21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt
Part. Chap.
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11 III. 12| setzte ich mich und selber zu Aas und Geiern - und ich lachte
12 IV. 8| dessen Väter Langfinger oder Aasvögel oder Lumpensammler waren,
13 III. 8| lichtscheuen Volke, die Abend- und Feierstunde, wo es nicht - "
14 IV. 14| Geist der Schwermuth, dieser Abend-Dämmerungs-Teufel: und, wahrlich, ihr höheren
15 IV. 14| ob Weib, dieser Geist der Abend-Schwermuth ist!"~
16 IV. 14| gelben Gras-Pfaden Boshaft abendliche Sonnenblicke Durch schwarze
17 IV. 14| Lichte, - sank abwärts, abendwärts, schattenwärts: Von Einer
18 IV. 15| Ausnahme. Muth aber und Abenteuer und Lust am Ungewissen,
19 III. 10| sonderlich die ganze schlimme aberwitzige, überwitzige Priester-Narrheit!~
20 IV. 15| die euch von allen Wegen abführen, die Verführer. Aber, wenn
21 III. 1| Die Zeit ist abgeflossen, wo mir noch Zufälle begegnen
22 IV. 6| angesehn? Es könnte wohl so abgegangen sein: so, und auch anders.
23 II. 19| welcher den Traumdeuter abgegeben hatte, lange in's Gesicht
24 II. 7| diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben: das macht, sie
25 II. 1| will mein Geist mehr auf abgelaufnen Sohlen wandeln.~
26 III. 7| vom Satz und Fall der Rede abgemerkt und borgte wohl auch gerne
27 IV. 16| Löwen-Unthiere? Oder gar schon~Abgenagt, abgeknabbert -~Erbärmlich,
28 IV. 15| hat er alle ihre Tugenden abgeneidet und abgeraubt: so erst wurde
29 II. 16| bin ich auf das Erkennen abgerichtet wie auf das Nüsseknacken.~
30 II. 20| diess? Ist der Wille schon abgeschirrt von seiner eignen Thorheit?~
31 II. 13| lässigen Muskeln stehn und mit abgeschirrtem Willen: das ist das Schwerste
32 IV. 18| mit Grund abgetödtet und abgethan?~
33 IV. 18| War er nicht mit Grund abgetödtet und abgethan?~
34 IV. 6| Herzen und gedachte, wie er abgewandten Blicks an dem schwarzen
35 II. 4| Gefangene sind es mir und Abgezeichnete. Der, welchen sie Erlöser
36 Vor. 1| fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage!~
37 III. 3| noch will mich würgen, du abgründlich Schweigender!~
38 III. 2| Beiden -: du kennst meinen abgründlichen Gedanken nicht! Den - könntest
39 IV. 1| noch mehr und lieber ein abgründliches reiches Meer,~
40 III. 13| dich rufe ich, meinen abgründlichsten Gedanken!~
41 IV. 1| meine Höhe, die buntesten Abgrund-Gründlinge zu dem boshaftigsten aller
42 Vor. 4| Übermensch, - ein Seil über einem Abgrunde.~
43 III. 2| Trotz, der ihn abwärts zog, abgrundwärts zog, dem Geiste der Schwere,
44 II. 18| wie ein buntes Gewölke; abgünstig ist er deinem Gurgeln und
45 IV. 8| schwerlich das Mitleid von Kühen abhelfen mochte. Aber darin hatte
46 IV. 8| du fleischlichen Freuden abhold und liebst den Honig."~
47 II. 6| Mancher, der sich vom Leben abkehrte, kehrte sich nur vom Gesindel
48 III. 13| umdrehn, damit es von Neuem ablaufe und auslaufe: -~
49 IV. 13| nicht mehr schadet. Nicht ableiten will ich ihn: er soll lernen
50 III. 10| sein Bestes ihm nach- und ablerne: will ich jetzt die drei
51 IV. 8| sollten ihnen nämlich Eins ablernen: das Wiederkäuen.~
52 III. 13| dass du ihnen das Singen ablernst!~
53 III. 8| Winden die Trübsal der Töne ablernte; nun pfeift er nach dem
54 III. 7| Stadt, welche der grosse Abraum ist, wo aller Abschaum zusammenschäumt!~
55 II. 12| als dass ich diesem Einen absagte; und wahrlich, wo es Untergang
56 IV. 16| vielerlei Luft prüfen und abschätzen: aber bei dir schmecken
57 III. 7| grosse Abraum ist, wo aller Abschaum zusammenschäumt!~
58 II. 20| Schlimmeres und mancherlei so Abscheuliches, dass ich nicht von Jeglichem
59 II. 22| Schmerzes und die Nähe des Abschieds von seinen Freunden, also
60 III. 1| Von sich absehn lernen ist nöthig, um Viel
61 IV. 12| uns doch nicht mit Reden abspeisen?~
62 I. 3| gleich den Kranken und Absterbenden!~
63 III. 5| alles halbe Wollen von euch abthätet und entschlossen würdet
64 III. 5| und alle Ergebung von sich abthun.~
65 IV. 15| Gewissenhafte, indem du mich von dir abtrennst, wohlan! Aber ihr Anderen,
66 II. 13| er sich von sich selber abwendet, wird er über seinen eignen
67 IV. 19| Herzens-Schmerzens-Schläge abzählte - ach! ach! wie sie seufzt!
68 IV. 2| seiner Gestalt auf der Erde abzeichnete, nachdenkend und, wahrlich!
69 II. 14| und Farben und Gebärden abzöge: gerade genug würde er übrig
70 IV. 15| Allen Etwas gutzumachen und abzubitten hat. Als er aber dabei an
71 IV. 10| löschen und sich eine Traube abzubrechen; als er aber schon den Arm
72 IV. 3| Linken aber zuckte mit den Achseln und antwortete: "Das mag
73 II. 16| als auf ihren Würden und Achtbarkeiten.~
74 I. 22| Achtet mir, meine Brüder, auf jede
75 Vor. 5| ihnen sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch
76 III. 12| Brüder, bedarf es eines neuen Adels, der allem Pöbel und allem
77 III. 12| besser geehrt. Auch der Moder adelt. -~
78 II. 2| dem Adler sein Schweben in Adler-Fernen?~
79 IV. 15| dieser Menschen-Muth mit Adler-Flügeln und Schlangen-Klugheit:
80 IV. 13| sondern Einsiedler- und Adler-Muth, dem auch kein Gott mehr
81 IV. 14| Also Adlerhaft, pantherhaft Sind des Dichters
82 II. 6| ihnen leben, Nachbarn den Adlern, Nachbarn dem Schnee, Nachbarn
83 IV. 13| Abgrund sieht, aber mit Adlers-Augen, wer mit Adlers-Krallen
84 IV. 20| gleich mir die Sonne. Mit Adlers-Klauen greift er nach dem neuen
85 IV. 13| mit Adlers-Augen, wer mit Adlers-Krallen den Abgrund fasst: Der hat
86 I. 18| Zweierlei will der ächte Mann: Gefahr und Spiel.
87 IV. 11| Samen mag auch mir einst ein ächter Sohn und vollkommener Erbe
88 III. 15| Fledermaus! Du willst mich äffen? Wo sind wir? Von den Hunden
89 III. 13| oder besseren Leben oder ähnlichen Leben:~
90 Vor. 9| hundert Sicheln: so rauft er Ähren aus und ist ärgerlich.~
91 III. 4| Ohngefähr" - das ist der älteste Adel der Welt, den gab ich
92 II. 10| Was weiss ich! Aber die ältesten Karpfen werden noch mit
93 IV. 2| abermals, und länger und ängstlicher als vorher, auch schon viel
94 I. 21| Saure Äpfel giebt es freilich, deren
95 III. 12| in der Welt giebt, noch Ärgeres.~
96 Vor. 9| rauft er Ähren aus und ist ärgerlich.~
97 III. 5| sie wie gegen alles kleine Aergerniss; gegen das Kleine stachlicht
98 II. 18| Du ärgerst dich, Feuerhund: also habe
99 II. 21| Manches heisst jetzt schon ärgste Bosheit, was doch nur zwölf
100 IV. 18| eurem neuen Glauben die ärgsten Gotteslästerer oder die
101 II. 20| das zum Erbarmen klein und ärmlich und schmächtig war. Und
102 II. 13| nur ein Erhabener: - der Aether selber sollte ihn heben,
103 II. 20| gleich sah, der auf das Äusserste erschrickt. Mit erschrecktem
104 IV. 16| feierlich!~Ein würdiger Anfang!~Afrikanisch feierlich!~Eines Löwen würdig,~
105 III. 10| Die After-Weisen aber, alle die Priester,
106 III. 10| Und After-Weisheit: so heisst sie Alles, was
107 III. 15| Weisheit eifersüchtig bin. Ah, diese tolle alte Närrin
108 I. 18| unterirdischen Höhlen: das Weib ahnt seine Kraft, aber begreift
109 IV. 16| von euch,~Ihr stummen, ihr ahnungsvollen~Mädchen-Katzen,~Dudu und
110 I. 14| AIso sprach Zarathustra.~
111 III. 10| Blicke hinunterschluckt, der All-zu-Geduldige, Alles-Dulder, Allgenügsame:
112 III. 1| steigen. Es gab nämlich allda eine gute Rhede, an der
113 IV. 12| einem Weisen, wenn er zu alledem auch noch klug und kein
114 I. 22| denn er war ein Freund des Alleingehens. Seine Jünger aber reichten
115 I. 17| Furchtbar ist das Alleinsein mit dem Richter und Rächer
116 I. 17| in den eisigen Athem des Alleinseins.~
117 III. 7| auch der Fürst noch um das Aller-Irdischste -: das aber ist das Gold
118 II. 10| Geist der Schwere, meinen allerhöchsten grossmächtigsten Teufel,
119 I. 16| hieltet es nicht aus mit allerlei Nächsten und deren Nachbarn;
120 III. 8| Rest: das sind immer die Allermeisten, der Alltag, der Überfluss,
121 IV. 16| Nähe~Ihres allerliebsten, allerzierlichsten~Fächer- und Flatter- und
122 III. 10| hinunterschluckt, der All-zu-Geduldige, Alles-Dulder, Allgenügsame: das nämlich
123 IV. 19| will Wiederkunft, will Alles-sich-ewig-gleich.~
124 IV. 19| Ewigen, liebt sie ewig und allezeit: und auch zum Weh sprecht
125 IV. 19| schwere Wolke wandelnd." Allgemach aber, während ihn die höheren
126 III. 10| All-zu-Geduldige, Alles-Dulder, Allgenügsame: das nämlich ist die knechtische
127 III. 11| heisst. Solche nenne ich die Allgenügsamen.~
128 III. 11| Allgenügsamkeit, die Alles zu schmecken
129 III. 8| immer die Allermeisten, der Alltag, der Überfluss, die Viel-zu-Vielen -
130 II. 5| giebt es, die sind gleich Alltags-Uhren, die aufgezogen wurden;
131 II. 1| hinauf: der ist meines Fusses allzeit bereiter Diener: -~
132 I. 22| Selbstsucht giebt es, eine allzuarme, eine hungernde, die immer
133 IV. 6| erstickte eines Tags an seinem allzugrossen Mitleiden." - -~
134 Vor. 1| das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann!~
135 II. 6| bescheidener dir zu nahen: allzuheftig strömt dir noch mein Herz
136 III. 13| Allzuklein der Grösste! - Das war mein
137 III. 12| Starke schwach, der Edle allzumild ist, - dahinein baut er
138 III. 3| Liebenden gleiche ich, der allzusammtenem Lächeln misstraut.~
139 IV. 8| bauchichten Flaschen tröpfelt aus allzuschmalen Hälsen: - solchen Flaschen
140 I. 18| Allzusüsse Früchte - die mag der Krieger
141 I. 22| Alsda wird sich der Untergehende
142 III. 13| Untergehende sich selber segnet. Also-endet Zarathustra's Untergang." - -~
143 IV. 16| feuchten schwermüthigen Alt-Europa!~
144 II. 18| und Kirchen und Allem, was alters- und tugendschwach ist -
145 I. 21| Andern altert das Herz zuerst und Andern
146 III. 12| Solch alterthümliches Geschwätz gilt immer noch
147 III. 10| nicht neugierig, nicht altgierig, nicht fürchtend, nicht
148 II. 8| Funken: aber ihr seht den Ambos nicht, der er ist, und nicht
149 IV. 13| Sandkorn-Rücksichten, den Ameisen-Kribbelkram, das erbärmliche Behagen,
150 III. 16| Siegel~(Oder: das Ja- und Amen-Lied)~
151 III. 4| ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen.~
152 IV. 1| Meeren mir zugehört, mein An-und-für-mich in allen Dingen - Das fische
153 IV. 1| Bis sie, anbeissend an meine spitzen verborgenen
154 IV. 18| einen Esel hier als Gott anbetest?" -~
155 I. 11| euch geben, wenn ihr ihn anbetet, der neue Götze: also kauft
156 II. 8| erlöst von Göttern und Anbetungen, furchtlos und fürchterlich,
157 IV. 11| der Missrathene, an deinem Anblicke wird auch der Unstäte sicher
158 IV. 5| Auge, das mich aus Dunklem anblickt:~- so liege ich,~Biege mich,
159 III. 7| wo alles Anbrüchige, Anrüchige, Lüsterne, Düsterne,
160 II. 4| verrenkten Augen ihrer Scham und Andacht!~
161 I. 3| war Wahn und Glaube ein ander Ding; Raserei der Vernunft
162 IV. 12| derselben aber wurde von nichts Anderem geredet als vom höheren
163 | anderer
164 III. 11| und Krämer und Könige und andren Länder- und Ladenhüter.~
165 I. 17| Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell
166 II. 1| Sänger, welchen der Geist anfällt. Verwundert sahen sein Adler
167 IV. 4| da Beide auffahren, sich anfahren, Todfeinden gleich, diese
168 II. 16| Strasse stehn und die Leute angaffen, welche vorübergehn: also
169 IV. 17| Litanei zur Lobpreisung des angebeteten und angeräucherten Esels.
170 IV. 4| ausgehängter Arm zehn Mal angebissen, da beisst noch ein schönerer
171 III. 3| Aber ich lag angekettet an die Liebe zu meinen Kindern:
172 II. 10| Lachen und sogar ihr goldnes Angelrüthchen: was kann ich dafür, dass
173 IV. 1| werfe ich nun meine goldene Angelruthe aus und spreche: thue dich
174 III. 8| sie sitzen Tags über mit Angelruthen an Sümpfen und glauben sich
175 Vor. 5| viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben.~
176 I. 10| Kriegsmanne klingt "du sollst" angenehmer, als "ich will". Und Alles,
177 IV. 13| besten, am längsten, am angenehmsten?" Damit - sind sie die Herrn
178 IV. 17| Lobpreisung des angebeteten und angeräucherten Esels. Diese Litanei aber
179 III. 13| eine saure, schwere? Gleich angesäuertem Teige lagst du, deine Seele
180 II. 8| Dienende bleiben sie mir und Angeschirrte, auch wenn sie von goldnem
181 III. 7| es giebt viel anstellige angestellte Tugend: -~
182 I. 19| dass er euch etwas Gutes angethan hat.~
183 IV. 15| dem Menschen am längsten angezüchtet, einschliesslich das Thier,
184 I. 14| um zu verbergen, dass man angreifbar ist.~
185 Vor. 5| dass die Unterhaltung nicht angreife.~
186 III. 9| wollte, der müsste Alles angreifen. Aber dazu habe ich zu reinliche
187 III. 2| angreift : denn in jedem Angriffe ist klingendes Spiel.~
188 II. 13| erst würde seine Schönheit anheben, - und dann erst will ich
189 IV. 8| es Kühe, welche auf einer Anhöhe bei einander standen; deren
190 Vor. 8| mürrisch; wer an meinem Hause anklopft, muss auch nehmen, was ich
191 IV. 11| nicht, der sich so lange ankündigte? also fragen Viele; verschlang
192 IV. 12| will, muss auch mit Hand anlegen, auch die Könige. Bei Zarathustra
193 IV. 10| ein Schiff sich dem Lande anlegt, anschmiegt: - da genügt'
194 II. 13| sondern in der Schönheit! Die Anmuth gehört zur Grossmuth des
195 II. 3| Zeichnet aus damit, dass ihr annehmt!" - also rathe ich Denen,
196 III. 9| dass ich jedem es ansah und anroch, was ihm Geistes genug und
197 III. 7| wo alles Anbrüchige, Anrüchige, Lüsterne, Düsterne, Übermürbe,
198 III. 9| dass ich jedem es ansah und anroch, was ihm Geistes
199 IV. 10| Schiff sich dem Lande anlegt, anschmiegt: - da genügt's, dass eine
200 IV. 8| Friedfertigen zutraulich anschnauften.~
201 IV. 16| versteht~Meine gelehrte Anspielung?~Heil seinem Bauche,~Wenn
202 IV. 4| Strasse einen schlafenden Hund anstösst, einen Hund, der in der
203 III. 5| Damit werden sie jedem zum Anstosse, der Eile hat.~
204 II. 5| glauben fast Alle daran, Antheil zu haben an der Tugend;
205 III. 2| würgend, zuckend, verzerrten Antlitzes, dem eine schwarze schwere
206 IV. 11| stärker antwortend, ein Befehlender, ein Siegreicher:
207 I. 22| Segen und eine Gefahr den Anwohnenden: da ist der Ursprung eurer
208 I. 18| dich am meisten, weil du anziehst, aber nicht stark genug
209 IV. 18| es auf Erden noch Etwas anzubeten giebt. Vergieb das, oh Zarathustra,
210 III. 2| Gefährliches auf diesem Schiffe anzuhören, welches weither kam und
211 II. 21| Damit das Leben gut anzuschaun sei, muss sein Spiel gut
212 I. 19| dazu! Grässlich ist Der anzusehn, den allein das Unrecht
213 III. 10| als ob ein voller Apfel sich meiner Hand böte, ein
214 IV. 3| und jeglich Vieh aus der Arche Noäh.~
215 IV. 5| sprach, voller Artigkeit und Arglist:~
216 I. 8| Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.~
217 II. 8| Weisheit machtet ihr oft ein Armen- und Krankenhaus für schlechte
218 I. 18| das alte Weiblein: "Vieles Artige sagte Zarathustra und sonderlich
219 I. 2| mit einander zanken, die artigen Weiblein! Und über dich,
220 IV. 5| Zauberers und sprach, voller Artigkeit und Arglist:~
221 I. 14| Einsamkeit und Brod und Arznei deinem Freunde? Mancher
222 II. 15| der Selbstsucht - kalt und aschgrau am ganzen Leibe, aber mit
223 IV. 2| schlimme Verkündigungen und aschgraue Blitze liefen über diess
224 III. 6| den Himmel herauslasse aus aschgrauer Dämmerung.~
225 III. 12| geschwind: dass sie schlecht assen, daher kam ihnen jener verdorbene
226 I. 21| ist es, die ihn an seinem Aste festhält.~
227 III. 1| streicheln. Ein Hauch warmen Athems, ein Wenig weiches Gezottel
228 III. 9| Mit seligen Nüstern athme ich wieder Berges-Freiheit!
229 III. 1| Aber es athmet warm, das fühle ich. Und
230 I. 2| sein Schaf auf die grünste Aue führt: so verträgt es sich
231 Vor. 4| Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken,
232 III. 13| und ohne Zittern, vielmehr aufathmend vor Seligkeit: denn eine
233 IV. 5| Frosch, der sich zu lange aufblies: da fährt der Wind heraus.
234 II. 11| in kalter Nacht! Kaum als Aufblinken göttlicher Augen kam es
235 III. 10| und Höhlichte bricht und aufbricht; die rollende grollende
236 II. 14| in allen Städten und ein Aufbruch an allen Thoren.~
237 III. 7| auf die Stadt der Aufdringlinge, der Unverschämten, der
238 IV. 11| kann. Überall sieht man Auferstandene.~
239 II. 11| wo Gräber sind, giebt es Auferstehungen. -~
240 IV. 18| schuld: der hat ihn wieder auferweckt. Und wenn er sagt, dass
241 IV. 18| sagen, dass du ihn wieder auferwecktest? Und wozu? War er nicht
242 IV. 4| wie da Beide auffahren, sich anfahren, Todfeinden
243 III. 7| und mein warnender Vogel auffliegen: aber nicht aus dem Sumpfe! -~
244 I. 12| ohne Einen, der sie erst aufführt: grosse Männer heisst das
245 IV. 18| Ihr seid wahrlich Alle aufgeblüht: mich dünkt, solchen Blumen,
246 III. 6| endlich der lichte Himmel aufgehe, der schneebärtige Winter-Himmel,
247 IV. 11| grosse Sehnsucht hat sich aufgemacht, und Manche lernten fragen:
248 IV. 3| diesen Reden Ohren und Augen aufgesperrt hatte, aus seinem Schlupfwinkel,
249 IV. 18| Du selber dünkst mich aufgeweckt: was thatest du? was kehrtest
250 II. 5| schleicht sich nur in die aufgewecktesten Seelen.~
251 II. 5| an's Licht; und wenn ihr aufgewühlt und zerbrochen in der Sonne
252 II. 5| gleich Alltags-Uhren, die aufgezogen wurden; sie machen ihr Tiktak
253 III. 12| sonst ich über den Menschen aufhängte, gleich purpurnen zweiten
254 III. 8| Und wo ich einen Vorhang aufhebe, da kommt ein Nachtfalterchen
255 I. 21| Man muss aufhören, sich essen zu lassen, wenn
256 I. 12| breitästigen: still und aufhorchend hängt er über dem Meere.~
257 III. 11| nieder und lässt sich gut aufladen.~
258 III. 12| Wort "Übermensch" vom Wege auflas, und dass der Mensch Etwas
259 IV. 4| Solchen, die einem Sumpf-Wilde auflauern.~
260 I. 10| Auflehnung - das ist die Vornehmheit
261 IV. 8| Vortheil aus jedem Kehricht auflesen, mit kalten Augen, geilen
262 III. 10| die kleinsten Vortheile aufliest.~
263 Vor. 3| einen schmutzigen Strom aufnehmen zu können, ohne unrein zu
264 III. 6| allen diesen gestrengen Aufpassern soll mein Wille und Zweck
265 II. 5| Wort den Grund eurer Seelen aufreissen; Pflugschar will ich euch
266 II. 19| Burgen des Todes die Thore aufreisst?~
267 IV. 5| Zarathustra mühte, dass er ihn aufrichte und wieder auf seine Beine
268 III. 12| wollen an euch sich wieder aufrichten.~
269 III. 9| Aufrecht und aufrichtig darfst du hier zu allen
270 III. 9| Man soll den Morast nicht aufrühren. Man soll auf Bergen leben.~
271 III. 6| man mir nicht die Seele aufschlitze?~
272 II. 22| Eingeweide zerriss und das Herz aufschlitzte!~
273 I. 19| Zarathustra vor Schmerz aufschrie. Als er den Arm vom Gesicht
274 III. 12| sich dem würdigeren Feinde aufspare!~
275 III. 12| Freunde, sollt ihr euch aufsparen: darum müsst ihr an Vielem
276 III. 10| sich dem Grausamsten selber aufspart; die düstre Flamme lebendiger
277 IV. 8| nämlich, wo alles Niedrige aufständisch ward und scheu und auf seine
278 IV. 2| schnell um sich blickte und aufstand, siehe, da stand der Wahrsager
279 Vor. 2| hören, lange bevor die Sonne aufsteht, so fragen sie sich wohl:
280 III. 4| wir über uns zu uns selber aufsteigen und wolkenlos lächeln: -~
281 II. 13| und tragsamer, je mehr sie aufsteigt.~
282 I. 11| Ehrenhafte möchte er um sich aufstellen, der neue Götze! Gerne sonnt
283 IV. 7| sahe er, als er die Augen aufthat, Etwas, das am Wege sass,
284 II. 19| sollen sie selber von sich aufwachen - und zu dir kommen!" -~
285 II. 19| Aber wie du von ihnen aufwachtest und zu dir kamst, also sollen
286 IV. 11| gleich dir, oh Zarathustra, aufwächst: lang, schweigend, hart,
287 III. 8| eingeschlafne lichtscheue Sachen aufwecken!~
288 IV. 6| Einer deinen Gott wieder aufweckt.~
289 IV. 1| heranziehend, hinaufziehend, aufziehend, ein Zieher, Züchter und
290 II. 5| ich sie mit meinem Spotte aufziehn; und sie sollen mir dabei
291 IV. 3| Einem Male einen seltsamen Aufzug. Gerade auf dem Wege, den
292 IV. 4| bleibt Viel aufzuklären und aufzuheitern: aber schon, dünkt mich,
293 IV. 4| zwischen uns bleibt Viel aufzuklären und aufzuheitern: aber schon,
294 III. 8| umherzugehn und alte Sachen aufzuwecken, die lange schon eingeschlafen
295 II. 16| nur sorge man, sie richtig aufzuziehn! Dann zeigen sie ohne Falsch
296 IV. 10| ein Hauch, ein Husch, ein Augen-Blidk - Wenig macht die Art des
297 III. 14| blickt aus deinem lächelnden Augen-Himmel!~
298 III. 13| überwindet das Leben mit einem Augenblinzeln. "Du liebst mich? sagt die
299 III. 5| Kammern: können Männer da aus- und eingehen? Gemacht dünken
300 I. 14| sollst du dir einen Zahn ausbeissen. So wird es seine Feinheit
301 II. 21| sehn, welche heisse Sonne ausbrütet: Tiger und Palmen und Klapperschlangen.~
302 III. 15| ziehst du mich jetzt, du Ausbund und Unband? Und jetzt fliehst
303 IV. 6| schmerzlichen und düsteren Ausdrucke zur Seite.~
304 III. 11| Hand gesprächig, ihr Auge ausdrücklich, ihr Herz wach: - Denen
305 I. 22| selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk erwachsen: - und aus
306 III. 13| sei denn, dass der Adler ausflog, Speise zu holen. Und was
307 IV. 20| Steine nieder, der neben dem Ausgange seiner Höhle lag. Aber,
308 III. 9| Brunnen Weins, gebend und ausgebend, unter Durstigen schenkend
309 III. 1| das andere Meer vor ihm ausgebreitet: und er stand still und
310 III. 7| ein schäumender Narr mit ausgebreiteten Händen auf ihn zu und trat
311 IV. 3| an der Wand blitzblanke ausgedorrte Schwerter sahen! Denen gleich
312 III. 11| wird die eigne am spätesten ausgegraben, - also schafft es der Geist
313 IV. 4| Fischer, und schon war mein ausgehängter Arm zehn Mal angebissen,
314 III. 9| von giftigen Fliegen und ausgehöhlt, dem Steine gleich, von
315 IV. 13| noch nicht Erkenntniss! Ausgekälteten Geistern glaube ich nicht.
316 III. 12| dünkte, und die Welt los- und ausgelassen und zu sich selber zurückfliehend: -~
317 IV. 6| diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Dass er aber Rache
318 II. 5| Lüge von eurer Wahrheit ausgeschieden sein.~
319 III. 3| begrabner Schmerz wachte auf -: ausgeschlafen hatte er sich nur, versteckt
320 III. 7| kleinen Bruststernen und ausgestopften steisslosen Töchtern.~
321 IV. 7| Du Ausgestossener, der du dich selber ausstiessest,
322 IV. 4| Zuerst nämlich hatte er ausgestreckt am Boden gelegen, verborgen
323 IV. 6| Solchen, der immer Segen ausgetheilt hat. Nun aber hält sie Den
324 II. 1| Säemann, der seinen Samen ausgeworfen hat. Seine Seele aber wurde
325 III. 8| Wort von einem Gotte selber ausgieng, - das Wort: "Es ist Ein
326 IV. 13| durch starke Worte, durch Aushänge-Tugenden, durch glänzende falsche
327 III. 3| Aber einstmals will ich sie ausheben und einen jeden für sich
328 II. 5| ihren Feinden die Augen auskratzen; und sie erheben sich nur,
329 III. 13| es von Neuem ablaufe und auslaufe: -~
330 II. 13| sollte er auch noch sein Ausruhen überwinden.~
331 II. 13| gelegt: so sollte der Held ausruhn, so sollte er auch noch
332 II. 9| dass meine Hand niemals ausruht vom Schenken; das ist mein
333 I. 22| Einsamen von heute, ihr Ausscheidenden, ihr sollt einst ein Volk
334 III. 9| Durstigen schenkend und ausschenkend:~
335 IV. 20| sich über einen neuen Feind ausschüttet. Aber siehe, hier war es
336 III. 13| Ausser-mir? Es giebt kein Aussen! Aber das vergessen wir
337 III. 13| Für mich - wie gäbe es ein Ausser-mir? Es giebt kein Aussen! Aber
338 | ausserdem
339 III. 16| je stille Himmel über mir ausspannte und mit eignen Flügeln in
340 IV. 5| deiner müde wurdest und es aussprachst: "ich bin nicht gross."~
341 IV. 7| Ausgestossener, der du dich selber ausstiessest, du willst nicht unter Menschen
342 Vor. 1| bedarf der Hände, die sich ausstrecken.~
343 IV. 10| mich, dass meine Seele sich ausstreckt: -~
344 IV. 10| aber schon den Arm dazu ausstreckte, da gelüstete ihn etwas
345 III. 11| Inwendiges am Menschen ist der Auster gleich, nämlich ekel und
346 IV. 20| kommst und schenkst und austheilst: wie würde darob deine stolze
347 II. 9| Scham verliere; wer immer austheilt, dessen Hand und Herz hat
348 I. 13| Wenige, die ihren Teufel austreiben wollten, fuhren dabei selber
349 IV. 10| nach solchem Schlaf - dich auswachen?~
350 I. 22| euch, die ihr euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk
351 II. 20| hast du nun eine schöne Auswahl und wahrlich, eine Gelegenheit
352 III. 14| willst du nicht weinen, nicht ausweinen deine purpurne Schwermuth,
353 I. 7| will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt werden.~
354 I. 8| gesehn, dass ein Jüngling ihm auswich. Und als er eines Abends
355 II. 18| insgleichen mit all den Auswurf- und Umsturz-Teufeln, vor
356 II. 18| immer, wenn ich Umsturz- und Auswurf-Teufel reden hörte, fand ich sie
357 I. 5| Auszeichnend ist es, viele Tugenden zu
358 IV. 3| gut thaten wir, dass wir auszogen, dich zu sehn!~
359 II. 3| Andern wehe zu thun und Wehes auszudenken.~
360 III. 10| Tänzer, dessen Gleichniss und Auszug die selbst-lustige Seele
361 I. 14| im Gespräche: wie wäre es auszuhalten, wenn es nicht einen Freund
362 III. 4| Himmels-Heiterkeit stellte ich gleich azurner Glocke über alle Dinge,
363 IV. 8| ehedem wohl ein ungeduldiger Bach sich zu Bett gelegt hatte.-
364 II. 1| und gar, und Brausen eines Bachs aus hohen Felsen: hinab
365 II. 3| Erkennenden: das Thier, das rothe Backen hat.~
366 III. 6| Winters mit einem kalten Bade: darob brummt mein gestrenger
367 II. 21| mit Lust seine Nacktheit badet!~
368 II. 17| setzen wir unsre bunten Bälge und heissen sie dann Götter
369 II. 20| Ein Befreier? Oder ein Bändiger? Ein Guter? Oder ein Böser?~
370 Vor. 2| wie ich, - ein Bär unter Bären, ein Vogel unter Vögeln?~
371 IV. 5| Tobsüchtiger und endlich bäuchlings zur Erde niederstürzte. "
372 III. 15| Meine Fersen bäumten sich, meine Zehen horchten,
373 II. 21| Menschen: wie könnte meinem Balle der Mensch ein Anker sein!
374 IV. 10| vollkommen? Oh des goldnen runden Balls!" -~
375 I. 5| Giften brautest du dir deinen Balsam; deine Kuh Trübsal melktest
376 I. 6| Streich, den er führte, bannte seine arme Vernunft - den
377 II. 18| nackt gesehn, wahrlich! barfuss bis zum Halse.~
378 II. 3| ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem
379 IV. 16| Anspielung?~Heil seinem Bauche,~Wenn er also~Ein so lieblicher
380 IV. 8| Wer heute gleich bauchichten Flaschen tröpfelt aus allzuschmalen
381 II. 18| Höchstens für den Bauchredner der Erde halt' ich dich:
382 IV. 3| ist heute der Beste; und Bauern-Art sollte Herr sein! Aber es
383 II. 20| gedunsenes Seelchen am Stiele baumelte. Das Volk sagte mir aber,
384 IV. 11| Deines Baumes hier, oh Zarathustra, erlabt
385 II. 4| die sich diese Priester bauten! Kirchen heissen sie ihre
386 IV. 16| kleine Geheimnisse, wie bebänderte Räthsel, wie Nachtisch-Nüsse -~
387 II. 5| Schönheit heiliges Lachen und Beben.~
388 IV. 15| Alles wackelt, wo alle Erde bebt. Ihr aber, wenn ich eure
389 IV. 16| Nüstern geschwellt gleich Bechern,~Ohne Zukunft, ohne Erinnerungen,~
390 I. 12| ihnen stets! Alles, was viel bedacht wird, wird bedenklich.~
391 III. 4| Wetter-Flüche, als diese bedächtige zweifelnde Katzen-Ruhe;
392 II. 20| zugehört und sein Gesicht dabei bedeckt; als er aber Zarathustra
393 IV. 2| hier?" - und seine Haut bedeckte sich mit Schweiss.~
394 II. 2| Gott denken ? - Aber diess bedeute euch Wille zur Wahrheit,
395 IV. 11| euch hinüber schreiten! Ihr bedeutet Stufen: so zürnt Dem nicht,
396 IV. 2| sein Schrei. Vielleicht bedrängt ihn da ein böses Thier.~
397 III. 13| unter gelben und rothen Beeren, Trauben, Rosenäpfeln, wohlriechendem
398 II. 12| Und nicht nur, dass der Befehlende die Last aller Gehorchenden
399 III. 12| Suchen: sie sucht aber den Befehlenden! -~
400 IV. 11| stärker antwortend, ein Befehlender, ein Siegreicher: oh wer
401 III. 4| hasste ich noch, weil er dich befleckte!~
402 II. 12| ist das Zweite: Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen
403 I. 8| Reinigen muss sich noch der Befreite des Geistes. Viel Gefängniss
404 I. 20| deinem Siege und deiner Befreiung.~
405 IV. 8| hier?" rief Zarathustra mit Befremden.~
406 IV. 20| zwischen Gestern und Heute sich begeben hatte. "Hier ist ja der
407 Vor. 8| Am Thore der Stadt begegneten ihm die Todtengräber: sie
408 II. 5| Handvoll Gerechtigkeit und begehen um ihrerwillen Frevel an
409 II. 10| mir zornig: "Du willst, du begehrst, du liebst, darum allein
410 Vor. 3| liegt an meiner Vernunft! Begehrt sie nach Wissen wie der
411 II. 7| das Herz ist es, was sie begeistert, - sondern die Rache. Und
412 IV. 5| mich wälzen?~Hingebend, begeistert-ausser-mir,~Dir - Liebe zuwedeln?~
413 II. 7| Den Begeisterten gleichen sie: aber nicht
414 I. 12| Abseits vom Markte und Ruhme begiebt sich alles Grosse: abseits
415 I. 9| in dicke Schwermuth und begierig auf die kleinen Zufälle,
416 III. 6| Mit einer Bosheit beginne ich jeden Tag, ich spotte
417 III. 10| ewig vereinsame und selbst begnüge; dass der Berg zu Thale
418 Vor. 6| der Seiltänzer sein Werk begonnen: er war aus einer kleiner
419 IV. 2| nass von deiner Trübsal und begossen wie ein Hund?~
420 Vor. 7| ich dich mit meinen Händen begrabe.~
421 III. 3| ihm Gräber, manch lebendig begrabner Schmerz wachte auf -: ausgeschlafen
422 III. 9| Wer Alles bei den Menschen begreifen wollte, der müsste Alles
423 II. 2| will, dass euer Muthmaassen begrenzt sei in der Denkbarkeit.~
424 Vor. 9| Gefährte, gehab dich wohl! Gut begrub ich dich in deinem hohlen
425 II. 20| er schon wieder und sagte begütigt:~
426 II. 13| Behängt mit hässlichen Wahrheiten,
427 II. 18| dass ich auch noch Recht behalte, so höre von einem andern
428 III. 4| eine Noth war's nur und ein Behelf des Unbeholfenen: - fliegen
429 I. 4| herrscht und ist auch des Ich's Beherrscher.~
430 IV. 13| ihr höheren Menschen, ihr Beherzten! Ihr Offenherzigen! Und
431 II. 20| grossen Menschen redete - und behielt meinen Glauben bei, dass
432 IV. 5| Du hörst mich athmen,~Du behorchst mein Herz,~Du Eifersüchtiger -~
433 IV. 15| höheren Menschen zollten ihm Beifall: so dass Zarathustra herumgieng
434 | beim
435 I. 13| Tugend, aber bei Vielen beinahe ein Laster.~
436 III. 12| Beispiel! Thut nach meinem Beispiele!~
437 IV. 1| Thau, mein Herzens-Honig! Beisse, meine Angel, in den Bauch
438 II. 7| in deiner Seele: wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf;
439 IV. 16| schneeweissen schneidigen~Beisszähnen: nach denen nämlich~Lechzt
440 III. 4| ich einst die Hände frei bekäme zum Segnen.~
441 IV. 5| sein! Auch was du jetzt bekanntest, war mir lange nicht wahr
442 IV. 6| Irgend ein Gott in dir bekehrte dich zu deiner Gottlosigkeit.~
443 IV. 18| was kehrtest du um? Was bekehrtest du dich? Sprich, du Unaussprechlicher?"~
444 II. 18| deiner Tiefe! rief ich, und bekenne, wie tief diese Tiefe ist!
445 II. 14| ich euch weder nackt, noch bekleidet aushalte, ihr Gegenwärtigen!~
446 IV. 13| Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm's! Aber ich glaube nicht
447 IV. 17| es, die nicht redet: so bekommt er selten Unrecht.~
448 II. 19| Dergestalt im Herzen bekümmert gieng Zarathustra umher;
449 IV. 3| Flamingo-Vögel: die trieben einen beladenen Esel vor sich her. "Was
450 I. 19| euch, den Einsiedler zu beleidigen! Thatet ihr's aber, nun,
451 III. 10| verflucht und am schlimmsten beleu- und belügenmundet, - diese
452 I. 8| wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller,
453 III. 10| am schlimmsten beleu- und belügenmundet, - diese Drei will ich menschlich
454 I. 16| von euch im Verkehre und belügt mit euch den Nachbar.~
455 IV. 13| übertünchter Wurmfrass, bemäntelt durch starke Worte, durch
456 II. 5| Fremdes, eine Haut, eine Bemäntelung: das ist die Wahrheit aus
457 II. 14| Mit fünfzig Klexen bemalt an Gesicht und Gliedern:
458 IV. 18| Zarathustra sich nicht länger bemeistern, schrie selber I-A, lauter
459 III. 6| Mögen sie mich bemitleiden und bemitseufzen ob meiner
460 III. 6| sie mich bemitleiden und bemitseufzen ob meiner Frostbeulen: "
461 III. 13| die Zarathustra's Höhle benachbart waren, alles Gethier davon
462 III. 8| einmal! nur müde, gemein, bequem: - sie heissen es "Wir sind
463 II. 9| Denen, welchen ich leuchte, berauben möchte ich meine Beschenkten: -
464 II. 19| den Händen und wollten ihn bereden, dass er vom Bette und von
465 II. 18| verräth deine versalzte Beredsamkeit! Fürwahr, für einen Hund
466 III. 10| allen stinkenden Lumpen der bereite Brunst- und Brodel-Ofen.~
467 II. 16| immer mit Vorsicht Gift bereiten; und immer zogen sie gläserne
468 II. 1| ist meines Fusses allzeit bereiter Diener: -~
469 IV. 16| nun,~Der Wüste nahe und bereits~So fern wieder der Wüste,~
470 II. 19| worden, dort auf der einsamen Berg-Burg des Todes.~
471 III. 1| diese Härte thut jedem Berge-Steigenden Noth.~
472 III. 1| Zarathustra auf der Spitze des Berges, wo es kalt war; als er
473 III. 9| Nüstern athme ich wieder Berges-Freiheit! Erlöst ist endlich meine
474 IV. 13| gleich, wenn er aus seinen Berghöhlen stürzt: nach seiner eignen
475 III. 2| Strauch mehr zusprach: ein Bergpfad knirschte unter dem Trotz
476 III. 1| als er auf die Höhe des Bergrückens kam, siehe, da lag das andere
477 III. 1| bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen,
478 I. 2| wird es schwer. Der Schlaf berührt mir den Mund: da bleibt
479 II. 15| Wahrlich, ihr täuscht, ihr "Beschaulichen"! Auch Zarathustra war einst
480 II. 15| euer entmanntes Schielen "Beschaulichkeit" heissen! Und was mit feigen
481 IV. 8| und eben wollten sie mir Bescheid geben. Warum doch störst
482 III. 5| aber verträgt sich nur die bescheidene Tugend.~
483 II. 16| Stunde an und machen einen bescheidnen Lärm dabei.~
484 IV. 13| predigen Alle Ergebung und Bescheidung und Klugheit und Fleiss
485 II. 9| berauben möchte ich meine Beschenkten: - also hungere ich nach
486 II. 7| Rache wollen wir üben und Beschimpfung an Allen, die uns nicht
487 II. 11| Also im Herzen beschliessend fuhr ich über das Meer. -~
488 III. 1| das ist jetzt in Eins beschlossen!~
489 II. 15| getauft werden! oh, ihr Beschmutzer edler Namen!~
490 I. 8| nun kriecht er herum und beschmutzt im Nagen.~
491 II. 6| und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode?~
492 III. 12| mich und auch neue halb beschriebene Tafeln. Wann kommt meine
493 III. 16| zerblies, und ich wie ein Besen kam den Kreuzspinnen und
494 II. 11| Herzlichstes, mein Besitz und mein Besessen-sein: darum musstet ihr jung
495 I. 11| auch euch erräth er, ihr Besieger des alten Gottes! Müde wurdet
496 II. 11| mein Herzlichstes, mein Besitz und mein Besessen-sein:
497 I. 11| Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird um so weniger besessen:
498 II. 17| Und als ob es einen besondren geheimen Zugang zum Wissen
499 III. 5| Fliegen-Glück und ihr Summen um besonnte Fensterscheiben.~
500 II. 18| Seele waren sie Alle voll Besorgniss und Sehnsucht: so war ihre
501 IV. 19| Gedränge der Verehrenden und Besorgten; doch sprach er nicht. Mit
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