Kleinsten
160 II. 12| Hingebung des Grössten, dass es Wagniss ist und Gefahr
161 II. 12| noch gehe ich unter, als dass ich diesem Einen absagte;
162 II. 12| Dass ich Kampf sein muss und
163 II. 13| Meeres: wer erriethe wohl, dass er scherzhafte Ungeheuer
164 II. 13| Und ihr sagt mir, Freunde, dass nicht zu streiten sei über
165 II. 14| ist: wer glaubt wohl noch, dass ihr Nieren habt! Aus Farben
166 II. 14| Bitterniss meinen Gedärmen, dass ich euch weder nackt, noch
167 II. 14| Wirklichkeit: "Alles ist werth, dass es zu Grunde geht."~
168 II. 14| will ich es gut machen, dass ich meiner Väter Kind bin:
169 II. 15| Mond aufgieng, wähnte ich, dass er eine Sonne gebären wolle:
170 II. 15| schämt sich euer Geist, dass er euren Eingeweiden zu
171 II. 15| unbefleckte Erkenntniss, dass ich von den Dingen Nichts
172 II. 15| Dingen Nichts will: ausser dass ich vor ihnen da liegen
173 II. 15| lieben und untergehn will, dass ein Bild nicht nur Bild
174 II. 15| Unbefleckten, ihr Rein-Erkennenden, dass ihr nie gebären werdet:
175 II. 15| und wir sollen glauben, dass euch das Herz übergehe,
176 II. 15| verhehlte mir die Ferne: und dass einer Eidechse List lüstern
177 II. 16| aber wer erriethe wohl, dass ihr Staub vom Korne stammt
178 II. 16| eifrig fand ich sie spielen, dass sie dabei schwitzten.~
179 II. 16| wollen Nichts davon hören, dass Einer über ihren Köpfen
180 II. 17| Warum sagtest du doch, dass die Dichter zuviel lügen?"~
181 II. 17| Gestern? Das ist lange her, dass ich die Gründe meiner Meinungen
182 II. 17| sagte dir einst Zarathustra? Dass die Dichter zuviel lügen? -
183 II. 17| Glaubst du nun, dass er hier die Wahrheit redete?
184 II. 17| Aber gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte,
185 II. 17| aber glauben alle Dichter: dass wer im Grase oder an einsamen
186 II. 17| trüben Alle ihr Gewässer, dass es tief scheine.~
187 II. 17| müde: und ich sehe kommen, dass er seiner selber müde wird.~
188 II. 18| Weibchen aus dem Volke, dass sie wie ein Felsblock vor
189 II. 18| Inseln weilte, geschah es, dass ein Schiff an der Insel
190 II. 18| mit grösster Bestürzung, dass es Zarathustra sei; denn
191 II. 18| wie das Volk liebt: also dass zu gleichen Theilen Liebe
192 II. 18| lief das Gerücht umher, dass Zarathustra verschwunden
193 II. 18| und nun sagte alles Volk, dass der Teufel Zarathustra geholt
194 II. 18| eher glaube ich noch, dass Zarathustra sich den Teufel
195 II. 18| verzog. Was liegt daran, dass eine Stadt zur Mumie wurde,
196 II. 18| das ist gerade ihr Gesetz, dass ihr aus der Verachtung wieder
197 II. 18| wird euch noch Dank sagen, dass ihr sie umstürztet, ihr
198 II. 18| lasst euch nur umstürzen! Dass ihr wieder zum Leben kommt,
199 II. 18| mit Rauch und Gebrülle, - dass er glauben mache, gleich
200 II. 18| kamen ihm aus dem Schlunde, dass ich meinte, er werde vor
201 II. 18| Und dass ich auch noch Recht behalte,
202 II. 18| dem Herzen der Erde: denn dass du's nur weisst, - das Herz
203 II. 19| Dass es mir nicht ersticke in
204 II. 19| Rede. Endlich geschah es, dass er in einen tiefen Schlaf
205 II. 19| und wollten ihn bereden, dass er vom Bette und von der
206 II. 19| aber dafür, meine jünger, dass wir eine gute Mahlzeit machen,
207 II. 20| Glauben an deine Lehre: aber dass es ganz dir glauben soll,
208 II. 20| schlimme Dinge auf Erden: also dass er Den verflucht, der ihn
209 II. 20| ich unter Menschen bin, dass ich sehe: "Diesem fehlt
210 II. 20| mancherlei so Abscheuliches, dass ich nicht von Jeglichem
211 II. 20| es an Allem fehlt, ausser dass sie Eins zuviel haben -
212 II. 20| Gesichtchen erkennen; auch, dass ein gedunsenes Seelchen
213 II. 20| behielt meinen Glauben bei, dass es ein umgekehrter Krüppel
214 II. 20| Auge das Fürchterliche, dass ich den Menschen zertrümmert
215 II. 20| mein Dichten und Trachten, dass ich in Eins dichte und zusammentragen
216 II. 20| zurück kann der Wille wollen; dass er die Zeit nicht brechen
217 II. 20| sich das Wollen selber, dass es los seiner Trübsal werde
218 II. 20| Dass die Zeit nicht zurückläuft,
219 II. 20| kann, nimmt er Rache dafür, dass er nicht zurück kann.~
220 II. 20| wurde es allem Menschlichen, dass diese Narrheit Geist lernte!~
221 II. 20| Wollenden selber Leid ist, darob dass es nicht zurück wollen kann, -
222 II. 20| jenes Gesetz der Zeit, dass sie ihre Kinder fressen
223 II. 20| an der Strafe "Dasein", dass das Dasein auch ewig wieder
224 II. 20| Es sei denn, dass der Wille endlich sich selber
225 II. 20| seiner Rede geschah es, dass Zarathustra plötzlich innehielt
226 II. 21| Abhang und meine Gefahr, dass mein Blick in die Höhe stürzt,
227 II. 21| in die Höhe stürzt, und dass meine Hand sich halten und
228 II. 21| ob ich sie nicht kennte: dass meine Hand ihren Glauben
229 II. 21| erste Menschen-Klugheit, dass ich mich betrügen lasse,
230 II. 21| ist über meinem Schicksal, dass ich ohne Vorsicht sein muss.~
231 II. 21| sie spielen und wollen, dass ihnen gern zugeschaut werde, -
232 II. 21| dritte Menschen-Klugheit, dass ich mir den Anblick der
233 II. 21| Denn dass dem Übermenschen sein Drache
234 II. 21| Grossen mit eurer Seele, dass euch der Übermensch furchtbar
235 II. 21| selber unter euch sitzen, - dass ich euch und mich verkenne:
236 II. 22| Alles muss ich euch sagen, dass euer Herz sich nicht verhärte
237 II. 22| hinein erschrickt er, darob, dass ihm der Boden weicht und
238 II. 22| solche Stille um mich: also dass mein Herz erschrak.~
239 II. 22| von seinen Freunden, also dass er laut weinte; und Niemand
240 III. 1| über den Rücken der Insel, dass er mit dem frühen Morgen
241 III. 1| nun dein bester Muth sein, dass es hinter dir keinen Weg
242 III. 1| ich einst. Da lernte ich, dass sie aus dem Meere kommen.~
243 III. 1| ich. Und ich fühle auch, dass es träumt. Es windet sieh
244 III. 1| Ach, dass meine Hand nicht Stärke
245 III. 1| Und alsbald geschah es, dass der Lachende weinte: - vor
246 III. 2| Schiffsleuten ruchbar wurde, dass Zarathustra auf dem Schiffe
247 III. 2| taub vor Traurigkeit, also, dass er weder auf Blicke noch
248 III. 2| ferner: glaubst du, Zwerg, dass diese Wege sich ewig widersprechen?" -~
249 III. 2| fest alle Dinge verknotet, dass dieser Augenblick alle kommenden
250 III. 2| also dass es mich erbarmte. Eben nämlich
251 III. 3| auch mein Glück zu Thale, dass es sich eine Herberge suche:
252 III. 3| Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: diese lebendige
253 III. 3| und siehe, es fand sich, dass er sie nicht finden könne,
254 III. 3| für sich allein stellen: dass er Einsamkeit lerne und
255 III. 3| redet, und nachgebend also, dass er im Geben nimmt: -~
256 III. 3| dass er einst mein Gefährte werde
257 III. 3| Und wahrlich, Zeit war's, dass ich gierig; und des Wanderers
258 III. 3| das Begehren nach Liebe, dass ich meiner Kinder Beute
259 III. 3| gelüstete mich schon: "oh dass Frost und Winter mich wieder
260 III. 3| herauf zu rufen: genug schon, dass ich dich mit mir - trug!
261 III. 3| mir nach. Das kommt davon, dass ich nicht den Weibern nachlaufe.
262 III. 4| Dass du schön zu mir kamst, verhüllt
263 III. 4| verhüllt in deine Schönheit, dass du stumm zu mir sprichst,
264 III. 4| Blitz-Golddrähten festzuheften, dass ich, gleich dem Donner,
265 III. 4| lange und war ein Ringer, dass ich einst die Hände frei
266 III. 4| alle Dinge, als ich lehrte, dass über ihnen und durch sie
267 III. 4| fand ich an allen Dingen: dass sie lieber noch auf den
268 III. 4| mir nun deine Reinheit, dass es keine ewige Vernunft-Spinne
269 III. 4| dass du mir ein Tanzboden bist
270 III. 4| bist für göttliche Zufälle, dass du mir ein Göttertisch bist
271 III. 5| erkundete diess und das, also, dass er von sich selber im Scherze
272 III. 5| aus seiner Spielschachtel? Dass doch ein anderes Kind sie
273 III. 5| sie vergeben mir es nicht, dass ich auf ihre Tugenden nicht
274 III. 5| weil es mir hart eingeht, dass kleine Leute nöthig sind!~
275 III. 5| düstere Wolke? sehen wir zu, dass sie uns nicht eine Seuche
276 III. 5| unter ihnen am schlimmsten: dass auch Die, welche befehlen,
277 III. 5| einfältiglich Eins am meisten: dass ihnen Niemand wehe thue.
278 III. 5| Sie wundern sich, dass ich nicht kam, auf Lüste
279 III. 5| wahrlich, ich kam auch nicht, dass ich vor Taschendieben warnte!~
280 III. 5| Sie wundern sich, dass ich nicht bereit bin, ihre
281 III. 5| ist gottloser denn ich, dass ich mich seiner Unterweisung
282 III. 5| bittend, dass er Herberge finde und Herz
283 III. 5| ist euer Erdreich! Aber dass ein Baum gross werde, dazu
284 III. 5| Ach, dass ihr alles halbe Wollen von
285 III. 5| Ach, dass ihr mein Wort verstündet: "
286 III. 6| Gastes und bin ihm noch gut, dass er zu Hause mir die Fliegen
287 III. 6| die Gasse macht er einsam, dass der Mondschein drin Nachts
288 III. 6| mit einem Wachskerzlein: dass er mir endlich den Himmel
289 III. 6| Ungeduldig warte ich da, dass mir endlich der lichte Himmel
290 III. 6| Bosheit und Kunst ist es, dass mein Schweigen lernte, sich
291 III. 6| Dass mir Niemand in meinen Grund
292 III. 6| und trübte sein Wasser, dass Niemand ihm hindurch und
293 III. 6| denen so tief ihr Grund ist, dass auch das hellste Wasser
294 III. 6| Gold verschluckt hat, - dass man mir nicht die Seele
295 III. 6| ich nicht Stelzen tragen, dass sie meine langen Beine übersehen, -
296 III. 6| meinen Gipfeln - und nicht, dass mein Berg noch alle Sonnengürtel
297 III. 6| Winter-Stürme pfeifen: und nicht, dass ich auch über warme Meere
298 III. 6| Wohlwille meiner Seele, dass sie ihren Winter und ihre
299 III. 7| Tugend hinauf zum Fürsten: dass der verdiente Stern sich
300 III. 7| wohntest du so lange am Sumpfe, dass du selber zum Frosch und
301 III. 7| Sumpf-Blut durch die Adern, dass du also quaken und lästern
302 III. 7| dich zuerst grunzen machte? Dass Niemand dir genug geschmeichelt
303 III. 7| dich hin zu diesem Unrathe, dass du Grund hättest viel zu
304 III. 7| dass du Grund hättest zu vieler
305 III. 8| ihnen wohl das Herz darob, dass mich die Einsamkeit verschlang
306 III. 8| über den Weg laufen: also, dass seine ersten Gesellen Leichname
307 III. 8| Halbe verderben alles Ganze. Dass Blätter welk werden, - was
308 III. 8| Blätter, oh Zarathustra: dass alles Welke schneller noch
309 III. 8| dunklen Zimmern wartet, dass ihm die Geister kommen -
310 III. 8| hält grosse Stücke darauf, dass man ihm glaubt."~
311 III. 8| wird noch mein Tod sein, dass ich vor Lachen ersticke,
312 III. 8| nicht eben Göttlichkeit, dass es Götter, aber keinen Gott
313 III. 8| noch zwei Tage zu gehen, dass er wieder in seine Höhle
314 III. 9| wild in wilder Fremde, als dass ich nicht mit Thränen zu
315 III. 9| Zarathustra, Alles weiss ich: und dass du unter den Vielen verlassener
316 III. 9| Das - lerntest du nun! Und dass du unter Menschen immer
317 III. 9| Lob klingt es ihren Ohren, dass Einer mit allen Dingen -
318 III. 9| Athem nicht einathmen; ach, dass ich so lange unter ihrem
319 III. 9| bereit, mich zu verkennen, dass ich sie ertrüge, und gern
320 III. 9| der Lug meines Mitleidens, dass ich bei jedem wusste,~
321 III. 9| dass ich jedem es ansah und anroch,
322 III. 10| Oh dass zu früh mir die Morgenröthe
323 III. 10| ich es meinem Morgentraum, dass ich also in der Frühe heut
324 III. 10| Und dass ich's ihm gleich thue am
325 III. 10| einen Zeugen wähle ich, dass er zusehe, - dich, du Einsiedler-Baum,
326 III. 10| auch noch um meine Worte: dass mir nicht in meine Gärten
327 III. 10| Dass die einsame Höhe sich nicht
328 III. 10| vereinsame und selbst begnüge; dass der Berg zu Thale komme
329 III. 10| geschah zum ersten Male! - dass sein Wort die Selbstsucht
330 III. 10| sein und Tugend heissen, dass man der Selbstsucht übel
331 III. 11| Und zumal, dass ich dem Geist der Schwere
332 III. 11| heilen und gesunden Liebe: dass man es bei sich selber aushalte
333 III. 11| derentwillen vergiebt man uns, dass wir leben.~
334 III. 11| Kindlein zu sich kommen, dass man ihnen bei Zeiten wehre,
335 III. 11| also dass eine edle Schale mit edler
336 III. 11| über Manches am Menschen, dass manche Schale gering und
337 III. 12| mir die Zeichen kommen, dass es meine Stunde sei, - nämlich
338 III. 12| Dieser erst schafft es, dass Etwas gut und böse ist.~
339 III. 12| ihr Grosses und Kleines -, dass ihr Bestes so gar klein
340 III. 12| Bestes so gar klein ist! Dass ihr Bösestes so gar klein
341 III. 12| dass ich nämlich in Gleichnissen
342 III. 12| wahrlich, ich schäme mich, dass ich noch Dichter sein muss! -~
343 III. 12| Übermensch" vom Wege auflas, und dass der Mensch Etwas sei, das
344 III. 12| dass der Mensch eine Brücke sei
345 III. 12| warte ich meiner Erlösung -, dass ich zum letzten Male zu
346 III. 12| also, dass der ärmste Fischer noch
347 III. 12| aber da fehlt noch Viel, dass er sich auch gehorche!~
348 III. 12| heisst, muss zusammen kommen, dass Eine Wahrheit geboren werde:
349 III. 12| Rauben und Todtschlagen? Und dass solche Worte heilig hiessen,
350 III. 12| eine Predigt des Todes, dass heilig hiess, was allem
351 III. 12| Mitleid mit allem Vergangenen, dass ich sehe: es ist preisgegeben, -~
352 III. 12| es könnte einmal kommen, dass der Pöbel Herr würde und
353 III. 12| es und vielerlei Edlen, dass es Adel gebe! Oder, wie
354 III. 12| Das eben ist Göttlichkeit, dass es Götter, aber keinen Gott
355 III. 12| Wahrlich nicht, dass ihr einem Fürsten gedient
356 III. 12| steht, zum Bollwerk wurdet, dass es fester stünde!~
357 III. 12| Nicht, dass euer Geschlecht an Höfen
358 III. 12| Nicht auch, dass ein Geist, den sie heilig
359 III. 12| Kindern sollt ihr gutmachen, dass ihr eurer Väter Kinder seid:
360 III. 12| immer noch als "Weisheit"; dass es aber alt ist und dumpfig
361 III. 12| gleicht darin dem Menschen, dass sie einen Hintern hat, -
362 III. 12| Es ist Weisheit darin, dass Vieles in der Welt übel
363 III. 12| ist viel Weisheit darin, dass viel Koth in der Welt ist! -~
364 III. 12| Dass sie schlecht lernten und
365 III. 12| und Alles zu geschwind: dass sie schlecht assen, daher
366 III. 12| klingt es lieblich zu Ohren, dass gepredigt wird: "Es verlohnt
367 III. 12| Erfundenes giebt es da, dass es ist wie des Weibes Busen:
368 III. 12| wohin er sich gelegt hat, dass der Schlaf ihm komme, der
369 III. 12| Nur, meine Brüder, dass ihr die Hunde von ihm scheucht,
370 III. 12| oh meine Brüder: seht zu, dass nicht ein Schmarotzer mit
371 III. 12| Und das ist seine Kunst, dass er steigende Seelen erräth,
372 III. 12| ist mehr Tapferkeit darin, dass Einer an sich hält und vorübergeht:
373 III. 12| Eheschliessen: seht zu, dass es nicht ein schlechtes
374 III. 12| es aller Welt entgelten, dass sie nicht mehr einzeln laufen.~
375 III. 12| Desswillen will ich, dass Redliche zu einander reden: "
376 III. 12| lieben uns: lasst uns zusehn, dass wir uns lieb behalten! Oder
377 III. 12| eine Frist und kleine Ehe, dass wir zusehn, ob wir zur grossen
378 III. 12| für dein Letztes auf, - dass du unerbittlich bist in
379 III. 12| Dass ich einst bereit und reif
380 III. 13| tönte Zarathustra's Stimme, dass seine Thiere erschreckt
381 III. 13| erschreckt hinzukamen, und dass aus allen Höhlen und Schlupfwinkeln,
382 III. 13| Hier ist Donners genug, dass auch Gräber horchen lernen!~
383 III. 13| aus dem Schlafe wecken, dass ich sie heisse - weiterschlafen!~
384 III. 13| und Nacht, es sei denn, dass der Adler ausflog, Speise
385 III. 13| Zarathustra's Lager: also dass Zarathustra endlich unter
386 III. 13| zuhören! Es erquickt mich so, dass ihr schwätzt: wo geschwätzt
387 III. 13| Wie lieblich ist es, dass Worte und Töne da sind:
388 III. 13| Tönen; wie lieblich ist es, dass wir vergessen!~
389 III. 13| Namen und Töne geschenkt, dass der Mensch sich an den Dingen
390 III. 13| allein lernte ich bisher, dass dem Menschen sein Bösestes
391 III. 13| dass alles Böseste seine beste
392 III. 13| höchsten Schaffenden; und dass der Mensch besser und böser
393 III. 13| Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch ist
394 III. 13| Ach dass sein Bösestes so gar klein
395 III. 13| Bösestes so gar klein ist! Ach dass sein Bestes so gar klein
396 III. 13| aber zu den Singe-Vögeln: dass du ihnen das Singen ablernst!~
397 III. 13| Dass ich wieder singen müsse, -
398 III. 13| neuen Liedern deine Seele: dass du dein grosses Schicksal
399 III. 13| Dass du als der Erste diese Lehre
400 III. 13| wir wissen, was du lehrst: dass alle Dinge ewig wiederkehren
401 III. 13| und wir selber mit, und dass wir schon ewige Male dagewesen
402 III. 13| Du lehrst, dass es ein grosses Jahr des
403 III. 13| so dass alle diese Jahre sich selber
404 III. 13| auch im Kleinsten, - so dass wir selber in jedem grossen
405 III. 13| deine Thiere bitten dich, dass du noch nicht sterbest!~
406 III. 13| Grössten und auch im Kleinsten, dass ich wieder aller Dinge ewige
407 III. 13| dass ich wieder das Wort spreche
408 III. 13| Erden- und Menschen-Mittage, dass -ich wieder den Menschen
409 III. 13| Die Stunde kam nun, dass der Untergehende sich selber
410 III. 13| schwiegen sie und warteten, dass Zarathustra Etwas zu ihnen
411 III. 13| Zarathustra hörte nicht, dass sie schwiegen. Vielmehr
412 III. 14| lehrte dich so überreden, dass du zu dir die Gründe selber
413 III. 14| der Geber nicht zu danken, dass der Nehmende nahm? Ist Schenken
414 III. 14| alle Meere still werden, dass sie deiner Sehnsucht zuhorchen, -~
415 III. 14| leichte wunderliche Füsse hat, dass es auf veilchenblauen Pfaden
416 III. 14| an dich leer geworden: - dass ich dich singen hiess, siehe,
417 III. 14| Dass ich dich singen hiess, sprich
418 III. 15| Und dass ich dir gut bin und oft
419 III. 15| weisst du: und der Grund ist, dass ich auf deine Weisheit eifersüchtig
420 III. 15| weiss, du denkst daran, dass du mich bald verlassen willst.~
421 III. 15| Zarathustra, ich weiss es, dass du mich bald verlassen willst!" -~
422 III. 16| Göttern Würfel spielte, dass die Erde bebte und brach
423 III. 16| erlösenden Salze, welches macht, dass alle Dinge im Mischkruge
424 III. 16| wenn Das mein A und O ist, dass alles Schwere leicht, aller
425 IV. 1| Gleichniss! Aber ihr wisst auch, dass mein Glück schwer ist und
426 IV. 1| sie, daher also kommt es, dass du selber immer gelber und
427 IV. 1| Berg steigen! Aber sorgt, dass dort Honig mir zur Hand
428 IV. 1| geleitet hatten, und fand, dass er nunmehr allein sei: -
429 IV. 1| Dass ich von Opfern sprach und
430 IV. 1| Götter gelüsten möchte, dass sie an ihm zu Fischern würden
431 IV. 1| noch warte ich der Zeichen, dass es Zeit sei zu meinem Niedergange,
432 IV. 1| meinem ewigen Schicksale, dass es mich nicht hetzt und
433 IV. 1| lässt und Bosheiten: also dass ich heute zu einem Fischfange
434 IV. 1| besser noch Diess, als dass ich da unten feierlich würde
435 IV. 1| Nicht dass ich solchen Zürnern darob
436 IV. 2| der Welt herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, -
437 IV. 2| die Hände, zum Zeichen, dass sie sich wiedererkennen
438 IV. 2| bei mir und vergieb es, dass ein vergnügter alter Mann
439 IV. 2| Zarathustra, ich komme, dass ich dich zu deiner letzten
440 IV. 2| du wirst tanzen müssen, dass du mir nicht umfällst!~
441 IV. 2| mich und laufe dir davon, dass ich wieder trocken werde:
442 IV. 2| guter Dinge und froh darob, dass dieser Tag zu Ende gieng!
443 IV. 3| Dieser Ekel würgt mich, dass wir Könige selber falsch
444 IV. 3| siehe! Wir sind unterwegs, dass wir den höheren Menschen
445 IV. 3| Hier aber geschah es, dass auch der Esel zu Worte kam:
446 IV. 3| Zarathustra, wie gut thaten wir, dass wir auszogen, dich zu sehn!~
447 IV. 3| Teufels und hohnlachend: also dass wir uns vor dir fürchteten.~
448 IV. 4| Schimpfworte in's Gesicht: also dass er in seinem Schrecken den
449 IV. 4| wie wenig hat gefehlt, dass sie einander liebkosten,
450 IV. 4| erschreckt, denn er sahe, dass über den nackten Arm weg
451 IV. 4| eine Welt! Vergieb aber, dass hier mein Stolz zu Worte
452 IV. 4| dem Hirn des Blutegels, dass die schlüpfrige Wahrheit
453 IV. 4| Geistes will es so von mir, dass ich Eins weiss und sonst
454 IV. 4| Dass du einst sprachst, oh Zarathustra: "
455 IV. 4| Leibe wieder gut machen, dass Zarathustra dich mit Füssen
456 IV. 5| sich Zarathustra mühte, dass er ihn aufrichte und wieder
457 IV. 5| Unglückliche nicht zu merken, dass jemand um ihn sei; vielmehr
458 IV. 5| geliebt, zu wenig geliebt!" Dass ich dich soweit betrog,
459 IV. 5| Alles ist Lüge an mir; aber dass ich zerbreche - diess mein
460 IV. 5| niederblickend, es ehrt dich, dass du nach Grösse suchtest,
461 IV. 5| Redlichstes, was ich an dir ehre, dass du deiner müde wurdest und
462 IV. 5| hinein in sich selber, also dass er die Augen schloss. Dann
463 IV. 6| Zarathustra. Etwa diess, dass der alte Gott nicht mehr
464 IV. 6| stieg ich in diese Berge, dass ich endlich wieder ein Fest
465 IV. 6| entschloss sich mein Herz, dass ich einen Anderen suchte,
466 IV. 6| nicht an Gott glauben -, dass ich Zarathustra suchte!"~
467 IV. 6| wer ist gottloser als ich, dass ich mich seiner Unterweisung
468 IV. 6| es wahr, was man spricht, dass ihn das Mitleiden erwürgte,~
469 IV. 6| dass er es sah, wie der Mensch
470 IV. 6| hieng, und es nicht ertrug, dass die Liebe zum Menschen seine
471 IV. 6| Und ob es dich auch ehrt, dass du diesem Todten nur Gutes
472 IV. 6| als ich, wer er war; und dass er wunderliche Wege gieng."~
473 IV. 6| gezürnt, dieser Zornschnauber, dass wir ihn schlecht verstanden
474 IV. 6| nicht ausgelernt hatte! Dass er aber Rache an seinen
475 IV. 6| und Geschöpfen nahm, dafür dass sie ihm schlecht geriethen, -
476 IV. 7| dieser Tag, zum Entgelt, dass er schlimm begann! Welche
477 IV. 7| auch die Raubthiere-, nur dass eine Art hässlicher, dicker,
478 IV. 7| ihm über den Sinn: also, dass er langsam gieng und immer
479 IV. 7| die grosse Scham darob, dass er so Etwas mit den Augen
480 IV. 7| Blick ab und hob den Fuss, dass er diese schlimme Stelle
481 IV. 7| was glaubt ihr wohl, dass sich da mit seiner Seele
482 IV. 7| Heil dir, oh Zarathustra, dass du wieder stehst!~
483 IV. 7| Zürnst du mir, dass ich zu lange schon rede-rade-breche?
484 IV. 7| schon rede-rade-breche? Dass ich schon dir rathe? Aber
485 IV. 7| Dass du aber an mir vorübergiengst,
486 IV. 7| vorübergiengst, schweigend; dass du erröthetest, ich sah
487 IV. 7| Gedräng der Mitleidigen, - dass ich den Einzigen fände,
488 IV. 7| Mensch erträgt es nicht, dass solch ein Zeuge lebt."~
489 IV. 7| Man sagt mir, dass der Mensch sich selber liebe:
490 IV. 8| Einsame durch die Sinne, also, dass darob auch seine Glieder
491 IV. 8| war, hörte er deutlich, dass eine Menschen-Stimme aus
492 IV. 8| auseinander, denn er fürchtete, dass hier jemandem ein Leids
493 IV. 8| schien den Thieren zuzureden, dass sie keine Scheu vor ihm
494 IV. 8| und zu den Ärmsten floh, dass er ihnen seine Fülle und
495 IV. 8| geben als recht nehmen, und dass gut schenken eine Kunst
496 IV. 8| Es ist nicht mehr wahr, dass die Armen selig sind. Das
497 IV. 8| bei seinen Worten: also dass die Kühe sich von Neuem
498 IV. 9| war, folgte ihm nach: so dass alsbald drei Laufende hinter
499 IV. 9| dünkt mich zu guterletzt, dass er längere Beine hat als
500 IV. 9| antwortete der Schatten, dass ich's bin; und wenn ich
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