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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

sein

    Part. Chap.
1 Vor. 1| Endlich aber verwandelte sich sein Herz, - und eines Morgens 2 Vor. 1| dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler 3 Vor. 2| erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde 4 Vor. 2| Thieren! Warum willst du nicht sein, wie ich, - ein Bär unter 5 Vor. 2| Sollte es denn möglich sein! Dieser alte Heilige hat 6 Vor. 3| Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine 7 Vor. 3| Man muss schon ein Meer sein, um einen schmutzigen Strom 8 Vor. 3| ihm gälte, machte sich an sein Werk.~ 9 Vor. 4| unterzugehen und Opfer zu sein: sondern die sich der Erde 10 Vor. 4| der Geist seiner Tugend sein will: so schreitet er als 11 Vor. 4| seiner Tugend seinen Hang und sein Verhängniss macht: so will 12 Vor. 4| sind: so werden alle Dinge sein Untergang.~ 13 Vor. 4| freien Herzes ist: so ist sein Kopf nur das Eingeweide 14 Vor. 4| Eingeweide seines Herzens, sein Herz aber treibt ihn zum 15 Vor. 5| Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der 16 Vor. 5| Noch ist sein Boden dazu reich genug. 17 Vor. 5| wird einst arm und zahm sein, und kein hoher Baum wird 18 Vor. 5| der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, 19 Vor. 5| Man hat sein Lüstchen für den Tag und 20 Vor. 5| Lüstchen für den Tag und sein Lüstchen für die Nacht: 21 Vor. 6| nämlich hatte der Seiltänzer sein Werk begonnen: er war aus 22 Vor. 6| wird noch schneller todt sein als dein Leib: fürchte nun 23 Vor. 9| die Morgenröthe gieng über sein Antlitz, sondern auch der 24 Vor. 9| Vormittag. Endlich aber that sein Auge sich auf: verwundert 25 Vor. 9| Nicht Hirt soll ich sein, nicht Todtengräber. Nicht 26 Vor. 9| Unerhörtes, dem will ich sein Herz schwer machen mit meinem 27 Vor. 10| Möchte ich klüger sein! Möchte ich klug von Grund 28 Vor. 10| Möchte ich klug von Grund aus sein, gleich meiner Schlange!~ 29 I. 1| gleich, und will gut beladen sein.~ 30 I. 1| Oder ist es das: krank sein und die Tröster heimschicken 31 I. 1| er sich erbeuten und Herr sein in seiner eignen Wüste.~ 32 I. 1| Als sein Heiligstes liebte er einst 33 I. 2| Nacht, schamlos trägt er sein Horn.~ 34 I. 2| lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der Magen 35 I. 2| beste Hirt heissen, der sein Schaf auf die grünste Aue 36 I. 2| rufen! Nicht will er gerufen sein, der Schlaf, der der Herr 37 I. 3| schwer zu beweisen ist alles Sein und schwer zum Reden zu 38 I. 3| am redlichsten von seinem Sein, dieses schaffende, wollende, 39 I. 3| Und diess redlichste Sein, das Ich - das redet vom 40 I. 3| gäbe, sich in ein andres Sein und Glück zu schleichen!" - 41 I. 4| das hat niemals in sich sein Ende. Aber Sinn und Geist 42 I. 5| Schlachtfeld von Tugenden zu sein.~ 43 I. 6| sich selber richtete, war sein höchster Augenblick: lasst 44 I. 6| Erhabenen nicht wieder zurück in sein Niederes!~ 45 I. 6| Richter, soll ein Mitleid sein und keine Rache. Und indem 46 I. 7| haben. Sprüche sollen Gipfel sein: und Die, zu denen gesprochen 47 I. 7| zugleich lachen und erhoben sein?~ 48 I. 7| ich nicht erst gestossen sein, um von der Stelle zu kommen.~ 49 I. 8| ihm zurück: rein muss noch sein Auge werden.~ 50 I. 9| Sie wollen gerne todt sein, und wir sollten ihren Willen 51 I. 9| das Leben verleiden. Böse sein - das wäre ihre rechte Güte.~ 52 I. 10| wollen wir nicht geschont sein, und auch von Denen nicht, 53 I. 10| Heilige der Erkenntniss sein könnt, so seid mir wenigstens 54 I. 10| möge es nicht Ein-form sein, was sie damit verstecken!~ 55 I. 10| Ihr sollt mir Solche sein, deren Auge immer nach einem 56 I. 10| ist gut? fragt ihr. Tapfer sein ist gut. Lasst die kleinen 57 I. 10| kleinen Mädchen reden: "gut sein ist, was hübsch zugleich 58 I. 10| müsst stolz auf euern Feind sein: dann sind die Erfolge eures 59 I. 10| Welcher Krieger will geschont sein!~ 60 I. 12| dein Loos, Fliegenwedel zu sein.~ 61 I. 12| bescheiden genug bist, eitel zu sein.~ 62 I. 12| werden immer giftige Fliegen sein; Das, was gross an dir ist, - 63 I. 12| dein Loos, Fliegenwedel zu sein. -~ 64 I. 13| ihnen diess Gethier und sein Unfrieden.~ 65 I. 14| zu führen, muss man Feind sein können.~ 66 I. 14| nächsten mit dem Herzen sein, wenn du ihm widerstrebst.~ 67 I. 14| soll deines Freundes Ehre sein, dass du dich ihm giebst, 68 I. 14| Sehnsucht nach dem Übermenschen sein.~ 69 I. 14| soll der Freund Meister sein: nicht Alles musst du sehn 70 I. 14| So kannst du nicht Freund sein. Bist du ein Tyrann? So 71 I. 14| nicht ärmer damit geworden sein.~ 72 I. 15| Immer sollst du der Erste sein und den Andern vorragen: 73 I. 15| Seele hinein ihnen zu Willen sein": diese Tafel der Überwindung 74 I. 15| vernichtet, wer ein Schöpfer sein muss.~ 75 I. 16| selber euren Freund und sein überwallendes Herz schaffen.~ 76 I. 16| Der lügt, welcher wider sein Wissen redet, sondern erst 77 I. 16| recht Der, welcher wider sein Nichtwissen redet. Und so 78 I. 16| lehre euch den Freund und sein übervolles Herz. Aber man 79 I. 16| verstehn, ein Schwamm zu sein, wenn man von übervollen 80 I. 16| übervollen Herzen geliebt sein will.~ 81 I. 17| eine Klage und ein Schmerz sein.~ 82 I. 17| Kannst du dir selber Richter sein und Rächer deines Gesetzes?~ 83 I. 17| vermagst du das, Mörder zu sein?~ 84 I. 17| Gerechtigkeit, Solchen gerecht zu sein, die dich verachten?~ 85 I. 17| wolltet ihr gegen mich gerecht sein! - musst du sprechen - ich 86 I. 17| Bruder, wenn du ein Stern sein willst, so musst du ihnen 87 I. 17| wirst du immer dir selber sein; du selber lauerst dir auf 88 I. 17| Ketzer wirst du dir selber sein und Hexe und Wahrsager und 89 I. 18| und nie die Zweiten zu sein.~ 90 I. 18| Mannes Gemüth aber ist tief, sein Strom rauscht in unterirdischen 91 I. 19| muss man reich genug dazu sein.~ 92 I. 19| mir immer der Henker und sein kaltes Eisen.~ 93 I. 19| der von Grund aus gerecht sein will, wird auch noch die 94 I. 19| Aber wie wollte ich gerecht sein von Grund aus! Wie kann 95 I. 20| musst du mir selber gebaut sein, rechtwinklig an Leib und 96 I. 20| Sinn der Erde: aber als ich sein Weib sah, schien mir die 97 I. 20| möchte sie doch Mitleiden sein mit leidenden und verhüllten 98 I. 21| Möchte er doch nie geboren sein! - Also rathe ich den Überflüssigen.~ 99 I. 21| Nuss will noch geknackt sein.~ 100 I. 22| genommen hatte, welcher sein Herz zugethan war und deren 101 I. 22| Gefährlich ist es, Erbe zu sein.~ 102 I. 22| Darum sollt ihr Kämpfende sein! Darum sollt ihr Schaffende 103 I. 22| Darum sollt ihr Schaffende sein!~ 104 I. 22| ihr sollt einst ein Volk sein: aus euch, die ihr euch 105 I. 22| er, wie Einer, der nicht sein letztes Wort gesagt hat; 106 I. 22| ihr mir Freunde geworden sein und Kinder Einer Hoffnung: 107 I. 22| zum dritten Male bei euch sein, dass ich den grossen Mittag 108 II. 1| anfällt. Verwundert sahen sein Adler und seine Schlange 109 II. 1| Leidenden sollen mir Arzte sein!~ 110 II. 1| auch ihr werdet erschreckt sein, meine Freunde, ob meiner 111 II. 2| Unbegreifliche dürftet ihr eingeboren sein, noch in's Unvernünftige.~ 112 II. 2| ich's aus, kein Gott zu sein! Also giebt es keine Götter.~ 113 II. 2| sterben? Soll dem Schaffenden sein Glaube genommen sein und 114 II. 2| Schaffenden sein Glaube genommen sein und dem Adler sein Schweben 115 II. 2| genommen sein und dem Adler sein Schweben in Adler-Fernen?~ 116 II. 2| reden: ein Lob sollen sie sein und eine Rechtfertigung 117 II. 2| Sterben muss in eurem Leben sein, ihr Schaffenden! Also seid 118 II. 2| muss er auch die Gebärerin sein wollen und der Schmerz der 119 II. 2| mein Hammer grausam gegen sein Gefängniss. Vom Steine stäuben 120 II. 3| Muss ich mitleidig sein, so will ich's doch nicht 121 II. 3| und Mahl und Honig gemein sein darf!~ 122 II. 3| sich und will nirgendswo sein - bis der ganze Leib morsch 123 II. 3| Man soll sein Herz festhalten; denn lässt 124 II. 5| sie wollen noch - bezahlt sein!"~ 125 II. 5| Ihr wollt noch bezahlt sein, ihr Tugendhaften! Wollt 126 II. 5| eurer Wahrheit ausgeschieden sein.~ 127 II. 5| dass eine Mutter bezahlt sein wollte für ihre Liebe?~ 128 II. 5| eurer Tugend: immer ist sein Licht noch unterwegs und 129 II. 5| es nicht mehr unterwegs sein?~ 130 II. 5| es nun vergessen und todt sein: sein Strahl von Licht lebt 131 II. 5| vergessen und todt sein: sein Strahl von Licht lebt noch 132 II. 5| erbaut und aufgerichtet sein und heissen es Tugend; und 133 II. 5| Andre wollen umgeworfen sein - und heissen es auch Tugend.~ 134 II. 5| Mindesten will ein jeder Kenner sein über "gut" und "böse".~ 135 II. 5| So werden sie getröstet sein; und gleich ihnen sollt 136 II. 6| Almosen der Lust waren sein Labsal; am Stabe schlich 137 II. 7| vermischt und verwechselt sein. Denn so redet mir die Gerechtigkeit: " 138 II. 7| soll zwischen sie gesetzt sein: so lässt mich meine grosse 139 II. 7| Werthe: Waffen sollen es sein und klirrende Merkmale davon, 140 II. 7| schön lasst uns auch Feinde sein, meine Freunde! Göttlich 141 II. 7| Strafe muss sein und Gerechtigkeit - so denkt 142 II. 7| Säulen-Heiliger will ich sein, als Wirbel der Rachsucht!~ 143 II. 8| götterlose Wüsten geht und sein verehrendes Herz zerbrochen 144 II. 8| Aber sein Durst überredet ihn nicht, 145 II. 8| Tugend: musst du Diener sein, so suche Den, welchem dein 146 II. 8| wachsen, dadurch dass du sein Diener bist: so wächsest 147 II. 8| Glück ist diess: gesalbt zu sein und durch Thränen geweiht 148 II. 8| Blindheit des Blinden und sein Suchen und Tappen soll noch 149 II. 9| Leuchtwürmer droben! - und selig sein ob eurer Licht-Geschenke.~ 150 II. 9| dass Stehlen noch seliger sein müsse, als Nehmen.~ 151 II. 9| ist es: ach dass ich Licht sein muss! Und Durst nach Nächtigem! 152 II. 10| göttlichen Tänzen feind sein? Oder Mädchen-Füssen mit 153 II. 11| göttlich sollen mir alle Wesen sein."~ 154 II. 11| Alle Tage sollen mir heilig sein" - so redete einst die Weisheit 155 II. 12| dem Geiste unterthan, als sein Spiegel und Widerbild.~ 156 II. 12| Mund geschlossen war: dass sein Auge mir rede. Und sein 157 II. 12| sein Auge mir rede. Und sein Auge redete mir.~ 158 II. 12| befiehlt: auch da noch muss es sein Befehlen büssen. Seinem 159 II. 12| ich den Willen, Herr zu sein.~ 160 II. 12| Schwächere, dazu überredet es sein Wille, der über noch Schwächeres 161 II. 12| über noch Schwächeres Herr sein will: dieser Lust allein 162 II. 12| auch da ist Wille, Herr zu sein. Auf Schleichwegen schleicht 163 II. 12| Dass ich Kampf sein muss und Werden und Zweck 164 II. 12| bald muss ich Gegner ihm sein und meiner Liebe: so will 165 II. 12| Und wer ein Schöpfer sein muss im Guten und Bösen: 166 II. 12| muss ein Vernichter erst sein und Werthe zerbrechen.~ 167 II. 13| gleich sollte er thun; und sein Glück sollte nach Erde riechen 168 II. 13| Pflugschar vorangeht: und sein Gebrüll sollte noch alles 169 II. 13| Dunkel noch ist sein Antlitz; der Hand Schatten 170 II. 13| ein Gehobener soll er mir sein und nicht nur ein Erhabener: - 171 II. 13| gelernt und ohne Eifersucht sein; noch ist seine strömende 172 II. 13| nicht in der Sattheit soll sein Verlangen schweigen und 173 II. 13| so sollte er auch noch sein Ausruhen überwinden.~ 174 II. 13| einst sollst du noch schön sein und deiner eignen Schönheit 175 II. 13| noch in deiner Eitelkeit sein!~ 176 II. 14| ich doch noch Tagelöhner sein in der Unterwelt und bei 177 II. 15| Glücklich zu sein im Schauen, mit erstorbenem 178 II. 15| Liebe: das ist, willig auch sein zum Tode. Also rede ich 179 II. 15| Aber das soll euer Fluch sein, ihr Unbefleckten, ihr Rein-Erkennenden, 180 II. 15| Geküsst und gesaugt will es sein vom Durste der Sonne; Luft 181 II. 16| wollen in Allem nur Zuschauer sein und hüten sich dort zu sitzen, 182 II. 16| würde ich noch über ihnen sein und ihren Köpfen.~ 183 II. 17| Müsste ich nicht ein Fass sein von Gedächtniss, wenn ich 184 II. 17| das durchaus Ereigniss sein soll! Ach, wie bin ich der 185 II. 17| Zarathustra so sprach, zürnte ihm sein Jünger, aber er schwieg. 186 II. 17| Zarathustra schwieg; und sein Auge hatte sich nach innen 187 II. 17| Dichters: sollten's auch Büffel sein! -~ 188 II. 18| stets Schlamm in der Nähe sein, und viel Schwammichtes, 189 II. 18| wichtigste Thier auf Erden sein, der Staat; und man glaubt' 190 II. 18| Endlich wurde er stiller, und sein Keuchen liess nach; sobald 191 II. 18| Gold haucht sein Athem und goldigen Regen: 192 II. 18| wird mein Schatten gewesen sein. Ihr hörtet wohl schon Einiges 193 II. 19| Welten soll es ja Licht sein und noch fernsten Nächten!~ 194 II. 19| mir noch, dieser Traum; sein Sinn ist verborgen in ihm 195 II. 19| ungern wollte er geweckt sein.~ 196 II. 19| verwandelte sich mit Einem Male sein Auge; er begriff Alles, 197 II. 20| ertrüge ich es, Mensch zu sein, wenn der Mensch nicht auch 198 II. 20| nicht zurückläuft, das ist sein Ingrimm; "Das, was war" - 199 II. 20| da sollte immer Strafe sein.~ 200 II. 20| und alles Leben - Strafe sein!~ 201 II. 20| müssen auch alle Strafen sein!" Also predigte der Wahnsinn.~ 202 II. 20| ewig wieder That und Schuld sein muss!~ 203 II. 20| blickte er auf seine Jünger; sein Auge durchbohrte wie mit 204 II. 20| dem Gespräche zugehört und sein Gesicht dabei bedeckt; als 205 II. 21| um nicht auf der Hut zu sein vor Betrügern.~ 206 II. 21| Balle der Mensch ein Anker sein! Zu leicht risse es mich 207 II. 21| dass ich ohne Vorsicht sein muss.~ 208 II. 21| gut anzuschaun sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: 209 II. 21| denn im Tiefsten seufzt sein Herz: was bin ich!"~ 210 II. 21| Denn dass dem Übermenschen sein Drache nicht fehle, der 211 II. 21| müssen erst Tiger geworden sein und aus euren Giftkröten 212 II. 21| der Übermensch furchtbar sein würde in seiner Güte!~ 213 II. 22| Verschwiegenster ist - und es sein will!~ 214 III. 0| zugleich lachen und erhoben sein?~ 215 III. 1| ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: man 216 III. 1| muss nun dein bester Muth sein, dass es hinter dir keinen 217 III. 1| sich, mit harten Sprüchlein sein Herz tröstend: denn er war 218 III. 1| Schlaftrunken und fremd blickt sein Auge nach mir.~ 219 III. 2| Zwerg; und das währte lange. Sein Schweigen aber drückte mich; 220 III. 2| einmal diese Gasse gelaufen sein? Muss nicht, was geschehn 221 III. 2| gethan, vorübergelaufen sein?~ 222 III. 2| nicht schon - dagewesen sein?~ 223 III. 2| nicht Alle schon dagewesen sein?~ 224 III. 3| bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel 225 III. 3| Grund aus liebt man nur sein Kind und Werk; und wo grosse 226 III. 3| Sicherheit und Nichts Begehren sein.~ 227 III. 3| meiner Vollendung Siegel sein! -~ 228 III. 3| Zarathustra. Und er wartete auf sein Unglück die ganze Nacht: 229 III. 4| über jedwedem Ding als sein eigener Himmel stehn, als 230 III. 4| eigener Himmel stehn, als sein rundes Dach, seine azurne 231 III. 5| gieng er nicht stracks auf sein Gebirge und seine Höhle 232 III. 5| das Kleine stachlicht zu sein dünkt mich eine Weisheit 233 III. 5| Und jüngst riss ein Weib sein Kind an sich, das zu mir 234 III. 5| aber will er mehr beschenkt sein!~ 235 III. 6| fand ich: der verschleierte sein Antlitz und trübte sein 236 III. 6| sein Antlitz und trübte sein Wasser, dass Niemand ihm 237 III. 7| diess hat seine Zeit und sein eigenes Schicksal. -~ 238 III. 8| Leichname und Possenreisser sein müssen.~ 239 III. 8| Gläubigen soll Der nicht sein Herz binden, wer meiner 240 III. 8| mich und wer auch im Kopfe sein Gewissen hat. Für dich ist 241 III. 8| das wird noch mein Tod sein, dass ich vor Lachen ersticke, 242 III. 9| Menschen immer wild und fremd sein wirst:~ 243 III. 9| Allem wollen sie geschont sein!~ 244 III. 9| Wort-Schreine auf: alles Sein will hier Wort werden, alles 245 III. 9| will geschont und gelitten sein.~ 246 III. 9| gegen mich - gerecht zu sein!~ 247 III. 10| gleich thue am Tage und sein Bestes ihm nach- und ablerne: 248 III. 10| zum ersten Male! - dass sein Wort die Selbstsucht selig 249 III. 10| Das gerade sollte Tugend sein und Tugend heissen, dass 250 III. 11| Etwas daran von Vogel-Art sein!~ 251 III. 11| zu allen Farben. Wer aber sein Haus weiss tüncht, der verräth 252 III. 12| mich, dass ich noch Dichter sein muss! -~ 253 III. 12| Beide wollen nicht gesucht sein. Man soll sie haben -, aber 254 III. 12| sollten Erstlinge nicht Opfer sein!~ 255 III. 12| Wahr sein - das können Wenige! Und 256 III. 12| Geist ist solchermaassen gut sein eine Krankheit.~ 257 III. 12| hinaus! Vertriebene sollt ihr sein aus allen Vater- und Urväterländern!~ 258 III. 12| Lass doch die Welt der Welt sein! Hebe dawider auch nicht 259 III. 12| wollt ihr dann Welt-Müde sein!~ 260 III. 12| Unheilbaren soll man nicht Arzt sein wollen: also lehrt es Zarathustra: - 261 III. 12| sie doch ungleich gehört sein. -~ 262 III. 12| eure zarte Scham baut er sein ekles Nest.~ 263 III. 12| ist, - dahinein baut er sein ekles Nest: der Schmarotzer 264 III. 12| ist nicht genug, Hau-Degen sein, - man muss auch wissen 265 III. 12| müsst stolz auf euren Feind sein: also lehrte ich schon Ein 266 III. 12| will über Völker - Herr sein!"~ 267 III. 12| Versprechen ein Versehen sein?"~ 268 III. 12| grosses Ding, immer zu Zwein sein!" ~ 269 III. 12| die Guten müssen Pharisäer sein, - sie haben keine Wahl!~ 270 III. 12| sollt ihr mir Seefahrer sein, wackere, geduldsame!~ 271 III. 12| wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet 272 III. 13| Dinge wollen deine Ärzte sein!~ 273 III. 13| In jedem Nu beginnt das Sein; um jedes Hier rollt sich 274 III. 13| erfand, siehe, da war das sein Himmel auf Erden.~ 275 III. 13| Lüsternheit. Er aber heisst es sein "Mitleiden."~ 276 III. 13| damit des Menschen Ankläger sein? Ach, meine Thiere, Das 277 III. 13| bisher, dass dem Menschen sein Bösestes nöthig ist zu seinem 278 III. 13| Ach dass sein Bösestes so gar klein ist! 279 III. 13| gar klein ist! Ach dass sein Bestes so gar klein ist!"~ 280 III. 13| grösste Gefahr und Krankheit sein!~ 281 III. 15| verstehen: trägt doch der Tänzer sein Ohr - in seinen Zehen!~ 282 III. 15| mein Hund oder meine Gemse sein?~ 283 III. 15| dein schafichter Schäfer zu sein! Du Hexe, habe ich dir bisher 284 III. 15| müssen wir schon einander gut sein!~ 285 III. 15| muss man sich denn gram sein, wenn man sich nicht von 286 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 287 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 288 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 289 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 290 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 291 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 292 III. 16| nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen 293 IV. 1| er achtete dessen nicht; sein Haar aber wurde weiss. Eines 294 IV. 1| stiller macht." - "So wird es sein, oh Zarathustra, antworteten 295 IV. 1| Ungeduldig müssen sie schon sein, diese grossen Lärmtrommeln, 296 IV. 1| ferne mag solches "Ferne" sein? was geht's mich an! Aber 297 IV. 2| Sinn, Wissen würgt." Aber sein Antlitz hatte sich inzwischen 298 IV. 2| die Augen blickte, wurde sein Herz abermals erschreckt: 299 IV. 2| wischte mit der Hand über sein Antlitz hin, wie als ob 300 IV. 2| Tisch- und Gastfreund gewesen sein. Iss und trink auch heute 301 IV. 2| wer du aber auch bist oder sein willst, oh Zarathustra, 302 IV. 2| nicht da wie Einer, den sein Glück drehend macht: du 303 IV. 2| jenen Wäldern: daher kam sein Schrei. Vielleicht bedrängt 304 IV. 2| schon: du willst mich los sein! Lieber noch läufst du in 305 IV. 2| wollen wir Beide guter Dinge sein,~ 306 IV. 3| mag wohl ein Ziegenhirt sein. Oder ein Einsiedler, der 307 IV. 3| und Bauern-Art sollte Herr sein! Aber es ist das Reich des 308 IV. 3| Erden auch der höchste Herr sein.~ 309 IV. 3| Worte: "Was ist gut? Tapfer sein ist gut. Der gute Krieg 310 IV. 4| kam ihm die Besinnung; und sein Herz lachte über die Thorheit, 311 IV. 4| Wer du auch sein magst, sagte immer noch 312 IV. 4| willst, - ich bin, der ich sein muss. Ich selber heisse 313 IV. 4| wissen! Lieber ein Narr sein auf eigne Faust, als ein 314 IV. 4| blind und will auch blind sein. Wo ich aber wissen will, 315 IV. 4| will, will ich auch redlich sein, nämlich hart, streng, eng, 316 IV. 4| du dort mein lieber Gast sein!~ 317 IV. 5| muss wohl der höhere Mensch sein, von ihm kam jener schlimme 318 IV. 5| ich muss ohne Vorsicht sein: so will es mein Loos.~ 319 IV. 5| drei- vier- und fünfdeutig sein! Auch was du jetzt bekanntest, 320 IV. 6| seine Hölle und zuletzt sein Tod wurde?" - -~ 321 IV. 6| Zarathustra selber - und darf es sein.~ 322 IV. 6| und Mancherlei auch, was sein Herr sich selbst verbirgt.~ 323 IV. 6| Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt 324 IV. 6| könnte wohl so abgegangen sein: so, und auch anders. Wenn 325 IV. 6| Schicksal machen, lieber Narr sein, lieber selber Gott sein!"~ 326 IV. 6| sein, lieber selber Gott sein!"~ 327 IV. 6| du schon der Gottloseste sein willst, wittere ich einen 328 IV. 6| Lass mich deinen Gast sein, oh Zarathustra, für eine 329 IV. 6| Amen! So soll es sein! sprach Zarathustra mit 330 IV. 7| erröthend bis hinauf an sein weisses Haar, wandte er 331 IV. 7| wieder vom Boden auf, und sein Antlitz wurde hart.~ 332 IV. 7| spotten und stolz und froh sein!~ 333 IV. 7| Jedweder Andere hätte mir sein Almosen zugeworfen, sein 334 IV. 7| sein Almosen zugeworfen, sein Mitleiden, mit Blick und 335 IV. 7| nicht-helfen-wollen kann vornehmer sein als jene Tugend, die zuspringt.~ 336 IV. 7| Sein Mitleiden kannte keine Scham: 337 IV. 7| findet der Versteckteste sein Versteck. Und dicht bei 338 IV. 7| wohl die rechten Rathgeber sein!" - -~ 339 IV. 7| muss diese Selber-Liebe sein! Wie viel Verachtung hat 340 IV. 8| das muss in meiner Nähe sein.~ 341 IV. 8| deren Nähe und Geruch hatten sein Herz erwärmt. Diese Kühe 342 IV. 8| er ihnen seine Fülle und sein Herz schenke? Aber sie nahmen 343 IV. 8| Überreichen mögen auf der Hut sein!~ 344 IV. 9| und zudritt und -hinterst sein Schatten. Nicht lange liefen 345 IV. 9| Muss ich immerdar unterwegs sein? Von jedem Winde gewirbelt, 346 IV. 9| häutet, fällt da nicht auch sein Name ab? der ist nämlich 347 IV. 9| auch, welcher Wind gut und sein Fahrwind ist.~ 348 IV. 9| lange lustig auf den Beinen sein. Des Abends aber wird bei 349 IV. 10| Es huscht über ihn hin, sein Glück lacht. So - lacht 350 IV. 10| vom Himmel herunter auf sein Gesicht)~ 351 IV. 11| Vieles antworten, wofür sein Stolz keine Antwort hatte; 352 IV. 11| diese Nacht soll es euer sein. Meine Thiere sollen euch 353 IV. 11| Unstäte sicher und heilt sein Herz.~ 354 IV. 11| insgesammt höhere Menschen sein, fuhr Zarathustra fort: 355 IV. 12| heimgebracht hatten, nicht genug sein werde, den Einen Wahrsager 356 IV. 12| darf auch ein König Koch sein."~ 357 IV. 12| muss von starken Knochen sein, auch von leichten Füssen, -~ 358 IV. 13| wollen wir nicht gleich sein. Ihr höheren Menschen, geht 359 IV. 13| Das mochte gut sein für jenen Prediger der kleinen 360 IV. 13| Heute will ich nicht Licht sein, nicht Licht heissen. Die - 361 IV. 13| macht, ihr musstet Mütter sein.~ 362 IV. 13| Wer aber Erstling sein will, sehe zu, dass er nicht 363 IV. 13| Solchen wohl die Erde leicht sein!~ 364 IV. 13| Besser aber noch närrisch sein vor Glücke als närrisch 365 IV. 15| Menschen, muss Mehr von Dem sein, was der Zauberer seinen 366 IV. 15| müssen wohl verschieden sein.~ 367 IV. 16| also es seinem Gaste~Wohl sein liess! - ihr versteht~Meine 368 IV. 16| Herz-Stärkendes,~Hier am Platze sein?~Ein gesalbter Spruch?~Ein 369 IV. 17| freilich nicht für Kinder sein, noch auch für sehnsüchtige 370 IV. 17| drängten sich an ihn und ehrten sein Glück und sein Stillschweigen.~ 371 IV. 17| und ehrten sein Glück und sein Stillschweigen.~ 372 IV. 18| Gott soll ewig sein, nach dem Zeugnisse der 373 IV. 19| stand da, wie ein Trunkener: sein Blick erlosch, seine Zunge 374 IV. 19| liefen? Ersichtlich aber wich sein Geist zurück und floh voraus 375 IV. 19| wer soll der Erde Herr sein? Wer will sagen: so sollt 376 IV. 19| Wer soll der Erde Herr sein?~ 377 IV. 19| Reinsten sollen der Erde Herrn sein, die Unerkanntesten, Stärksten, 378 IV. 19| sie möchte gern gehasst sein, -~ 379 IV. 20| aber und das Gedräng um sein Haupt war so gross, dass 380 IV. 20| sprach Zarathustra und sein Herz verwandelte sich. Und 381 IV. 20| dann wurde er ganz stumm. Sein Herz aber war gelöst, und 382 IV. 20| Schulter und liebkosten sein weisses Haar und wurden 383 IV. 20| stand staunend da, fragte sein Herz, besann sich und war 384 IV. 20| Zarathustra und lachte zornig über sein eigenes Wort: was blieb 385 IV. 20| Menschen! schrie er auf, und sein Antlitz verwandelte sich


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