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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
502 III. 13| zu einem neuen Leben oder besseren Leben oder ähnlichen Leben:~ 503 II. 4| Aus Lücken bestand der Geist dieser Erlöser; 504 IV. 6| die sind zum Segnen vorher bestimmt seit Ewigkeit. Man segnet 505 I. 12| Sie bestrafen dich für alle deine Tugenden. 506 I. 18| dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt, 507 II. 18| erkannten sie mit grösster Bestürzung, dass es Zarathustra sei; 508 III. 10| sind in der Welt die drei bestverfluchten Dinge? Diese will ich auf 509 II. 11| bin ich der Reichste und Bestzubeneidende - ich der Einsamste! Denn 510 IV. 17| Widerwille und Spott gegen seinen Besuch: ob er sich gleich ihrer 511 II. 4| ihre Demuth. Und leicht besudelt sich Der, welcher sie angreift.~ 512 III. 8| giebt, da giebt es neue Bet-Brüder drin und den Dunst von Bet-Brüdern.~ 513 III. 8| Bet-Brüder drin und den Dunst von Bet-Brüdern.~ 514 II. 15| allein ihre Schönheit zu betasten.~ 515 IV. 18| Beten und den Dunst dieser Betbrüder?"~ 516 III. 6| ich ehre ihn, und nicht bete ich, gleich den Zärtlingen, 517 IV. 18| Menschenkinder? rief er, indem er die Betenden vom Boden empor riss. Wehe, 518 IV. 17| Weibchen auf den Knien und beteten den Esel an. Und eben begann 519 IV. 18| wie Kinder thun, nämlich betetet, hände-faltetet und "lieber 520 I. 3| tastete mit den Fingern des bethörten Geistes an die letzten Wände.~ 521 IV. 5| Du magst Feinere betrogen haben als mich, sagte Zarathustra 522 IV. 15| als ich sagte, dass er ein Betrüger sei, ein Lug- und Truggeist?~ 523 IV. 3| es doch bedeuten: dieser Betrügerei sind wir endlich satt und 524 III. 8| ersticke, wenn ich Esel betrunken sehe und Nachtwächter also 525 II. 19| ihn bereden, dass er vom Bette und von der Traurigkeit 526 III. 7| Bettel-Volk und alle anstellige Bettel-Tugend.~ 527 III. 7| vom Hofe kommt, betet das Bettel-Volk und alle anstellige Bettel-Tugend.~ 528 IV. 19| überreich, schenkt, wirft weg, bettelt, dass Einer sie nimmt, dankt 529 IV. 10| ich weiss nicht wie?, er betupft mich innewendig mit schmeichelnder 530 III. 12| einst heilig; vor ihnen beugte man Knie und Köpfe und zog 531 IV. 16| Milch-Busen!~Ihr Süssholz-Herz-~Beutelchen!~Weine nicht mehr,~Bleiche 532 I. 18| des Weibes Gemüth, eine bewegliche stürmische Haut auf einem 533 I. 7| leichten thörichten zierlichen beweglichen Seelchen flattern zu sehen - 534 IV. 10| alte Mittag schläft, er bewegt den Mund: trinkt er nicht 535 II. 4| man mit Blut die Wahrheit beweise.~ 536 III. 8| beweist! Ich wollte längst, er bewiese es einmal gründlich."~ 537 IV. 6| betrachtete sie lange mit Bewunderung.~ 538 IV. 19| Verwandlung und Genesung bewusst, und wer ihnen dieselbe 539 Vor. 6| dem Zerschmetterten das Bewusstsein zurück, und er sah Zarathustra 540 I. 16| eure Liebe zum Nächsten bezahlen; und schon wenn ihr zu fünfen 541 IV. 5| dich wohl: du wurdest der Bezauberer Aller, aber gegen dich hast 542 IV. 19| Und dass ich so viel bezeuge, ist mir noch nicht genug. 543 I. 15| anderes Volk, und also sich bezwingend wurde es schwanger und schwer 544 IV. 5| anblickt:~- so liege ich,~Biege mich, winde mich, gequält~ 545 II. 12| soll sich euch fügen und biegen! So will's euer Wille. Glatt 546 III. 3| Knorrig und gekrümmt und mit biegsamer Härte soll er mir dann am 547 IV. 11| schweigend, hart, allein, besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~ 548 Vor. 1| Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel 549 III. 8| trug ich von hier in meine Bienenkörbe!~ 550 IV. 6| welcher mir hätte Schutz bieten können, der ist selber nicht 551 II. 14| sich ein Weibchen daraus zu bilden!~ 552 IV. 18| noch als du. Und so ist's billig.~ 553 II. 21| sich mein Wille, mit Ketten binde ich mich an den Menschen, 554 III. 15| dich nicht, dich grosse Binderin, Umwinderin, Versucherin, 555 I. 18| Dämmerung, Zarathustra? Und was birgst du behutsam unter deinem 556 III. 2| rieth; er biss mit gutem Bisse! Weit weg spie er den Kopf 557 I. 11| gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige. Falsch sind selbst seine 558 II. 9| mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart 559 II. 19| Einem bitterbösen Gekrächze gleich lief der 560 II. 2| Ja, viel bitteres Sterben muss in eurem Leben 561 III. 1| lachte er mit Schwermuth und Bitterkeit über sich selber. "Wie! 562 I. 20| Und darum musstet ihr den bittern Kelch eurer Liebe trinken.~ 563 III. 3| Mit solchen Räthseln und Bitternissen im Herzen fuhr Zarathustra 564 IV. 17| ich nährte sie nicht mit Bläh-Gemüsen! Sondern mit Krieger-Kost, 565 II. 17| Schmeichelreden: dessen brüsten und blähen sie sich vor allen Sterblichen!~ 566 IV. 8| Gedanken, welche das Herz blähn."~ 567 IV. 5| schon, der streckte und blähte sich, und das Volk schrie: " 568 II. 12| wo es Untergang giebt und Blätterfallen, siehe, da opfert sich Leben - 569 IV. 13| feind ist und allen welken Blättern und Unkräutern: gelobt sei 570 IV. 5| Menschen!" Aber was helfen alle Blasebälge! Zuletzt fährt der Wind 571 IV. 14| sie sinken, Nacht-abwärts blass hinabsinken:~ 572 III. 6| sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner 573 IV. 16| Morgenland-Mädchen und andres blaues Himmelreich, über dem keine 574 III. 7| Sie klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln mit ihrem 575 III. 2| ich je so viel Ekel und bleiches Grauen auf Einem Antlitze? 576 II. 13| im Schatten, die Wangen bleichten dem Büsser des Geistes; 577 III. 2| lähmend; Blei durch mein Ohr, Bleitropfen-Gedanken in mein Hirn träufelnd.~ 578 IV. 13| heissen. Die - will ich blenden: Blitz meiner Weisheit! 579 IV. 14| schwarze Bäume um dich liefen, Blendende Sonnen-Gluthblicke, schadenfrohe.~ 580 I. 8| Baum gelehnt sass und müden Blickes in das Thal schaute. Zarathustra 581 IV. 6| gedachte, wie er abgewandten Blicks an dem schwarzen Manne vorüberschlüpfe: 582 IV. 5| zähnestumpfen Pfeilen?~Was blickst du wieder,~Der Menschen-Qual 583 III. 15| Und wir sahen uns an und blickten auf die grüne Wiese, über 584 IV. 3| Bild in ihrem Spiegel: da blicktest du mit der Fratze eines 585 II. 6| ihres Schacherns Zunge fremd bliebe und ihr Markten um Macht.~ 586 III. 13| dieweil du sieben Tage allein bliebst, - tritt hinaus aus deiner 587 II. 11| nun ekelte ihn des alten Blinden-Fusssteigs.~ 588 II. 11| Als Blinder gieng ich einst selige Wege: 589 III. 13| ein Heilmittel noch für Blindgeborne.~ 590 I. 3| diesen Weg wollen, den blindlings der Mensch gegangen, und 591 III. 4| mich, sie mit zackichten Blitz-Golddrähten festzuheften, dass ich, 592 IV. 5| Wegelagerer, von mir?~Du Blitz-Verhüllter! Unbekannter! Sprich,~Was 593 IV. 3| Väter, wenn sie an der Wand blitzblanke ausgedorrte Schwerter sahen! 594 III. 10| übertünchter Gräber; das blitzende Fragezeichen neben vorzeitigen 595 III. 12| reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke und schwellendem Milch-Euter: -~ 596 III. 16| lachen, zu wahrsagerischen Blitzstrahlen: -~ 597 III. 13| wische den Schlaf und alles Blöde, Blinde aus deinen Augen! 598 III. 5| Nahm wohl ein blödes Kind sie aus seiner Spielschachtel? 599 IV. 16| vor einem~Grimmen gelben blondgelockten~Löwen-Unthiere? Oder gar 600 II. 11| Liebe Erbe und Erdreich, blühend zu eurem Gedächtnisse von 601 IV. 18| aufgeblüht: mich dünkt, solchen Blumen, wie ihr seid, thun neue 602 III. 12| Wir bluten Alle an geheimen Opfertischen, 603 IV. 4| Der Blutende lachte, immer noch erzürnt. " 604 I. 12| Nähe deiner Haut und deines Blutes.~ 605 IV. 19| doch! Ich bin grausam, du blutest -: was will dein Lob meiner 606 I. 12| dich durch giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an 607 I. 3| sie sich ihre Schliche und blutigen Tränklein!~ 608 I. 12| Unschuld, Blut begehren ihre blutlosen Seelen - und sie stechen 609 II. 4| Blutzeichen schrieben sie auf den Weg, 610 II. 11| Böseres thatet ihr mir, als aller 611 III. 7| Nichts zu bessern, Nichts zu bösern.~ 612 III. 10| will ich jetzt die drei bösesten Dinge auf die Wage thun 613 III. 10| voller Apfel sich meiner Hand böte, ein reifer Goldapfel, mit 614 IV. 20| und ihm den Morgengruss böten: denn sie hatten gefunden, 615 IV. 7| Weg wieder um einen Felsen bog, veränderte sich mit Einem 616 Vor. 5| wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu schwirren!~ 617 III. 12| oder dem, was steht, zum Bollwerk wurdet, dass es fester stünde!~ 618 III. 2| Mann zugleich mit ihm an Bord gegangen, der von den glückseligen 619 III. 7| Fall der Rede abgemerkt und borgte wohl auch gerne vom Schatze 620 III. 2| durch Geröll stieg, ein boshafter, einsamer, dem nicht Kraut, 621 IV. 16| noch kleineren~Thörichteren boshafteren~Wünschen und Einfällen,~ 622 IV. 1| herauf: dess warte ich, der boshaftigste aller Fischfänger.~ 623 IV. 1| Abgrund-Gründlinge zu dem boshaftigsten aller Menschen-Fischfänger.~ 624 I. 13| Wir boten diesem Gaste Herberge und 625 IV. 11| wie du uns Hand und Gruss botest, erkennen wir dich als Zarathustra. 626 I. 22| feine Ohren ergeht gute Botschaft.~ 627 II. 11| Geduldigster! Immer noch brachst du dich durch alle Gräber!~ 628 II. 14| Zum ersten Male brachte ich ein Auge mit für euch, 629 IV. 8| Am weitesten freilich brachten es diese Kühe: die erfanden 630 III. 12| Bestes sich zum Schmause brät. Ach, meine Brüder, wie 631 IV. 19| selber ward reif, die Traube bräunt,~ 632 II. 4| wahrlich, dass aus eignem Brande die eigne Lehre kommt!~ 633 Vor. 2| Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen?~ 634 IV. 8| wenn du solche harte Worte brauchst. Für solche Härte wuchs 635 IV. 19| Ewigkeit, ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem 636 III. 13| Singe und brause über, oh Zarathustra, heile 637 III. 12| meine Brüder, ein frischer Brause-Wind kommt Zarathustra allen 638 III. 14| Deine Fülle blickt über brausende Meere hin und sucht und 639 III. 4| redet Offenbarung zu meiner brausenden Seele.~ 640 II. 19| Da riss ein brausender Wind seine Flügel auseinander: 641 II. 4| nennt, diese hinreissenden Brausewinde!~ 642 II. 19| Schmetterlingen lachte und höhnte und brauste es wider mich.~ 643 I. 5| Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam; deine 644 Vor. 8| trägt den todten Hund davon: brav, dass Zarathustra zum Todtengräber 645 IV. 5| stechen, das heisse ich eine brave Kurzweil. Hört das, ihr 646 I. 11| wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, - 647 I. 12| Baume, den du liebst, dem breitästigen: still und aufhorchend hängt 648 III. 10| ein Baum mir winke, ein breitästiger, starkwilliger, gekrümmt 649 III. 10| nachgebende Art, welche mit breiten feigen Lippen küsst.~ 650 III. 5| lernte: ihr Lärm um mich breitet einen Mantel über meine 651 III. 10| Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten, den ich liebe! -~ 652 III. 10| Herrschsucht: die boshafte Bremse, die den eitelsten Völkern 653 III. 12| geheimen Opfertischen, wir brennen und braten Alle zu Ehren 654 IV. 17| Qualm und Weihrauch, wie von brennenden Pinien-Zapfen.~ 655 I. 22| Geruch um sie, ein Heil bringender, - und eine neue Hoffnung!~ 656 III. 10| der bereite Brunst- und Brodel-Ofen.~ 657 II. 6| legen; der Geist selber brodelt und raucht, wo das Gesindel 658 III. 5| ihr kleinen Leute! Ihr bröckelt ab, ihr Behaglichen! Ihr 659 II. 20| findet immer das Gleiche: Bruchstücke und Gliedmaassen und grause 660 IV. 13| Rosenkranz-Krone: euch, meinen Brüdern, werfe ich diese Krone zu! 661 I. 11| den Regenbogen und die Brükken des Übermenschen? -~ 662 IV. 16| Oder eines moralischen Brüllaffen -~- aber Nichts für euch,~ 663 IV. 20| Zarathustra's herabfielen und brüllte und brummte schüchtern dazu. 664 II. 14| Glauben und Aberglauben": also brüstet ihr euch - ach, auch noch 665 III. 9| dem Neste sitzen und Eier brüten?~ 666 III. 3| Aber brütend lag die Sonne meiner Liebe 667 III. 15| eine alte schwere schwere Brumm-Glocke: die brummt Nachts bis zu 668 IV. 2| so lecke ihn nur auf, du Brummbär, und versüsse deine Seele! 669 IV. 1| Schleime, nach dem auch Brummbären und wunderliche mürrische 670 Vor. 2| mache, lache, weine und brumme ich: also lobe ich Gott.~ 671 IV. 20| herabfielen und brüllte und brummte schüchtern dazu. Also trieben 672 I. 13| das ist zu Schlamm und Brunst der Seele.~ 673 III. 10| stinkenden Lumpen der bereite Brunst- und Brodel-Ofen.~ 674 III. 7| Warte-Fleische, gesegnet mit kleinen Bruststernen und ausgestopften steisslosen 675 II. 21| Menschen giebt es schöne Brut heisser Sonne und viel Wunderwürdiges 676 IV. 17| und wenn dich die bösen Buben locken, so sprichst du einfältiglich 677 II. 20| Bucklichten darf man schon bucklicht reden!"~ 678 II. 20| Krüppel und Bettler, und ein Bucklichter redete also zu ihm:~ 679 III. 12| viel Kinderei in den alten Büchern der Weisheit.~ 680 II. 14| Flügelwürmer noch auf mein Bündel setzen!~ 681 II. 19| dessen bist du uns selber Bürge und Wahrsager!~ 682 III. 15| Pfade durch stille bunte Büsche! Oder dort den See entlang: 683 II. 12| noch muss es sein Befehlen büssen. Seinem eignen Gesetze muss 684 IV. 1| müssen in meine Höhe, die buntesten Abgrund-Gründlinge zu dem 685 II. 8| Fell des Raubthiers, das buntgefleckte, und die Zotten des Forschenden, 686 IV. 14| Dass du in Urwäldern Unter buntgefleckten Raubthieren Sündlich-gesund 687 II. 14| ihr glauben können, ihr Buntgesprenkelten! - die ihr Gemälde seid 688 II. 14| Nie sah mein Auge etwas so Buntgesprenkeltes!~ 689 II. 12| da der Schwächere in die Burg und bis in's Herz dem Mächtigeren - 690 II. 19| schrillem Pfeifen, der den Burgen des Todes die Thore aufreisst?~ 691 IV. 3| Sich geschwind hinter einem Busche. Als aber die Könige bis 692 II. 4| schuf sich solche Höhlen und Buss-Treppen? Waren es nicht Solche, 693 III. 10| Wollust: allen busshemdigen Leib-Verächtern ihr Stachel 694 III. 1| lobe das Land nicht, wo Butter und Honig - fliesst!~ 695 IV. 3| und zur Huren-Bude,~"Rom's Caesar sank zum Vieh, Gott selbst - 696 I. 16| mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen 697 II. 6| schmutzigen Kameeltreibern um die Cisterne sitzen.~ 698 II. 10| welches Zarathustra sang, als Cupido und die Mädchen zusammen 699 II. 10| Rosenhänge unter meinen Cypressen.~ 700 III. 9| verlernte ich das Schweigen! D a s - lerntest du nun wohl?~ 701 III. 4| Himmel stehn, als sein rundes Dach, seine azurne Glocke und 702 III. 2| Gluth, - still auf flachem Dache, gleich als auf fremdem 703 II. 15| Gewissen wandelt er über die Dächer.~ 704 II. 15| nicht, diesen Kater auf den Dächern! Widerlich sind mir Alle, 705 IV. 1| Meere rings um mich, welch dämmernde Menschen-Zukünfte! Und über 706 III. 8| Sie "dämmerten" sich nicht zu Tode, - das 707 II. 16| Also dämpften sie den Schall meiner Schritte: 708 III. 12| der Edle allzumild ist, - dahinein baut er sein ekles Nest: 709 II. 18| s ihm auch?" Und so viel Dampf und grässliche Stimmen kamen 710 III. 4| Zweck und Schuld wie Regen dampfen.~ 711 III. 6| bin ich allen brünstigen dampfenden dumpfigen Feuer-Götzen gram.~ 712 III. 7| und Garküchen des Geistes? Dampft nicht diese Stadt vom Dunst 713 IV. 19| sie auf Zarathustra zu, dankend, verehrend, liebkosend, 714 III. 10| der Erde, aller Zukunft Dankes-Überschwang an das Jetzt.~ 715 IV. 19| bettelt, dass Einer sie nimmt, dankt dem Nehmenden, sie möchte 716 I. 3| diese Undankbaren. Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf 717 IV. 11| Fuss nicht ohne sie von dannen heben,~ 718 II. 3| bringe ich meiner Liebe dar, und meinen Nächsten gleich 719 IV. 5| Du Jäger hinter Wolken!~Darniedergeblitzt von dir,~Du höhnisch Auge, 720 IV. 2| Als er aber dermaassen dasass, mit einem Stecken in der 721 IV. 16| es nicht, wie artig sie dasassen, wenn sie nicht tanzten, 722 I. 15| Schätzen wäre die Nuss des Daseins hohl. Hört es, ihr Schaffenden!~ 723 | daselbst 724 IV. 2| deiner eignen Höhle werde ich dasitzen, geduldig und schwer wie 725 IV. 2| Antlitz hin, wie als ob er dasselbe wegwischen wollte; desgleichen 726 IV. 16| dieser kleinsten Oasis,~Einer Dattel gleich,~Braun, durchsüsst, 727 IV. 16| Herzen!~Weint mir nicht, ihr~Dattel-Herzen! Milch-Busen!~Ihr Süssholz-Herz-~ 728 IV. 16| Lechzt das Herz allen heissen Datteln. Sela.~ 729 IV. 9| der freiwillige Bettler davongelaufen und Zarathustra wieder mit 730 III. 8| kommen - und der Geist ganz davonläuft!~ 731 III. 15| dir deine Weisheit einmal davonliefe, ach! da liefe dir schnell 732 I. 9| tödten! Du sollst dich selber davonstehlen!" -~ 733 III. 9| Sturmwind einst von mir davonstürmte? -~ 734 IV. 2| deinen Nachen heben und dich davontragen." - Zarathustra schwieg 735 IV. 6| sagte hier Zarathustra dazwischen, hast du Das mit Augen angesehn? 736 III. 13| Du regst dich, dehnst dich, röchelst? Auf! Auf! 737 IV. 10| Still - - (und hier dehnte sich Zarathustra und fühlte, 738 III. 1| mir selber noch gram um deinetwillen.~ 739 III. 10| auf dem Rücken liegt, der Demüthige; und auch Weisheit giebt 740 III. 9| Schweigen leid machte und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war 741 II. 2| verwandelt werde in Menschen - Denkbares, Menschen - Sichtbares, 742 II. 7| Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das 743 I. 20| einem Kinde sehne. Lebendige Denkmale sollst du bauen deinem Siege 744 III. 16| weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen alter Welt-Verleumder: -~ 745 IV. 17| sich Feste aus und stellen Denksteine ihren alten Freuden auf.~ 746 IV. 4| nämlich zehn Blutegel sich in denselben eingebissen.~ 747 II. 5| Und derart glauben fast Alle daran, 748 IV. 11| Aber er meint "deutsch und derb" - wohlan! Das ist heutzutage 749 III. 10| welcher Brücke geht zum Dereinst das Jetzt? Nach welchem 750 III. 12| nützlich, die andern angenehm: derentwegen ist die Erde zu lieben.~ 751 III. 11| heisst sich diese Mitgift. Um derentwillen vergiebt man uns, dass wir 752 IV. 20| gesprochen, giebt es für dergleichen Dinge auf Erden keine Zeit -. 753 IV. 2| verschwendet. Als er aber dermaassen dasass, mit einem Stecken 754 IV. 9| so dicht schon folgte ihm derselbe auf den Fersen, und so schwach 755 IV. 11| erstaunlich! diess Mal kam derselbige aus seiner eignen Höhle. 756 III. 5| Desselbigen Tages aber redete er seine 757 III. 12| Desswillen will ich, dass Redliche 758 II. 7| das lehrt er uns hier im deutlichsten Gleichniss.~ 759 IV. 11| merkt, er kennt die lieben Deutschen nicht, dieser Weise aus 760 II. 19| er wusste noch nicht die Deutung seines Traumes. Aber der 761 III. 12| Warum so hart! - sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle; 762 III. 14| ist der Winzer, der mit diamantenem Winzermesser wartet, -~ 763 II. 20| Trachten, dass ich in Eins dichte und zusammentragen was Bruchstück 764 II. 17| sind Dichter-Gleichniss, Dichter-Erschleichniss!~ 765 II. 17| Himmel: denn alle Götter sind Dichter-Gleichniss, Dichter-Erschleichniss!~ 766 IV. 19| spricht, diese trunkene Dichterin! sie übertrat wohl ihre 767 IV. 20| dabei unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein; 768 I. 3| den Leib, selbst wenn es dichtet und schwärmt und mit zerbrochnen 769 IV. 16| unter Töchtern der Wüste dichtete: -~ 770 I. 3| schien mir da die Welt und Dichtung eines Gottes; farbiger Rauch 771 III. 6| gleich den Zärtlingen, zum dickbäuchichten Feuer-Götzen.~ 772 II. 17| seiner Seele, näher noch dem Dickicht, am nächsten aber dem Sumpfe.~ 773 III. 15| Hier sind Höhlen und Dickichte: wir werden uns verirren! - 774 IV. 3| zerhaust du unsres Herzens dickste Finsterniss. Du entdecktest 775 III. 11| lieber noch lebte ich unter Dieben und Meineidigen. Niemand 776 I. 22| Mit dem Auge des Diebes blickt sie auf alles Glänzende; 777 IV. 10| sprach Zarathustra, du kleine Diebin, du Tagediebin! Wie? Immer 778 I. 22| siechem Leibe redet die diebische Gier dieser Selbstsucht.~ 779 I. 11| Bildung nennen sie ihren Diebstahl - und Alles wird ihnen zu 780 II. 8| ihnen darob zürne: aber Dienende bleiben sie mir und Angeschirrte, 781 II. 12| und noch im Willen des Dienenden fand ich den Willen, Herr 782 I. 17| Werth wegwarf, als er seine Dienstbarkeit wegwarf.~ 783 II. 12| Und wo Opferung und Dienste und Liebesblicke sind: auch 784 I. 11| Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.~ 785 IV. 6| Du dientest ihm bis zuletzt, fragte 786 | Dies 787 IV. 19| Genesung bewusst, und wer ihnen dieselbe gegeben habe: da sprangen 788 II. 22| Einsamkeit: aber unlustig geht diessmal der Bär zurück in seine 789 IV. 20| Hände. Und er achtete keines Dings mehr und sass da, unbeweglich 790 IV. 17| kein Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir das Herz, wenn 791 IV. 13| der Distel- und Tiftelköpfen feind ist 792 III. 13| hören! Auf! Auf! Hier ist Donners genug, dass auch Gräber 793 II. 13| zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen an ihm - aber noch 794 III. 12| wo unser Kinder-Land ist! Dorthinaus, stürmischer als das Meer, 795 I. 12| Dieser Unbedingten und Drängenden halber sei ohne Eifersucht, 796 III. 14| deine Fülle und über all die Drängniss des Weinstocks nach Winzer 797 IV. 5| Was willst du? Sprich!~Du drängst mich, drückst mich -~Ha! 798 II. 11| Bettler zu; um mein Mitleiden drängtet ihr immer die unheilbar 799 II. 5| Ach, auch deren Geschrei drang zu euren Ohren, ihr Tugendhaften: 800 III. 2| Drauf schwieg der Zwerg; und das 801 II. 7| Wahrlich, kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; 802 II. 7| Dass ich mich aber nicht drehe, meine Freunde, bindet mich 803 I. 17| zwingen, dass sie um dich sich drehen?~ 804 II. 2| Erbrechen: wahrlich, die drehende Krankheit heisse ich's, 805 IV. 5| dich! Du musst immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig sein! 806 II. 7| sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich 807 II. 10| nämlich steht es zwischen uns Dreien. Von Grund aus liebe ich 808 IV. 13| er Eines oder zweier oder dreier Weiber Mann ist.~ 809 III. 12| Dreinschaun, dreinhaun - das ist da Eins: darum 810 III. 12| Dreinschaun, dreinhaun - das ist da 811 | dreissig 812 I. 1| Drie Verwandlungen nenne ich 813 III. 12| Und wer immer "Stroh drischt", wie sollte der auf das 814 III | Dritter Theil~ 815 III. 9| Nun drohe mir nur mit dem Finger, 816 III. 9| mit dem Finger, wie Mütter drohn, nein lächle mir zu, wie 817 III. 15| Du bist jetzt müde? Da drüben sind Schafe und Abendröthen: 818 III. 12| Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs, -~ 819 IV. 5| Sprich!~Du drängst mich, drückst mich -~Ha! schon viel zu 820 III. 12| die ich Schicksal heisse! Du-In-mir! Über-mir! Bewahre und spare 821 III. 8| eine Jagd auf seelenvolle Duckmäuser: alle Herzens- Mausefallen 822 IV. 3| Grossväter-Prunk, Schaumünzen für die Dümmsten und die Schlauesten, und 823 IV. 2| darfst du nicht Wunder haben! Dünke ich dir unhöflich? Aber 824 III. 12| einem alten Dünkel: Alle dünkten sich lange schon zu wissen, 825 II. 20| Ohr sass auf einem kleinen dünnen Stiele, - der Stiel aber 826 III. 9| altem Schutte ruhn schlimme Dünste. Man soll den Morast nicht 827 I. 10| Ihr dürft nur Feinde haben, die zu 828 I. 21| und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligthum 829 III. 5| sollen sie mir dastehn wie dürres Gras und Steppe, und wahrlich! 830 I. 8| auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit.~ 831 I. 6| wollte Blut, nicht Raub: er dürstete nach dem Glück des Messers!~ 832 IV. 3| Schwerter sahen! Denen gleich dürsteten sie nach Krieg. Ein Schwert 833 II. 11| er tutete mir, wie ein düsteres Horn, zu Ohren!~ 834 IV. 12| Kriegen und Festen, kein Düsterling, kein Traum-Hans, bereit 835 III. 7| Anbrüchige, Anrüchige, Lüsterne, Düsterne, Übermürbe, Geschwürige, 836 III. 10| Grausamsten selber aufspart; die düstre Flamme lebendiger Scheiterhaufen.~ 837 III. 14| finden! Und wahrlich, schon duftet dein Athem nach zukünftigen 838 IV. 1| hat, - weil er nicht mehr "duldet."~ 839 IV. 18| möchte sich wohl in die Dumm- und Narrheit selber vernarren. 840 IV. 17| werden sie sicher, alle dumme Scham läuft davon, sie schütten 841 IV. 19| deine Hände. Lass mich, du dummer tölpischer dumpfer Tag! 842 II. 19| Särge: voll standen die dumpfen Gewölbe von solchen Siegeszeichen. 843 IV. 19| mich, du dummer tölpischer dumpfer Tag! Ist die Mitternacht 844 III. 12| dass es aber alt ist und dumpfig riecht, darum wird es besser 845 III. 6| allen brünstigen dampfenden dumpfigen Feuer-Götzen gram.~ 846 Vor. 7| und der Markt barg sich in Dunkelheit: da verlief sich das Volk, 847 II. 8| Eilanden, wo Lebendiges unter dunkeln Bäumen ruht.~ 848 III. 12| Ach, wessen Auge dunkelte nicht in dieser trunkenen 849 IV. 5| höhnisch Auge, das mich aus Dunklem anblickt:~- so liege ich,~ 850 III. 1| bin traurig mit dir, du dunkles Ungeheuer, und mir selber 851 I. 11| wollt ihr denn ersticken im Dunste ihrer Mäuler und Begierden! 852 IV. 4| Halben des Geistes, aller Dunstigen, Schwebenden, Schwärmerischen.~ 853 III. 12| seinem Mittage, glühend, durchbohrt, selig vor vernichtenden 854 I. 16| Tugend machen: aber ich durchschaue euer "Selbstloses".~ 855 IV. 5| wahrlich, du hast mich gut durchschaut!~ 856 II. 3| viel! Und Mancher wird uns durchsichtig, aber desshalb können wir 857 III. 6| Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen - das sind mir die klügsten 858 IV. 16| Einer Dattel gleich,~Braun, durchsüsst, goldschwürig, lüstern~Nach 859 I. 17| der einem Joche entrinnen durfte ? Es giebt Manchen, der 860 II. 8| Und niemals noch durftet ihr euren Geist in eine 861 IV. 19| Lust, dass sie nach Wehe durstet, nach Hölle, nach Hass, 862 III. 12| hier ein Brunnen für viele Durstige, Ein Herz für viele Sehnsüchtige, 863 III. 9| gebend und ausgebend, unter Durstigen schenkend und ausschenkend:~ 864 IV. 19| will nicht Lust! sie ist durstiger, herzlicher, hungriger, 865 Vor. 3| schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den 866 III. 1| seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich 867 II. 5| Aber dem Rüssel des Ebers gleich soll mein Wort den 868 III. 10| schweigsam, ungeduldig gleich Edelfalken: wie hatte er doch zum Welt-Wägen 869 III. 12| Ganz hart ist allein das Edelste.~ 870 I. 18| Weib, rein und fein, dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den 871 II. 11| Ach, wohin floh da mein edelstes Gelöbniss"~ 872 III. 12| besser noch Ehebrechen als Ehe-biegen, Ehelügen! - So sprach mir 873 IV. 6| seines Glaubens steht der Ehebruch.~ 874 III. 12| Ehebrechen als Ehe-biegen, Ehelügen! - So sprach mir ein Weib: " 875 III. 12| Euer Eheschliessen: seht zu, dass es nicht 876 II. 8| Ehrbar steht ihr mir da und steif 877 I. 11| Helden und Ehrenhafte möchte er um sich aufstellen, 878 IV. 19| Esel, und Zarathustra's Ehrenthiere, der Adler und die Schlange, 879 IV. 4| seine Worte und ihre feine ehrfürchtige Art. "Wer bist du? fragte 880 I. 1| für einen tragsamen und ehrfürchtigen Geist. Wahrlich, ein Rauben 881 IV. 3| dem Krämer-Gestank, dem Ehrgeiz-Gezappel, dem üblen Athem -: pfui, 882 II. 3| bricht heraus, - sie redet ehrlich.~ 883 I. 2| Tugend, und nicht immer so Ehrliche: aber ihre Zeit ist um. 884 II. 3| böse That; das ist ihre Ehrlichkeit.~ 885 II. 12| Überwindung: an der zerbricht Ei und Eierschale.~ 886 IV. 7| Einem Male nieder, wie ein Eichbaum, der lange vielen Holzschlägern 887 I. 1| Oder ist es das: sich von Eicheln und Gras der Erkenntniss 888 III. 9| auf dem Neste sitzen und Eier brüten?~ 889 I. 5| bei mir auf seinen goldnen Eiern."~ 890 II. 12| an der zerbricht Ei und Eierschale.~ 891 IV. 3| keine kleine Lust, ihres Eifers zu spotten: denn ersichtlich 892 III. 11| bei denen stinkt auch die Eigenliebe!~ 893 III. 2| gleich als auf fremdem Eigenthume: -~ 894 III. 15| und Böse fanden wir unser Eiland und unsre grüne Wiese - 895 II. 14| rückwärts, heimwärts - und immer eilender: so kam ich zu euch, ihr 896 III. 6| zur frühen Stunde, da der Eimer am Brunnen klirrt und die 897 III. 9| Insel sassest, unter leeren Eimern ein Brunnen Weins, gebend 898 II. 18| und Speien und Grimmen der Ein-geweide!~ 899 III. 9| schon ihren Athem nicht einathmen; ach, dass ich so lange 900 I. 4| Gängelband des Ich's und der Einbläser seiner Begriffe."~ 901 IV. 5| Ächten, Rechten, Einfachen, Eindeutigen, einen Menschen aller Redlichkeit, 902 IV. 5| suche einen Ächten, Rechten, Einfachen, Eindeutigen, einen Menschen 903 IV. 16| boshafteren~Wünschen und Einfällen,~Umlagert von euch,~Ihr 904 I. 17| ihr unheilig, was nicht einfältig ist; sie spielt auch gerne 905 IV. 9| Ende noch ein enger Glaube einfängt, ein harter, strenger Wahn! 906 I. 18| losgehn, der euch Furcht einflösst!~ 907 IV. 4| Blutegel sich in denselben eingebissen.~ 908 II. 2| Unbegreifliche dürftet ihr eingeboren sein, noch in's Unvernünftige.~ 909 III. 7| Speie auf die Stadt der eingedrückten Seelen und schmalen Brüste, 910 III. 5| können Männer da aus- und eingehen? Gemacht dünken sie mich 911 III. 5| nöthig - und weil es mir hart eingeht, dass kleine Leute nöthig 912 I. 9| Eingehüllt in dicke Schwermuth und 913 IV. 12| du mich nicht zum Mahle eingeladen? Und hier sind viele, die 914 IV. 7| wie gut dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen!~ 915 IV. 12| Eingerechnet das Verdursten, fuhr der 916 IV. 16| auf's Meer der Schwermuth eingeschifft.~ 917 III. 8| Wer darf noch solche alte eingeschlafne lichtscheue Sachen aufwecken!~ 918 II. 18| Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit.~ 919 Vor. 5| sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch über 920 III. 12| selber im weitesten Kreise einholt; die weiseste Seele, welcher 921 II. 20| Jeglichem reden und von Einigem nicht einmal schweigen möchte: 922 II. 18| sein. Ihr hörtet wohl schon Einiges vom Wanderer und seinem 923 III. 9| seine Weisheit mit Glocken einläuten: die Krämer auf dem Markte 924 IV. 10| in seine stillste Bucht einlief: - nun lehnt es sich an 925 I. 11| Lied des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.~ 926 I. 2| Schläfrigen: denn sie sollen bald einnicken. -~ 927 Vor. 2| doch in den Wald und die Einöde? War es nicht, weil ich 928 II. 22| Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? -~ 929 IV. 15| am längsten angezüchtet, einschliesslich das Thier, das er in sich 930 II. 14| hatte wohl dessen selber ein Einsehen.~ 931 III. 4| Schwester-Seele zu meiner Einsicht?~ 932 IV. 13| Muth vor Zeugen, sondern Einsiedler- und Adler-Muth, dem auch 933 III. 10| dass er zusehe, - dich, du Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten, 934 III. 7| Hier ist die Hölle für Einsiedler-Gedanken: hier werden grosse Gedanken 935 IV. 1| vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren.~ 936 IV. 1| schon freier reden, als vor Einsiedler-Höhlen und Einsiedler-Hausthieren.~ 937 IV. 13| Menschen kam, da that ich die Einsiedler-Thorheit, die grosse Thorheit: ich 938 IV. 19| Nachmittage, gleich meinem Einsiedlerherzen - nun redest du: die Welt 939 II. 1| ist ein See in mir, ein einsiedlerischer, selbstgenugsamer; aber 940 Vor. 6| In den Thurm gehörst du, einsperren sollte man dich, einem Bessern, 941 IV. 20| Gestirn, sprach er, wie er einstmal gesprochen hatte, du tiefes 942 III. 5| sie meinen, Husten sei ein Einwand gegen starke Winde, - sie 943 IV. 11| Verwunderung; dann prüfte er jeden Einzelnen seiner Gäste mit leutseliger 944 IV. 13| der ist mein Erstes und Einziges, - und nicht der Mensch: 945 IV. 5| darauf, Solchen wie du bist - einzuheizen!"~ 946 III. 10| genug, um Menschen-Weisheit einzuschläfern: - ein menschlich gutes 947 III. 6| Unfälle und Winter-Nöthe und Eisbären-Mützen und Schneehimmel-Hüllen 948 IV. 13| und tanzt wie auf gefegtem Eise.~ 949 IV. 8| du neuen Honig bei mir, eisfrischen Waben-Goldhonig: den iss!~ 950 IV. 1| gelber, weisser, guter, eisfrischer Waben-Goldhonig. Denn wisset, 951 II. 6| hier bereit für Unsaubere! Eishöhle würde ihren Leibern unser 952 III. 3| seufzte ich: - da stiegen eisige Nebel aus mir auf.~ 953 II. 9| meine Hand verbrennt sich an Eisigem! Ach, Durst ist in mir, 954 II. 8| jede tiefe Erkenntniss. Eiskalt sind die innersten Brunnen 955 IV. 16| aber nach mädchenhaften~Eiskalten schneeweissen schneidigen~ 956 III. 10| boshafte Bremse, die den eitelsten Völkern aufgesetzt wird; 957 II. 11| meine Nahen und Nächsten in Eiterbeulen. Ach, wohin floh da mein 958 III. 7| Rache! Rache nämlich, du eitler Narr, ist all dein Schäumen, 959 III. 12| Besten ist noch Etwas zum Ekeln; und der Beste ist noch 960 II. 11| Weg des Blinden: und nun ekelte ihn des alten Blinden-Fusssteigs.~ 961 I. 3| Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und 962 IV. 13| müht sie sich ab, einem Elephanten gleich, der sich müht auf 963 | Elf 964 I. 20| nicht Grund, über seine Eltern zu weinen?~ 965 I. 7| Ich empfinde nicht mehr mit euch: diese 966 IV. 18| lag, den Arm zu dem Esel emporhebend (er gab ihm nämlich Wein 967 Vor. 3| Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter 968 Vor. 5| Und hier endete die erste Rede Zarathustra' 969 III. 10| schaute mein Traum auf diese endliche Welt, nicht neugierig, nicht 970 I. 12| kleinen Dasein." Aber ihre enge Seele denkt: "Schuld ist 971 II. 19| voll bunter Bosheiten und Engelsfratzen des Lebens?~ 972 I. 12| viel über dich mit ihrer engen Seele, - bedenklich bist 973 I. 22| Aber ein Grauen ist uns der entartende Sinn, welcher spricht: " 974 II. 7| den Sohn als des Vaters entblösstes Geheimniss.~ 975 IV. 13| ihnen liegt jeder Vogel entfedert.~ 976 IV. 14| Büsser des Geistes" oder "die Entfesselten" oder "die grossen Sehnsüchtigen" -~ 977 IV. 11| plötzlich wie in weite Fernen entfliehend. Nach einer kleinen Weile 978 II. 6| sollte er darob trübe werden! Entgegenlachen soll er euch mit seiner 979 II. 9| sich schon ihr die Hand entgegenstreckt; dem Wasserfälle gleich 980 III. 10| Hände mir einen Schrein entgegentrügen, - einen Schrein offen für 981 III. 1| aber meiner Art ist, der entgeht einer solchen Stunde nicht: 982 IV. 7| mir doch dieser Tag, zum Entgelt, dass er schlimm begann! 983 III. 12| sie lassen es aller Welt entgelten, dass sie nicht mehr einzeln 984 III. 6| und, läuft man gut, so entläuft man ihm!~ 985 III. 15| Büsche! Oder dort den See entlang: da schwimmen und tanzen 986 I. 3| Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen 987 II. 15| Aber nun will euer entmanntes Schielen "Beschaulichkeit" 988 I. 3| verborgen vor dem Menschen, jene entmenschte unmenschliche Welt, die 989 III. 9| und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war Verlassenheit!" - ~ 990 II. 12| Lust allein mag es nicht entrathen.~ 991 I. 17| Solcher, der einem Joche entrinnen durfte ? Es giebt Manchen, 992 I. 3| Leibe und dieser Erde nun entrückt wähnten sie sich, diese 993 I. 3| Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf und Wonne? Ihrem 994 II. 11| Ekel gelobte ich einst zu entsagen: da verwandeltet ihr meine 995 I. 1| das lastbare Thier, das entsagt und ehrfürchtig ist?~ 996 I. 9| Lehren der Müdigkeit und Entsagung.~ 997 IV. 6| diese Wälder und Berge? Da entschloss sich mein Herz, dass ich 998 III. 5| Wollen von euch abthätet und entschlossen würdet zur Trägheit wie 999 IV. 4| Wahrheit mir hier nicht mehr entschlüpfe! Hier ist mein Reich!~ 1000 IV. 14| den letzten Worten aber entschlüpfte er seinen Gästen und floh 1001 IV. 5| Unnennbarer! Verhüllter! Entsetzlicher!~Du Jäger hinter Wolken!~ 1002 III. 2| darob entsetzte sich damals der Hund: denn


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