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Part. Chap.
502 III. 13| zu einem neuen Leben oder besseren Leben oder ähnlichen Leben:~
503 II. 4| Aus Lücken bestand der Geist dieser Erlöser;
504 IV. 6| die sind zum Segnen vorher bestimmt seit Ewigkeit. Man segnet
505 I. 12| Sie bestrafen dich für alle deine Tugenden.
506 I. 18| dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt,
507 II. 18| erkannten sie mit grösster Bestürzung, dass es Zarathustra sei;
508 III. 10| sind in der Welt die drei bestverfluchten Dinge? Diese will ich auf
509 II. 11| bin ich der Reichste und Bestzubeneidende - ich der Einsamste! Denn
510 IV. 17| Widerwille und Spott gegen seinen Besuch: ob er sich gleich ihrer
511 II. 4| ihre Demuth. Und leicht besudelt sich Der, welcher sie angreift.~
512 III. 8| giebt, da giebt es neue Bet-Brüder drin und den Dunst von Bet-Brüdern.~
513 III. 8| Bet-Brüder drin und den Dunst von Bet-Brüdern.~
514 II. 15| allein ihre Schönheit zu betasten.~
515 IV. 18| Beten und den Dunst dieser Betbrüder?"~
516 III. 6| ich ehre ihn, und nicht bete ich, gleich den Zärtlingen,
517 IV. 18| Menschenkinder? rief er, indem er die Betenden vom Boden empor riss. Wehe,
518 IV. 17| Weibchen auf den Knien und beteten den Esel an. Und eben begann
519 IV. 18| wie Kinder thun, nämlich betetet, hände-faltetet und "lieber
520 I. 3| tastete mit den Fingern des bethörten Geistes an die letzten Wände.~
521 IV. 5| Du magst Feinere betrogen haben als mich, sagte Zarathustra
522 IV. 15| als ich sagte, dass er ein Betrüger sei, ein Lug- und Truggeist?~
523 IV. 3| es doch bedeuten: dieser Betrügerei sind wir endlich satt und
524 III. 8| ersticke, wenn ich Esel betrunken sehe und Nachtwächter also
525 II. 19| ihn bereden, dass er vom Bette und von der Traurigkeit
526 III. 7| Bettel-Volk und alle anstellige Bettel-Tugend.~
527 III. 7| vom Hofe kommt, betet das Bettel-Volk und alle anstellige Bettel-Tugend.~
528 IV. 19| überreich, schenkt, wirft weg, bettelt, dass Einer sie nimmt, dankt
529 IV. 10| ich weiss nicht wie?, er betupft mich innewendig mit schmeichelnder
530 III. 12| einst heilig; vor ihnen beugte man Knie und Köpfe und zog
531 IV. 16| Milch-Busen!~Ihr Süssholz-Herz-~Beutelchen!~Weine nicht mehr,~Bleiche
532 I. 18| des Weibes Gemüth, eine bewegliche stürmische Haut auf einem
533 I. 7| leichten thörichten zierlichen beweglichen Seelchen flattern zu sehen -
534 IV. 10| alte Mittag schläft, er bewegt den Mund: trinkt er nicht
535 II. 4| man mit Blut die Wahrheit beweise.~
536 III. 8| beweist! Ich wollte längst, er bewiese es einmal gründlich."~
537 IV. 6| betrachtete sie lange mit Bewunderung.~
538 IV. 19| Verwandlung und Genesung bewusst, und wer ihnen dieselbe
539 Vor. 6| dem Zerschmetterten das Bewusstsein zurück, und er sah Zarathustra
540 I. 16| eure Liebe zum Nächsten bezahlen; und schon wenn ihr zu fünfen
541 IV. 5| dich wohl: du wurdest der Bezauberer Aller, aber gegen dich hast
542 IV. 19| Und dass ich so viel bezeuge, ist mir noch nicht genug.
543 I. 15| anderes Volk, und also sich bezwingend wurde es schwanger und schwer
544 IV. 5| anblickt:~- so liege ich,~Biege mich, winde mich, gequält~
545 II. 12| soll sich euch fügen und biegen! So will's euer Wille. Glatt
546 III. 3| Knorrig und gekrümmt und mit biegsamer Härte soll er mir dann am
547 IV. 11| schweigend, hart, allein, besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~
548 Vor. 1| Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel
549 III. 8| trug ich von hier in meine Bienenkörbe!~
550 IV. 6| welcher mir hätte Schutz bieten können, der ist selber nicht
551 II. 14| sich ein Weibchen daraus zu bilden!~
552 IV. 18| noch als du. Und so ist's billig.~
553 II. 21| sich mein Wille, mit Ketten binde ich mich an den Menschen,
554 III. 15| dich nicht, dich grosse Binderin, Umwinderin, Versucherin,
555 I. 18| Dämmerung, Zarathustra? Und was birgst du behutsam unter deinem
556 III. 2| rieth; er biss mit gutem Bisse! Weit weg spie er den Kopf
557 I. 11| gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige. Falsch sind selbst seine
558 II. 9| mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart
559 II. 19| Einem bitterbösen Gekrächze gleich lief der
560 II. 2| Ja, viel bitteres Sterben muss in eurem Leben
561 III. 1| lachte er mit Schwermuth und Bitterkeit über sich selber. "Wie!
562 I. 20| Und darum musstet ihr den bittern Kelch eurer Liebe trinken.~
563 III. 3| Mit solchen Räthseln und Bitternissen im Herzen fuhr Zarathustra
564 IV. 17| ich nährte sie nicht mit Bläh-Gemüsen! Sondern mit Krieger-Kost,
565 II. 17| Schmeichelreden: dessen brüsten und blähen sie sich vor allen Sterblichen!~
566 IV. 8| Gedanken, welche das Herz blähn."~
567 IV. 5| schon, der streckte und blähte sich, und das Volk schrie: "
568 II. 12| wo es Untergang giebt und Blätterfallen, siehe, da opfert sich Leben -
569 IV. 13| feind ist und allen welken Blättern und Unkräutern: gelobt sei
570 IV. 5| Menschen!" Aber was helfen alle Blasebälge! Zuletzt fährt der Wind
571 IV. 14| sie sinken, Nacht-abwärts blass hinabsinken:~
572 III. 6| sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner
573 IV. 16| Morgenland-Mädchen und andres blaues Himmelreich, über dem keine
574 III. 7| Sie klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln mit ihrem
575 III. 2| ich je so viel Ekel und bleiches Grauen auf Einem Antlitze?
576 II. 13| im Schatten, die Wangen bleichten dem Büsser des Geistes;
577 III. 2| lähmend; Blei durch mein Ohr, Bleitropfen-Gedanken in mein Hirn träufelnd.~
578 IV. 13| heissen. Die - will ich blenden: Blitz meiner Weisheit!
579 IV. 14| schwarze Bäume um dich liefen, Blendende Sonnen-Gluthblicke, schadenfrohe.~
580 I. 8| Baum gelehnt sass und müden Blickes in das Thal schaute. Zarathustra
581 IV. 6| gedachte, wie er abgewandten Blicks an dem schwarzen Manne vorüberschlüpfe:
582 IV. 5| zähnestumpfen Pfeilen?~Was blickst du wieder,~Der Menschen-Qual
583 III. 15| Und wir sahen uns an und blickten auf die grüne Wiese, über
584 IV. 3| Bild in ihrem Spiegel: da blicktest du mit der Fratze eines
585 II. 6| ihres Schacherns Zunge fremd bliebe und ihr Markten um Macht.~
586 III. 13| dieweil du sieben Tage allein bliebst, - tritt hinaus aus deiner
587 II. 11| nun ekelte ihn des alten Blinden-Fusssteigs.~
588 II. 11| Als Blinder gieng ich einst selige Wege:
589 III. 13| ein Heilmittel noch für Blindgeborne.~
590 I. 3| diesen Weg wollen, den blindlings der Mensch gegangen, und
591 III. 4| mich, sie mit zackichten Blitz-Golddrähten festzuheften, dass ich,
592 IV. 5| Wegelagerer, von mir?~Du Blitz-Verhüllter! Unbekannter! Sprich,~Was
593 IV. 3| Väter, wenn sie an der Wand blitzblanke ausgedorrte Schwerter sahen!
594 III. 10| übertünchter Gräber; das blitzende Fragezeichen neben vorzeitigen
595 III. 12| reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke und schwellendem Milch-Euter: -~
596 III. 16| lachen, zu wahrsagerischen Blitzstrahlen: -~
597 III. 13| wische den Schlaf und alles Blöde, Blinde aus deinen Augen!
598 III. 5| Nahm wohl ein blödes Kind sie aus seiner Spielschachtel?
599 IV. 16| vor einem~Grimmen gelben blondgelockten~Löwen-Unthiere? Oder gar
600 II. 11| Liebe Erbe und Erdreich, blühend zu eurem Gedächtnisse von
601 IV. 18| aufgeblüht: mich dünkt, solchen Blumen, wie ihr seid, thun neue
602 III. 12| Wir bluten Alle an geheimen Opfertischen,
603 IV. 4| Der Blutende lachte, immer noch erzürnt. "
604 I. 12| Nähe deiner Haut und deines Blutes.~
605 IV. 19| doch! Ich bin grausam, du blutest -: was will dein Lob meiner
606 I. 12| dich durch giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an
607 I. 3| sie sich ihre Schliche und blutigen Tränklein!~
608 I. 12| Unschuld, Blut begehren ihre blutlosen Seelen - und sie stechen
609 II. 4| Blutzeichen schrieben sie auf den Weg,
610 II. 11| Böseres thatet ihr mir, als aller
611 III. 7| Nichts zu bessern, Nichts zu bösern.~
612 III. 10| will ich jetzt die drei bösesten Dinge auf die Wage thun
613 III. 10| voller Apfel sich meiner Hand böte, ein reifer Goldapfel, mit
614 IV. 20| und ihm den Morgengruss böten: denn sie hatten gefunden,
615 IV. 7| Weg wieder um einen Felsen bog, veränderte sich mit Einem
616 Vor. 5| wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu schwirren!~
617 III. 12| oder dem, was steht, zum Bollwerk wurdet, dass es fester stünde!~
618 III. 2| Mann zugleich mit ihm an Bord gegangen, der von den glückseligen
619 III. 7| Fall der Rede abgemerkt und borgte wohl auch gerne vom Schatze
620 III. 2| durch Geröll stieg, ein boshafter, einsamer, dem nicht Kraut,
621 IV. 16| noch kleineren~Thörichteren boshafteren~Wünschen und Einfällen,~
622 IV. 1| herauf: dess warte ich, der boshaftigste aller Fischfänger.~
623 IV. 1| Abgrund-Gründlinge zu dem boshaftigsten aller Menschen-Fischfänger.~
624 I. 13| Wir boten diesem Gaste Herberge und
625 IV. 11| wie du uns Hand und Gruss botest, erkennen wir dich als Zarathustra.
626 I. 22| feine Ohren ergeht gute Botschaft.~
627 II. 11| Geduldigster! Immer noch brachst du dich durch alle Gräber!~
628 II. 14| Zum ersten Male brachte ich ein Auge mit für euch,
629 IV. 8| Am weitesten freilich brachten es diese Kühe: die erfanden
630 III. 12| Bestes sich zum Schmause brät. Ach, meine Brüder, wie
631 IV. 19| selber ward reif, die Traube bräunt,~
632 II. 4| wahrlich, dass aus eignem Brande die eigne Lehre kommt!~
633 Vor. 2| Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen?~
634 IV. 8| wenn du solche harte Worte brauchst. Für solche Härte wuchs
635 IV. 19| Ewigkeit, ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem
636 III. 13| Singe und brause über, oh Zarathustra, heile
637 III. 12| meine Brüder, ein frischer Brause-Wind kommt Zarathustra allen
638 III. 14| Deine Fülle blickt über brausende Meere hin und sucht und
639 III. 4| redet Offenbarung zu meiner brausenden Seele.~
640 II. 19| Da riss ein brausender Wind seine Flügel auseinander:
641 II. 4| nennt, diese hinreissenden Brausewinde!~
642 II. 19| Schmetterlingen lachte und höhnte und brauste es wider mich.~
643 I. 5| Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam; deine
644 Vor. 8| trägt den todten Hund davon: brav, dass Zarathustra zum Todtengräber
645 IV. 5| stechen, das heisse ich eine brave Kurzweil. Hört das, ihr
646 I. 11| wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, -
647 I. 12| Baume, den du liebst, dem breitästigen: still und aufhorchend hängt
648 III. 10| ein Baum mir winke, ein breitästiger, starkwilliger, gekrümmt
649 III. 10| nachgebende Art, welche mit breiten feigen Lippen küsst.~
650 III. 5| lernte: ihr Lärm um mich breitet einen Mantel über meine
651 III. 10| Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten, den ich liebe! -~
652 III. 10| Herrschsucht: die boshafte Bremse, die den eitelsten Völkern
653 III. 12| geheimen Opfertischen, wir brennen und braten Alle zu Ehren
654 IV. 17| Qualm und Weihrauch, wie von brennenden Pinien-Zapfen.~
655 I. 22| Geruch um sie, ein Heil bringender, - und eine neue Hoffnung!~
656 III. 10| der bereite Brunst- und Brodel-Ofen.~
657 II. 6| legen; der Geist selber brodelt und raucht, wo das Gesindel
658 III. 5| ihr kleinen Leute! Ihr bröckelt ab, ihr Behaglichen! Ihr
659 II. 20| findet immer das Gleiche: Bruchstücke und Gliedmaassen und grause
660 IV. 13| Rosenkranz-Krone: euch, meinen Brüdern, werfe ich diese Krone zu!
661 I. 11| den Regenbogen und die Brükken des Übermenschen? -~
662 IV. 16| Oder eines moralischen Brüllaffen -~- aber Nichts für euch,~
663 IV. 20| Zarathustra's herabfielen und brüllte und brummte schüchtern dazu.
664 II. 14| Glauben und Aberglauben": also brüstet ihr euch - ach, auch noch
665 III. 9| dem Neste sitzen und Eier brüten?~
666 III. 3| Aber brütend lag die Sonne meiner Liebe
667 III. 15| eine alte schwere schwere Brumm-Glocke: die brummt Nachts bis zu
668 IV. 2| so lecke ihn nur auf, du Brummbär, und versüsse deine Seele!
669 IV. 1| Schleime, nach dem auch Brummbären und wunderliche mürrische
670 Vor. 2| mache, lache, weine und brumme ich: also lobe ich Gott.~
671 IV. 20| herabfielen und brüllte und brummte schüchtern dazu. Also trieben
672 I. 13| das ist zu Schlamm und Brunst der Seele.~
673 III. 10| stinkenden Lumpen der bereite Brunst- und Brodel-Ofen.~
674 III. 7| Warte-Fleische, gesegnet mit kleinen Bruststernen und ausgestopften steisslosen
675 II. 21| Menschen giebt es schöne Brut heisser Sonne und viel Wunderwürdiges
676 IV. 17| und wenn dich die bösen Buben locken, so sprichst du einfältiglich
677 II. 20| Bucklichten darf man schon bucklicht reden!"~
678 II. 20| Krüppel und Bettler, und ein Bucklichter redete also zu ihm:~
679 III. 12| viel Kinderei in den alten Büchern der Weisheit.~
680 II. 14| Flügelwürmer noch auf mein Bündel setzen!~
681 II. 19| dessen bist du uns selber Bürge und Wahrsager!~
682 III. 15| Pfade durch stille bunte Büsche! Oder dort den See entlang:
683 II. 12| noch muss es sein Befehlen büssen. Seinem eignen Gesetze muss
684 IV. 1| müssen in meine Höhe, die buntesten Abgrund-Gründlinge zu dem
685 II. 8| Fell des Raubthiers, das buntgefleckte, und die Zotten des Forschenden,
686 IV. 14| Dass du in Urwäldern Unter buntgefleckten Raubthieren Sündlich-gesund
687 II. 14| ihr glauben können, ihr Buntgesprenkelten! - die ihr Gemälde seid
688 II. 14| Nie sah mein Auge etwas so Buntgesprenkeltes!~
689 II. 12| da der Schwächere in die Burg und bis in's Herz dem Mächtigeren -
690 II. 19| schrillem Pfeifen, der den Burgen des Todes die Thore aufreisst?~
691 IV. 3| Sich geschwind hinter einem Busche. Als aber die Könige bis
692 II. 4| schuf sich solche Höhlen und Buss-Treppen? Waren es nicht Solche,
693 III. 10| Wollust: allen busshemdigen Leib-Verächtern ihr Stachel
694 III. 1| lobe das Land nicht, wo Butter und Honig - fliesst!~
695 IV. 3| und zur Huren-Bude,~"Rom's Caesar sank zum Vieh, Gott selbst -
696 I. 16| mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen
697 II. 6| schmutzigen Kameeltreibern um die Cisterne sitzen.~
698 II. 10| welches Zarathustra sang, als Cupido und die Mädchen zusammen
699 II. 10| Rosenhänge unter meinen Cypressen.~
700 III. 9| verlernte ich das Schweigen! D a s - lerntest du nun wohl?~
701 III. 4| Himmel stehn, als sein rundes Dach, seine azurne Glocke und
702 III. 2| Gluth, - still auf flachem Dache, gleich als auf fremdem
703 II. 15| Gewissen wandelt er über die Dächer.~
704 II. 15| nicht, diesen Kater auf den Dächern! Widerlich sind mir Alle,
705 IV. 1| Meere rings um mich, welch dämmernde Menschen-Zukünfte! Und über
706 III. 8| Sie "dämmerten" sich nicht zu Tode, - das
707 II. 16| Also dämpften sie den Schall meiner Schritte:
708 III. 12| der Edle allzumild ist, - dahinein baut er sein ekles Nest:
709 II. 18| s ihm auch?" Und so viel Dampf und grässliche Stimmen kamen
710 III. 4| Zweck und Schuld wie Regen dampfen.~
711 III. 6| bin ich allen brünstigen dampfenden dumpfigen Feuer-Götzen gram.~
712 III. 7| und Garküchen des Geistes? Dampft nicht diese Stadt vom Dunst
713 IV. 19| sie auf Zarathustra zu, dankend, verehrend, liebkosend,
714 III. 10| der Erde, aller Zukunft Dankes-Überschwang an das Jetzt.~
715 IV. 19| bettelt, dass Einer sie nimmt, dankt dem Nehmenden, sie möchte
716 I. 3| diese Undankbaren. Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf
717 IV. 11| Fuss nicht ohne sie von dannen heben,~
718 II. 3| bringe ich meiner Liebe dar, und meinen Nächsten gleich
719 IV. 5| Du Jäger hinter Wolken!~Darniedergeblitzt von dir,~Du höhnisch Auge,
720 IV. 2| Als er aber dermaassen dasass, mit einem Stecken in der
721 IV. 16| es nicht, wie artig sie dasassen, wenn sie nicht tanzten,
722 I. 15| Schätzen wäre die Nuss des Daseins hohl. Hört es, ihr Schaffenden!~
723 | daselbst
724 IV. 2| deiner eignen Höhle werde ich dasitzen, geduldig und schwer wie
725 IV. 2| Antlitz hin, wie als ob er dasselbe wegwischen wollte; desgleichen
726 IV. 16| dieser kleinsten Oasis,~Einer Dattel gleich,~Braun, durchsüsst,
727 IV. 16| Herzen!~Weint mir nicht, ihr~Dattel-Herzen! Milch-Busen!~Ihr Süssholz-Herz-~
728 IV. 16| Lechzt das Herz allen heissen Datteln. Sela.~
729 IV. 9| der freiwillige Bettler davongelaufen und Zarathustra wieder mit
730 III. 8| kommen - und der Geist ganz davonläuft!~
731 III. 15| dir deine Weisheit einmal davonliefe, ach! da liefe dir schnell
732 I. 9| tödten! Du sollst dich selber davonstehlen!" -~
733 III. 9| Sturmwind einst von mir davonstürmte? -~
734 IV. 2| deinen Nachen heben und dich davontragen." - Zarathustra schwieg
735 IV. 6| sagte hier Zarathustra dazwischen, hast du Das mit Augen angesehn?
736 III. 13| Du regst dich, dehnst dich, röchelst? Auf! Auf!
737 IV. 10| Still - - (und hier dehnte sich Zarathustra und fühlte,
738 III. 1| mir selber noch gram um deinetwillen.~
739 III. 10| auf dem Rücken liegt, der Demüthige; und auch Weisheit giebt
740 III. 9| Schweigen leid machte und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war
741 II. 2| verwandelt werde in Menschen - Denkbares, Menschen - Sichtbares,
742 II. 7| Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das
743 I. 20| einem Kinde sehne. Lebendige Denkmale sollst du bauen deinem Siege
744 III. 16| weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen alter Welt-Verleumder: -~
745 IV. 17| sich Feste aus und stellen Denksteine ihren alten Freuden auf.~
746 IV. 4| nämlich zehn Blutegel sich in denselben eingebissen.~
747 II. 5| Und derart glauben fast Alle daran,
748 IV. 11| Aber er meint "deutsch und derb" - wohlan! Das ist heutzutage
749 III. 10| welcher Brücke geht zum Dereinst das Jetzt? Nach welchem
750 III. 12| nützlich, die andern angenehm: derentwegen ist die Erde zu lieben.~
751 III. 11| heisst sich diese Mitgift. Um derentwillen vergiebt man uns, dass wir
752 IV. 20| gesprochen, giebt es für dergleichen Dinge auf Erden keine Zeit -.
753 IV. 2| verschwendet. Als er aber dermaassen dasass, mit einem Stecken
754 IV. 9| so dicht schon folgte ihm derselbe auf den Fersen, und so schwach
755 IV. 11| erstaunlich! diess Mal kam derselbige aus seiner eignen Höhle.
756 III. 5| Desselbigen Tages aber redete er seine
757 III. 12| Desswillen will ich, dass Redliche
758 II. 7| das lehrt er uns hier im deutlichsten Gleichniss.~
759 IV. 11| merkt, er kennt die lieben Deutschen nicht, dieser Weise aus
760 II. 19| er wusste noch nicht die Deutung seines Traumes. Aber der
761 III. 12| Warum so hart! - sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle;
762 III. 14| ist der Winzer, der mit diamantenem Winzermesser wartet, -~
763 II. 20| Trachten, dass ich in Eins dichte und zusammentragen was Bruchstück
764 II. 17| sind Dichter-Gleichniss, Dichter-Erschleichniss!~
765 II. 17| Himmel: denn alle Götter sind Dichter-Gleichniss, Dichter-Erschleichniss!~
766 IV. 19| spricht, diese trunkene Dichterin! sie übertrat wohl ihre
767 IV. 20| dabei unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein;
768 I. 3| den Leib, selbst wenn es dichtet und schwärmt und mit zerbrochnen
769 IV. 16| unter Töchtern der Wüste dichtete: -~
770 I. 3| schien mir da die Welt und Dichtung eines Gottes; farbiger Rauch
771 III. 6| gleich den Zärtlingen, zum dickbäuchichten Feuer-Götzen.~
772 II. 17| seiner Seele, näher noch dem Dickicht, am nächsten aber dem Sumpfe.~
773 III. 15| Hier sind Höhlen und Dickichte: wir werden uns verirren! -
774 IV. 3| zerhaust du unsres Herzens dickste Finsterniss. Du entdecktest
775 III. 11| lieber noch lebte ich unter Dieben und Meineidigen. Niemand
776 I. 22| Mit dem Auge des Diebes blickt sie auf alles Glänzende;
777 IV. 10| sprach Zarathustra, du kleine Diebin, du Tagediebin! Wie? Immer
778 I. 22| siechem Leibe redet die diebische Gier dieser Selbstsucht.~
779 I. 11| Bildung nennen sie ihren Diebstahl - und Alles wird ihnen zu
780 II. 8| ihnen darob zürne: aber Dienende bleiben sie mir und Angeschirrte,
781 II. 12| und noch im Willen des Dienenden fand ich den Willen, Herr
782 I. 17| Werth wegwarf, als er seine Dienstbarkeit wegwarf.~
783 II. 12| Und wo Opferung und Dienste und Liebesblicke sind: auch
784 I. 11| Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.~
785 IV. 6| Du dientest ihm bis zuletzt, fragte
786 | Dies
787 IV. 19| Genesung bewusst, und wer ihnen dieselbe gegeben habe: da sprangen
788 II. 22| Einsamkeit: aber unlustig geht diessmal der Bär zurück in seine
789 IV. 20| Hände. Und er achtete keines Dings mehr und sass da, unbeweglich
790 IV. 17| kein Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir das Herz, wenn
791 IV. 13| der Distel- und Tiftelköpfen feind ist
792 III. 13| hören! Auf! Auf! Hier ist Donners genug, dass auch Gräber
793 II. 13| zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen an ihm - aber noch
794 III. 12| wo unser Kinder-Land ist! Dorthinaus, stürmischer als das Meer,
795 I. 12| Dieser Unbedingten und Drängenden halber sei ohne Eifersucht,
796 III. 14| deine Fülle und über all die Drängniss des Weinstocks nach Winzer
797 IV. 5| Was willst du? Sprich!~Du drängst mich, drückst mich -~Ha!
798 II. 11| Bettler zu; um mein Mitleiden drängtet ihr immer die unheilbar
799 II. 5| Ach, auch deren Geschrei drang zu euren Ohren, ihr Tugendhaften:
800 III. 2| Drauf schwieg der Zwerg; und das
801 II. 7| Wahrlich, kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra;
802 II. 7| Dass ich mich aber nicht drehe, meine Freunde, bindet mich
803 I. 17| zwingen, dass sie um dich sich drehen?~
804 II. 2| Erbrechen: wahrlich, die drehende Krankheit heisse ich's,
805 IV. 5| dich! Du musst immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig sein!
806 II. 7| sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich
807 II. 10| nämlich steht es zwischen uns Dreien. Von Grund aus liebe ich
808 IV. 13| er Eines oder zweier oder dreier Weiber Mann ist.~
809 III. 12| Dreinschaun, dreinhaun - das ist da Eins: darum
810 III. 12| Dreinschaun, dreinhaun - das ist da
811 | dreissig
812 I. 1| Drie Verwandlungen nenne ich
813 III. 12| Und wer immer "Stroh drischt", wie sollte der auf das
814 III | Dritter Theil~
815 III. 9| Nun drohe mir nur mit dem Finger,
816 III. 9| mit dem Finger, wie Mütter drohn, nein lächle mir zu, wie
817 III. 15| Du bist jetzt müde? Da drüben sind Schafe und Abendröthen:
818 III. 12| Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs, -~
819 IV. 5| Sprich!~Du drängst mich, drückst mich -~Ha! schon viel zu
820 III. 12| die ich Schicksal heisse! Du-In-mir! Über-mir! Bewahre und spare
821 III. 8| eine Jagd auf seelenvolle Duckmäuser: alle Herzens- Mausefallen
822 IV. 3| Grossväter-Prunk, Schaumünzen für die Dümmsten und die Schlauesten, und
823 IV. 2| darfst du nicht Wunder haben! Dünke ich dir unhöflich? Aber
824 III. 12| einem alten Dünkel: Alle dünkten sich lange schon zu wissen,
825 II. 20| Ohr sass auf einem kleinen dünnen Stiele, - der Stiel aber
826 III. 9| altem Schutte ruhn schlimme Dünste. Man soll den Morast nicht
827 I. 10| Ihr dürft nur Feinde haben, die zu
828 I. 21| und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligthum
829 III. 5| sollen sie mir dastehn wie dürres Gras und Steppe, und wahrlich!
830 I. 8| auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit.~
831 I. 6| wollte Blut, nicht Raub: er dürstete nach dem Glück des Messers!~
832 IV. 3| Schwerter sahen! Denen gleich dürsteten sie nach Krieg. Ein Schwert
833 II. 11| er tutete mir, wie ein düsteres Horn, zu Ohren!~
834 IV. 12| Kriegen und Festen, kein Düsterling, kein Traum-Hans, bereit
835 III. 7| Anbrüchige, Anrüchige, Lüsterne, Düsterne, Übermürbe, Geschwürige,
836 III. 10| Grausamsten selber aufspart; die düstre Flamme lebendiger Scheiterhaufen.~
837 III. 14| finden! Und wahrlich, schon duftet dein Athem nach zukünftigen
838 IV. 1| hat, - weil er nicht mehr "duldet."~
839 IV. 18| möchte sich wohl in die Dumm- und Narrheit selber vernarren.
840 IV. 17| werden sie sicher, alle dumme Scham läuft davon, sie schütten
841 IV. 19| deine Hände. Lass mich, du dummer tölpischer dumpfer Tag!
842 II. 19| Särge: voll standen die dumpfen Gewölbe von solchen Siegeszeichen.
843 IV. 19| mich, du dummer tölpischer dumpfer Tag! Ist die Mitternacht
844 III. 12| dass es aber alt ist und dumpfig riecht, darum wird es besser
845 III. 6| allen brünstigen dampfenden dumpfigen Feuer-Götzen gram.~
846 Vor. 7| und der Markt barg sich in Dunkelheit: da verlief sich das Volk,
847 II. 8| Eilanden, wo Lebendiges unter dunkeln Bäumen ruht.~
848 III. 12| Ach, wessen Auge dunkelte nicht in dieser trunkenen
849 IV. 5| höhnisch Auge, das mich aus Dunklem anblickt:~- so liege ich,~
850 III. 1| bin traurig mit dir, du dunkles Ungeheuer, und mir selber
851 I. 11| wollt ihr denn ersticken im Dunste ihrer Mäuler und Begierden!
852 IV. 4| Halben des Geistes, aller Dunstigen, Schwebenden, Schwärmerischen.~
853 III. 12| seinem Mittage, glühend, durchbohrt, selig vor vernichtenden
854 I. 16| Tugend machen: aber ich durchschaue euer "Selbstloses".~
855 IV. 5| wahrlich, du hast mich gut durchschaut!~
856 II. 3| viel! Und Mancher wird uns durchsichtig, aber desshalb können wir
857 III. 6| Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen - das sind mir die klügsten
858 IV. 16| Einer Dattel gleich,~Braun, durchsüsst, goldschwürig, lüstern~Nach
859 I. 17| der einem Joche entrinnen durfte ? Es giebt Manchen, der
860 II. 8| Und niemals noch durftet ihr euren Geist in eine
861 IV. 19| Lust, dass sie nach Wehe durstet, nach Hölle, nach Hass,
862 III. 12| hier ein Brunnen für viele Durstige, Ein Herz für viele Sehnsüchtige,
863 III. 9| gebend und ausgebend, unter Durstigen schenkend und ausschenkend:~
864 IV. 19| will nicht Lust! sie ist durstiger, herzlicher, hungriger,
865 Vor. 3| schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den
866 III. 1| seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich
867 II. 5| Aber dem Rüssel des Ebers gleich soll mein Wort den
868 III. 10| schweigsam, ungeduldig gleich Edelfalken: wie hatte er doch zum Welt-Wägen
869 III. 12| Ganz hart ist allein das Edelste.~
870 I. 18| Weib, rein und fein, dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den
871 II. 11| Ach, wohin floh da mein edelstes Gelöbniss"~
872 III. 12| besser noch Ehebrechen als Ehe-biegen, Ehelügen! - So sprach mir
873 IV. 6| seines Glaubens steht der Ehebruch.~
874 III. 12| Ehebrechen als Ehe-biegen, Ehelügen! - So sprach mir ein Weib: "
875 III. 12| Euer Eheschliessen: seht zu, dass es nicht
876 II. 8| Ehrbar steht ihr mir da und steif
877 I. 11| Helden und Ehrenhafte möchte er um sich aufstellen,
878 IV. 19| Esel, und Zarathustra's Ehrenthiere, der Adler und die Schlange,
879 IV. 4| seine Worte und ihre feine ehrfürchtige Art. "Wer bist du? fragte
880 I. 1| für einen tragsamen und ehrfürchtigen Geist. Wahrlich, ein Rauben
881 IV. 3| dem Krämer-Gestank, dem Ehrgeiz-Gezappel, dem üblen Athem -: pfui,
882 II. 3| bricht heraus, - sie redet ehrlich.~
883 I. 2| Tugend, und nicht immer so Ehrliche: aber ihre Zeit ist um.
884 II. 3| böse That; das ist ihre Ehrlichkeit.~
885 II. 12| Überwindung: an der zerbricht Ei und Eierschale.~
886 IV. 7| Einem Male nieder, wie ein Eichbaum, der lange vielen Holzschlägern
887 I. 1| Oder ist es das: sich von Eicheln und Gras der Erkenntniss
888 III. 9| auf dem Neste sitzen und Eier brüten?~
889 I. 5| bei mir auf seinen goldnen Eiern."~
890 II. 12| an der zerbricht Ei und Eierschale.~
891 IV. 3| keine kleine Lust, ihres Eifers zu spotten: denn ersichtlich
892 III. 11| bei denen stinkt auch die Eigenliebe!~
893 III. 2| gleich als auf fremdem Eigenthume: -~
894 III. 15| und Böse fanden wir unser Eiland und unsre grüne Wiese -
895 II. 14| rückwärts, heimwärts - und immer eilender: so kam ich zu euch, ihr
896 III. 6| zur frühen Stunde, da der Eimer am Brunnen klirrt und die
897 III. 9| Insel sassest, unter leeren Eimern ein Brunnen Weins, gebend
898 II. 18| und Speien und Grimmen der Ein-geweide!~
899 III. 9| schon ihren Athem nicht einathmen; ach, dass ich so lange
900 I. 4| Gängelband des Ich's und der Einbläser seiner Begriffe."~
901 IV. 5| Ächten, Rechten, Einfachen, Eindeutigen, einen Menschen aller Redlichkeit,
902 IV. 5| suche einen Ächten, Rechten, Einfachen, Eindeutigen, einen Menschen
903 IV. 16| boshafteren~Wünschen und Einfällen,~Umlagert von euch,~Ihr
904 I. 17| ihr unheilig, was nicht einfältig ist; sie spielt auch gerne
905 IV. 9| Ende noch ein enger Glaube einfängt, ein harter, strenger Wahn!
906 I. 18| losgehn, der euch Furcht einflösst!~
907 IV. 4| Blutegel sich in denselben eingebissen.~
908 II. 2| Unbegreifliche dürftet ihr eingeboren sein, noch in's Unvernünftige.~
909 III. 7| Speie auf die Stadt der eingedrückten Seelen und schmalen Brüste,
910 III. 5| können Männer da aus- und eingehen? Gemacht dünken sie mich
911 III. 5| nöthig - und weil es mir hart eingeht, dass kleine Leute nöthig
912 I. 9| Eingehüllt in dicke Schwermuth und
913 IV. 12| du mich nicht zum Mahle eingeladen? Und hier sind viele, die
914 IV. 7| wie gut dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen!~
915 IV. 12| Eingerechnet das Verdursten, fuhr der
916 IV. 16| auf's Meer der Schwermuth eingeschifft.~
917 III. 8| Wer darf noch solche alte eingeschlafne lichtscheue Sachen aufwecken!~
918 II. 18| Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit.~
919 Vor. 5| sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch über
920 III. 12| selber im weitesten Kreise einholt; die weiseste Seele, welcher
921 II. 20| Jeglichem reden und von Einigem nicht einmal schweigen möchte:
922 II. 18| sein. Ihr hörtet wohl schon Einiges vom Wanderer und seinem
923 III. 9| seine Weisheit mit Glocken einläuten: die Krämer auf dem Markte
924 IV. 10| in seine stillste Bucht einlief: - nun lehnt es sich an
925 I. 11| Lied des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.~
926 I. 2| Schläfrigen: denn sie sollen bald einnicken. -~
927 Vor. 2| doch in den Wald und die Einöde? War es nicht, weil ich
928 II. 22| Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? -~
929 IV. 15| am längsten angezüchtet, einschliesslich das Thier, das er in sich
930 II. 14| hatte wohl dessen selber ein Einsehen.~
931 III. 4| Schwester-Seele zu meiner Einsicht?~
932 IV. 13| Muth vor Zeugen, sondern Einsiedler- und Adler-Muth, dem auch
933 III. 10| dass er zusehe, - dich, du Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten,
934 III. 7| Hier ist die Hölle für Einsiedler-Gedanken: hier werden grosse Gedanken
935 IV. 1| vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren.~
936 IV. 1| schon freier reden, als vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren.~
937 IV. 13| Menschen kam, da that ich die Einsiedler-Thorheit, die grosse Thorheit: ich
938 IV. 19| Nachmittage, gleich meinem Einsiedlerherzen - nun redest du: die Welt
939 II. 1| ist ein See in mir, ein einsiedlerischer, selbstgenugsamer; aber
940 Vor. 6| In den Thurm gehörst du, einsperren sollte man dich, einem Bessern,
941 IV. 20| Gestirn, sprach er, wie er einstmal gesprochen hatte, du tiefes
942 III. 5| sie meinen, Husten sei ein Einwand gegen starke Winde, - sie
943 IV. 11| Verwunderung; dann prüfte er jeden Einzelnen seiner Gäste mit leutseliger
944 IV. 13| der ist mein Erstes und Einziges, - und nicht der Mensch:
945 IV. 5| darauf, Solchen wie du bist - einzuheizen!"~
946 III. 10| genug, um Menschen-Weisheit einzuschläfern: - ein menschlich gutes
947 III. 6| Unfälle und Winter-Nöthe und Eisbären-Mützen und Schneehimmel-Hüllen
948 IV. 13| und tanzt wie auf gefegtem Eise.~
949 IV. 8| du neuen Honig bei mir, eisfrischen Waben-Goldhonig: den iss!~
950 IV. 1| gelber, weisser, guter, eisfrischer Waben-Goldhonig. Denn wisset,
951 II. 6| hier bereit für Unsaubere! Eishöhle würde ihren Leibern unser
952 III. 3| seufzte ich: - da stiegen eisige Nebel aus mir auf.~
953 II. 9| meine Hand verbrennt sich an Eisigem! Ach, Durst ist in mir,
954 II. 8| jede tiefe Erkenntniss. Eiskalt sind die innersten Brunnen
955 IV. 16| aber nach mädchenhaften~Eiskalten schneeweissen schneidigen~
956 III. 10| boshafte Bremse, die den eitelsten Völkern aufgesetzt wird;
957 II. 11| meine Nahen und Nächsten in Eiterbeulen. Ach, wohin floh da mein
958 III. 7| Rache! Rache nämlich, du eitler Narr, ist all dein Schäumen,
959 III. 12| Besten ist noch Etwas zum Ekeln; und der Beste ist noch
960 II. 11| Weg des Blinden: und nun ekelte ihn des alten Blinden-Fusssteigs.~
961 I. 3| Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und
962 IV. 13| müht sie sich ab, einem Elephanten gleich, der sich müht auf
963 | Elf
964 I. 20| nicht Grund, über seine Eltern zu weinen?~
965 I. 7| Ich empfinde nicht mehr mit euch: diese
966 IV. 18| lag, den Arm zu dem Esel emporhebend (er gab ihm nämlich Wein
967 Vor. 3| Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter
968 Vor. 5| Und hier endete die erste Rede Zarathustra'
969 III. 10| schaute mein Traum auf diese endliche Welt, nicht neugierig, nicht
970 I. 12| kleinen Dasein." Aber ihre enge Seele denkt: "Schuld ist
971 II. 19| voll bunter Bosheiten und Engelsfratzen des Lebens?~
972 I. 12| viel über dich mit ihrer engen Seele, - bedenklich bist
973 I. 22| Aber ein Grauen ist uns der entartende Sinn, welcher spricht: "
974 II. 7| den Sohn als des Vaters entblösstes Geheimniss.~
975 IV. 13| ihnen liegt jeder Vogel entfedert.~
976 IV. 14| Büsser des Geistes" oder "die Entfesselten" oder "die grossen Sehnsüchtigen" -~
977 IV. 11| plötzlich wie in weite Fernen entfliehend. Nach einer kleinen Weile
978 II. 6| sollte er darob trübe werden! Entgegenlachen soll er euch mit seiner
979 II. 9| sich schon ihr die Hand entgegenstreckt; dem Wasserfälle gleich
980 III. 10| Hände mir einen Schrein entgegentrügen, - einen Schrein offen für
981 III. 1| aber meiner Art ist, der entgeht einer solchen Stunde nicht:
982 IV. 7| mir doch dieser Tag, zum Entgelt, dass er schlimm begann!
983 III. 12| sie lassen es aller Welt entgelten, dass sie nicht mehr einzeln
984 III. 6| und, läuft man gut, so entläuft man ihm!~
985 III. 15| Büsche! Oder dort den See entlang: da schwimmen und tanzen
986 I. 3| Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen
987 II. 15| Aber nun will euer entmanntes Schielen "Beschaulichkeit"
988 I. 3| verborgen vor dem Menschen, jene entmenschte unmenschliche Welt, die
989 III. 9| und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war Verlassenheit!" - ~
990 II. 12| Lust allein mag es nicht entrathen.~
991 I. 17| Solcher, der einem Joche entrinnen durfte ? Es giebt Manchen,
992 I. 3| Leibe und dieser Erde nun entrückt wähnten sie sich, diese
993 I. 3| Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf und Wonne? Ihrem
994 II. 11| Ekel gelobte ich einst zu entsagen: da verwandeltet ihr meine
995 I. 1| das lastbare Thier, das entsagt und ehrfürchtig ist?~
996 I. 9| Lehren der Müdigkeit und Entsagung.~
997 IV. 6| diese Wälder und Berge? Da entschloss sich mein Herz, dass ich
998 III. 5| Wollen von euch abthätet und entschlossen würdet zur Trägheit wie
999 IV. 4| Wahrheit mir hier nicht mehr entschlüpfe! Hier ist mein Reich!~
1000 IV. 14| den letzten Worten aber entschlüpfte er seinen Gästen und floh
1001 IV. 5| Unnennbarer! Verhüllter! Entsetzlicher!~Du Jäger hinter Wolken!~
1002 III. 2| darob entsetzte sich damals der Hund: denn
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