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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
2003 II. 3| Ruhestätte, doch gleichsam ein hartes Bett, ein Feldbett: so wirst 2004 IV. 3| gesunder Bauer, grob, listig, hartnäckig, langhaltig: das ist heute 2005 II. 10| blickt durch Schleier, man hascht durch Netze.~ 2006 II. 10| er mir ein, der Tagedieb! Haschte er wohl zu viel nach Schmetterlingen?~ 2007 I. 22| Ihr hattet euch noch nicht gesucht: 2008 III. 12| aber es ist nicht genug, Hau-Degen sein, - man muss auch wissen 2009 III. 12| man muss auch wissen Hau-schau-Wen !~ 2010 III. 16| mir kam vom schöpferischen Hauche und von jener himmlischen 2011 II. 18| Gold haucht sein Athem und goldigen 2012 I. 6| Was ist dieser Mensch? Ein Haufen von Krankheiten, welche 2013 II. 16| Schaf am Epheukranze meines Hauptes, - frass und sprach dazu: " 2014 II. 8| Nicht-Anbeter, der in Wäldern Hausende.~ 2015 Vor. 8| Zarathustra an das Thor des Hauses. Ein alter Mann erschien; 2016 III. 6| darob brummt mein gestrenger Hausfreund.~ 2017 III. 5| selber zu des Menschen bestem Hausthiere.~ 2018 IV. 1| vorübergehn? Unser grosser Hazar, das ist unser grosses fernes 2019 I. 21| Thränen und die Schwermuth des Hebräers, sammt dem Hasse der Guten 2020 III. 7| endlich an den schmalen Busen hefte!~ 2021 III. 12| lernt, der verlernt alles heftige Begehren" - das flüstert 2022 I. 6| Kranke zum Ketzer und zur Hege: als Ketzer und Hexe litt 2023 IV. 3| Krankheiten und schlechteren Heil-Künstlern.~ 2024 IV. 3| ich glaub', im Jahr des Heiles Eins -~Sprach die Sibylle, 2025 III. 16| Böse bei einander, aber heilig- und losgesprochen durch 2026 IV. 14| öfter gleich einer schönen Heiligen-Larve,~ 2027 III. 12| baue ein Gebirge aus immer heiligeren Bergen. -~ 2028 I. 10| Gefährten und Vorläufer solcher Heiligkeit.~ 2029 IV. 9| ich's, so will's auch der Heiligste. Aber, wehe! wie habe ich 2030 I. 1| und Willkür auch noch im Heiligsten finden, dass er sich Freiheit 2031 I. 21| keine dürren Kränze mehr im Heiligthum des Lebens aufhängen.~ 2032 III. 13| Augen: meine Stimme ist ein Heilmittel noch für Blindgeborne.~ 2033 II. 20| er Den verflucht, der ihn heilte. Der aber, welcher den Lahmen 2034 IV. 11| Bei mir zu Heim-und-Hause soll Keiner verzweifeln, 2035 IV. 2| herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, - auch neuen Honig: denn 2036 IV. 12| dass was sie auch am Tage heimgebracht hatten, nicht genug sein 2037 IV. 14| Wahrheits-Standbildern, In jeder Wildniss heimischer als vor Tempeln, Voll Katzen-Muthwillens, 2038 IV. 17| sich wiegt, der Selige, Heimkehrende, in seinen purpurnen Sätteln!~ 2039 II. 19| Einer, der aus langer Fremde heimkehrt, sah er auf seine Jünger 2040 III. 9| nicht mit Thränen zu dir heimkehrte!~ 2041 IV. 8| bis ich selber heimkomme. Denn jetzt ruft ein Nothschrei 2042 IV. 10| Grase. Aber das ist die heimliche feierliche Stunde, wo kein 2043 I. 22| Zukunft her kommen Winde mit heimlichem Flügelschlagen; und an feine 2044 IV. 6| willst, wittere ich einen heimlichen Weih- und Wohlgeruch von 2045 I. 1| krank sein und die Tröster heimschicken und mit Tauben Freundschaft 2046 IV. 9| diesen Abend eine Rast und Heimstätte haben? So gehe hinauf zu 2047 II. 6| Wahrlich, keine Heimstätten halten wir hier bereit für 2048 IV. 9| diess Suchen war meine Heimsuchung, es frisst mich auf.~ 2049 II. 14| Da floh ich rückwärts, heimwärts - und immer eilender: so 2050 III. 12| Also heischt es meine grosse Liebe zu 2051 III. 5| Windzug nämlich macht sie heiser.~ 2052 III. 5| ich höre darin nur ihre Heiserkeit, - jeder Windzug nämlich 2053 III. 12| kein Traum noch sah, in heissere Süden, als je sich Bildner 2054 II. 21| noch eine Zukunft! Und der heisseste Süden ist noch nicht entdeckt 2055 II. 9| Begierde nach Begehren! Oh Heisshunger in der Sättigung!~ 2056 IV. 14| Lämmer stossen, Jach hinab, heisshungrig, Nach Lämmern lüstern, Gram 2057 I. 2| musst du lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der 2058 IV. 10| Brunnen der Ewigkeit! du heiterer schauerlicher Mittags-Abgrund! 2059 II. 4| und wahrlich, es war viel Helden-Art in ihrer Anbetung!~ 2060 II. 13| Auch seinen Helden-Willen muss er noch verlernen: 2061 II. 19| träumte, ihr Freunde, und helft mir seinen Sinn rathen!~ 2062 III. 4| helle Lehre fiel mir aus hellem Himmel, dieser Stern steht 2063 I. 3| eigne Asche zu Berge, eine hellere Flamme erfand ich mir. Und 2064 IV. 19| nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, so spricht 2065 III. 1| dieser Höhe und klar und hellgestirnt.~ 2066 III. 6| Grund ist, dass auch das hellste Wasser ihn nicht - verräth. -~ 2067 II. 5| Würde und Tugend, - ihren Hemmschuh heissen sie Tugend!~ 2068 I. 6| Der Strich bannt die Henne; der Streich, den er führte, 2069 IV. 16| gute Luft nur je~Vom Monde herabfiel -~Sei es aus Zufall,~Oder 2070 IV. 20| die Hände Zarathustra's herabfielen und brüllte und brummte 2071 II. 13| Schönheit heisse ich solches Herabkommen.~ 2072 II. 13| die Macht gnädig wird und herabkommt in's Sichtbare: Schönheit 2073 I. 6| könnte, so würde seine Last herabrollen: aber wer schüttelt diesen 2074 I. 20| bleibe mir auch der Gott, der heranhinkt, zu segnen, was er nicht 2075 IV. 8| nicht auf Den Acht, der herankam. Wie aber Zarathustra ganz 2076 IV. 3| aber die Könige bis zu ihm herankamen, sagte er, halblaut, wie 2077 I. 21| euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb - und doch 2078 I. 14| du an deinen Freund dicht herantreten, ohne zu ihm überzutreten?~ 2079 IV. 1| Grund und Anbeginn, ziehend, heranziehend, hinaufziehend, aufziehend, 2080 II. 18| Woher ist das, was du da heraufschnaubst?~ 2081 III. 16| und brach und Feuerflüsse heraufschnob: -~ 2082 III. 8| kommt ein Nachtfalterchen herausgestürzt.~ 2083 III. 6| er mir endlich den Himmel herauslasse aus aschgrauer Dämmerung.~ 2084 IV. 14| Aus Narren-Larven bunt herausschreiend, Herumsteigend auf lügnerischen 2085 IV. 16| gestohlenen Sonnen, der heulenden Herbst-Winde,~ 2086 IV. 19| reif gleich goldenem Herbste und Nachmittage, gleich 2087 I. 21| auf den letzten Tag des Herbstes warten: und zugleich werden 2088 IV. 7| sprach, der selber aus ihnen herkam, jener wunderliche Heilige 2089 I. 16| Diess Gespenst, das vor dir herläuft, mein Bruder, ist schöner 2090 II. 19| Monde bei der letzten Nacht hernieder?~ 2091 III. 8| und meinen Trompeten- und Herolds-Rufen?~ 2092 III. 14| Gehorchen Kniebeugen und Herr-Sagen; ich gab dir selber den 2093 II. 8| freien Geister, als der Wüste Herren; aber in den Städten wohnen 2094 III. 5| wahrlich, mancher Zufall kam herrisch zu mir: aber herrischer 2095 III. 5| kam herrisch zu mir: aber herrischer noch sprach zu ihm mein 2096 IV. 11| besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~ 2097 III. 12| seine mürbe verfallende Herrlichkeit.~ 2098 IV. 5| Zarathustra um einen Felsen herumbog, da sahe er, nicht weit 2099 IV. 15| Beifall: so dass Zarathustra herumgieng und mit Bosheit und Liebe 2100 II. 4| landen, als das Meer sie herumriss; aber siehe, es war ein 2101 II. 15| Eidechse List lüstern hier herumschlich.~ 2102 IV. 14| Erden, Herumschweifend, herumschwebend, - Nur Narr! Nur Dichter!~ 2103 IV. 14| Himmeln Und falschen Erden, Herumschweifend, herumschwebend, - Nur Narr! 2104 IV. 2| Thiere draussen in der Welt herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, - 2105 IV. 14| Narren-Larven bunt herausschreiend, Herumsteigend auf lügnerischen Wort-Brücken, 2106 I. 9| welche in sich das Raubthier herumtragen und keine Wahl haben, es 2107 | herunter 2108 II. 7| Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort "Gerechtigkeit."~ 2109 II. 11| mir ein süsser Geruch, ein herz- und thränenlösender. Wahrlich, 2110 IV. 16| vielleicht~Etwas Stärkendes, Herz-Stärkendes,~Hier am Platze sein?~Ein 2111 II. 2| ich schon, ich kenne die herzbrechenden letzten Stunden.~ 2112 I. 5| das Nest: darum liebe und herze ich ihn, - nun sitze er 2113 III. 8| seelenvolle Duckmäuser: alle Herzens- Mausefallen sind jetzt wieder 2114 IV. 5| Und meine letzte Herzens-Flamme -~Dir glüht sie auf!~Oh 2115 IV. 1| deinen süssesten Thau, mein Herzens-Honig! Beisse, meine Angel, in 2116 IV. 19| welche schon eurer Väter Herzens-Schmerzens-Schläge abzählte - ach! ach! wie 2117 I. 11| Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!~ 2118 II. 11| Füssen, mein alter Wille; herzenshart ist ihm der Sinn und unverwundbar.~ 2119 III. 10| Glüh-Geissel der härtesten Herzensharten; die grause Marter, die 2120 IV. 18| heissen Kinder-Übermuth und Herzenslärm ab!~ 2121 III. 10| zu mir, dieser Traum und Herzenströster!~ 2122 IV. 19| gräbt noch der Holzwurm, der Herzenswurm. Ach! Ach! Die Welt ist 2123 Vor. 4| freien Geistes und freien Herzes ist: so ist sein Kopf nur 2124 III. 6| jetzt meiner Feinde und herzhafter, seit der Winter mir im 2125 I. 10| ich liebe die Scham eurer Herzlichkeit. Ihr schämt euch eurer Fluth, 2126 II. 11| Wart ihr doch stets mein Herzlichstes, mein Besitz und mein Besessen-sein: 2127 I. 10| Man nennt euch herzlos: aber euer Herz ist ächt, 2128 III. 10| Löwen-Willigen aber die grosse Herzstärkung, und der ehrfürchtig geschonte 2129 II. 19| Aber furchtbarer noch und herzzuschnürender war es, wenn es wieder schwieg 2130 III. 7| Sie hetzen einander und wissen nicht, 2131 III. 5| Ach, auch in ihre Heucheleien verflog sich wohl meines 2132 III. 5| befehlen, die Tugenden Derer heucheln, welche dienen.~ 2133 II. 20| selber: mit einem Lügenwort heuchelt sie sich ein gutes Gewissen.~ 2134 II. 15| Oh, ihr empfindsamen Heuchler, ihr Lüsternen! Euch fehlt 2135 IV. 1| vor Warten, ein heiliger Heule-Sturm aus Bergen, ein Ungeduldiger, 2136 IV. 16| gestohlenen Sonnen, der heulenden Herbst-Winde,~ 2137 IV. 16| das böse Spiel unsres Heulens und Nothschreiens: bleibe 2138 III. 2| sah er mich kommen - da heulte er wieder, da schrie er: - 2139 III. 9| zernagt aus den Mäulern der Heutigen.~ 2140 IV. 6| irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler 2141 IV. 5| den Kopf mit beiden Händen hieltest, -~ 2142 I. 16| Ich wollte, ihr hieltet es nicht aus mit allerlei 2143 IV. 7| Schlangen, wenn sie alt wurden, hierher kamen, um zu sterben. Darum 2144 III. 12| dass solche Worte heilig hiessen, wurde damit die Wahrheit 2145 II. 8| in seiner Verehrung: das hiesset ihr "Wille zur Wahrheit," 2146 I. 22| Arzt, hilf dir selber: so hilfst du auch deinem Kranken noch. 2147 IV. 1| Liegst du nicht in einem himmelblauen See von Glück?" - Ihr Schalks-Narren, 2148 IV. 14| Regenbogen, Zwischen falschen Himmeln Und falschen Erden, Herumschweifend, 2149 III. 4| Diese Freiheit und Himmels-Heiterkeit stellte ich gleich azurner 2150 III. 12| lernte ich Das ab, wenn sie hinabgeht, die Überreiche: Gold schüttet 2151 IV. 16| noch verwüstet:~Nämlich hinabgeschluckt~Von dieser kleinsten Oasis - :~- 2152 IV. 1| Ungeduldiger, der in die Thäler hinabruft: "Hört, oder ich peitsche 2153 IV. 14| sinken, Nacht-abwärts blass hinabsinken:~ 2154 IV. 3| Gerade auf dem Wege, den er hinabwollte, kamen zwei Könige gegangen, 2155 III. 1| Zarathustra so den Berg hinanstieg, gedachte er unterwegs des 2156 III. 10| auch das Höchste noch - hinaufwachsen? -~ 2157 IV. 1| ziehend, heranziehend, hinaufziehend, aufziehend, ein Zieher, 2158 I. 20| Über dich sollst du hinausbauen. Aber erst musst du mir 2159 I. 19| sagt, wer will ihn wieder hinausbringen?~ 2160 Vor. 6| war aus einer kleiner Thür hinausgetreten und gieng über das Seil, 2161 I. 17| Gesetzes. Also wird ein Stern hinausgeworfen in den öden Raum und in 2162 I. 6| durch den Geist in die Welt hinausgreifen: da wollen sie ihre Beute 2163 IV. 11| zuletzt aber hinausgreifend mit starken grünen Ästen 2164 III. 8| Frühe auf tapferen Füssen hinauslaufen: aber ihre Füsse der Erkenntniss 2165 III. 9| Hause; hier kannst du Alles hinausreden und alle Gründe ausschütten, 2166 IV. 1| seiner Höhle sass und still hinausschaute, - man schaut aber dort 2167 II. 1| ihren Sturm über die Berge hinblasen: so kommt ihr Erleichterung.~ 2168 III. 5| Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken.~ 2169 III. 7| vielerlei Städte langsam hindurchschreitend, gierig Zarathustra auf 2170 Vor. 6| dem Meere, wenn der Sturm hineinfährt: Alles floh aus einander 2171 II. 5| hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den 2172 I. 19| Leicht ist es, einen Stein hineinzuwerfen; sank er aber bis zum Grunde, 2173 II. 1| will ich über weite Meere hinfahren, bis ich die glückseligen 2174 IV. 5| gleich,~Vor dir mich wälzen?~Hingebend, begeistert-ausser-mir,~ 2175 II. 12| Das ist die Hingebung des Grössten, dass es Wagniss 2176 IV. 5| Gebt Herzens-Kohlenbecken!~Hingestreckt, schaudernd,~Halbtodtem 2177 II. 12| Kleinere sich dem Grösseren hingiebt, dass es Lust und Macht 2178 III. 12| rede und gleich Dichtern hinke und stammle: und wahrlich, 2179 III. 13| Eine lange Dämmerung hinkte vor mir her, eine todesmüde, 2180 II. 4| Volk Erlöser nennt, diese hinreissenden Brausewinde!~ 2181 IV. 14| Purpurröthen Und neidisch hinschleicht: - dem Tage feind, Mit jedem 2182 IV. 14| heimlich An Rosen-Hängematten Hinsichelnd, bis sie sinken, Nacht-abwärts 2183 III. 12| sie sehen die Welt von hinten, - die Hinterweltler!~ 2184 IV. 2| Höhlen fände er wohl und Hinter-Höhlen, Verstecke für Versteckte, 2185 III. 1| aller Dinge Grund schaun und Hintergrund: so musst du schon über 2186 IV. 7| ist er doch einmal - hinterher! Aber ihr Mitleid ist's -~ 2187 III. 12| Menschen, dass sie einen Hintern hat, - so Viel ist wahr!~ 2188 IV. 9| Zarathustra und zudritt und -hinterst sein Schatten. Nicht lange 2189 III. 13| ist jede andre Seele eine Hinterwelt.~ 2190 Vor. 4| Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden.~ 2191 I. 22| selber segnen, dass er ein Hinübergehender sei; und die Sonne seiner 2192 IV. 10| strecken, gähnen, seufzen, hinunterfallen in tiefe Brunnen?~ 2193 III. 10| Speichel und böse Blicke hinunterschluckt, der All-zu-Geduldige, Alles-Dulder, 2194 III. 12| dasein, über das getanzt, hinweggetanzt werde? Müssen nicht um der 2195 Vor. 9| und Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr 2196 I. 9| weniger euch dem Augenblicke hinwerfen. Aber ihr habt zum Warten 2197 III. 13| seine Thiere erschreckt hinzukamen, und dass aus allen Höhlen 2198 IV. 5| helfen ist." Als er aber hinzulief, an die Stelle, wo der Mensch 2199 II. 1| ich's verstünde, euch mit Hirtenflöten zurück zu locken! Ach, dass 2200 IV. 12| welche "das Abendmahl" in den Historien-Büchern genannt wird. Bei derselben 2201 IV. 12| geht man dazu in Höhlen und Hoch-Gebirge, dass man solche Mahlzeiten 2202 I. 1| sich erniedrigen, um seinem Hochmuth wehe zu thun? Seine Thorheit 2203 I. 7| gesprochen wird, Grosse und Hochwüchsige.~ 2204 III. 2| leicht! Oder ich lasse dich hocken, wo du hockst, Lahmfuss, - 2205 III. 2| lasse dich hocken, wo du hockst, Lahmfuss, - und ich trug 2206 IV. 11| Erinnerung; manch schlimmer Zwerg hockt in euren Winkeln. Es giebt 2207 II. 18| Höchstens für den Bauchredner der 2208 III. 12| euer Geschlecht an Höfen höfisch wurde, und ihr lerntet, 2209 III. 5| Ich bin höflich gegen sie wie gegen alles 2210 IV. 7| einem Unbescheidnen jemals höflicher geantwortet? - Du aber, 2211 III. 12| bei Höflingen; und alle Höflinge glauben, zur Seligkeit nach 2212 III. 12| Stehen-können ist ein Verdienst bei Höflingen; und alle Höflinge glauben, 2213 II. 4| Grössere gab es wahrlich und Höher-Geborene, als Die, welche das Volk 2214 IV. 19| sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, 2215 III. 10| Erdbeben, das alles Morsche und Höhlichte bricht und aufbricht; die 2216 II. 18| und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will 2217 I. 8| sondern ein Frecher, ein Höhnender, ein Vernichter.~ 2218 III. 2| Stumm über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend, 2219 III. 10| Hinterweltlern: denn sie höhnt und narrt alle Wirr- und 2220 IV. 14| Wahrheit Freier? Du? - so höhnten sie - Nein! Nur ein Dichter! 2221 IV. 13| Abgrund? Kläfft euch hier der Höllenhund?~ 2222 I. 11| Viel-zu-Vielen! Ja, ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd 2223 II. 18| Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm! Die grössten Ereignisse - 2224 III. 12| Zerstörer, der mit zornigen Hörnern Eis bricht! Eis aber - - 2225 IV. 11| erwartete ihn erst nach diesem Hörspiele! Denn da sassen sie allesammt 2226 III. 7| zu Allem aber, was vom Hofe kommt, betet das Bettel-Volk 2227 IV. 8| scheu und auf seine Art hoffährtig: nämlich auf Pöbel-Art.~ 2228 II. 11| Leben und Jugend sitzest du hoffend hier auf gelben Grab-Trümmern.~ 2229 I. 21| siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.~ 2230 I. 17| Einst wirst du dein Hohes nicht mehr sehn und dein 2231 I. 21| ihrem Sterben, und auch die hohlste Nuss will noch geknackt 2232 II. 1| eines Teufels Fratze und Hohnlachen.~ 2233 IV. 3| Fratze eines Teufels und hohnlachend: also dass wir uns vor dir 2234 II. 11| einander nahe zu bleiben, ihr holden fremden Wunder; und nicht 2235 III. 16| was Meeres-Art ist, und am holdesten noch, wenn es mir zornig 2236 III. 9| diese Stille reinen Athem holt! Oh wie sie horcht, diese 2237 II. 16| wandelt; und so legten sie Holz und Erde und Unrath zwischen 2238 III. 10| verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden Lumpen 2239 IV. 11| allein, besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~ 2240 IV. 7| Eichbaum, der lange vielen Holzschlägern widerstanden hat, - schwer, 2241 IV. 19| Herz, es gräbt noch der Holzwurm, der Herzenswurm. Ach! Ach! 2242 IV. 1| ich von Opfern sprach und Honig-Opfern, eine List war's nur meiner 2243 Vor. 1| wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich 2244 III. 13| Fessel deiner Ohren los: horche! Denn ich will dich hören! 2245 IV. 10| aufrecht, du schaust mir zu? Du horchst meiner wunderlichen Seele 2246 III. 15| bäumten sich, meine Zehen horchten, dich zu verstehen: trägt 2247 II. 4| seinem Schmerze gerungen, da hub er also an zu reden:~ 2248 I. 10| reden: "gut sein ist, was hübsch zugleich und rührend ist."~ 2249 I. 7| zärtlich! Wir sind allesammt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.~ 2250 IV. 16| und schmiegt und in der Hüfte wiegt,~- man thut es mit, 2251 II. 19| Und von allen Hügeln klang es wieder: "Alles 2252 IV. 13| macht. Der Schmerz macht Hühner und Dichter gackern.~ 2253 IV. 17| in welche er seine Tugend hüllt. Hat er Geist, so verbirgt 2254 III. 10| giebt es, die demüthig und hündisch und fromm und schnellgefällig 2255 III. 10| der Schnell-Gefällige, der Hündische, der gleich auf dem Rücken 2256 II. 19| Droben hütete ich seine Särge: voll standen 2257 III. 5| Vorwärts-Schreiten: das heisse ich ihr Humpeln -. Damit werden sie jedem 2258 II. 12| Mit hundertfachem Spiegel fieng ich noch seinen 2259 III. 10| schmeichlerisch, das getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm, das ich 2260 III. 10| getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm, das ich liebe.~ 2261 II. 8| Hungernd, gewaltthätig, einsam, gottlos: 2262 I. 22| Glänzende; mit der Gier des Hungers misst sie Den, der reich 2263 III. 4| wanderte ich allein: wes hungerte meine Seele in Nächten und 2264 Vor. 8| da hatte er zu viel das hungrige Geheul der Wölfe gehört, 2265 IV. 19| ist durstiger, herzlicher, hungriger, schrecklicher, heimlicher 2266 IV. 3| Rom sank zur Hure und zur Huren-Bude,~"Rom's Caesar sank zum 2267 III. 11| Fenster erklettern, mit hurtigen Beinen klomm ich auf hohe 2268 II. 17| Gespenster-Hauch und -Huschen gilt mir all ihr Harfen-Klingklang; 2269 IV. 10| Glücks, goldenen Weins? Es huscht über ihn hin, sein Glück 2270 IV. 5| Stimme, wer darf also zu m i r reden, dem Grössten, der 2271 II. 5| Gerechtigkeit und begehen um ihrerwillen Frevel an allen Dingen: 2272 IV. 9| Wie? Muss ich immerdar unterwegs sein? Von jedem 2273 II. 11| Jugend. Dahin will ich einen immergrünen Kranz des Lebens tragen."~ 2274 IV. 8| sich das Wiederkäuen und In-der-Sonne-Liegen. Auch enthalten sie sich 2275 II. 2| mich stets von Neuem, mein inbrünstiger Schaffens-Wille; so treibt' 2276 IV. 5| ein! schrie er ihm zu, mit ingrimmigem Lachen, halt ein, du Schauspieler! 2277 I. 9| ihr habt zum Warten nicht Inhalt genug in euch - und selbst 2278 IV. 11| verkleiden und schön zu thun. Inmitten aber dieser betrübten Gesellschaft 2279 IV. 11| Zarathustra und hielt plötzlich inne in seiner Rede: denn ihn 2280 II. 20| dass Zarathustra plötzlich innehielt und ganz einem Solchen gleich 2281 II. 17| sein Auge hatte sich nach innen gekehrt, gleich als ob es 2282 II. 8| Erkenntniss. Eiskalt sind die innersten Brunnen des Geistes: ein 2283 III. 12| Verschmachten: das hebt auch innre Kräfte und Heimlichkeiten 2284 III. 11| schwer zu tragen! Und viel Inwendiges am Menschen ist der Auster 2285 | Irgendwo 2286 III. 10| und narrt alle Wirr- und Irr-Lehrer.~ 2287 III. 4| meine Seele in Nächten und Irr-Pfaden? Und stieg ich Berge, wen 2288 IV. 15| Höhlen, steilen Bergen und Irr-Schlünden.~ 2289 III. 2| Seele mit Flöten zu jedem Irr-Schlunde gelockt wird:~ 2290 Vor. 5| Ehemals war alle Welt irre" - sagen die Feinsten und 2291 III. 12| weitesten in sich laufen und irren und schweifen kann; die 2292 Vor. 5| fühlt, geht freiwillig in's Irrenhaus.~ 2293 III. 4| Segnenden bin ich worden und zum Ja-sagenden: und dazu rang ich lange 2294 I. 1| bedarf es eines heiligen Ja-sagens: seinen Willen will nun 2295 III. 4| bin ein Segnender und ein Ja-sager, wenn du nur um mich bist, 2296 IV. 14| Flugs, Auf Lämmer stossen, Jach hinab, heisshungrig, Nach 2297 IV. 1| dem besten Köder, wie er Jägern und Fischfängern noththut. 2298 I. 5| aus dem Geschlechte der Jähzornigen wärest oder aus dem der 2299 II. 13| hässlichen Wahrheiten, seiner Jagdbeute, und reich an zerrissenen 2300 II. 8| Ihn zu jagen aus seinem Schlupfe - das 2301 IV. 1| Zarathustra-Reich von tausend Jahren - -~ 2302 I. 7| für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser - und der Geist selber 2303 III. 12| euch dünken, eure Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs, -~ 2304 IV. 5| mit allen Kräften auf den jammernden los. "Halt ein! schrie er 2305 II. 4| Es jammert mich dieser Priester. Sie 2306 IV. 5| als du in solcher Gestalt jammertest?"~ 2307 II. 1| Wie ein Schrei und ein jauchzen will ich über weite Meere 2308 Vor. 9| Einem Male Land sieht, und jauchzte: denn er sah eine neue Wahrheit. 2309 IV. 3| Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt. Ich verlernte 2310 IV. 2| nach der Tiefe zu. Als es jedoch lange Zeit dort stille blieb, 2311 III. 4| aber ist mein Segnen: über jedwedem Ding als sein eigener Himmel 2312 IV. 6| Und am liebsten möchte ich jedweden Traurigen wieder auf festes 2313 IV. 7| Jedweder Andere hätte mir sein Almosen 2314 IV. 3| und Junker und Jude und jeglich Vieh aus der Arche Noäh.~ 2315 II. 20| Abscheuliches, dass ich nicht von Jeglichem reden und von Einigem nicht 2316 IV. 8| er fürchtete, dass hier jemandem ein Leids geschehn sei, 2317 IV. 6| hatte, sahe er wiederum Jemanden am Wege sitzen, den er gierig, 2318 I. 21| Gerechten, - der Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht 2319 IV. 17| Esels wunderlich mit dem Jubel-Lärm dieser höheren Menschen.~ 2320 III. 9| meine Seele, - niest und jubelt sich zu: Gesundheit!~ 2321 Vor. 5| Übermenschen!" Und alles Volk jubelte und schnalzte mit der Zunge. 2322 II. 3| Geschwür ist die böse That: sie juckt und kratzt und bricht heraus, - 2323 IV. 9| wahrlich wenig zum ewigen Juden fehlt, es sei denn, dass 2324 I. 2| Zarathustra, und mit allen Jünglingen sass er vor seinem Lehrstuhle. 2325 II. 1| Steinen gebar sie ihr Junges, Jüngstes.~ 2326 II. 6| meiner Schneeflocken im Juni! Sommer wurde ich ganz und 2327 IV. 3| Heiliger und Hallunke und Junker und Jude und jeglich Vieh 2328 II. 14| was thut's mir, wenn sich Käfer und Flügelwürmer noch auf 2329 I. 11| Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. 2330 III. 8| verkrochne Gemeinden; und wo es Kämmerlein giebt, da giebt es neue 2331 I. 22| was ist er ihm? Seiner Kämpfe und Siege Herold, Genoss 2332 I. 22| gesetzt! Darum sollt ihr Kämpfende sein! Darum sollt ihr Schaffende 2333 I. 21| Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem 2334 I. 22| Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender. Und der Geist - was ist 2335 IV. 17| ihnen zurück, sie feiern und käuen wieder, - sie werden dankbar.~ 2336 I. 20| Sorgsam fand ich jetzt alle Käufer, und Alle haben listige 2337 III. 15| einen goldenen Kahn sah ich blinken auf mächtigen 2338 I. 19| immer der Henker und sein kaltes Eisen.~ 2339 II. 6| nur nicht mit schmutzigen Kameeltreibern um die Cisterne sitzen.~ 2340 I. 14| Es giebt Kameradschaft: möge es Freundschaft geben!~ 2341 III. 3| die Stunde meines letzten Kampfes nicht, - oder kommt sie 2342 I. 2| Schlaf ohne Träume: sie kannten keinen bessern Sinn des 2343 II. 10| weiss ich! Aber die ältesten Karpfen werden noch mit ihr geködert.~ 2344 II. 8| sie, als Esel - des Volkes Karren!~ 2345 II. 15| ich mag ihn nicht, diesen Kater auf den Dächern! Widerlich 2346 II. 15| Redlichen Schritt redet; die Katze aber stiehlt sich über den 2347 IV. 14| heimischer als vor Tempeln, Voll Katzen-Muthwillens, Durch jedes Fenster springend 2348 III. 4| diese bedächtige zweifelnde Katzen-Ruhe; und auch unter Menschen 2349 II. 15| über den Boden weg. Siehe, katzenhaft kommt der Mond daher und 2350 II. 19| immer um mich, Einsamkeit kauerte neben ihr; und, zudritt, 2351 III. 12| nicht zu einem Adel, den ihr kaufen könntet gleich den Krämern 2352 I. 11| Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut!~ 2353 IV. 17| ihr Herz aus, gute Stunden kehren ihnen zurück, sie feiern 2354 III. 3| Kindern gehend und von ihnen kehrend: um seiner Kinder willen 2355 IV. 13| schlimmste Ding hat zwei gute Kehrseiten, -~ 2356 IV. 18| aufgeweckt: was thatest du? was kehrtest du um? Was bekehrtest du 2357 Vor. 5| Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung 2358 II. 17| Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche 2359 I. 10| um Hass und Neid nicht zu kennen. So seid denn gross genug, 2360 II. 21| gleich als ob ich sie nicht kennte: dass meine Hand ihren Glauben 2361 II. 20| Trübsal werde und seines Kerkers spotte?~ 2362 III. 4| gleich dem Donner, auf ihrem Kessel-Bauche die Pauke schlüge: -~ 2363 III. 16| nun fiel mir die letzte Kette ab -~ 2364 II. 7| besten Welt-Verleumder und Ketzer-Brenner.~ 2365 II. 18| wurde er stiller, und sein Keuchen liess nach; sobald er aber 2366 IV. 19| lacht, wie sie röchelt und keucht, die Mitternacht!~ 2367 I. 13| Wahrlich, es giebt Keusche von Grund aus: sie sind 2368 II. 12| Welle schäumt und zornig dem Kiele widerspricht!~ 2369 III. 2| über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend, den Stein zertretend, 2370 III. 12| will unser Steuer, wo unser Kinder-Land ist! Dorthinaus, stürmischer 2371 III. 5| solche Augen versengen Kinder-Seelen."~ 2372 IV. 18| hier draussen euren heissen Kinder-Übermuth und Herzenslärm ab!~ 2373 II. 19| Engeln, Eulen, Narren und kindergrossen Schmetterlingen lachte und 2374 IV. 18| Aber nun lasst mir diese Kinderstube, meine eigne Höhle, wo heute 2375 II. 19| Nun wird immer Kindes-Lachen aus Särgen quellen; nun 2376 III. 2| ich Kind war, in fernster Kindheit:~ 2377 I. 18| Kinder, aber der Mann ist kindlicher als das Weib.~ 2378 III. 15| ungeduldige, windseilige, kindsäugige Sünderin!~ 2379 II. 19| gleich tausendfältigem Kindsgelächter kommt Zarathustra in alle 2380 IV. 6| es einem alten Papste und Kirchen-Vater zukommt: denn wisse, ich 2381 III. 1| sieh träumend auf harten Kissen.~ 2382 II. 15| sollen - Heuchlern die Nasen kitzeln!~ 2383 IV. 17| Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir das Herz, wenn du gerade 2384 III. 15| lerntest du diess Heulen und Kläffen.~ 2385 III. 10| immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch die kleinsten 2386 IV. 9| Zu Viel klärte sich mir auf: nun geht es 2387 IV. 13| euren Herzen schwindlig? Klafft euch hier der Abgrund? Kläfft 2388 III. 13| der Dichter - wie eifrig klagt er das Leben in Worten an! 2389 III. 13| und würgte und nagte und klagte bei Tag und Nacht:~ 2390 III. 9| Trunkenen sassest und nächtlich klagtest "ist Nehmen nicht seliger 2391 II. 21| An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten 2392 III. 15| Mal nur regtest du deine Klapper mit kleinen Händen - da 2393 III. 7| Gefühle: hier dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern!~ 2394 III. 6| Mit Worten und Würfeln klappernd überliste ich mir die feierlichen 2395 IV. 19| seinem Munde, eine gute tiefe klare Frage, welche Allen, die 2396 III. 15| Oh Zarathustra! Klatsche doch nicht so fürchterlich 2397 III. 7| der spitzen Augen, der klebrigen Finger -~ 2398 IV. 5| Ekel, der an deinem Munde klebt." - -~ 2399 I. 14| vor deinem Freunde kein Kleid tragen? Es soll deines Freundes 2400 II. 13| und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen 2401 IV. 1| Wunderlichem, grossem und kleinem!~ 2402 II. 12| Und wie das Kleinere sich dem Grösseren hingiebt, 2403 IV. 16| umspielt,~Insgleichen von noch kleineren~Thörichteren boshafteren~ 2404 III. 9| ist alles Kleine an seiner Kleinheit!"~ 2405 II. 18| Schwanz ein, sagte auf eine kleinlaute Weise Wau! Wau! und kroch 2406 I. 22| Seele nach Schätzen und Kleinodien, weil eure Tugend unersättlich 2407 I. 11| Wahnsinnige sind sie mir Alle und kletternde Affen und Überheisse. Übel 2408 III. 15| Hand zwei Tupfen und rothe Klexe!~ 2409 II. 14| Mit fünfzig Klexen bemalt an Gesicht und Gliedern: 2410 III. 7| wissen nicht, warum? Sie klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln 2411 III. 7| klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln mit ihrem Golde.~ 2412 III. 2| überwand er jedes Thier. Mit klingendem Spiele überwand er noch 2413 III. 14| durstig an allen tiefen klingenden Trost-Brunnen, schon ruht 2414 I. 11| erfunden, ein Pferd des Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren!~ 2415 II. 7| Waffen sollen es sein und klirrende Merkmale davon, dass das 2416 IV. 13| Und stiftete er Klöster und schriebe über die Thür: " 2417 III. 11| erklettern, mit hurtigen Beinen klomm ich auf hohe Masten: auf 2418 IV. 2| geduldig und schwer wie ein Klotz - und auf dich warten!"~ 2419 Vor. 10| Möchte ich klüger sein! Möchte ich klug von 2420 III. 6| zu ihm gerade kamen die klügeren Misstrauer und Nussknacker: 2421 III. 5| sie noch nicht genug der Klüglinge hätten, deren Stimme mir 2422 III. 6| Durchsichtigen - das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief 2423 III. 6| So manchen Klugen fand ich: der verschleierte 2424 IV. 18| thatest; wie konntest du, du Kluger, eine solche Dummheit thun!~ 2425 IV. 6| dieser vermaledeite Zwerg und Klumpfuss!" -~ 2426 I. 6| Was ist dieser Mensch? Ein Knäuel wilder Schlangen, welche 2427 II. 5| es, die kommen schwer und knarrend daher, gleich Wägen, die 2428 II. 19| ich verstand es, damit das knarrendste aller Thore zu öffnen.~ 2429 III. 10| und göttlichen Fusstritten knechtisch ist, ob vor Menschen und 2430 III. 10| Allgenügsame: das nämlich ist die knechtische Art.~ 2431 III. 10| Menschen-Meinungen: alle Knechts-Art speit sie an, diese selige 2432 IV. 17| trägt unsre Last, er nahm Knechtsgestalt an, er ist geduldsam von 2433 III. 10| Alles, was geknickt und knickerisch-knechtisch ist, unfreie Zwinker-Augen, 2434 III. 14| von dir alles Gehorchen Kniebeugen und Herr-Sagen; ich gab 2435 III. 2| mehr zusprach: ein Bergpfad knirschte unter dem Trotz meines Fusses.~ 2436 II. 10| Mädchen-Füssen mit schönen Knöcheln?~ 2437 IV. 10| einem alten krummen und knorrichten Baume vorbei, der von der 2438 III. 3| Knorrig und gekrümmt und mit biegsamer 2439 III. 13| Knüpfe die Fessel deiner Ohren 2440 II. 16| Vielfalt! Alles Fädeln und Knüpfen und Weben verstehn ihre 2441 IV. 5| deinen "Wahrheiten," dein Knüttel erzwingt von mir - diese 2442 III. 8| umgetriebnen Schnurr- und Knurrpfeifer zu, der trüben Winden die 2443 IV. 12| nämlich darf auch ein König Koch sein."~ 2444 III. 5| Zarathustra, der Gottlose: ich koche mir noch jeden Zufall in 2445 III. 3| auf mir, im eignen Safte kochte Zarathustra, - da flogen 2446 I. 11| Ködern will er mit euch die Viel-zu-Vielen! 2447 IV. 7| kauen gleich als an guten Körnern; klein soll mein Zahn sie 2448 III. 2| dass dieser Augenblick alle kommenden Dinge nach sich zieht? Also - - 2449 II. 1| dem Morgenrothe lag ein kommendes Glück auf seinem Antlitze.~ 2450 IV. 18| Dummheit, was du thatest; wie konntest du, du Kluger, eine solche 2451 III. 12| predigen die Schwärmer und Kopfhänger, denen auch das Herz niederhängt: " 2452 II. 21| Und oft fragte ich mit Kopfschütteln: Warum noch klappern, ihr 2453 I. 14| Dritte: der Dritte ist der Kork, der verhindert, dass das 2454 II. 16| wohl, dass ihr Staub vom Korne stammt und von der gelben 2455 IV. 17| Solche Kost mag freilich nicht für Kinder 2456 IV. 13| Nichts nämlich gilt mir heute kostbarer und seltner als Redlichkeit.~ 2457 IV. 8| ganz als Einer, dem ein kostbares Geschenk und Kleinod unversehens 2458 IV. 16| Ländern neue fremde Luft kostet. Darauf hob er mit einer 2459 IV. 17| frische Feigen, du bist kein Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir 2460 IV. 5| Stock und schlug mit allen Kräften auf den jammernden los. " 2461 IV. 16| mit starker Manns-Kost und kräftigen Sprüchen: lass es nicht 2462 III. 13| Stimme soll dich schon wach krähen!~ 2463 IV. 3| Schreib-Schmeissfliegen, dem Krämer-Gestank, dem Ehrgeiz-Gezappel, dem 2464 III. 12| Alles, was noch glänzt - Krämer-Gold ist! Es ist die Zeit der 2465 III. 12| gleich den Krämern und mit Krämer-Golde: denn wenig Werth hat Alles, 2466 I. 17| nach Höhe! Es giebt so viel Krämpfe der Ehrgeizigen! Zeige mir, 2467 I. 20| wollte, dass die Erde in Krämpfen bebte, wenn sich ein Heiliger 2468 III. 1| stets viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen 2469 I. 21| Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligthum des Lebens 2470 IV. 17| Manns-Kost wirkt, mein Saft- und Kraft-Spruch: und wahrlich, ich nährte 2471 I. 17| will, dass deine Tatze auch Krallen habe.~ 2472 II. 8| machtet ihr oft ein Armen- und Krankenhaus für schlechte Dichter.~ 2473 I. 3| Vieles krankhafte Volk gab es immer unter 2474 I. 3| Aber ein krankhaftes Ding ist er ihnen: und gerne 2475 Vor. 5| Krankwerden und Misstrauen-haben gilt 2476 I. 22| wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen?~ 2477 IV. 14| Schafmässig, lammäugig, krauswollig, Grau, mit Lamms-Schafs-Wohlwollen!~ 2478 III. 13| Rosenäpfeln, wohlriechendem Krautwerke und Pinien-Zapfen lag. Zu 2479 IV. 9| ich darob nackt als rother Krebs da!~ 2480 IV. 1| Meer voll bunter Fische und Krebse, nach dem es auch Götter 2481 III. 2| die Zeit selber ist ein Kreis."~ 2482 III. 13| Leidens, der Fürsprecher des Kreises - dich rufe ich, meinen 2483 IV. 13| höheren Menschen! Nun erst kreisst der Berg der Menschen-Zukunft. 2484 III. 8| predigt und also lehrt: "unter Kreuzen ist gut spinnen!"~ 2485 Vor. 3| mein Mitleiden ist keine Kreuzigung."~ 2486 III. 13| Trauerspielen, Stierkämpfen und Kreuzigungen ist es ihm bisher am wohlsten 2487 III. 8| einer listigen lauernden Kreuzspinne zu, welche den Spinnen selber 2488 III. 13| was sich "Sünder" und "Kreuzträger" und "Büsser" heisst, überhört 2489 I. 22| Also kamen sie an einen Kreuzweg: da sagte ihnen Zarathustra, 2490 III. 6| dann noch, wenn ich zu Bett krieche -: da lacht und muthwillt 2491 III. 13| fliegend, flatternd, kriechend, springend, wie ihm nur 2492 III. 6| Ich - ein Kriecher? Niemals kroch ich im Leben 2493 IV. 17| Bläh-Gemüsen! Sondern mit Krieger-Kost, mit Eroberer-Kost: neue 2494 IV. 3| Niemand sprach je so kriegerische Worte: "Was ist gut? Tapfer 2495 I. 18| das Weib zur Erholung des Kriegers: alles Andre ist Thorheit.~ 2496 I. 10| Leben des Gehorsams und des Krieges! Was liegt am Lang-Leben! 2497 I. 7| und liebt immer nur einen Kriegsmann.~ 2498 I. 10| Einem guten Kriegsmanne klingt "du sollst" angenehmer, 2499 III. 12| will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig 2500 I. 10| Vom Krieg und Kriegsvolke~ 2501 III. 5| mir gleich Schieferstiften kritzelt!~ 2502 I. 6| ist vor der That. Ach, ihr krocht mir nicht tief genug in


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