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Part. Chap.
1503 III. 9| Eimern ein Brunnen Weins, gebend und ausgebend, unter Durstigen
1504 III. 14| hat der Geber nicht zu danken, dass der
1505 II. 4| Sondern also gebietet ihr Glaube: "auf den Knien
1506 III. 12| schwärmende Geschmeiss der "Gebildeten", das sich am Schweisse
1507 III. 3| s Meer stürzen, und des Gebirgs Rüssel Wasser trinkt, da
1508 II. 8| Meer gehn, geründet und gebläht und zitternd vor dem Ungestüm
1509 I. 21| Wäre er doch in der Wüste geblieben und ferne von den Guten
1510 I. 8| von unsichtbaren Händen gebogen und gequält.~
1511 III. 12| Guten wart ihr geboren und geborgen. Alles ist in den Grund
1512 IV. 12| ist gleich Zarathustra ein geborner Wassertrinker. Wasser taugt
1513 III. 11| Und wahrlich, das ist kein Gebot für Heute und Morgen, sich
1514 III. 7| und suchen sich Wärme bei gebrannten Wassern; sie sind erhitzt
1515 II. 3| ihrem Mitleiden: zu sehr gebricht es ihnen an Scham.~
1516 II. 12| tragen. Wenig thut's, ob die gebrochene Welle schäumt und zornig
1517 II. 18| redet er gern mit Rauch und Gebrülle, - dass er glauben mache,
1518 II. 10| Wiese, die von Bäumen und Gebüsch still umstanden war: auf
1519 II. 2| durch hundert Wiegen und Geburtswehen. Manchen Abschied nahm ich
1520 II. 4| Als Leichname gedachten sie zu leben, schwarz schlugen
1521 IV. 12| Auch gedachtet ihr Alle mir schon zu viel
1522 II. 14| diess ist Bitterniss meinen Gedärmen, dass ich euch weder nackt,
1523 I. 4| diese Sprünge und Flüge des Gedankens? sagt es sich. Ein Umweg
1524 III. 12| wer vom Pöbel ist, dessen Gedenken geht zurück bis zum Grossvater, -
1525 IV. 19| wehrte mit den Händen dem Gedränge der Verehrenden und Besorgten;
1526 IV. 9| des vielen Zudrangs und Gedrängs in seinen Bergen. "Wo ist
1527 III. 14| gedrängt und gedrückt von deinem
1528 III. 14| schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -~
1529 III. 10| unfreie Zwinker-Augen, gedruckte Herzen, und jene falsche
1530 III. 14| gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend
1531 IV. 2| Höhle werde ich dasitzen, geduldig und schwer wie ein Klotz -
1532 IV. 1| kein Ungeduldiger, kein Geduldiger, vielmehr Einer, der auch
1533 III. 12| Seefahrer sein, wackere, geduldsame!~
1534 III. 11| feinste, listigste, letzte und geduldsamste.~
1535 II. 20| erkennen; auch, dass ein gedunsenes Seelchen am Stiele baumelte.
1536 II. 19| Wohl haben wir geerntet: aber warum wurden alle
1537 I. 18| will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug.~
1538 II. 2| leidet an mir und ist in Gefängnissen: aber mein Wollen kommt
1539 IV. 5| Menschen aller Redlichkeit, ein Gefäss der Weisheit, einen Heiligen
1540 IV. 9| und wenn ich dir nicht gefalle, wohlan, oh Zarathustra!
1541 IV. 18| höheren Menschen, wie gut gefallt ihr mir nun, -~
1542 II. 20| Wille selber ist noch ein Gefangener.~
1543 I. 8| ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig
1544 IV. 2| dergestalt sich schweigend gefasst und gekräftigt hatten, gaben
1545 IV. 13| hinweg und tanzt wie auf gefegtem Eise.~
1546 IV. 4| Und doch - wie wenig hat gefehlt, dass sie einander liebkosten,
1547 I. 19| beschämt! Und wenn euch geflucht wird, so gefällt es mir
1548 IV. 4| Geistes, antwortete der Gefragte, und in Dingen des Geistes
1549 II. 3| der Mensch sich zu wenig gefreut: Das allein, meine Brüder,
1550 III. 7| erhitzt und suchen Kühle bei gefrorenen Geistern; sie sind Alle
1551 III. 13| Alles bricht, Alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche
1552 II. 17| die Tiefe: darum sank ihr Gefühl nicht bis zu den Gründen.~
1553 III. 7| dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern!~
1554 I. 4| Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein
1555 II. 9| zu hart für das Zittern gefüllter Hände.~
1556 IV. 20| Morgengruss böten: denn sie hatten gefunden, als sie erwachten, dass
1557 Vor. 8| Brod und Wein. "Eine böse Gegend ist's für Hungernde, sagte
1558 Vor. 5| Sie haben den Gegenden verlassen, wo es hart war
1559 II. 7| Gespenstern sollen sie noch gegeneinander den höchsten Kampf kämpfen!~
1560 IV. 11| heimkam. Als er aber derselben gegenüberstand, nicht zwanzig Schritt mehr
1561 II. 14| also sprach schon mancher Gegenwärtige.~
1562 II. 14| an aller Zukunft - diese Gegenwart!~
1563 II. 12| auch liebe, - bald muss ich Gegner ihm sein und meiner Liebe:
1564 Vor. 9| du, mein erster Gefährte, gehab dich wohl! Gut begrub ich
1565 II. 17| im Grase oder an einsamen Gehängen liegend die Ohren spitze,
1566 III. 13| diess Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch
1567 I. 12| Wunden; und ehe du dich noch geheilt hast, kroch dir der gleiche
1568 IV. 13| Und haltet eure Gründe geheim! Diess Heute nämlich ist
1569 IV. 16| ohne Gedanken, wie kleine Geheimnisse, wie bebänderte Räthsel,
1570 II. 10| Treue", "die Ewige", "die Geheimnissvolle." -~
1571 III. 6| flüchte ich noch vor ihren geheizten Stuben.~
1572 III. 3| Werke, zu meinen Kindern gehend und von ihnen kehrend: um
1573 III. 11| bisher am besten gelogen und geheuchelt worden, und sonderlich von
1574 Vor. 8| er zu viel das hungrige Geheul der Wölfe gehört, und ihm
1575 II. 13| muss er noch verlernen: ein Gehobener soll er mir sein und nicht
1576 III. 5| dem Hahn hier auf fremdem Gehöfte, nach dem auch die Hennen
1577 II. 1| darf! Auch meine Feinde gehören zu meiner Seligkeit.~
1578 II. 1| schaute in die Ferne. Zu lange gehörte ich der Einsamkeit: so verlernte
1579 II. 4| Wahrlich, auch diese Hirten gehörten noch zu den Schafen!~
1580 I. 17| spricht die Heerde. Und du gehörtest lange zur Heerde.~
1581 III. 12| Viel, dass er sich auch gehorche!~
1582 IV. 20| das nach mir horcht, - das gehorchende Ohr fehlt in ihren Gliedern."~
1583 II. 12| Befehlende die Last aller Gehorchenden trägt, und dass leicht ihn
1584 II. 12| Alles Lebendige ist ein Gehorchendes.~
1585 II. 12| hörte ich auch die Rede vom Gehorsame. Alles Lebendige ist ein
1586 I. 10| So lebt euer Leben des Gehorsams und des Krieges! Was liegt
1587 III. 12| mich und selber zu Aas und Geiern - und ich lachte über all
1588 IV. 8| auflesen, mit kalten Augen, geilen Gedanken, vor diesem Gesindel,
1589 Vor. 3| der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müsstet?~
1590 IV. 1| ich peitsche euch mit der Geissel Gottes!"~
1591 I. 21| ist ihm noch Gemüth und Geistesflügel.~
1592 I. 2| Sehr gefallen mir auch die Geistig-Armen: sie fördern den Schlaf.
1593 II. 6| als ich auch das Gesindel geistreich fand!~
1594 II. 22| ich es nicht? Bin ich denn geizig?" -~
1595 IV. 5| eisigen Frost-Pfeilen,~Von dir gejagt, Gedanke!~Unnennbarer! Verhüllter!
1596 IV. 13| starker Irrthum hat für sie gekämpft?"~
1597 II. 17| Auge hatte sich nach innen gekehrt, gleich als ob es in weite
1598 III. 9| Von scharfen Lüften gekitzelt, wie von schäumenden Weinen,
1599 III. 6| Mit solchem Geseufz und Geklapper flüchte ich noch vor ihren
1600 III. 2| Stumm über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend,
1601 I. 21| die hohlste Nuss will noch geknackt sein.~
1602 III. 10| so beisst sie Alles, was geknickt und knickerisch-knechtisch
1603 Vor. 4| Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, -
1604 II. 10| Karpfen werden noch mit ihr geködert.~
1605 II. 19| Einem bitterbösen Gekrächze gleich lief der Ton durch
1606 IV. 2| sich schweigend gefasst und gekräftigt hatten, gaben sie sich die
1607 IV. 16| Zauberers ergriffen, die Beine gekreuzt und blickte gelassen und
1608 III. 13| und war mir in den Schlund gekrochen: und was der Wahrsager wahrsagte: "
1609 II. 15| Geküsst und gesaugt will es sein
1610 III. 8| selber einmal zu Tode - gelacht !~
1611 IV. 17| bisher voller Lärmens und Gelächters war, wurde mit Einem Male
1612 I. 6| arme Vernunft so steif, so gelähmt, so schwer.~
1613 IV. 20| aber zur Thür der Höhle gelangten, und das Geräusch ihrer
1614 IV. 16| Beine gekreuzt und blickte gelassen und weise um sich: - mit
1615 III. 2| schon einmal diese Gasse gelaufen sein? Muss nicht, was geschehn
1616 IV. 20| ihm wurde, da lag ihm ein gelbes mächtiges Gethier zu Füssen
1617 I. 11| Brecheisen der Macht, viel Geld, - diese Unvermögenden!~
1618 IV. 4| er ausgestreckt am Boden gelegen, verborgen und unkenntlich
1619 I. 8| Jüngling, wie er an einen Baum gelehnt sass und müden Blickes in
1620 Vor. 6| ein Thier, das man tanzen gelehrt hat, durch Schläge und schmale
1621 IV. 16| liess! - ihr versteht~Meine gelehrte Anspielung?~Heil seinem
1622 II. 16| wurde ich bisher von den Gelehrtesten gehört.~
1623 II. 14| scheint ihr gebacken und aus geleimten Zetteln.~
1624 I. 22| nannten und gaben ihm das Geleit. Also kamen sie an einen
1625 II. 18| diesem Thore der Unterwelt geleite.~
1626 IV. 6| würde ich dich selber dahin geleiten, du Ehrwürdiger, denn ich
1627 IV. 1| die Thiere heim, die ihn geleitet hatten, und fand, dass er
1628 III. 15| diese verfluchte flinke gelenke Schlange und Schlupf-Hexe!
1629 I. 7| schreibt, der will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt
1630 II. 3| Mitleiden: denn sie will das Geliebte noch - schaffen!~
1631 II. 10| wieder dein Auge auf, oh geliebtes Leben! Und in's Unergründliche
1632 III. 3| Wie er die Geliebteste vor sich her stösst, zärtlich
1633 II. 11| wildwachsenen Tugenden, oh ihr Geliebtesten!~
1634 I. 17| Einsamen tödten wollen; gelingt es ihnen nicht, nun, so
1635 III. 9| Menschenwesen will geschont und gelitten sein.~
1636 II. 7| nicht gleich sind" - so geloben sich die Tarantel-Herzen.~
1637 I. 21| umringt von Hoffenden und Gelobenden.~
1638 I. 2| Allen diesen gelobten Weisen der Lehrstühle war
1639 III. 11| Worte ist bisher am besten gelogen und geheuchelt worden, und
1640 I. 2| sehr werde er geehrt und gelohnt dafür, und alle Jünglinge
1641 II. 14| Buntgesprenkelten! - die ihr Gemälde seid von Allem, was je geglaubt
1642 III. 8| rieche ich kleine verkrochne Gemeinden; und wo es Kämmerlein giebt,
1643 IV. 9| Sie schlafen ruhig, sie gemessen ihre neue Sicherheit.~
1644 III. 16| Mischkruge, in dem alle Dinge gut gemischt sind:~
1645 III. 15| du mein Hund oder meine Gemse sein?~
1646 III. 11| Von unschuldigen Dingen genährt und von Wenigem, bereit
1647 Vor. 3| Mitleid das Kreuz, an das Der genagelt wird, der die Menschen liebt?
1648 IV. 16| Den genannten Südfrüchten~Ähnlich, allzuähnlich~
1649 I. 3| auch zürnt Zarathustra dem Genesenden, wenn er zärtlich nach seinem
1650 I. 3| es mir jetzt und Qual dem Genesenen, solche Gespenster zu glauben:
1651 II. 20| Pflugschar? Ein Arzt? Oder ein Genesener?~
1652 II. 20| ein grosser Mensch, ein Genie. Aber ich glaubte dem Volke
1653 II. 21| Ein Unglück missrieth dir: geniesse diess als dein - Glück!"~
1654 IV. 13| aber waren Seiltänzer meine Genossen, und Leichname; und ich
1655 Vor. 3| Nicht eure Sünde - eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, euer
1656 III. 12| Genuss und Unschuld nämlich sind
1657 III. 12| Erstling ist, der wird immer geopfert. Nun aber sind wir Erstlinge.~
1658 II. 20| Sittlich sind die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. Oh
1659 III. 2| düster und hart, mit gepressten Lippen. Nicht nur Eine Sonne
1660 III. 3| Erkannt und geprüft soll er werden, darauf,
1661 I. 20| erbeutete er sich eine kleine geputzte Lüge. Seine Ehe nennt er'
1662 II. 8| mir da und steif und mit geradem Rücken, ihr berühmten Weisen! -
1663 IV. 14| ringeln! - Dann, Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf
1664 IV. 20| Höhle gelangten, und das Geräusch ihrer Schritte ihnen voranlief,
1665 I. 21| ihm das Sterben um so mehr gerathe.~
1666 II. 18| jünger lachten zwar ob dieses Geredes; und einer von ihnen sagte
1667 I. 12| und manchem stolzen Baue gereichten schon Regentropfen und Unkraut
1668 II. 17| gegen sich selber den Blick gerichtet.~
1669 IV. 13| Und wahrlich, wie Viel gerieth schon! Wie reich ist diese
1670 IV. 6| dafür dass sie ihm schlecht geriethen, - das war eine Sünde wider
1671 IV. 13| ihr missriethet und halb geriethet, ihr Halb-Zerbrochenen!
1672 Vor. 10| hielt sich um seinen Hals geringelt.~
1673 III. 6| Ein geringes Bett wärmt mich mehr als
1674 II. 14| ich flog davon, als das Gerippe mir Liebe zuwinkte.~
1675 I. 12| giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an hundert
1676 III. 2| Pfad, der trotzig durch Geröll stieg, ein boshafter, einsamer,
1677 II. 18| Feuerinsel landeten, lief das Gerücht umher, dass Zarathustra
1678 II. 8| Segel über das Meer gehn, geründet und gebläht und zitternd
1679 I. 2| zu rufen! Nicht will er gerufen sein, der Schlaf, der der
1680 II. 4| hatte er mit seinem Schmerze gerungen, da hub er also an zu reden:~
1681 III. 14| dein Athem nach zukünftigen Gesängen, -~
1682 II. 8| Geistes Glück ist diess: gesalbt zu sein und durch Thränen
1683 II. 18| fand ich sie gleich dir: gesalzen, lügnerisch und flach.~
1684 II. 17| Seele fand ich oft bei ihnen gesalzenen Schleim.~
1685 Vor. 1| die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände,
1686 III. 14| singen, mit brausendem Gesange, bis alle Meere still werden,
1687 II. 15| Geküsst und gesaugt will es sein vom Durste
1688 II. 12| Vieles ist dem Lebenden höher geschätzt, als Leben selber; doch
1689 I. 15| Schätzen selber ist aller geschätzten Dinge Schatz und Kleinod.~
1690 I. 1| schon geschaffen, und aller geschaffene Werth - das bin ich. Wahrlich,
1691 II. 19| Auge; er begriff Alles, was geschehen war, strich sich den Bart
1692 Vor. 2| Doch was bringst du uns zum Geschenke?~
1693 II. 16| Geschickt sind sie, sie haben kluge
1694 II. 8| auch wenn sie von goldnem Geschirre glänzen.~
1695 III. 7| nicht diese Stadt vom Dunst geschlachteten Geistes?~
1696 I. 5| Und ob du aus dem Geschlechte der Jähzornigen wärest oder
1697 III. 12| Geiste, dem Wahnsinne jedes Geschlechtes preisgegeben, das kommt
1698 IV. 10| viel Gutes hat sie schon geschmeckt, diese. goldene Traurigkeit
1699 III. 7| Dass Niemand dir genug geschmeichelt hat: - darum setztest du
1700 III. 10| der geschmeidige überredende Leib, der Tänzer,
1701 III. 12| Gewürm, ein kriechendes, geschmiegtes, das fett werden will an
1702 IV. 1| von mir und thut gleich geschmolzenem Peche." -~
1703 IV. 3| Kronen und Purpurgürteln geschmückt und bunt wie Flamingo-Vögel:
1704 IV. 6| Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür dass sie ihm
1705 III. 10| Herzstärkung, und der ehrfürchtig geschonte Wein der Weine.~
1706 I. 7| Von allem Geschriebenen liebe ich nur Das, was Einer
1707 III. 13| schrie, wie noch Niemand geschrien hat:~
1708 II. 20| ist. Sonderlich für einen Geschwätzigen." -~
1709 III. 13| so, dass ihr schwätzt: wo geschwätzt wird, da liegt mir schon
1710 IV. 16| Luft trinkend,~Mit Nüstern geschwellt gleich Bechern,~Ohne Zukunft,
1711 IV. 12| Die soll man geschwinde schlachten und würzig, mit
1712 I. 11| Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern über
1713 IV. 13| steinern, eine Säule; ich liebe geschwindes Laufen.~
1714 IV. 5| fährt der Wind heraus. Einem Geschwollnen in den Bauch stechen, das
1715 II. 3| Wie ein Geschwür ist die böse That: sie juckt
1716 III. 7| Lüsterne, Düsterne, Übermürbe, Geschwürige, Verschwörerische zusammenschwärt: -~
1717 III. 5| Oh gesegnete Stunde des Blitzes! Oh Geheimniss
1718 Vor. 8| du dich dem todten Hunde geselltest; als du dich so erniedrigtest,
1719 II. 12| Befehlen büssen. Seinem eignen Gesetze muss es Richter und Rächer
1720 III. 6| Schelme um mich! Mit solchem Geseufz und Geklapper flüchte ich
1721 II. 20| noch ein kleines neidisches Gesichtchen erkennen; auch, dass ein
1722 III. 7| grosse Gedanken lebendig gesotten und klein gekocht.~
1723 Vor. 6| welches zwischen zwei Thürmen gespannt war, also, dass es über
1724 II. 13| will; aber ich mag diese gespannten Seelen nicht, unhold ist
1725 IV. 2| einstmals an seinem Tische gespeist und getränkt hatte, der
1726 II. 17| Gespenster-Hauch und -Huschen gilt mir all
1727 II. 11| und liebste Wunder! Meine Gespielen nahmt ihr mir, die seligen
1728 II. 21| sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: dazu aber bedarf
1729 IV. 6| hier der alte Papst mit gespitzten Ohren; oh Zarathustra, du
1730 III. 11| ihre Kehle weide, ihre Hand gesprächig, ihr Auge ausdrücklich,
1731 IV. 1| ein gespreitzter Zornschnauber vor Warten,
1732 III. 1| frühen Morgen an das andre Gestade käme: denn dort wollte er
1733 IV. 7| Etwas, das am Wege sass, gestaltet wie ein Mensch und kaum
1734 IV. 7| schon ein Mal in diesem Thal gestanden. Und vieles Schwere legte
1735 III. 1| Diess Zeugniss ist in ihr Gestein geschrieben und in die Wände
1736 III. 1| Rücken und Gipfel er schon gestiegen sei.~
1737 I. 11| lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.~
1738 II. 15| Schlangengeringel, mit denen sie gestopft waren.~
1739 I. 7| seitdem will ich nicht erst gestossen sein, um von der Stelle
1740 III. 6| Bade: darob brummt mein gestrenger Hausfreund.~
1741 III. 13| Tiefe habe ich an's Licht gestülpt!~
1742 IV. 12| Schwersten wie zu seinem Feste, gesund und heil.~
1743 IV. 3| Liebste ist mir heute noch ein gesunder Bauer, grob, listig, hartnäckig,
1744 I. 22| noch gegangen sind; tausend Gesundheiten und verborgene Eilande des
1745 III. 15| Hexe, habe ich dir bisher gesungen, nun sollst du mir - schrein!~
1746 IV. 10| zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem Meere tanzt, leicht, federleicht:
1747 IV. 8| Aber darin hatte er sich getäuscht; denn siehe, da sass ein
1748 I. 19| Wusstet ihr diess schon? Getheiltes Unrecht ist halbes Recht.
1749 IV. 18| sagt, dass er ihn einst getödtet habe: Tod ist bei Göttern
1750 IV. 2| seinem Tische gespeist und getränkt hatte, der Verkündiger der
1751 IV. 11| und deinen Honig in's Ohr geträufelt: alle die Versteckten, die
1752 IV. 19| Einer nach dem Andern hinaus getreten, in's Freie und in die kühle
1753 III. 10| zottelig, schmeichlerisch, das getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm,
1754 II. 5| So werden sie getröstet sein; und gleich ihnen sollt
1755 IV. 5| Von allen ewigen Martern,~Getroffen~Von Dir, grausamster Jäger,~
1756 IV. 11| Wille: der ist ihr schönstes Gewächs. Eine ganze Landschaft erquickt
1757 IV. 11| wer sollte nicht, solche Gewächse zu schaun, auf hohe Berge
1758 II. 8| lässt der Herr seine Sclaven gewähren und ergötzt sich noch an
1759 III. 10| ich die Wage halten über gewälztem Meere: und auch einen Zeugen
1760 III. 12| Ein grosser Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter
1761 III. 12| der allem Pöbel und allem Gewalt-Herrischen Widersacher ist und auf
1762 II. 13| dir gerade Schönheit, du Gewaltiger: deine Güte sei deine letzte
1763 IV. 7| nach einem Zipfel seines Gewandes und begann von Neuem zu
1764 III. 5| ihr unterlasse, webt am Gewebe aller Menschen-Zukunft;
1765 II. 19| Vogel, ungern wollte er geweckt sein.~
1766 II. 8| zu sein und durch Thränen geweiht zum Opferthier, - wusstet
1767 IV. 18| gegen alle seine Gäste gewendet, mit starker Stimme schrie:~
1768 I. 2| Solcherlei erwägend und gewiegt von vierzig Gedanken, überfällt
1769 IV. 7| so blicke ich über das Gewimmel grauer kleiner Wellen und
1770 IV. 9| unterwegs sein? Von jedem Winde gewirbelt, unstät, fortgetrieben?
1771 IV. 4| auf die letzten Gründe, du Gewissenhafter?"~
1772 I. 17| Eine Gewissen: und dieses Gewissens letzter Schimmer glüht noch
1773 IV. 4| lebt, gelobt sei der grosse Gewissens-Blutegel Zarathustra!" -~
1774 II. 3| Glaubt mir, meine Freunde: Gewissensbisse erziehn zum Beissen.~
1775 II. 1| schweigsamem Gebirge und Gewittern des Schmerzes rauscht meine
1776 I. 7| lache, - gerade das ist eure Gewitterwolke.~
1777 III. 12| Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter Unhold, der mit seiner Gnade
1778 I. 7| sondern weil wir an's Lieben gewöhnt sind.~
1779 II. 18| flattert aus ihm wie ein buntes Gewölke; abgünstig ist er deinem
1780 IV. 8| Mensch auch die ganze Welt gewönne und lernte das Eine nicht,
1781 III. 9| sie darob mehr, als mich: gewohnt zur Härte gegen mich und
1782 Vor. 8| Sterne: denn er war ein gewohnter Nachtgänger und liebte es,
1783 III. 12| Schmarotzer: das ist ein Gewürm, ein kriechendes, geschmiegtes,
1784 IV. 1| hinaus, und hinweg über gewundene Abgründe - da giengen seine
1785 III. 12| Samen aber wird Wahrheit gezeugt!~
1786 II. 5| giebt es, die werden abwärts gezogen: ihre Teufel ziehn sie.
1787 III. 1| Athems, ein Wenig weiches Gezottel an der Tatze -: und gleich
1788 IV. 13| alles missrathene düstere Gezücht: gelobt sei dieser Geist
1789 IV. 14| Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf Lämmer stossen,
1790 IV. 4| in deine strengen Ohren giessen!~
1791 II. 7| ihrer Höhle sitzen, diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben:
1792 I. 3| diese süssen und düstern Gifte nahmen sie von Leib und
1793 I. 5| Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam;
1794 I. 12| Verhängniss werde, all ihr giftiges Unrecht zu tragen!~
1795 III. 9| heissen, fand ich als die giftigsten Fliegen: sie stechen in
1796 II. 21| geworden sein und aus euren Giftkröten Krokodile: denn der gute
1797 Vor. 3| überirdischen Hoffnungen reden! Giftmischer sind es, ob sie es wissen
1798 I. 11| Staat nenne ich's, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme:
1799 Vor. 1| den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss
1800 III. 6| und den Winter auf meinen Gipfeln - und nicht, dass mein Berg
1801 I. 18| Der Strahl eines Sternes glänze in eurer Liebe! Eure Hoffnung
1802 II. 21| muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter
1803 II. 16| bereiten; und immer zogen sie gläserne Handschuhe dabei an ihre
1804 II. 19| solchen Siegeszeichen. Aus gläsernen Särgen blickte mich überwundenes
1805 IV. 18| Mädchen, du schlimmer neuer Gläubiger!"~
1806 I. 11| also kauft er sich den Glanz eurer Tugend und den Blick
1807 II. 20| war ein Mensch! Wer ein Glas vor das Auge nahm, konnte
1808 IV. 11| wohlgeboren. Ich brauche reine glatte Spiegel für meine Lehren;
1809 IV. 7| locke dich zurück, hier ist glattes Eis! Sieh zu, sieh zu, ob
1810 III. 3| Zufall schmeichelt mir, der glattzüngige; vorwärts und rückwärts
1811 IV. 3| Einstmals - ich glaub', im Jahr des Heiles Eins -~
1812 I. 5| der Wollüstigen oder der Glaubens-Wüthigen oder der Rachsüchtigen:~
1813 IV. 5| Kunst und Lüge kamst! Du glaubtest an meine Noth, als du mir
1814 I. 9| Wenn ihr mehr an das Leben glaubtet, würdet ihr weniger euch
1815 IV. 18| in dieser Gestalt noch am glaubwürdigsten dünkt.~
1816 III. 10| Wollust: das grosse Gleichniss-Glück für höheres Glück und höchste
1817 IV. 15| klingt eine Lockpfeife, du gleichst Solchen, welche mit ihrem
1818 I. 6| bleichen Menschen bleich. Gleichwüchsig war er seiner That, als
1819 III. 2| Stein zertretend, der ihn gleiten liess: also zwang mein Fuss
1820 II. 14| selber, und aller Gedanken Gliederbrechen. Unglaubwürdige : also heisse
1821 I. 12| klein, und ihre Niedrigkeit glimmt und glüht gegen dich in
1822 IV. 1| wirf mir deine Fische und Glitzer-Krebse zu! Mit meinem besten Köder
1823 IV. 1| Spott-Gelächter! Ködere mit deinem Glitzern mir die schönsten Menschen-Fische!~
1824 IV. 1| hohen Bergen wirf hinab dein glitzerndes Spott-Gelächter! Ködere
1825 III. 9| Man mag seine Weisheit mit Glocken einläuten: die Krämer auf
1826 IV. 19| Mitternachts-Leier, eine Glocken-Unke, die Niemand versteht, aber
1827 III. 5| Nichts vom Brausen meines Glückes!~
1828 II. 11| Einst begehrte ich nach glücklichen Vogelzeichen: da führtet
1829 IV. 20| gesprochen hatte, du tiefes Glücks-Auge, was wäre all dein Glück,
1830 IV. 2| und Schatzkammern und neue Glücks-Goldadern.~
1831 IV. 2| für Versteckte, aber nicht Glücks-Schachte und Schatzkammern und neue
1832 IV. 5| Narr allein: den Narren glückt's.~
1833 III. 10| Herrschsucht: die Glüh-Geissel der härtesten Herzensharten;
1834 II. 21| noch auf feuchten Urwald glühen!~
1835 II. 15| Denn schon kommt sie, die Glühende, - ihre Liebe zur Erde kommt!
1836 III. 12| bereit und reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke
1837 I. 21| euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendroth
1838 III. 14| schon glühst du und träumst, schon trinkst
1839 III. 10| die Morgenröthe kam: die glühte mich wach, die Eifersüchtige!
1840 IV. 6| Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter Welt-Verleumder,
1841 II. 13| Wenn die Macht gnädig wird und herabkommt in's
1842 III. 7| träufelt ja der Stern und der gnädige Speichel; nach Oben hin
1843 III. 12| Vernunft - die sollst du selber görgeln und würgen; denn es ist
1844 II. 2| Hinweg von Gott und Göttem lockte mich dieser Wille;
1845 IV. 5| müde,~Mit schadenfrohen Götter-Blitz-Augen?~Nicht tödten willst du,~
1846 III. 8| wahrlich, ein gutes fröhliches Götter-Ende hatten sie!~
1847 IV. 18| glauben, wenn du an solche Götter-Eseleien glaubst?~
1848 III. 12| Werden mich Götter-Tanz und Götter-Muthwillen dünkte, und die Welt los-
1849 III. 12| Wo alles Werden mich Götter-Tanz und Götter-Muthwillen dünkte,
1850 III. 16| schöpferischen neuen Worten und Götter-Würfen: -~
1851 II. 8| so heisse ich Den, der in götterlose Wüsten geht und sein verehrendes
1852 II. 7| wider einander streben, die göttlich-Strebenden -~
1853 II. 18| Mit göttlicheren Zügen steht sie nun auf
1854 IV. 18| Und treibst hier solchen Götzen- und Pfaffendienst?~
1855 I. 11| mir alle zusammen, diese Götzendiener.~
1856 I. 11| Wege! Geht fort von der Götzendienerei der Überflüssigen!~
1857 III. 16| oft mit beiden Füssen in gold-smaragdenes Entzücken sprang:~
1858 IV. 19| ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke,~
1859 III. 14| Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -~
1860 III. 10| meiner Hand böte, ein reifer Goldapfel, mit kühl-sanfter sammtener
1861 III. 7| Heerschaaren ist kein Gott der Goldbarren; der Fürst denkt, aber der
1862 III. 7| sie klingeln mit ihrem Golde.~
1863 I. 22| der Blick dem Schenkenden. Goldes-Glanz schliesst Friede zwischen
1864 III. 15| da schwimmen und tanzen Goldfische!~
1865 I. 1| Du-sollst" liegt ihm am Wege, goldfunkelnd, ein Schuppenthier, und
1866 IV. 16| wahrlich,~Lichte leichte Luft, goldgestreifte,~So gute Luft nur je~Vom
1867 I. 22| Gold zum höchsten Werthe. Goldgleich leuchtet der Blick dem Schenkenden.
1868 II. 18| Gold haucht sein Athem und goldigen Regen: so will's das Herz
1869 IV. 19| eine Schatzgrube, eine Goldkammer?~
1870 Vor. 4| Ich liebe Den, welcher goldne Worte seinen Thaten voraus
1871 II. 10| Aber du zogst mich mit goldner Angel heraus; spöttisch
1872 II. 10| ihr Lachen und sogar ihr goldnes Angelrüthchen: was kann
1873 IV. 16| gleich,~Braun, durchsüsst, goldschwürig, lüstern~Nach einem runden
1874 I. 3| Allzugut kenne ich diese Gottähnlichen: sie wollen, dass an sie
1875 I. 3| Raserei der Vernunft war Gottähnlichkeit, und Zweifel Sünde.~
1876 III. 16| denn selbst Kirchen und Gottes-Gräber liebe ich, wenn der Himmel
1877 IV. 19| bin ich kein Gott, keine Gottes-Hölle: tief ist ihr Weh.~
1878 IV. 14| kalt, Zum Bilde worden, Zur Gottes-Säule, Nicht aufgestellt vor Tempeln,
1879 IV. 18| tapferer Unsinn, irgend ein Gottesdienst und Eselsfest, irgend ein
1880 IV. 6| frommer Erinnerungen und Gottesdienste.~
1881 IV. 18| neuen Glauben die ärgsten Gotteslästerer oder die thörichtsten aller
1882 IV. 6| von uns Beiden jetzt der Gottlosere? Aber wer könnte daran sich
1883 IV. 6| bekehrte dich zu deiner Gottlosigkeit.~
1884 I. 3| Denen, welche dichten und gottsüchtig sind; wüthend hassen sie
1885 I. 3| und Mitternachts um das Grab seines Gottes schleicht:
1886 II. 11| hoffend hier auf gelben Grab-Trümmern.~
1887 II. 11| Das Grablied~
1888 IV. 19| Mitternacht, will Gräber, will Gräber-Thränen-Trost, will vergüldetes Abendroth -~
1889 II. 11| Dort ist die Gräberinsel, die schweigsame; dort sind
1890 II. 11| Seele wieder aus diesen Gräbern?~
1891 III. 12| An ihre grosse Gräberstrasse setzte ich mich und selber
1892 II. 18| Und so viel Dampf und grässliche Stimmen kamen ihm aus dem
1893 II. 15| Wahrheit sagen! ja, meine Gräten, Muscheln und Stachelblätter
1894 IV. 10| Singe nicht, du Gras-Geflügel, oh meine Seele! Flüstere
1895 IV. 14| durstetest, Dieweil auf gelben Gras-Pfaden Boshaft abendliche Sonnenblicke
1896 IV. 10| Heimlichkeit des bunten Grases, hatte er auch schon seinen
1897 IV. 7| blicke ich über das Gewimmel grauer kleiner Wellen und Willen
1898 III. 10| grause Marter, die sich dem Grausamsten selber aufspart; die düstre
1899 Vor. 8| sehn. Als aber der Morgen graute, fand sich Zarathustra in
1900 IV. 19| tiefer, du wunderliche Welt! Greife nach Gottes Weh, nicht nach
1901 III. 10| sie Alles, was Knechte und Greise und Müde witzeln; und sonderlich
1902 III. 12| Kreise um mich und heilige Grenzen; immer Wenigere steigen
1903 III. 16| das Grenzenlose braust um mich, weit hinaus
1904 II. 15| Larve verkroch sich euer greulicher Ringelwurm.~
1905 I. 15| Freund" - diess machte einem Griechen die Seele zittern: dabei
1906 I. 22| Stab, an dessen goldnem Griffe sich eine Schlange um die
1907 II. 20| dem, was nicht gleich ihm Grimm und Unmuth fühlt.~
1908 III. 8| ein alter Grimm-Bart von Gott, ein eifersüchtiger
1909 IV. 14| Gram allen Lamms-Seelen, Grimmig-gram Allem, was blickt Schafmässig,
1910 III. 5| wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich
1911 II. 6| ich hold; aber ich mag die grinsenden Mäuler nicht sehn und den
1912 I. 21| wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht
1913 III. 5| Menschen zugetragen habe: ob er grösser oder kleiner geworden sei.
1914 I. 11| Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der ordnende Finger
1915 II. 18| lag - da erkannten sie mit grösster Bestürzung, dass es Zarathustra
1916 III. 16| der lange Donner der That grollend, aber gehorsam nachfolgt:~
1917 III. 10| aufbricht; die rollende grollende strafende Zerbrecherin übertünchter
1918 II. 13| gehört zur Grossmuth des Grossgesinnten.~
1919 II. 10| Schwere, meinen allerhöchsten grossmächtigsten Teufel, von dem sie sagen,
1920 II. 18| verdunkeln! Ihr seid die besten Grossmäuler und lerntet sattsam die
1921 II. 13| Schönheit! Die Anmuth gehört zur Grossmuth des Grossgesinnten.~
1922 IV. 6| aber einer wackeligen alten Grossmutter.~
1923 IV. 3| verkleidet durch alten vergilbten Grossväter-Prunk, Schaumünzen für die Dümmsten
1924 II. 8| ihr euren Geist in eine Grube von Schnee werfen: ihr seid
1925 IV. 18| oh Zarathustra: wer am gründlichsten tödten will, der lacht.~
1926 I. 2| der sein Schaf auf die grünste Aue führt: so verträgt es
1927 III. 13| Seins. Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt
1928 Vor. 2| diese Worte gehört hatte, grüsste er den Heiligen und sprach: "
1929 IV. 15| ist des Menschen Erb- und Grundgefühl; aus der Furcht erklärt
1930 III. 7| aber ich heisse dich mein Grunze-Schwein, - durch Grunzen verdirbst
1931 III. 8| Oder sie lernen gruseln bei einem gelehrten Halb-Tollen,
1932 IV. 11| Zarathustra, wie du uns Hand und Gruss botest, erkennen wir dich
1933 III. 14| der Nachen schwebt, das güldene Wunder, um dessen Gold alle
1934 III. 14| hin zu dem güldenen Wunder, dem freiwilligen
1935 IV. 20| Zarathustra von seinem Lager auf, gürtete sich die Lenden und kam
1936 I. 15| Eine Tafel der Güter hängt über jedem Volke.
1937 III. 16| Leid und Schlimmstes zum Gütigsten:~
1938 IV. 7| Boden auf nämlich quoll es gurgelnd und röchelnd, wie Wasser
1939 IV. 7| verstopfte Wasser-Röhren gurgelt und röchelt; und zuletzt
1940 III. 12| erst von mir lernen, das Gut-Lernen! - Wer Ohren hat, der höre!~
1941 IV. 7| aller Erfolg bisher bei den Gut-Verfolgten? Und wer gut verfolgt, lernt
1942 IV. 4| ein Weiser nach fremdem Gutdünken! Ich - gehe auf den Grund:~
1943 IV. 9| fürchten? Auch dünkt mich zu guterletzt, dass er längere Beine hat
1944 II. 8| in den Städten wohnen die gutgefütterten, berühmten Weisen, - die
1945 III. 12| euren Kindern sollt ihr gutmachen, dass ihr eurer Väter Kinder
1946 IV. 15| Einer, der an Allen Etwas gutzumachen und abzubitten hat. Als
1947 IV. 20| unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein; zugleich aber erscholl
1948 III. 15| verwirrten gelben thörichten Haar-Zotteln.~
1949 III. 12| ihr werdet ihn noch an den Haaren in seinen Himmel ziehen
1950 II. 10| und den Kamm wider ihres Haares Strich führen.~
1951 III. 15| deines fliehenden fliegenden Haars Zunge!~
1952 III. 12| in's Werden taucht; die habende, welche in's Wollen und
1953 IV. 8| tröpfelt aus allzuschmalen Hälsen: - solchen Flaschen bricht
1954 III. 2| schon dagewesen ist: was hältst du Zwerg von diesem Augenblick?
1955 III. 8| Teufel in dir, der gerne Hände-falten und Hände-in-den-Schooss-legen
1956 IV. 18| Kinder thun, nämlich betetet, hände-faltetet und "lieber Gott" sagtet!~
1957 III. 8| der gerne Hände-falten und Hände-in-den-Schooss-legen und es bequemer haben möchte: -
1958 III. 6| von seiner Freundschaft Händedruck.~
1959 II. 15| nicht gleich dem Hunde mit hängender Zunge:~
1960 II. 15| Eines Gottes Larve hängtet ihr um vor euch selber,
1961 IV. 6| welk, in seinem Ofenwinkel, härmte sich ob seiner schwachen
1962 IV. 3| Es giebt kein härteres Unglück in allem Menschen-Schicksale,
1963 IV. 7| ihrem Hasse, nicht mit ihren Häschern: - oh solcher Verfolgung
1964 IV. 7| Raubthiere-, nur dass eine Art hässlicher, dicker, grüner Schlangen,
1965 IV. 7| durch und durch sah, du hässlichster Mensch! Du nahmst Rache
1966 I. 22| Reichthümer in euren Seele zu häufen.~
1967 Vor. 8| einen hohlen Baum sich zu Häupten - denn er wollte ihn vor
1968 II. 1| der Böse rase über ihren Häuptern.~
1969 II. 16| heissen sie das in ihren Häusern.~
1970 II. 15| der Narr eurer göttlichen Häute; nicht errieth er das Schlangengeringel,
1971 IV. 9| Namen. Wenn der Teufel sich häutet, fällt da nicht auch sein
1972 II. 1| Gelächtern der Blitze will ich Hagelschauer in die Tiefe werfen.~
1973 II. 6| Vernichter daher kam und wie ein Hagelschlag allen Fruchtfeldern, wollte
1974 IV. 6| schwarzen langen Mann mit einem hageren Bleichgesicht: der verdross
1975 III. 5| diesem Volke, mein eigner Hahnen-Ruf durch dunkle Gassen.~
1976 III. 12| Vorzeichen und Herold und Hahnenschrei.~
1977 III. 10| Selbst-Lust wie mit heiligen Hainen; mit den Namen ihres Glücks
1978 IV. 1| meine spitzen verborgenen Haken, hinauf müssen in meine
1979 III. 8| gruseln bei einem gelehrten Halb-Tollen, der in dunklen Zimmern
1980 II. 17| Mischer bleiben sie mir und Halb-und-Halbe und Unreinliche! -~
1981 IV. 13| und halb geriethet, ihr Halb-Zerbrochenen! Drängt und stösst sich
1982 III. 12| und auch neue Tafeln, - halbbeschriebene.~
1983 I. 19| Getheiltes Unrecht ist halbes Recht. Und Der soll das
1984 III. 15| Schlangen: da standst du schon, halbgewandt, das Auge voll Verlangen.~
1985 IV. 3| ihm herankamen, sagte er, halblaut, wie Einer, der zu sich
1986 II. 14| Halboffne Thore seid ihr, an denen
1987 IV. 5| Hingestreckt, schaudernd,~Halbtodtem gleich, dem man die Füsse
1988 II. 15| Widerlich sind mir Alle, die um halbverschlossne Fenster schleichen!~
1989 II. 19| Thor, gleich Donnern, es hallten und heulten die Gewölbe
1990 IV. 3| durcheinander, Heiliger und Hallunke und Junker und Jude und
1991 II. 6| Und die Nase mir haltend, gieng ich unmuthig durch
1992 II. 8| nicht die Grausamkeit seines Hammers!~
1993 IV. 6| irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter
1994 IV. 13| denn euer Nächster? Und handelt ihr auch "für den Nächsten", -
1995 II. 16| immer zogen sie gläserne Handschuhe dabei an ihre Finger.~
1996 II. 5| Andre sind stolz über ihre Handvoll Gerechtigkeit und begehen
1997 Vor. 4| aus seiner Tugend seinen Hang und sein Verhängniss macht:
1998 IV. 13| dünken mich heute des Pöbels Hanswürste noch! Diess Heute aber ist
1999 IV. 11| macht, ein guter fröhlicher Hanswurst, ein Tänzer und Wind und
2000 II. 17| Huschen gilt mir all ihr Harfen-Klingklang; was wussten sie bisher
2001 III. 8| jungen Weibchen in's Herz harfnen möchte: - denn er wurde
2002 II. 8| Hart-nackig und klug, dem Esel gleich,
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