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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
1503 III. 9| Eimern ein Brunnen Weins, gebend und ausgebend, unter Durstigen 1504 III. 14| hat der Geber nicht zu danken, dass der 1505 II. 4| Sondern also gebietet ihr Glaube: "auf den Knien 1506 III. 12| schwärmende Geschmeiss der "Gebildeten", das sich am Schweisse 1507 III. 3| s Meer stürzen, und des Gebirgs Rüssel Wasser trinkt, da 1508 II. 8| Meer gehn, geründet und gebläht und zitternd vor dem Ungestüm 1509 I. 21| Wäre er doch in der Wüste geblieben und ferne von den Guten 1510 I. 8| von unsichtbaren Händen gebogen und gequält.~ 1511 III. 12| Guten wart ihr geboren und geborgen. Alles ist in den Grund 1512 IV. 12| ist gleich Zarathustra ein geborner Wassertrinker. Wasser taugt 1513 III. 11| Und wahrlich, das ist kein Gebot für Heute und Morgen, sich 1514 III. 7| und suchen sich Wärme bei gebrannten Wassern; sie sind erhitzt 1515 II. 3| ihrem Mitleiden: zu sehr gebricht es ihnen an Scham.~ 1516 II. 12| tragen. Wenig thut's, ob die gebrochene Welle schäumt und zornig 1517 II. 18| redet er gern mit Rauch und Gebrülle, - dass er glauben mache, 1518 II. 10| Wiese, die von Bäumen und Gebüsch still umstanden war: auf 1519 II. 2| durch hundert Wiegen und Geburtswehen. Manchen Abschied nahm ich 1520 II. 4| Als Leichname gedachten sie zu leben, schwarz schlugen 1521 IV. 12| Auch gedachtet ihr Alle mir schon zu viel 1522 II. 14| diess ist Bitterniss meinen Gedärmen, dass ich euch weder nackt, 1523 I. 4| diese Sprünge und Flüge des Gedankens? sagt es sich. Ein Umweg 1524 III. 12| wer vom Pöbel ist, dessen Gedenken geht zurück bis zum Grossvater, - 1525 IV. 19| wehrte mit den Händen dem Gedränge der Verehrenden und Besorgten; 1526 IV. 9| des vielen Zudrangs und Gedrängs in seinen Bergen. "Wo ist 1527 III. 14| gedrängt und gedrückt von deinem 1528 III. 14| schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -~ 1529 III. 10| unfreie Zwinker-Augen, gedruckte Herzen, und jene falsche 1530 III. 14| gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend 1531 IV. 2| Höhle werde ich dasitzen, geduldig und schwer wie ein Klotz - 1532 IV. 1| kein Ungeduldiger, kein Geduldiger, vielmehr Einer, der auch 1533 III. 12| Seefahrer sein, wackere, geduldsame!~ 1534 III. 11| feinste, listigste, letzte und geduldsamste.~ 1535 II. 20| erkennen; auch, dass ein gedunsenes Seelchen am Stiele baumelte. 1536 II. 19| Wohl haben wir geerntet: aber warum wurden alle 1537 I. 18| will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug.~ 1538 II. 2| leidet an mir und ist in Gefängnissen: aber mein Wollen kommt 1539 IV. 5| Menschen aller Redlichkeit, ein Gefäss der Weisheit, einen Heiligen 1540 IV. 9| und wenn ich dir nicht gefalle, wohlan, oh Zarathustra! 1541 IV. 18| höheren Menschen, wie gut gefallt ihr mir nun, -~ 1542 II. 20| Wille selber ist noch ein Gefangener.~ 1543 I. 8| ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig 1544 IV. 2| dergestalt sich schweigend gefasst und gekräftigt hatten, gaben 1545 IV. 13| hinweg und tanzt wie auf gefegtem Eise.~ 1546 IV. 4| Und doch - wie wenig hat gefehlt, dass sie einander liebkosten, 1547 I. 19| beschämt! Und wenn euch geflucht wird, so gefällt es mir 1548 IV. 4| Geistes, antwortete der Gefragte, und in Dingen des Geistes 1549 II. 3| der Mensch sich zu wenig gefreut: Das allein, meine Brüder, 1550 III. 7| erhitzt und suchen Kühle bei gefrorenen Geistern; sie sind Alle 1551 III. 13| Alles bricht, Alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche 1552 II. 17| die Tiefe: darum sank ihr Gefühl nicht bis zu den Gründen.~ 1553 III. 7| dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern!~ 1554 I. 4| Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein 1555 II. 9| zu hart für das Zittern gefüllter Hände.~ 1556 IV. 20| Morgengruss böten: denn sie hatten gefunden, als sie erwachten, dass 1557 Vor. 8| Brod und Wein. "Eine böse Gegend ist's für Hungernde, sagte 1558 Vor. 5| Sie haben den Gegenden verlassen, wo es hart war 1559 II. 7| Gespenstern sollen sie noch gegeneinander den höchsten Kampf kämpfen!~ 1560 IV. 11| heimkam. Als er aber derselben gegenüberstand, nicht zwanzig Schritt mehr 1561 II. 14| also sprach schon mancher Gegenwärtige.~ 1562 II. 14| an aller Zukunft - diese Gegenwart!~ 1563 II. 12| auch liebe, - bald muss ich Gegner ihm sein und meiner Liebe: 1564 Vor. 9| du, mein erster Gefährte, gehab dich wohl! Gut begrub ich 1565 II. 17| im Grase oder an einsamen Gehängen liegend die Ohren spitze, 1566 III. 13| diess Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch 1567 I. 12| Wunden; und ehe du dich noch geheilt hast, kroch dir der gleiche 1568 IV. 13| Und haltet eure Gründe geheim! Diess Heute nämlich ist 1569 IV. 16| ohne Gedanken, wie kleine Geheimnisse, wie bebänderte Räthsel, 1570 II. 10| Treue", "die Ewige", "die Geheimnissvolle." -~ 1571 III. 6| flüchte ich noch vor ihren geheizten Stuben.~ 1572 III. 3| Werke, zu meinen Kindern gehend und von ihnen kehrend: um 1573 III. 11| bisher am besten gelogen und geheuchelt worden, und sonderlich von 1574 Vor. 8| er zu viel das hungrige Geheul der Wölfe gehört, und ihm 1575 II. 13| muss er noch verlernen: ein Gehobener soll er mir sein und nicht 1576 III. 5| dem Hahn hier auf fremdem Gehöfte, nach dem auch die Hennen 1577 II. 1| darf! Auch meine Feinde gehören zu meiner Seligkeit.~ 1578 II. 1| schaute in die Ferne. Zu lange gehörte ich der Einsamkeit: so verlernte 1579 II. 4| Wahrlich, auch diese Hirten gehörten noch zu den Schafen!~ 1580 I. 17| spricht die Heerde. Und du gehörtest lange zur Heerde.~ 1581 III. 12| Viel, dass er sich auch gehorche!~ 1582 IV. 20| das nach mir horcht, - das gehorchende Ohr fehlt in ihren Gliedern."~ 1583 II. 12| Befehlende die Last aller Gehorchenden trägt, und dass leicht ihn 1584 II. 12| Alles Lebendige ist ein Gehorchendes.~ 1585 II. 12| hörte ich auch die Rede vom Gehorsame. Alles Lebendige ist ein 1586 I. 10| So lebt euer Leben des Gehorsams und des Krieges! Was liegt 1587 III. 12| mich und selber zu Aas und Geiern - und ich lachte über all 1588 IV. 8| auflesen, mit kalten Augen, geilen Gedanken, vor diesem Gesindel, 1589 Vor. 3| der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müsstet?~ 1590 IV. 1| ich peitsche euch mit der Geissel Gottes!"~ 1591 I. 21| ist ihm noch Gemüth und Geistesflügel.~ 1592 I. 2| Sehr gefallen mir auch die Geistig-Armen: sie fördern den Schlaf. 1593 II. 6| als ich auch das Gesindel geistreich fand!~ 1594 II. 22| ich es nicht? Bin ich denn geizig?" -~ 1595 IV. 5| eisigen Frost-Pfeilen,~Von dir gejagt, Gedanke!~Unnennbarer! Verhüllter! 1596 IV. 13| starker Irrthum hat für sie gekämpft?"~ 1597 II. 17| Auge hatte sich nach innen gekehrt, gleich als ob es in weite 1598 III. 9| Von scharfen Lüften gekitzelt, wie von schäumenden Weinen, 1599 III. 6| Mit solchem Geseufz und Geklapper flüchte ich noch vor ihren 1600 III. 2| Stumm über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend, 1601 I. 21| die hohlste Nuss will noch geknackt sein.~ 1602 III. 10| so beisst sie Alles, was geknickt und knickerisch-knechtisch 1603 Vor. 4| Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, - 1604 II. 10| Karpfen werden noch mit ihr geködert.~ 1605 II. 19| Einem bitterbösen Gekrächze gleich lief der Ton durch 1606 IV. 2| sich schweigend gefasst und gekräftigt hatten, gaben sie sich die 1607 IV. 16| Zauberers ergriffen, die Beine gekreuzt und blickte gelassen und 1608 III. 13| und war mir in den Schlund gekrochen: und was der Wahrsager wahrsagte: " 1609 II. 15| Geküsst und gesaugt will es sein 1610 III. 8| selber einmal zu Tode - gelacht !~ 1611 IV. 17| bisher voller Lärmens und Gelächters war, wurde mit Einem Male 1612 I. 6| arme Vernunft so steif, so gelähmt, so schwer.~ 1613 IV. 20| aber zur Thür der Höhle gelangten, und das Geräusch ihrer 1614 IV. 16| Beine gekreuzt und blickte gelassen und weise um sich: - mit 1615 III. 2| schon einmal diese Gasse gelaufen sein? Muss nicht, was geschehn 1616 IV. 20| ihm wurde, da lag ihm ein gelbes mächtiges Gethier zu Füssen 1617 I. 11| Brecheisen der Macht, viel Geld, - diese Unvermögenden!~ 1618 IV. 4| er ausgestreckt am Boden gelegen, verborgen und unkenntlich 1619 I. 8| Jüngling, wie er an einen Baum gelehnt sass und müden Blickes in 1620 Vor. 6| ein Thier, das man tanzen gelehrt hat, durch Schläge und schmale 1621 IV. 16| liess! - ihr versteht~Meine gelehrte Anspielung?~Heil seinem 1622 II. 16| wurde ich bisher von den Gelehrtesten gehört.~ 1623 II. 14| scheint ihr gebacken und aus geleimten Zetteln.~ 1624 I. 22| nannten und gaben ihm das Geleit. Also kamen sie an einen 1625 II. 18| diesem Thore der Unterwelt geleite.~ 1626 IV. 6| würde ich dich selber dahin geleiten, du Ehrwürdiger, denn ich 1627 IV. 1| die Thiere heim, die ihn geleitet hatten, und fand, dass er 1628 III. 15| diese verfluchte flinke gelenke Schlange und Schlupf-Hexe! 1629 I. 7| schreibt, der will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt 1630 II. 3| Mitleiden: denn sie will das Geliebte noch - schaffen!~ 1631 II. 10| wieder dein Auge auf, oh geliebtes Leben! Und in's Unergründliche 1632 III. 3| Wie er die Geliebteste vor sich her stösst, zärtlich 1633 II. 11| wildwachsenen Tugenden, oh ihr Geliebtesten!~ 1634 I. 17| Einsamen tödten wollen; gelingt es ihnen nicht, nun, so 1635 III. 9| Menschenwesen will geschont und gelitten sein.~ 1636 II. 7| nicht gleich sind" - so geloben sich die Tarantel-Herzen.~ 1637 I. 21| umringt von Hoffenden und Gelobenden.~ 1638 I. 2| Allen diesen gelobten Weisen der Lehrstühle war 1639 III. 11| Worte ist bisher am besten gelogen und geheuchelt worden, und 1640 I. 2| sehr werde er geehrt und gelohnt dafür, und alle Jünglinge 1641 II. 14| Buntgesprenkelten! - die ihr Gemälde seid von Allem, was je geglaubt 1642 III. 8| rieche ich kleine verkrochne Gemeinden; und wo es Kämmerlein giebt, 1643 IV. 9| Sie schlafen ruhig, sie gemessen ihre neue Sicherheit.~ 1644 III. 16| Mischkruge, in dem alle Dinge gut gemischt sind:~ 1645 III. 15| du mein Hund oder meine Gemse sein?~ 1646 III. 11| Von unschuldigen Dingen genährt und von Wenigem, bereit 1647 Vor. 3| Mitleid das Kreuz, an das Der genagelt wird, der die Menschen liebt? 1648 IV. 16| Den genannten Südfrüchten~Ähnlich, allzuähnlich~ 1649 I. 3| auch zürnt Zarathustra dem Genesenden, wenn er zärtlich nach seinem 1650 I. 3| es mir jetzt und Qual dem Genesenen, solche Gespenster zu glauben: 1651 II. 20| Pflugschar? Ein Arzt? Oder ein Genesener?~ 1652 II. 20| ein grosser Mensch, ein Genie. Aber ich glaubte dem Volke 1653 II. 21| Ein Unglück missrieth dir: geniesse diess als dein - Glück!"~ 1654 IV. 13| aber waren Seiltänzer meine Genossen, und Leichname; und ich 1655 Vor. 3| Nicht eure Sünde - eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, euer 1656 III. 12| Genuss und Unschuld nämlich sind 1657 III. 12| Erstling ist, der wird immer geopfert. Nun aber sind wir Erstlinge.~ 1658 II. 20| Sittlich sind die Dinge geordnet nach Recht und Strafe. Oh 1659 III. 2| düster und hart, mit gepressten Lippen. Nicht nur Eine Sonne 1660 III. 3| Erkannt und geprüft soll er werden, darauf, 1661 I. 20| erbeutete er sich eine kleine geputzte Lüge. Seine Ehe nennt er' 1662 II. 8| mir da und steif und mit geradem Rücken, ihr berühmten Weisen! - 1663 IV. 14| ringeln! - Dann, Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf 1664 IV. 20| Höhle gelangten, und das Geräusch ihrer Schritte ihnen voranlief, 1665 I. 21| ihm das Sterben um so mehr gerathe.~ 1666 II. 18| jünger lachten zwar ob dieses Geredes; und einer von ihnen sagte 1667 I. 12| und manchem stolzen Baue gereichten schon Regentropfen und Unkraut 1668 II. 17| gegen sich selber den Blick gerichtet.~ 1669 IV. 13| Und wahrlich, wie Viel gerieth schon! Wie reich ist diese 1670 IV. 6| dafür dass sie ihm schlecht geriethen, - das war eine Sünde wider 1671 IV. 13| ihr missriethet und halb geriethet, ihr Halb-Zerbrochenen! 1672 Vor. 10| hielt sich um seinen Hals geringelt.~ 1673 III. 6| Ein geringes Bett wärmt mich mehr als 1674 II. 14| ich flog davon, als das Gerippe mir Liebe zuwinkte.~ 1675 I. 12| giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an hundert 1676 III. 2| Pfad, der trotzig durch Geröll stieg, ein boshafter, einsamer, 1677 II. 18| Feuerinsel landeten, lief das Gerücht umher, dass Zarathustra 1678 II. 8| Segel über das Meer gehn, geründet und gebläht und zitternd 1679 I. 2| zu rufen! Nicht will er gerufen sein, der Schlaf, der der 1680 II. 4| hatte er mit seinem Schmerze gerungen, da hub er also an zu reden:~ 1681 III. 14| dein Athem nach zukünftigen Gesängen, -~ 1682 II. 8| Geistes Glück ist diess: gesalbt zu sein und durch Thränen 1683 II. 18| fand ich sie gleich dir: gesalzen, lügnerisch und flach.~ 1684 II. 17| Seele fand ich oft bei ihnen gesalzenen Schleim.~ 1685 Vor. 1| die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, 1686 III. 14| singen, mit brausendem Gesange, bis alle Meere still werden, 1687 II. 15| Geküsst und gesaugt will es sein vom Durste 1688 II. 12| Vieles ist dem Lebenden höher geschätzt, als Leben selber; doch 1689 I. 15| Schätzen selber ist aller geschätzten Dinge Schatz und Kleinod.~ 1690 I. 1| schon geschaffen, und aller geschaffene Werth - das bin ich. Wahrlich, 1691 II. 19| Auge; er begriff Alles, was geschehen war, strich sich den Bart 1692 Vor. 2| Doch was bringst du uns zum Geschenke?~ 1693 II. 16| Geschickt sind sie, sie haben kluge 1694 II. 8| auch wenn sie von goldnem Geschirre glänzen.~ 1695 III. 7| nicht diese Stadt vom Dunst geschlachteten Geistes?~ 1696 I. 5| Und ob du aus dem Geschlechte der Jähzornigen wärest oder 1697 III. 12| Geiste, dem Wahnsinne jedes Geschlechtes preisgegeben, das kommt 1698 IV. 10| viel Gutes hat sie schon geschmeckt, diese. goldene Traurigkeit 1699 III. 7| Dass Niemand dir genug geschmeichelt hat: - darum setztest du 1700 III. 10| der geschmeidige überredende Leib, der Tänzer, 1701 III. 12| Gewürm, ein kriechendes, geschmiegtes, das fett werden will an 1702 IV. 1| von mir und thut gleich geschmolzenem Peche." -~ 1703 IV. 3| Kronen und Purpurgürteln geschmückt und bunt wie Flamingo-Vögel: 1704 IV. 6| Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür dass sie ihm 1705 III. 10| Herzstärkung, und der ehrfürchtig geschonte Wein der Weine.~ 1706 I. 7| Von allem Geschriebenen liebe ich nur Das, was Einer 1707 III. 13| schrie, wie noch Niemand geschrien hat:~ 1708 II. 20| ist. Sonderlich für einen Geschwätzigen." -~ 1709 III. 13| so, dass ihr schwätzt: wo geschwätzt wird, da liegt mir schon 1710 IV. 16| Luft trinkend,~Mit Nüstern geschwellt gleich Bechern,~Ohne Zukunft, 1711 IV. 12| Die soll man geschwinde schlachten und würzig, mit 1712 I. 11| Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern über 1713 IV. 13| steinern, eine Säule; ich liebe geschwindes Laufen.~ 1714 IV. 5| fährt der Wind heraus. Einem Geschwollnen in den Bauch stechen, das 1715 II. 3| Wie ein Geschwür ist die böse That: sie juckt 1716 III. 7| Lüsterne, Düsterne, Übermürbe, Geschwürige, Verschwörerische zusammenschwärt: -~ 1717 III. 5| Oh gesegnete Stunde des Blitzes! Oh Geheimniss 1718 Vor. 8| du dich dem todten Hunde geselltest; als du dich so erniedrigtest, 1719 II. 12| Befehlen büssen. Seinem eignen Gesetze muss es Richter und Rächer 1720 III. 6| Schelme um mich! Mit solchem Geseufz und Geklapper flüchte ich 1721 II. 20| noch ein kleines neidisches Gesichtchen erkennen; auch, dass ein 1722 III. 7| grosse Gedanken lebendig gesotten und klein gekocht.~ 1723 Vor. 6| welches zwischen zwei Thürmen gespannt war, also, dass es über 1724 II. 13| will; aber ich mag diese gespannten Seelen nicht, unhold ist 1725 IV. 2| einstmals an seinem Tische gespeist und getränkt hatte, der 1726 II. 17| Gespenster-Hauch und -Huschen gilt mir all 1727 II. 11| und liebste Wunder! Meine Gespielen nahmt ihr mir, die seligen 1728 II. 21| sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: dazu aber bedarf 1729 IV. 6| hier der alte Papst mit gespitzten Ohren; oh Zarathustra, du 1730 III. 11| ihre Kehle weide, ihre Hand gesprächig, ihr Auge ausdrücklich, 1731 IV. 1| ein gespreitzter Zornschnauber vor Warten, 1732 III. 1| frühen Morgen an das andre Gestade käme: denn dort wollte er 1733 IV. 7| Etwas, das am Wege sass, gestaltet wie ein Mensch und kaum 1734 IV. 7| schon ein Mal in diesem Thal gestanden. Und vieles Schwere legte 1735 III. 1| Diess Zeugniss ist in ihr Gestein geschrieben und in die Wände 1736 III. 1| Rücken und Gipfel er schon gestiegen sei.~ 1737 I. 11| lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.~ 1738 II. 15| Schlangengeringel, mit denen sie gestopft waren.~ 1739 I. 7| seitdem will ich nicht erst gestossen sein, um von der Stelle 1740 III. 6| Bade: darob brummt mein gestrenger Hausfreund.~ 1741 III. 13| Tiefe habe ich an's Licht gestülpt!~ 1742 IV. 12| Schwersten wie zu seinem Feste, gesund und heil.~ 1743 IV. 3| Liebste ist mir heute noch ein gesunder Bauer, grob, listig, hartnäckig, 1744 I. 22| noch gegangen sind; tausend Gesundheiten und verborgene Eilande des 1745 III. 15| Hexe, habe ich dir bisher gesungen, nun sollst du mir - schrein!~ 1746 IV. 10| zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem Meere tanzt, leicht, federleicht: 1747 IV. 8| Aber darin hatte er sich getäuscht; denn siehe, da sass ein 1748 I. 19| Wusstet ihr diess schon? Getheiltes Unrecht ist halbes Recht. 1749 IV. 18| sagt, dass er ihn einst getödtet habe: Tod ist bei Göttern 1750 IV. 2| seinem Tische gespeist und getränkt hatte, der Verkündiger der 1751 IV. 11| und deinen Honig in's Ohr geträufelt: alle die Versteckten, die 1752 IV. 19| Einer nach dem Andern hinaus getreten, in's Freie und in die kühle 1753 III. 10| zottelig, schmeichlerisch, das getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm, 1754 II. 5| So werden sie getröstet sein; und gleich ihnen sollt 1755 IV. 5| Von allen ewigen Martern,~Getroffen~Von Dir, grausamster Jäger,~ 1756 IV. 11| Wille: der ist ihr schönstes Gewächs. Eine ganze Landschaft erquickt 1757 IV. 11| wer sollte nicht, solche Gewächse zu schaun, auf hohe Berge 1758 II. 8| lässt der Herr seine Sclaven gewähren und ergötzt sich noch an 1759 III. 10| ich die Wage halten über gewälztem Meere: und auch einen Zeugen 1760 III. 12| Ein grosser Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter 1761 III. 12| der allem Pöbel und allem Gewalt-Herrischen Widersacher ist und auf 1762 II. 13| dir gerade Schönheit, du Gewaltiger: deine Güte sei deine letzte 1763 IV. 7| nach einem Zipfel seines Gewandes und begann von Neuem zu 1764 III. 5| ihr unterlasse, webt am Gewebe aller Menschen-Zukunft; 1765 II. 19| Vogel, ungern wollte er geweckt sein.~ 1766 II. 8| zu sein und durch Thränen geweiht zum Opferthier, - wusstet 1767 IV. 18| gegen alle seine Gäste gewendet, mit starker Stimme schrie:~ 1768 I. 2| Solcherlei erwägend und gewiegt von vierzig Gedanken, überfällt 1769 IV. 7| so blicke ich über das Gewimmel grauer kleiner Wellen und 1770 IV. 9| unterwegs sein? Von jedem Winde gewirbelt, unstät, fortgetrieben? 1771 IV. 4| auf die letzten Gründe, du Gewissenhafter?"~ 1772 I. 17| Eine Gewissen: und dieses Gewissens letzter Schimmer glüht noch 1773 IV. 4| lebt, gelobt sei der grosse Gewissens-Blutegel Zarathustra!" -~ 1774 II. 3| Glaubt mir, meine Freunde: Gewissensbisse erziehn zum Beissen.~ 1775 II. 1| schweigsamem Gebirge und Gewittern des Schmerzes rauscht meine 1776 I. 7| lache, - gerade das ist eure Gewitterwolke.~ 1777 III. 12| Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter Unhold, der mit seiner Gnade 1778 I. 7| sondern weil wir an's Lieben gewöhnt sind.~ 1779 II. 18| flattert aus ihm wie ein buntes Gewölke; abgünstig ist er deinem 1780 IV. 8| Mensch auch die ganze Welt gewönne und lernte das Eine nicht, 1781 III. 9| sie darob mehr, als mich: gewohnt zur Härte gegen mich und 1782 Vor. 8| Sterne: denn er war ein gewohnter Nachtgänger und liebte es, 1783 III. 12| Schmarotzer: das ist ein Gewürm, ein kriechendes, geschmiegtes, 1784 IV. 1| hinaus, und hinweg über gewundene Abgründe - da giengen seine 1785 III. 12| Samen aber wird Wahrheit gezeugt!~ 1786 II. 5| giebt es, die werden abwärts gezogen: ihre Teufel ziehn sie. 1787 III. 1| Athems, ein Wenig weiches Gezottel an der Tatze -: und gleich 1788 IV. 13| alles missrathene düstere Gezücht: gelobt sei dieser Geist 1789 IV. 14| Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf Lämmer stossen, 1790 IV. 4| in deine strengen Ohren giessen!~ 1791 II. 7| ihrer Höhle sitzen, diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben: 1792 I. 3| diese süssen und düstern Gifte nahmen sie von Leib und 1793 I. 5| Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam; 1794 I. 12| Verhängniss werde, all ihr giftiges Unrecht zu tragen!~ 1795 III. 9| heissen, fand ich als die giftigsten Fliegen: sie stechen in 1796 II. 21| geworden sein und aus euren Giftkröten Krokodile: denn der gute 1797 Vor. 3| überirdischen Hoffnungen reden! Giftmischer sind es, ob sie es wissen 1798 I. 11| Staat nenne ich's, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: 1799 Vor. 1| den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss 1800 III. 6| und den Winter auf meinen Gipfeln - und nicht, dass mein Berg 1801 I. 18| Der Strahl eines Sternes glänze in eurer Liebe! Eure Hoffnung 1802 II. 21| muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter 1803 II. 16| bereiten; und immer zogen sie gläserne Handschuhe dabei an ihre 1804 II. 19| solchen Siegeszeichen. Aus gläsernen Särgen blickte mich überwundenes 1805 IV. 18| Mädchen, du schlimmer neuer Gläubiger!"~ 1806 I. 11| also kauft er sich den Glanz eurer Tugend und den Blick 1807 II. 20| war ein Mensch! Wer ein Glas vor das Auge nahm, konnte 1808 IV. 11| wohlgeboren. Ich brauche reine glatte Spiegel für meine Lehren; 1809 IV. 7| locke dich zurück, hier ist glattes Eis! Sieh zu, sieh zu, ob 1810 III. 3| Zufall schmeichelt mir, der glattzüngige; vorwärts und rückwärts 1811 IV. 3| Einstmals - ich glaub', im Jahr des Heiles Eins -~ 1812 I. 5| der Wollüstigen oder der Glaubens-Wüthigen oder der Rachsüchtigen:~ 1813 IV. 5| Kunst und Lüge kamst! Du glaubtest an meine Noth, als du mir 1814 I. 9| Wenn ihr mehr an das Leben glaubtet, würdet ihr weniger euch 1815 IV. 18| in dieser Gestalt noch am glaubwürdigsten dünkt.~ 1816 III. 10| Wollust: das grosse Gleichniss-Glück für höheres Glück und höchste 1817 IV. 15| klingt eine Lockpfeife, du gleichst Solchen, welche mit ihrem 1818 I. 6| bleichen Menschen bleich. Gleichwüchsig war er seiner That, als 1819 III. 2| Stein zertretend, der ihn gleiten liess: also zwang mein Fuss 1820 II. 14| selber, und aller Gedanken Gliederbrechen. Unglaubwürdige : also heisse 1821 I. 12| klein, und ihre Niedrigkeit glimmt und glüht gegen dich in 1822 IV. 1| wirf mir deine Fische und Glitzer-Krebse zu! Mit meinem besten Köder 1823 IV. 1| Spott-Gelächter! Ködere mit deinem Glitzern mir die schönsten Menschen-Fische!~ 1824 IV. 1| hohen Bergen wirf hinab dein glitzerndes Spott-Gelächter! Ködere 1825 III. 9| Man mag seine Weisheit mit Glocken einläuten: die Krämer auf 1826 IV. 19| Mitternachts-Leier, eine Glocken-Unke, die Niemand versteht, aber 1827 III. 5| Nichts vom Brausen meines Glückes!~ 1828 II. 11| Einst begehrte ich nach glücklichen Vogelzeichen: da führtet 1829 IV. 20| gesprochen hatte, du tiefes Glücks-Auge, was wäre all dein Glück, 1830 IV. 2| und Schatzkammern und neue Glücks-Goldadern.~ 1831 IV. 2| für Versteckte, aber nicht Glücks-Schachte und Schatzkammern und neue 1832 IV. 5| Narr allein: den Narren glückt's.~ 1833 III. 10| Herrschsucht: die Glüh-Geissel der härtesten Herzensharten; 1834 II. 21| noch auf feuchten Urwald glühen!~ 1835 II. 15| Denn schon kommt sie, die Glühende, - ihre Liebe zur Erde kommt! 1836 III. 12| bereit und reif gleich glühendem Erze, blitzschwangrer Wolke 1837 I. 21| euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendroth 1838 III. 14| schon glühst du und träumst, schon trinkst 1839 III. 10| die Morgenröthe kam: die glühte mich wach, die Eifersüchtige! 1840 IV. 6| Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter Welt-Verleumder, 1841 II. 13| Wenn die Macht gnädig wird und herabkommt in's 1842 III. 7| träufelt ja der Stern und der gnädige Speichel; nach Oben hin 1843 III. 12| Vernunft - die sollst du selber görgeln und würgen; denn es ist 1844 II. 2| Hinweg von Gott und Göttem lockte mich dieser Wille; 1845 IV. 5| müde,~Mit schadenfrohen Götter-Blitz-Augen?~Nicht tödten willst du,~ 1846 III. 8| wahrlich, ein gutes fröhliches Götter-Ende hatten sie!~ 1847 IV. 18| glauben, wenn du an solche Götter-Eseleien glaubst?~ 1848 III. 12| Werden mich Götter-Tanz und Götter-Muthwillen dünkte, und die Welt los- 1849 III. 12| Wo alles Werden mich Götter-Tanz und Götter-Muthwillen dünkte, 1850 III. 16| schöpferischen neuen Worten und Götter-Würfen: -~ 1851 II. 8| so heisse ich Den, der in götterlose Wüsten geht und sein verehrendes 1852 II. 7| wider einander streben, die göttlich-Strebenden -~ 1853 II. 18| Mit göttlicheren Zügen steht sie nun auf 1854 IV. 18| Und treibst hier solchen Götzen- und Pfaffendienst?~ 1855 I. 11| mir alle zusammen, diese Götzendiener.~ 1856 I. 11| Wege! Geht fort von der Götzendienerei der Überflüssigen!~ 1857 III. 16| oft mit beiden Füssen in gold-smaragdenes Entzücken sprang:~ 1858 IV. 19| ein rosenseliger, brauner Gold-Wein-Geruch von altem Glücke,~ 1859 III. 14| Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: -~ 1860 III. 10| meiner Hand böte, ein reifer Goldapfel, mit kühl-sanfter sammtener 1861 III. 7| Heerschaaren ist kein Gott der Goldbarren; der Fürst denkt, aber der 1862 III. 7| sie klingeln mit ihrem Golde.~ 1863 I. 22| der Blick dem Schenkenden. Goldes-Glanz schliesst Friede zwischen 1864 III. 15| da schwimmen und tanzen Goldfische!~ 1865 I. 1| Du-sollst" liegt ihm am Wege, goldfunkelnd, ein Schuppenthier, und 1866 IV. 16| wahrlich,~Lichte leichte Luft, goldgestreifte,~So gute Luft nur je~Vom 1867 I. 22| Gold zum höchsten Werthe. Goldgleich leuchtet der Blick dem Schenkenden. 1868 II. 18| Gold haucht sein Athem und goldigen Regen: so will's das Herz 1869 IV. 19| eine Schatzgrube, eine Goldkammer?~ 1870 Vor. 4| Ich liebe Den, welcher goldne Worte seinen Thaten voraus 1871 II. 10| Aber du zogst mich mit goldner Angel heraus; spöttisch 1872 II. 10| ihr Lachen und sogar ihr goldnes Angelrüthchen: was kann 1873 IV. 16| gleich,~Braun, durchsüsst, goldschwürig, lüstern~Nach einem runden 1874 I. 3| Allzugut kenne ich diese Gottähnlichen: sie wollen, dass an sie 1875 I. 3| Raserei der Vernunft war Gottähnlichkeit, und Zweifel Sünde.~ 1876 III. 16| denn selbst Kirchen und Gottes-Gräber liebe ich, wenn der Himmel 1877 IV. 19| bin ich kein Gott, keine Gottes-Hölle: tief ist ihr Weh.~ 1878 IV. 14| kalt, Zum Bilde worden, Zur Gottes-Säule, Nicht aufgestellt vor Tempeln, 1879 IV. 18| tapferer Unsinn, irgend ein Gottesdienst und Eselsfest, irgend ein 1880 IV. 6| frommer Erinnerungen und Gottesdienste.~ 1881 IV. 18| neuen Glauben die ärgsten Gotteslästerer oder die thörichtsten aller 1882 IV. 6| von uns Beiden jetzt der Gottlosere? Aber wer könnte daran sich 1883 IV. 6| bekehrte dich zu deiner Gottlosigkeit.~ 1884 I. 3| Denen, welche dichten und gottsüchtig sind; wüthend hassen sie 1885 I. 3| und Mitternachts um das Grab seines Gottes schleicht: 1886 II. 11| hoffend hier auf gelben Grab-Trümmern.~ 1887 II. 11| Das Grablied~ 1888 IV. 19| Mitternacht, will Gräber, will Gräber-Thränen-Trost, will vergüldetes Abendroth -~ 1889 II. 11| Dort ist die Gräberinsel, die schweigsame; dort sind 1890 II. 11| Seele wieder aus diesen Gräbern?~ 1891 III. 12| An ihre grosse Gräberstrasse setzte ich mich und selber 1892 II. 18| Und so viel Dampf und grässliche Stimmen kamen ihm aus dem 1893 II. 15| Wahrheit sagen! ja, meine Gräten, Muscheln und Stachelblätter 1894 IV. 10| Singe nicht, du Gras-Geflügel, oh meine Seele! Flüstere 1895 IV. 14| durstetest, Dieweil auf gelben Gras-Pfaden Boshaft abendliche Sonnenblicke 1896 IV. 10| Heimlichkeit des bunten Grases, hatte er auch schon seinen 1897 IV. 7| blicke ich über das Gewimmel grauer kleiner Wellen und Willen 1898 III. 10| grause Marter, die sich dem Grausamsten selber aufspart; die düstre 1899 Vor. 8| sehn. Als aber der Morgen graute, fand sich Zarathustra in 1900 IV. 19| tiefer, du wunderliche Welt! Greife nach Gottes Weh, nicht nach 1901 III. 10| sie Alles, was Knechte und Greise und Müde witzeln; und sonderlich 1902 III. 12| Kreise um mich und heilige Grenzen; immer Wenigere steigen 1903 III. 16| das Grenzenlose braust um mich, weit hinaus 1904 II. 15| Larve verkroch sich euer greulicher Ringelwurm.~ 1905 I. 15| Freund" - diess machte einem Griechen die Seele zittern: dabei 1906 I. 22| Stab, an dessen goldnem Griffe sich eine Schlange um die 1907 II. 20| dem, was nicht gleich ihm Grimm und Unmuth fühlt.~ 1908 III. 8| ein alter Grimm-Bart von Gott, ein eifersüchtiger 1909 IV. 14| Gram allen Lamms-Seelen, Grimmig-gram Allem, was blickt Schafmässig, 1910 III. 5| wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich 1911 II. 6| ich hold; aber ich mag die grinsenden Mäuler nicht sehn und den 1912 I. 21| wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht 1913 III. 5| Menschen zugetragen habe: ob er grösser oder kleiner geworden sei. 1914 I. 11| Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der ordnende Finger 1915 II. 18| lag - da erkannten sie mit grösster Bestürzung, dass es Zarathustra 1916 III. 16| der lange Donner der That grollend, aber gehorsam nachfolgt:~ 1917 III. 10| aufbricht; die rollende grollende strafende Zerbrecherin übertünchter 1918 II. 13| gehört zur Grossmuth des Grossgesinnten.~ 1919 II. 10| Schwere, meinen allerhöchsten grossmächtigsten Teufel, von dem sie sagen, 1920 II. 18| verdunkeln! Ihr seid die besten Grossmäuler und lerntet sattsam die 1921 II. 13| Schönheit! Die Anmuth gehört zur Grossmuth des Grossgesinnten.~ 1922 IV. 6| aber einer wackeligen alten Grossmutter.~ 1923 IV. 3| verkleidet durch alten vergilbten Grossväter-Prunk, Schaumünzen für die Dümmsten 1924 II. 8| ihr euren Geist in eine Grube von Schnee werfen: ihr seid 1925 IV. 18| oh Zarathustra: wer am gründlichsten tödten will, der lacht.~ 1926 I. 2| der sein Schaf auf die grünste Aue führt: so verträgt es 1927 III. 13| Seins. Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt 1928 Vor. 2| diese Worte gehört hatte, grüsste er den Heiligen und sprach: " 1929 IV. 15| ist des Menschen Erb- und Grundgefühl; aus der Furcht erklärt 1930 III. 7| aber ich heisse dich mein Grunze-Schwein, - durch Grunzen verdirbst 1931 III. 8| Oder sie lernen gruseln bei einem gelehrten Halb-Tollen, 1932 IV. 11| Zarathustra, wie du uns Hand und Gruss botest, erkennen wir dich 1933 III. 14| der Nachen schwebt, das güldene Wunder, um dessen Gold alle 1934 III. 14| hin zu dem güldenen Wunder, dem freiwilligen 1935 IV. 20| Zarathustra von seinem Lager auf, gürtete sich die Lenden und kam 1936 I. 15| Eine Tafel der Güter hängt über jedem Volke. 1937 III. 16| Leid und Schlimmstes zum Gütigsten:~ 1938 IV. 7| Boden auf nämlich quoll es gurgelnd und röchelnd, wie Wasser 1939 IV. 7| verstopfte Wasser-Röhren gurgelt und röchelt; und zuletzt 1940 III. 12| erst von mir lernen, das Gut-Lernen! - Wer Ohren hat, der höre!~ 1941 IV. 7| aller Erfolg bisher bei den Gut-Verfolgten? Und wer gut verfolgt, lernt 1942 IV. 4| ein Weiser nach fremdem Gutdünken! Ich - gehe auf den Grund:~ 1943 IV. 9| fürchten? Auch dünkt mich zu guterletzt, dass er längere Beine hat 1944 II. 8| in den Städten wohnen die gutgefütterten, berühmten Weisen, - die 1945 III. 12| euren Kindern sollt ihr gutmachen, dass ihr eurer Väter Kinder 1946 IV. 15| Einer, der an Allen Etwas gutzumachen und abzubitten hat. Als 1947 IV. 20| unvermerkt in ein dichtes warmes Haar-Gezottel hinein; zugleich aber erscholl 1948 III. 15| verwirrten gelben thörichten Haar-Zotteln.~ 1949 III. 12| ihr werdet ihn noch an den Haaren in seinen Himmel ziehen 1950 II. 10| und den Kamm wider ihres Haares Strich führen.~ 1951 III. 15| deines fliehenden fliegenden Haars Zunge!~ 1952 III. 12| in's Werden taucht; die habende, welche in's Wollen und 1953 IV. 8| tröpfelt aus allzuschmalen Hälsen: - solchen Flaschen bricht 1954 III. 2| schon dagewesen ist: was hältst du Zwerg von diesem Augenblick? 1955 III. 8| Teufel in dir, der gerne Hände-falten und Hände-in-den-Schooss-legen 1956 IV. 18| Kinder thun, nämlich betetet, hände-faltetet und "lieber Gott" sagtet!~ 1957 III. 8| der gerne Hände-falten und Hände-in-den-Schooss-legen und es bequemer haben möchte: - 1958 III. 6| von seiner Freundschaft Händedruck.~ 1959 II. 15| nicht gleich dem Hunde mit hängender Zunge:~ 1960 II. 15| Eines Gottes Larve hängtet ihr um vor euch selber, 1961 IV. 6| welk, in seinem Ofenwinkel, härmte sich ob seiner schwachen 1962 IV. 3| Es giebt kein härteres Unglück in allem Menschen-Schicksale, 1963 IV. 7| ihrem Hasse, nicht mit ihren Häschern: - oh solcher Verfolgung 1964 IV. 7| Raubthiere-, nur dass eine Art hässlicher, dicker, grüner Schlangen, 1965 IV. 7| durch und durch sah, du hässlichster Mensch! Du nahmst Rache 1966 I. 22| Reichthümer in euren Seele zu häufen.~ 1967 Vor. 8| einen hohlen Baum sich zu Häupten - denn er wollte ihn vor 1968 II. 1| der Böse rase über ihren Häuptern.~ 1969 II. 16| heissen sie das in ihren Häusern.~ 1970 II. 15| der Narr eurer göttlichen Häute; nicht errieth er das Schlangengeringel, 1971 IV. 9| Namen. Wenn der Teufel sich häutet, fällt da nicht auch sein 1972 II. 1| Gelächtern der Blitze will ich Hagelschauer in die Tiefe werfen.~ 1973 II. 6| Vernichter daher kam und wie ein Hagelschlag allen Fruchtfeldern, wollte 1974 IV. 6| schwarzen langen Mann mit einem hageren Bleichgesicht: der verdross 1975 III. 5| diesem Volke, mein eigner Hahnen-Ruf durch dunkle Gassen.~ 1976 III. 12| Vorzeichen und Herold und Hahnenschrei.~ 1977 III. 10| Selbst-Lust wie mit heiligen Hainen; mit den Namen ihres Glücks 1978 IV. 1| meine spitzen verborgenen Haken, hinauf müssen in meine 1979 III. 8| gruseln bei einem gelehrten Halb-Tollen, der in dunklen Zimmern 1980 II. 17| Mischer bleiben sie mir und Halb-und-Halbe und Unreinliche! -~ 1981 IV. 13| und halb geriethet, ihr Halb-Zerbrochenen! Drängt und stösst sich 1982 III. 12| und auch neue Tafeln, - halbbeschriebene.~ 1983 I. 19| Getheiltes Unrecht ist halbes Recht. Und Der soll das 1984 III. 15| Schlangen: da standst du schon, halbgewandt, das Auge voll Verlangen.~ 1985 IV. 3| ihm herankamen, sagte er, halblaut, wie Einer, der zu sich 1986 II. 14| Halboffne Thore seid ihr, an denen 1987 IV. 5| Hingestreckt, schaudernd,~Halbtodtem gleich, dem man die Füsse 1988 II. 15| Widerlich sind mir Alle, die um halbverschlossne Fenster schleichen!~ 1989 II. 19| Thor, gleich Donnern, es hallten und heulten die Gewölbe 1990 IV. 3| durcheinander, Heiliger und Hallunke und Junker und Jude und 1991 II. 6| Und die Nase mir haltend, gieng ich unmuthig durch 1992 II. 8| nicht die Grausamkeit seines Hammers!~ 1993 IV. 6| irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter 1994 IV. 13| denn euer Nächster? Und handelt ihr auch "für den Nächsten", - 1995 II. 16| immer zogen sie gläserne Handschuhe dabei an ihre Finger.~ 1996 II. 5| Andre sind stolz über ihre Handvoll Gerechtigkeit und begehen 1997 Vor. 4| aus seiner Tugend seinen Hang und sein Verhängniss macht: 1998 IV. 13| dünken mich heute des Pöbels Hanswürste noch! Diess Heute aber ist 1999 IV. 11| macht, ein guter fröhlicher Hanswurst, ein Tänzer und Wind und 2000 II. 17| Huschen gilt mir all ihr Harfen-Klingklang; was wussten sie bisher 2001 III. 8| jungen Weibchen in's Herz harfnen möchte: - denn er wurde 2002 II. 8| Hart-nackig und klug, dem Esel gleich,


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