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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
1003 III. 12| lange, da werden neue Völker entspringen und neue Quellen hinab in 1004 II. 4| diess zusammentrifft, da entsteht der Brausewind, der "Erlöser".~ 1005 II. 1| haben meiner Lehre Bildniss entstellt, also, dass meine Liebsten 1006 II. 14| schlief, mir heimlich Etwas entwendet? Wahrlich, genug, sich ein 1007 IV. 1| rosenrothe Stille! Welch entwölktes Schweigen!~ 1008 IV. 5| übrig, - du selber bist dir entzaubert!~ 1009 II. 1| Einsamkeit seiner Höhle und entzog sich den Menschen: wartend 1010 II. 8| dazu! So kennt ihr auch die Entzückungen seiner Kälte nicht.~ 1011 I. 12| einem Menschen erkennen, das entzünden wir an ihm auch. Also hüte 1012 I. 2| noch grosse Schätze: das entzündet die Milz. Aber schlecht 1013 II. 16| lag, da frass ein Schaf am Epheukranze meines Hauptes, - frass 1014 IV. 15| nämlich - das ist des Menschen Erb- und Grundgefühl; aus der 1015 IV. 16| Abgenagt, abgeknabbert -~Erbärmlich, wehe! wehe! abgeknabbert! 1016 IV. 11| und deutlich? Dass Gott erbarm! sagte hier der König zur 1017 II. 9| Lichts gegen Leuchtendes, erbarmungslos wandelt es seine Bahnen.~ 1018 II. 5| Und Einige wollen erbaut und aufgerichtet sein und 1019 IV. 6| hart und rachsüchtig und erbaute sich eine Hölle zum Ergötzen 1020 II. 5| Leise erbebte und lachte mir heut mein 1021 II. 20| Ein Erobernder? Oder ein Erbender? Ein Herbst? Oder eine Pflugschar? 1022 I. 1| Geist, Freiheit will er sich erbeuten und Herr sein in seiner 1023 I. 20| Wahrheiten aus und endlich erbeutete er sich eine kleine geputzte 1024 IV. 11| Die nicht, welchen mein Erbgut und Name zugehört.~ 1025 IV. 6| hatte ihn schon der Sitzende erblickt; und nicht unähnlich einem 1026 IV. 15| jegliches, Erbsünde und Erbtugend. Aus der Furcht wuchs auch 1027 III. 12| Weltmüde! Und noch nicht einmal Erd-Entrückte wurdet ihr! Lüstern fand 1028 III. 12| verliebt noch in die eigne Erd-Müdigkeit!~ 1029 IV. 16| solchen Mädchen zu Liebe erdachte ich damals einen Nachtisch-Psalm."~ 1030 III. 13| Wort spreche vom grossen Erden- und Menschen-Mittage, dass - 1031 IV. 10| Tropfen Thau's, der auf alle Erden-Dinge niederfiel, - wann trinkst 1032 III. 12| Ihr Welt-Müden aber! Ihr Erden-Faulen! Euch soll man mit Ruthen 1033 I. 3| frei ihn zu tragen, einen Erden-Kopf, der der Erde Sinn schafft!~ 1034 III. 12| ein Wölkchen unvergessner Erden-Lust?~ 1035 III. 12| Lippe herab: - ein kleiner Erden-Wunsch sitzt noch darauf! Und im 1036 III. 10| purpurne Seligkeiten lockend an Erdenhimmel malt.~ 1037 IV. 18| worden, - so wollen wir das Erdenreich."~ 1038 Vor. 5| ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt 1039 III. 3| meines Gartens und besten Erdreichs.~ 1040 IV. 17| haben schon Schlimmeres erduldet und wurden nicht unwirsch.~ 1041 I. 8| stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, in's Dunkle, Tiefe, - 1042 II. 17| Unzulänglichen müde, das durchaus Ereigniss sein soll! Ach, wie bin 1043 II. 18| Von grossen Ereignissen~ 1044 I. 3| den nur der Leidendste erfährt.~ 1045 II. 17| spitze, Etwas von den Dingen erfahre, die zwischen Himmel und 1046 I. 7| Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, dass Blut Geist ist.~ 1047 I. 14| schon schlafen, - damit du erfahrest, wie er aussieht? Was ist 1048 III. 5| fliesst!" Denn er wollte in Erfahrung bringen, was sich inzwischen 1049 IV. 5| spielte ich: du selber erfandest einst diess Wort -~ 1050 IV. 18| ihr höheren Menschen! Das erfandet ihr bei mir, Das nehme ich 1051 III. 11| und schlüpfrig und schwer erfasslich -,~ 1052 IV. 2| Zarathustra von Grausen erfasst: was will der? Was will 1053 II. 16| trauen sich nicht zum Besten. Erfinderisch in kleinen Schlauheiten 1054 III. 12| giebt auf Erden viel gute Erfindungen, die einen nützlich, die 1055 III. 10| wägbar für einen guten Wäger, erfliegbar für starke Fittige, errathbar 1056 III. 11| und tanzen lernen: - man erfliegt das Fliegen nicht!~ 1057 II. 6| verjüngte mein Auge? Wie erflog ich die Höhe, wo kein Gesindel 1058 IV. 7| War nicht aller Erfolg bisher bei den Gut-Verfolgten? 1059 IV. 5| erhorchen,~Was willst du dir erfoltern,~Du Folterer!~Du - Henker-Gott!~ 1060 IV. 13| Menschen Sünde. Ich aber erfreue mich der grossen Sünde als 1061 IV. 11| oh Zarathustra, wächst Erfreulicheres auf Erden, als ein hoher 1062 IV. 17| gleich ihrer Fröhlichkeit erfreute. Denn sie dünkte ihm ein 1063 IV. 12| Alle mir schon zu viel des Erfrierens, Ertrinkens, Erstickens 1064 III. 13| was sich in sieben Tagen erfüllen musste: -~ 1065 II. 20| Versprechender? Oder ein Erfüller? Ein Erobernder? Oder ein 1066 II. 8| Ihr seid keine Adler: so erfuhrt ihr auch das Glück im Schrekken 1067 III. 12| Und mancherlei so gut Erfundenes giebt es da, dass es ist 1068 IV. 13| lerntet nicht, wie ihr euch ergäbet, ihr lerntet die kleinen 1069 III. 12| geben nach, diese Guten, sie ergeben sich, ihr Herz spricht nach, 1070 IV. 13| verzweifelt, als dass ihr euch ergebt. Und, wahrlich, ich liebe 1071 IV. 5| schmachten lehrt,~Gieb, ja ergieb,~Grausamster Feind,~Mir - 1072 IV. 6| erbaute sich eine Hölle zum Ergötzen seiner Lieblinge.~ 1073 II. 8| seine Sclaven gewähren und ergötzt sich noch an ihrem Übermuthe.~ 1074 I. 22| Wenn ihr erhaben seid über Lob und Tadel, 1075 I. 10| meine Brüder! So nehmt das Erhabne um euch, den Mantel des 1076 I. 17| Niedriges allzunahe; dein Erhabnes selbst wird dich fürchten 1077 IV. 6| Augen gesprochen, sagte erheitert der alte Papst (denn er 1078 II. 9| wartende Augen sehe und die erhellten Nächte der Sehnsucht.~ 1079 III. 7| wissen nicht, wohin? Sie erhitzen einander und wissen nicht, 1080 III. 7| gebrannten Wassern; sie sind erhitzt und suchen Kühle bei gefrorenen 1081 II. 13| Mit erhobener Brust und Denen gleich, 1082 I. 22| heiligen sich alle Triebe; dem Erhöhten wird die Seele fröhlich.~ 1083 I. 22| Gleichniss unsres Leibes, einer Erhöhung Gleichniss. Solcher Erhöhungen 1084 I. 22| Erhöhung Gleichniss. Solcher Erhöhungen Gleichnisse sind die Namen 1085 I. 18| werden und das Weib zur Erholung des Kriegers: alles Andre 1086 IV. 5| erstehlen,~Was willst du dir erhorchen,~Was willst du dir erfoltern,~ 1087 II. 10| oft zu gut: das macht, sie erinnert mich gar sehr an das Leben!~ 1088 III. 13| und schauderte; denn er erinnerte sich seiner Krankheit. Da 1089 I. 15| Wahrlich, mein Bruder, erkanntest du erst eines Volkes Noth 1090 IV. 4| So bist du vielleicht der Erkenner des Blutegels? fragte Zarathustra; 1091 I. 4| Sinn fühlt, was der Geist erkennt, das hat niemals in sich 1092 IV. 15| Grundgefühl; aus der Furcht erklärt sich jegliches, Erbsünde 1093 III. 11| lernte ich manches Fenster erklettern, mit hurtigen Beinen klomm 1094 Vor. 10| Erkunden wollen sie, ob Zarathustra 1095 III. 5| viele Wege und Fragen und erkundete diess und das, also, dass 1096 IV. 11| Baumes hier, oh Zarathustra, erlabt sich auch der Düstere, der 1097 II. 22| schon, aber wie kann ich es! Erlass mir diess nur! Es ist über 1098 IV. 9| Nichts ist wahr, Alles ist erlaubt": so sprach ich mir zu. 1099 III. 1| auch noch als Schicksal und Erlebniss komme, - ein Wandern wird 1100 II. 17| Gründe meiner Meinungen erlebte.~ 1101 IV. 8| freiwillige Bettler, mit erleichtertem Herzen. Ich liebe den Honig, 1102 II. 1| hinblasen: so kommt ihr Erleichterung.~ 1103 I. 21| der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie 1104 II. 7| aufwärts, - seht mir doch mit erleuchteten Augen hin!~ 1105 II. 5| Und dem Sterne gleich, der erlischt, ist jedes Werk eurer Tugend: 1106 I. 12| wie der Rauch von einem erlöschenden Feuer?~ 1107 I. 3| nicht an Hinterwelten und erlösende Blutstropfen: sondern an 1108 II. 4| ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müssten mir seine jünger 1109 IV. 19| ein Trunkener: sein Blick erlosch, seine Zunge lallte, seine 1110 II. 21| Und dann: wer ermisst am Eitlen die ganze Tiefe 1111 I. 12| Ermüdet sehe ich dich durch giftige 1112 III. 12| giebt Tafeln, welche die Ermüdung, und Tafeln, welche die 1113 IV. 17| Esel, bei einer solchen Ermuthigung, nicht mehr still blieb, 1114 III. 12| aber höchster Art ist, der ernährt die meisten Schmarotzer.~ 1115 I. 3| Leiden wäre es mir jetzt und Erniedrigung. Also rede ich zu den Hinterweltlern.~ 1116 II. 13| Thieren: aber aus seinem Ernste blickt auch noch ein wildes 1117 II. 17| gesetzt, dass jemand allen Ernstes sagte, die Dichter lügen 1118 II. 12| ihr Weisesten! Prüft es ernstlich, ob ich dem Leben selber 1119 Vor. 9| Alles steht bei ihm reif zur Ernte. Aber ihm fehlen die hundert 1120 IV. 5| Du erntetest den Ekel ein, als deine 1121 IV. 17| Sondern mit Krieger-Kost, mit Eroberer-Kost: neue Begierden weckte ich.~ 1122 II. 8| Forschenden, Suchenden, Erobernden!~ 1123 II. 20| Oder ein Erfüller? Ein Erobernder? Oder ein Erbender? Ein 1124 I. 4| es vergleicht, bezwingt, erobert, zerstört. Es herrscht und 1125 III. 13| Mensch sich an den Dingen erquicke? Es ist eine schöne Narrethei, 1126 III. 10| der schöne, sieghafte, erquickliche, um den herum jedwedes Ding 1127 III. 10| erfliegbar für starke Fittige, errathbar für göttliche Nüsseknacker: 1128 IV. 5| Zarathustra, immer noch erregt und finsterblickend, du 1129 II. 5| euch: sich selber wieder zu erreichen, dazu ringt und dreht sich 1130 II. 22| Berge, und was ich redete, erreichte die Menschen nicht. Ich 1131 Vor. 8| du dich selber für heute errettet. Geh aber fort aus dieser 1132 IV. 19| Lerntet ihr nun mein Lied? Erriethet ihr, was es will? Wohlan! 1133 IV. 8| Du erriethst mich gut, antwortete der 1134 III. 4| Scham zu Zweien, welche dich erröthen machte? - Heissest du mich 1135 IV. 7| den Augen angesehn habe: erröthend bis hinauf an sein weisses 1136 III. 4| Doch du erröthest? Sprach ich Unaussprechbares? 1137 IV. 7| vorübergiengst, schweigend; dass du erröthetest, ich sah es wohl: daran 1138 IV. 17| sagt! Hat er nicht die Welt erschaffen nach seinem Bilde, nämlich 1139 III. 14| die Freiheit zurück über Erschaffnes und Unerschaffnes: und wer 1140 II. 11| meiner Jugend Gesichte und Erscheinungen! Oh, ihr Blicke der Liebe 1141 I. 22| euch nicht eine Bildsäule erschlage!~ 1142 III. 2| könnt, da hasst ihr es, zu erschliessen -~ 1143 I. 14| deinen Freund schon schlafen? Erschrakst du nicht, dass dein Freund 1144 II. 14| behalten, um die Vögel damit zu erschrecken.~ 1145 Vor. 6| ihm war, da geschah das Erschreckliche, das jeden Mund stumm und 1146 II. 14| Wahrlich, ich selber bin der erschreckte Vogel, der euch einmal nackt 1147 II. 20| Äusserste erschrickt. Mit erschrecktem Auge blickte er auf seine 1148 I. 8| Was erschrickst du desshalb? - Aber es ist 1149 IV. 4| gleich, diese zwei zu Tod Erschrockenen: also ergieng es uns.~ 1150 I. 15| Liebe, die gehorchen will, erschufen sich zusammen solche Tafeln.~ 1151 II. 3| Lust an kleinen Bosheiten erspart uns manche grosse böse That." 1152 II. 11| überwand ich solche Wunden? Wie erstand meine Seele wieder aus diesen 1153 II. 9| Mein Glück im Schenken erstarb im Schenken, meine Tugend 1154 IV. 11| grossen Nothschrei. Und, erstaunlich! diess Mal kam derselbige 1155 IV. 19| geschah Das, was an jenem erstaunlichen langen Tage das Erstaunlichste 1156 IV. 19| erstaunlichen langen Tage das Erstaunlichste war: der hässlichste Mensch 1157 IV. 3| Reiche?" sprach Zarathustra erstaunt zu seinem Herzen und versteckte 1158 IV. 20| dachte Zarathustra in seinem erstaunten Herzen und liess sich langsam 1159 I. 5| sich selber verleumden und erstechen?~ 1160 IV. 5| Dieb!~Was willst du dir erstehlen,~Was willst du dir erhorchen,~ 1161 IV. 13| am Herzen, der ist mein Erstes und Einziges, - und nicht 1162 IV. 12| Erfrierens, Ertrinkens, Erstickens und andrer Leibes-Nothstände: 1163 II. 11| Lächeln, das an einem Blick erstirbt!~ 1164 II. 15| zu sein im Schauen, mit erstorbenem Willen, ohne Griff und Gier 1165 II. 15| Seht doch hin! Ertappt und bleich steht er da - 1166 I. 9| Überall ertönt die Stimme Derer, welche 1167 IV. 7| musste sterben! Der Mensch erträgt es nicht, dass solch ein 1168 III. 12| seichten Gewässern alle Zeit ertränke.~ 1169 II. 5| in ihrer Ungerechtigkeit ertränkt wird.~ 1170 III. 2| Lachen frisst an mir: oh wie ertrage ich noch zu leben! Und wie 1171 I. 9| Schnelle, Neue, Fremde, - ihr ertragt euch schlecht, euer Fleiss 1172 IV. 7| Zweifelnde, Verzweifelnde, Ertrinkende, Frierende -~ 1173 IV. 12| zu viel des Erfrierens, Ertrinkens, Erstickens und andrer Leibes-Nothstände: 1174 IV. 7| Du ertrugst Den nicht, der dich sah, - 1175 II. 4| Mitleiden war ihr Geist ertrunken, und wenn sie schwollen 1176 I. 22| soll ein auserwähltes Volk erwachsen: - und aus ihm der Übermensch.~ 1177 I. 4| Aber der Erwachte, der Wissende sagt: Leib 1178 IV. 20| hatten gefunden, als sie erwachten, dass er schon nicht mehr 1179 Vor. 2| Kind ward Zarathustra, ein Erwachter ist Zarathustra: was willst 1180 IV. 18| Gewissenhaften des Geistes, erwäge doch und lege den Finger 1181 I. 2| Solcherlei erwägend und gewiegt von vierzig 1182 I. 17| musst du sprechen - ich erwähle mir eure Ungerechtigkeit 1183 IV. 8| Geruch hatten sein Herz erwärmt. Diese Kühe aber schienen 1184 III. 2| eine grosse Neugierde und Erwartung. Aber Zarathustra schwieg 1185 I. 9| wir uns, diese Todten zu erwecken und diese lebendigen Särge 1186 IV. 17| Die Erweckung~ 1187 I. 11| Überflüssigen! Reichthümer erwerben sie und werden ärmer damit. 1188 II. 20| Zarathustra aber erwiderte Dem, der da redete, also: " 1189 IV. 19| wenn er auch, wie manche Erzähler meinen, damals voll süssen 1190 III. 12| zu mir selber. Niemand erzählt mir Neues: so erzähle ich 1191 II. 18| man seine Freunde fragte, erzählten sie, er sei bei Nacht zu 1192 II. 18| Und diess ist die Erzählung von Zarathustra's Gespräch 1193 III. 12| und reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke und 1194 IV. 7| wohl, sprach er mit einer erzenen Stimme: du bist der Mörder 1195 III. 2| Schwere, meinem Teufel und Erzfeinde.~ 1196 II. 3| Freunde: Gewissensbisse erziehn zum Beissen.~ 1197 II. 7| Netz: rühre daran, dass es erzittert.~ 1198 I. 18| Der Mann soll zum Kriege erzogen werden und das Weib zur 1199 IV. 4| Blutende lachte, immer noch erzürnt. "Was geht's dich an! sagte 1200 IV. 5| Wahrheiten," dein Knüttel erzwingt von mir - diese Wahrheit!"~ 1201 II. 8| vor seine Rosse noch - ein Eselein, einen berühmten Weisen.~ 1202 IV. 13| Der den Eseln Flügel giebt, der Löwinnen 1203 Vor. 8| nehmen, was ich ihm biete. Esst und gehabt euch wohl!" -~ 1204 | Etwa 1205 I. 10| Verachten. Ihr müsst stolz auf euern Feind sein: dann sind die 1206 III. 15| Du Eule! Du Fledermaus! Du willst 1207 II. 11| da führtet ihr mir ein Eulen-Unthier über den Weg, ein widriges. 1208 I. 10| Grund aus, ich bin und war Euresgleichen. Und ich bin auch euer bester 1209 IV. 16| Alles~Europäer-Inbrunst, Europäer-Heisshunger!~Und da stehe ich schon,~ 1210 IV. 16| Mädchen,~Ist mehr als Alles~Europäer-Inbrunst, Europäer-Heisshunger!~Und 1211 IV. 16| Herauf, Würde!~Tugend-Würde! Europäer-Würde!~Blase, blase wieder,~Blasebalg 1212 I. 5| du die süsse Milch ihres Euters.~ 1213 III. 13| Schein-Brücken zwischen Ewig-Geschiedenem?~ 1214 II. 17| heissen wir selber an uns das Ewig-Weibliche.~ 1215 III. 4| ihnen und durch sie kein "ewiger Wille" - will.~ 1216 II. 20| kennt, meine Brüder, diess Fabellied des Wahnsinns!~ 1217 II. 20| führte ich euch von diesen Fabelliedern, als ich euch lehrte: "der 1218 IV. 16| allerliebsten, allerzierlichsten~Fächer- und Flatter- und Flitterröckchens.~ 1219 II. 16| bei ihrer Vielfalt! Alles Fädeln und Knüpfen und Weben verstehn 1220 IV. 10| wartend, mit den leisesten Fäden ihr angebunden.~ 1221 I. 15| und Blut auch an böse und fährliche Sachen setzen": also sich 1222 IV. 7| selber für Die, welche ihn fällen wollten. Aber schon stand 1223 IV. 3| wir den höheren Menschen fänden -~ 1224 IV. 1| grossen Steine im Schatten und fängt Fliegen?~ 1225 III. 6| ich auch über warme Meere fahre, gleich sehnsüchtigen, schweren, 1226 IV. 9| welcher Wind gut und sein Fahrwind ist.~ 1227 III. 7| hatte ihm Etwas vom Satz und Fall der Rede abgemerkt und borgte 1228 IV. 10| Flog die Zeit wohl davon? Falle ich nicht? Fiel ich nicht - 1229 Vor. 4| schwere Tropfen sind, einzeln fallend aus der dunklen Wolke, die 1230 I. 14| und Vögel. Oder, besten Falles, Kühe.~ 1231 III. 12| Falsch, - ob es Schon nichts Falscheres in der Welt giebt, noch 1232 IV. 13| es giebt eine schlimme Falschheit bei Solchen, die über ihr 1233 II. 16| den Geschmack, als ihre Falschheiten und falschen Würfel.~ 1234 III. 5| gerne winseln und Hände falten und anbeten möchten": so 1235 II. 14| einmal nackt sah und ohne Farbe; und ich flog davon, als 1236 II. 14| Spiegeln um euch, die eurem Farbenspiele schmeichelten und nachredeten!~ 1237 II. 14| ist ja die Heimat aller Farbentöpfe!" - sagte ich.~ 1238 II. 17| Müsste ich nicht ein Fass sein von Gedächtniss, wenn 1239 I. 6| ein Geländer am Strome: fasse mich, wer mich fassen kann! 1240 I. 6| Strome: fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Krücke aber bin 1241 IV. 13| Adlers-Krallen den Abgrund fasst: Der hat Muth. - -~ 1242 I. 21| Sturm kommen, der all diess Faule und Wurmfressne vom Baume 1243 III. 12| Hunde von ihm scheucht, die faulen Schleicher, und all das 1244 III. 7| Hier fliesst alles Blut faulicht und lauicht und schaumicht 1245 III. 7| dir nicht selber nun ein faulichtes schaumichtes Sumpf-Blut 1246 III. 12| die Faulheit schuf, die faulige: ob sie schon gleich reden, 1247 I. 21| Mancher wird nie süss, er fault im Sommer schon. Feigheit 1248 Vor. 6| fürchterliche Stimme, vorwärts Faulthier, Schleichhändler, Bleichgesicht! 1249 III. 12| ist, so seid ihr schlaue Faulthiere oder naschhafte verkrochene 1250 II. 5| die heissen Tugend das Faulwerden ihrer Laster; und wenn ihr 1251 III. 5| weit weg von sterbenden Fechtern wie von vergnügten Säuen."~ 1252 III. 11| allen Tinten-Fischen und Feder-Füchsen.~ 1253 III. 16| den Kreuzspinnen und als Fegewind alten verdumpften Grabkammern:~ 1254 II. 16| Aller Menschen Fehl und Schwäche legten sie 1255 II. 16| zwischen sich und mich: - "Fehlboden" heissen sie das in ihren 1256 II. 21| Übermenschen sein Drache nicht fehle, der Über-Drache, der seiner 1257 II. 16| wenn ich auf meinen eignen Fehlern wandeln wollte, würde ich 1258 I. 22| noch all dieser Wahn und Fehlgriff: Leib und Wille ist er da 1259 I. 12| von Grund aus nur - deine Fehlgriffe.~ 1260 I. 22| grossen Mittag mit euch feiere.~ 1261 IV. 10| Aber das ist die heimliche feierliche Stunde, wo kein Hirt seine 1262 IV. 16| Ein gesalbter Spruch?~Ein feierlicher Zuspruch? -~ 1263 IV. 17| kehren ihnen zurück, sie feiern und käuen wieder, - sie 1264 III. 8| lichtscheuen Volke, die Abend- und Feierstunde, wo es nicht - "feiert."~ 1265 II. 11| meiner Überwindungen Sieg feierte: da machtet ihr Die, welche 1266 I. 19| Zarathustra unter einem Feigenbaume eingeschlafen, da es heiss 1267 III. 10| Grunde alle diese weltmüden Feiglinge und Kreuzspinnen!~ 1268 II. 15| Tode. Also rede ich zu euch Feiglingen!~ 1269 I. 10| dann sind die Erfolge eures Feindes auch eure Erfolge.~ 1270 II. 7| die Tarantel, meine alte Feindin! Göttlich sicher und schön 1271 II. 7| sollen sie werden in ihren Feindschaften, und mit ihren Bildern und 1272 IV. 14| Eines Gottes Thürwart: Nein! Feindselig solchen Wahrheits-Standbildern, 1273 IV. 15| verfährst, du Falscher, Feiner, zu unbekannten Begierden 1274 I. 14| ausbeissen. So wird es seine Feinheit und Süsse haben.~ 1275 III. 11| allen Künsten diese die feinste, listigste, letzte und geduldsamste.~ 1276 II. 14| Schatten des Ehemals! - feister und voller als ihr sind 1277 II. 3| gleichsam ein hartes Bett, ein Feldbett: so wirst du ihm am besten 1278 II. 19| böser Blick sengte unsre Felder und Herzen gelb.~ 1279 I. 12| Würdig wissen Wald und Fels mit dir zu schweigen. Gleiche 1280 II. 18| Volke, dass sie wie ein Felsblock vor das Thor der Unterwelt 1281 II. 11| Unbegrabbares ist an mir, ein Felsensprengendes: das heisst mein Wille. 1282 | ferner 1283 II. 21| In fernere Zukünfte, in südlichere 1284 IV. 19| sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich 1285 III. 2| Ja! Als ich Kind war, in fernster Kindheit:~ 1286 I. 16| schaffenden Freund, der immer eine fertige Welt zu verschenken hat.~ 1287 II. 8| ist der freie Geist, der Fessel-Feind, der Nicht-Anbeter, der 1288 IV. 15| Der nämlich ist noch der festeste Thurm und Wille -~ 1289 I. 21| die ihn an seinem Aste festhält.~ 1290 II. 3| Man soll sein Herz festhalten; denn lässt man es gehn, 1291 III. 4| zackichten Blitz-Golddrähten festzuheften, dass ich, gleich dem Donner, 1292 III. 12| kriechendes, geschmiegtes, das fett werden will an euren kranken 1293 III. 11| köstlichsten: ein Wenig fetter, ein Wenig magerer - oh 1294 II. 11| eure "Frömmigkeit" ihre fetteren Gaben dazu: also dass im 1295 II. 11| also dass im Dampfe eures Fettes noch mein Heiligstes erstickte.~ 1296 II. 10| er endlich; die Wiese ist feucht, von den Wäldern her kommt 1297 III. 4| nur Zwischenschatten und feuchte Trübsale und Zieh-Wolken.~ 1298 III. 16| Erde bebte und brach und Feuerflüsse heraufschnob: -~ 1299 II. 18| als diese Schiffer an der Feuerinsel landeten, lief das Gerücht 1300 III. 7| wollte, ich sähe schon die Feuersäule, in der sie verbrannt wird!~ 1301 III. 7| Denn solche Feuersäulen müssen dem grossen Mittage 1302 II. 5| Donnern und himmlischen Feuerwerken muss man zu schlaffen und 1303 IV. 13| Freiheit von Fieber ist lange noch nicht Erkenntniss! 1304 IV. 5| Geschüttelt, ach! von unbekannten Fiebern,~Zitternd vor spitzen eisigen 1305 IV. 11| noch. Und Mancher von euch fiele schon um, wenn er nur den 1306 IV. 16| ich wette, auch bei ihnen fienge das böse Spiel wieder an -~ 1307 III. 15| Versucherin, Sucherin, Finderin! Wer liebte dich nicht, 1308 IV. 8| eilig weg von dir. Auch findest du neuen Honig bei mir, 1309 II. 19| mühte mich. Aber noch keinen Fingerbreit stand es offen:~ 1310 I. 3| verzweifelte, - der tastete mit den Fingern des bethörten Geistes an 1311 II. 13| nicht und die Schönheit. Finster kam dieser Jäger zurück 1312 IV. 5| Zarathustra, immer noch erregt und finsterblickend, du Schauspieler aus dem 1313 III. 6| man seinen verborgensten Fisch heraus!~ 1314 IV. 1| möchte, dass sie an ihm zu Fischern würden und zu Netz-Auswerfern: 1315 IV. 1| der boshaftigste aller Fischfänger.~ 1316 IV. 1| Köder, wie er Jägern und Fischfängern noththut. Denn wenn die 1317 Vor. 7| Wahrlich, einen schönen Fischfang that heute Zarathustra! 1318 IV. 1| dass ich heute zu einem Fischfange auf diesen hohen Berg stieg.~ 1319 III. 8| tief damit; aber wer dort fischt, wo es keine Fische giebt, 1320 III. 6| Nussknacker: ihm gerade fischte man seinen verborgensten 1321 III. 10| Wäger, erfliegbar für starke Fittige, errathbar für göttliche 1322 II. 18| gesalzen, lügnerisch und flach.~ 1323 III. 2| runde Gluth, - still auf flachem Dache, gleich als auf fremdem 1324 III. 12| ähnlich, lange Stunden in flachen Teichen stehn.~ 1325 III. 11| gleich kleinen Flammen flackern auf hohen Masten: ein kleines 1326 IV. 1| obschon dein Haar weiss und flächsern aussehen will? Siehe doch, 1327 III. 12| ihr lerntet, bunt, einem Flamingo ähnlich, lange Stunden in 1328 IV. 3| geschmückt und bunt wie Flamingo-Vögel: die trieben einen beladenen 1329 IV. 16| allerzierlichsten~Fächer- und Flatter- und Flitterröckchens.~ja, 1330 IV. 9| frech; ein unstäter Wille; Flatter-Flügel; ein zerbrochnes Rückgrat.~ 1331 I. 7| zierlichen beweglichen Seelchen flattern zu sehen - das verführt 1332 III. 13| davon huschte, - fliegend, flatternd, kriechend, springend, wie 1333 IV. 7| Schliche für kriechendes, flatterndes und springendes Gethier.~ 1334 III. 8| Um Licht und Freiheit flatterten sie einst gleich Mücken 1335 IV. 3| Friedens Sonne dünkte sie flau und lau, der lange Frieden 1336 II. 9| Thräne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? Oh Einsamkeit 1337 II. 11| ihr, denen die Haut einem Flaume gleich ist und mehr noch 1338 III. 15| Siehst du nicht Eulen und Fledermäuse schwirren?~ 1339 III. 15| Du Eule! Du Fledermaus! Du willst mich äffen? Wo 1340 III. 15| du Übermuth, und um Gnade flehn! Gerne möchte ich mit dir - 1341 IV. 12| allein, sondern auch vom Fleische guter Lämmer, deren ich 1342 IV. 8| sanftere Dinge: du bist kein Fleischer.~ 1343 III. 12| mit mir zu Thale und in fleischerne Herzen tragen? -~ 1344 IV. 8| Sicherlich aber bist du fleischlichen Freuden abhold und liebst 1345 III. 15| Du fletschest mich lieblich an mit weissen 1346 IV. 19| Herz! Wandle, Bein! Flügel, flieg! Hinan! Hinauf! Schmerz!" 1347 I. 7| Jetzt bin ich leicht, jetzt fliege ich, jetzt sehe ich mich 1348 III. 5| gut errieth ich all ihr Fliegen-Glück und ihr Summen um besonnte 1349 III. 13| Gethier davon huschte, - fliegend, flatternd, kriechend, springend, 1350 I. 17| Am meisten aber wird der Fliegende gehasst.~ 1351 I. 12| giftiger machen und immer fliegenhafter.~ 1352 III. 12| die sich selber fliehende, die sich selber im weitesten 1353 III. 15| gegen mich züngelte deines fliehenden fliegenden Haars Zunge!~ 1354 III. 15| Ausbund und Unband? Und jetzt fliehst du mich wieder, du süsser 1355 Vor. 1| das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz 1356 IV. 7| mir wie Milch in die Seele fliessen!" - -~ 1357 III. 15| Oh diese verfluchte flinke gelenke Schlange und Schlupf-Hexe! 1358 IV. 16| Fächer- und Flatter- und Flitterröckchens.~ja, wenn ihr mir, ihr schönen 1359 IV. 10| Stunde, wo kein Hirt seine Flöte bläst.~ 1360 IV. 20| wie mit Einem Munde, und flohen zurück und waren im Nu verschwunden.~ 1361 III. 15| Zu dir hin sprang ich: da flohst du zurück vor meinem Sprunge; 1362 II. 11| mir, ihr Flüchtlinge. Doch floht ihr mich nicht, noch floh 1363 II. 20| in unserm Willen; und zum Fluche wurde es allem Menschlichen, 1364 IV. 6| Also fluchte Zarathustra ungeduldig in 1365 IV. 13| sich selber ein Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm's! Aber ich 1366 IV. 4| ein Weheschrei und zwei Flüche und zwanzig schlimme Schimpfworte 1367 II. 21| Sonnenbrande der Weisheit flüchten, in dem der Übermensch mit 1368 III. 8| Der nicht glauben, wer die flüchtig-feige Menschenart kennt!~ 1369 II. 11| schnell starbt ihr mir, ihr Flüchtlinge. Doch floht ihr mich nicht, 1370 I. 4| sind mir diese Sprünge und Flüge des Gedankens? sagt es sich. 1371 III. 12| wahrlich! - meine grosse flügelbrausende Sehnsucht.~ 1372 IV. 16| Liege ich hier, von kleinen~Flügelkäfern~Umtänzelt und umspielt,~ 1373 I. 22| kommen Winde mit heimlichem Flügelschlagen; und an feine Ohren ergeht 1374 II. 14| mir, wenn sich Käfer und Flügelwürmer noch auf mein Bündel setzen!~ 1375 IV. 1| schwer ist und nicht wie eine flüssige Wasserwelle: es drängt mich 1376 IV. 10| Gras-Geflügel, oh meine Seele! Flüstere nicht einmal! Sieh doch - 1377 III. 12| heftige Begehren" - das flüstert man heute sich zu auf allen 1378 Vor. 8| Mensch an ihn heran und flüsterte ihm in's Ohr - und siehe! 1379 IV. 13| mit den Flügeln winkt, ein Flugbereiter, allen Vögeln zuwinkend, 1380 IV. 10| Heisser Mittag schläft auf den Fluren. Singe. nicht! Still! Die 1381 III. 12| gar der harte Winter, der Fluss-Thierbändiger: dann lernen auch die Witzigsten 1382 I. 2| auch die Geistig-Armen: sie fördern den Schlaf. Selig sind die, 1383 I. 22| lautet: "die bunte Kuh" - folgten ihm Viele, die sich seine 1384 IV. 5| willst du dir erfoltern,~Du Folterer!~Du - Henker-Gott!~Oder 1385 II. 8| buntgefleckte, und die Zotten des Forschenden, Suchenden, Erobernden!~ 1386 III. 9| Todtengräber: ich hiess sie Forscher und Prüfer, - so lernte 1387 II. 10| zu Ende und die Mädchen fortgegangen waren, wurde er traurig.~ 1388 IV. 2| rief Zarathustra zurück im Fortgehn: und was mein ist in meiner 1389 III. 9| und dich von dir selber forttrieb, als sie mit bösem Flüstern 1390 II. 22| zu gehen - ach, von euch fortzugehen!~ 1391 IV. 7| sich und schickte sich an fortzugehn: denn ihn fröstelte bis 1392 II. 21| wuchsen mir die Flügel, fortzuschweben in ferne Zukünfte.~ 1393 III. 15| einen Blick, einen lachenden fragenden schmelzenden Schaukel-Blick:~ 1394 III. 10| übertünchter Gräber; das blitzende Fragezeichen neben vorzeitigen Antworten.~ 1395 II. 17| Warum? sagte Zarathustra. Du fragst warum? Ich gehöre nicht 1396 II. 20| Und auch ihr fragtet euch oft: "wer ist uns Zarathustra? 1397 II. 19| Und aus tausend Fratzen von Kindern, Engeln, Eulen, 1398 I. 20| listige Augen. Aber seine Frau kauft auch der Listigste 1399 II. 10| falsch, und in Allem ein Frauenzimmer; aber wenn sie von sich 1400 IV. 12| Gedanken, die schönsten Fraun!" -~ 1401 III. 13| Du liebst mich? sagt die Freche; warte noch ein Wenig, noch 1402 I. 8| Guter werde, sondern ein Frecher, ein Höhnender, ein Vernichter.~ 1403 II. 11| Mildthätigkeit sandtet ihr immer die frechsten Bettler zu; um mein Mitleiden 1404 III. 3| allein mit reinem Himmel und freiem Meere; und wieder ist Nachmittag 1405 I. 11| noch grossen Seelen ein freies Leben. Wahrlich, wer wenig 1406 I. 19| Gerechtigkeit, die Jeden freispricht, ausgenommen den Richtenden!~ 1407 III. 14| dem güldenen Wunder, dem freiwilligen Nachen und zu seinem Herrn: 1408 II. 18| und Sehnsucht: so war ihre Freude gross, als am fünften Tage 1409 I. 5| Von den Freuden- und Leidenschaften~ 1410 I. 5| wurden sie deine Tugenden und Freudenschaften.~ 1411 Vor. 10| Beute gleich, sondern einer Freundin: denn sie hielt sich um 1412 II. 10| Zarathustra aber trat mit freundlicher Gebärde zu ihnen und sprach 1413 I. 4| Ich: "hier fühle Lust!" Da freut es sich und denkt nach, 1414 Vor. 3| starb, und damit auch diese Frevelhaften. An der Erde zu freveln 1415 Vor. 3| Frevelhaften. An der Erde zu freveln ist jetzt das Furchtbarste 1416 IV. 3| Väter dem Leben gut; alles Friedens Sonne dünkte sie flau und 1417 IV. 8| den Kühen wehrte, die den Friedfertigen zutraulich anschnauften.~ 1418 IV. 8| vor ihm haben sollten, ein friedfertiger Mensch und Berg-Prediger, 1419 IV. 7| Verzweifelnde, Ertrinkende, Frierende -~ 1420 IV. 19| Stunde, wo mich fröstelt und friert, die fragt und fragt und 1421 IV. 17| Du liebst Eselinnen und frische Feigen, du bist kein Kostverächter. 1422 III. 12| Gebt uns eine Frist und kleine Ehe, dass wir 1423 II. 11| ach, wohin floh nun jene fröhliche Weisheit?~ 1424 III. 8| und wahrlich, ein gutes fröhliches Götter-Ende hatten sie!~ 1425 IV. 17| ob er sich gleich ihrer Fröhlichkeit erfreute. Denn sie dünkte 1426 III. 10| Mensch kriecht und duckt und fröhnt und niedriger wird als Schlange 1427 IV. 6| oh Zarathustra, du bist frömmer als du glaubst, mit einem 1428 IV. 6| ist er selber todt, der frömmste Mensch, jener Heilige im 1429 I. 1| Wahrheit ist, und kalte Frösche und heisse Kröten nicht 1430 IV. 7| an fortzugehn: denn ihn fröstelte bis in seine Eingeweide.~ 1431 IV. 2| Siehe, hier tanzt der letzte frohe Mensch!"~ 1432 III. 16| Wenn ich je frohlockend sass, wo alte Götter begraben 1433 III. 3| Zarathustra also zu seinem frohlockenden Gewissen:~ 1434 III. 8| Oder sie lernen fromm-froh die Harfe schlagen bei einem 1435 IV. 6| letzte Papst! - ein Fest frommer Erinnerungen und Gottesdienste.~ 1436 IV. 8| Menschen verlassen hatte, fror ihn, und er fühlte sich 1437 IV. 5| Zitternd vor spitzen eisigen Frost-Pfeilen,~Von dir gejagt, Gedanke!~ 1438 III. 6| selber vor ihnen seufzte und frostklapperte und mich geduldsam in ihr 1439 III. 6| sie ihren Winter und ihre Froststürme nicht verbirgt; sie verbirgt 1440 II. 6| wipfeldürr macht ihr Blick den Fruchtbaum.~ 1441 II. 6| wie ein Hagelschlag allen Fruchtfeldern, wollte nur seinen Fuss 1442 II. 16| man werfe ihnen nur seine Fruchtkörner zu! - sie wissen schon, 1443 III. 3| meine Kinder in ihrem ersten Frühlinge, nahe bei einander stehend 1444 II. 12| Aber es soll sich euch fügen und biegen! So will's euer 1445 II. 17| antwortete der Jünger; und damals fügtest du hinzu: "aber die Dichter 1446 II. 2| Sichtbares, Menschen - Fühlbares! Eure eignen Sinne sollt 1447 II. 2| Alles Fühlende leidet an mir und ist in 1448 I. 8| Edel fühlst du dich noch, und edel fühlen 1449 IV. 15| Und nicht die Führer aus der Gefahr gefallen 1450 II. 11| glücklichen Vogelzeichen: da führtet ihr mir ein Eulen-Unthier 1451 II. 6| wieder, dadurch dass du ihn füllen willst!~ 1452 IV. 5| immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig sein! Auch was du jetzt 1453 I. 16| bezahlen; und schon wenn ihr zu fünfen mit einander seid, muss 1454 II. 18| ihre Freude gross, als am fünften Tage Zarathustra unter ihnen 1455 IV. 5| gierig lachend seines Wegs fürbass.~ 1456 III. 11| Schale mit edler Zierath fürbitten muss. Aber auch diese Kunst 1457 III. 10| nicht altgierig, nicht fürchtend, nicht bittend: -~ 1458 IV. 3| also dass wir uns vor dir fürchteten.~ 1459 I. 13| Teufel austreiben wollten, fuhren dabei selber in die Säue.~ 1460 I. 17| selber! Und an dir selber fuhrt dein Weg vorbei und an deinen 1461 II. 9| noch segnen, ihr kleinen Funkelsterne und Leuchtwürmer droben! - 1462 IV. 3| nämlich will Blut trinken und funkelt vor Begierde." - -~ 1463 IV. 5| Zarathustra, und seine Augen funkelten. Der alte Zauberer schwieg 1464 II. 8| Ihr kennt nur des Geistes Funken: aber ihr seht den Ambos 1465 IV. 7| reich , reich an Grossem, an Furchtbarem, am Hässlichsten, am Unaussprechlichsten! 1466 I. 5| Tugend auf die andre, und ein furchtbares Ding ist Eifersucht. Auch 1467 II. 8| Göttern und Anbetungen, furchtlos und fürchterlich, gross 1468 II. 21| verleiden lasse durch eure Furchtsamkeit.~ 1469 III. 10| gekrümmt zur Lehne und noch zum Fussbrett für den Wegmüden: so stand 1470 II. 15| will es werden und Höhe und Fusspfad des Lichts und selber Licht!~ 1471 IV. 13| Verkletterten neue leichtere Fusssteige zeigen?~ 1472 III. 10| vor Göttern und göttlichen Fusstritten knechtisch ist, ob vor Menschen 1473 IV. 5| Aber auch du - gabst mir von dir keine kleine 1474 IV. 13| macht Hühner und Dichter gackern.~ 1475 III. 9| und kommt zu Ende. Alles gackert, aber wer will noch still 1476 IV. 10| Immer noch sich strecken, gähnen, seufzen, hinunterfallen 1477 IV. 16| sie sperrte gerade gähnend~Ihr liebliches Maul auf.~ 1478 III. 13| Traurigkeit, welche mit gähnendem Munde redete.~ 1479 III. 12| Vor Müdigkeit gähnt er Weg und Erde und Ziel 1480 III. 13| der kleine Mensch" - so gähnte meine Traurigkeit und schleppte 1481 Vor. 3| glaubte, dass das Wort ihm gälte, machte sich an sein Werk.~ 1482 II. 19| der Ton durch die langen Gänge, wenn sich des Thores Flügel 1483 I. 4| meinem Zwecke. Ich bin das Gängelband des Ich's und der Einbläser 1484 III. 12| solchen Zügen - Ziegen und Gänse und Kreuz- und Querköpfe 1485 II. 16| also warten sie auch und gaffen Gedanken an, die Andre gedacht 1486 I. 11| immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie 1487 IV. 8| Lüsterne Gier, gallichter Neid, vergrämte Rachsucht, 1488 I. 20| sich ein Heiliger und eine Gans mit einander paaren.~ 1489 IV. 1| sei: - da lachte er aus ganzem Herzen, sah sich um und 1490 III. 7| schon die Schlachthäuser und Garküchen des Geistes? Dampft nicht 1491 III. 10| unschuldig und frei, das Garten-Glück der Erde, aller Zukunft 1492 III. 3| geschüttelt, die Bäume meines Gartens und besten Erdreichs.~ 1493 III. 9| Seelen, heute gehört es den Gassen-Trompetern und andern Schmetterlingen.~ 1494 III. 6| lache ich meines gestrengen Gastes und bin ihm noch gut, dass 1495 IV. 2| einstmals mein Tisch- und Gastfreund gewesen sein. Iss und trink 1496 III. 3| da fand es diese offnen gastfreundlichen Seelen.~ 1497 III. 12| noch jung: das reizt alte Gaumen. Unser Fleisch ist zart, 1498 II. 1| auf, aber nicht wie ein Geängstigter, der nach Luft sucht, sondern 1499 II. 14| Aus Farben scheint ihr gebacken und aus geleimten Zetteln.~ 1500 I. 16| und auch die Zuschauer gebärdeten sich oft gleich Schauspielern.~ 1501 III. 12| kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig das Andre, beide aber tanztüchtig 1502 II. 2| und Schwindel menschlichen Gebeinen und noch dem Magen ein Erbrechen:


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