21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt
Part. Chap.
2003 II. 3| Ruhestätte, doch gleichsam ein hartes Bett, ein Feldbett: so wirst
2004 IV. 3| gesunder Bauer, grob, listig, hartnäckig, langhaltig: das ist heute
2005 II. 10| blickt durch Schleier, man hascht durch Netze.~
2006 II. 10| er mir ein, der Tagedieb! Haschte er wohl zu viel nach Schmetterlingen?~
2007 I. 22| Ihr hattet euch noch nicht gesucht:
2008 III. 12| aber es ist nicht genug, Hau-Degen sein, - man muss auch wissen
2009 III. 12| man muss auch wissen Hau-schau-Wen !~
2010 III. 16| mir kam vom schöpferischen Hauche und von jener himmlischen
2011 II. 18| Gold haucht sein Athem und goldigen
2012 I. 6| Was ist dieser Mensch? Ein Haufen von Krankheiten, welche
2013 II. 16| Schaf am Epheukranze meines Hauptes, - frass und sprach dazu: "
2014 II. 8| Nicht-Anbeter, der in Wäldern Hausende.~
2015 Vor. 8| Zarathustra an das Thor des Hauses. Ein alter Mann erschien;
2016 III. 6| darob brummt mein gestrenger Hausfreund.~
2017 III. 5| selber zu des Menschen bestem Hausthiere.~
2018 IV. 1| vorübergehn? Unser grosser Hazar, das ist unser grosses fernes
2019 I. 21| Thränen und die Schwermuth des Hebräers, sammt dem Hasse der Guten
2020 III. 7| endlich an den schmalen Busen hefte!~
2021 III. 12| lernt, der verlernt alles heftige Begehren" - das flüstert
2022 I. 6| Kranke zum Ketzer und zur Hege: als Ketzer und Hexe litt
2023 IV. 3| Krankheiten und schlechteren Heil-Künstlern.~
2024 IV. 3| ich glaub', im Jahr des Heiles Eins -~Sprach die Sibylle,
2025 III. 16| Böse bei einander, aber heilig- und losgesprochen durch
2026 IV. 14| öfter gleich einer schönen Heiligen-Larve,~
2027 III. 12| baue ein Gebirge aus immer heiligeren Bergen. -~
2028 I. 10| Gefährten und Vorläufer solcher Heiligkeit.~
2029 IV. 9| ich's, so will's auch der Heiligste. Aber, wehe! wie habe ich
2030 I. 1| und Willkür auch noch im Heiligsten finden, dass er sich Freiheit
2031 I. 21| keine dürren Kränze mehr im Heiligthum des Lebens aufhängen.~
2032 III. 13| Augen: meine Stimme ist ein Heilmittel noch für Blindgeborne.~
2033 II. 20| er Den verflucht, der ihn heilte. Der aber, welcher den Lahmen
2034 IV. 11| Bei mir zu Heim-und-Hause soll Keiner verzweifeln,
2035 IV. 2| herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, - auch neuen Honig: denn
2036 IV. 12| dass was sie auch am Tage heimgebracht hatten, nicht genug sein
2037 IV. 14| Wahrheits-Standbildern, In jeder Wildniss heimischer als vor Tempeln, Voll Katzen-Muthwillens,
2038 IV. 17| sich wiegt, der Selige, Heimkehrende, in seinen purpurnen Sätteln!~
2039 II. 19| Einer, der aus langer Fremde heimkehrt, sah er auf seine Jünger
2040 III. 9| nicht mit Thränen zu dir heimkehrte!~
2041 IV. 8| bis ich selber heimkomme. Denn jetzt ruft ein Nothschrei
2042 IV. 10| Grase. Aber das ist die heimliche feierliche Stunde, wo kein
2043 I. 22| Zukunft her kommen Winde mit heimlichem Flügelschlagen; und an feine
2044 IV. 6| willst, wittere ich einen heimlichen Weih- und Wohlgeruch von
2045 I. 1| krank sein und die Tröster heimschicken und mit Tauben Freundschaft
2046 IV. 9| diesen Abend eine Rast und Heimstätte haben? So gehe hinauf zu
2047 II. 6| Wahrlich, keine Heimstätten halten wir hier bereit für
2048 IV. 9| diess Suchen war meine Heimsuchung, es frisst mich auf.~
2049 II. 14| Da floh ich rückwärts, heimwärts - und immer eilender: so
2050 III. 12| Also heischt es meine grosse Liebe zu
2051 III. 5| Windzug nämlich macht sie heiser.~
2052 III. 5| ich höre darin nur ihre Heiserkeit, - jeder Windzug nämlich
2053 III. 12| kein Traum noch sah, in heissere Süden, als je sich Bildner
2054 II. 21| noch eine Zukunft! Und der heisseste Süden ist noch nicht entdeckt
2055 II. 9| Begierde nach Begehren! Oh Heisshunger in der Sättigung!~
2056 IV. 14| Lämmer stossen, Jach hinab, heisshungrig, Nach Lämmern lüstern, Gram
2057 I. 2| musst du lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der
2058 IV. 10| Brunnen der Ewigkeit! du heiterer schauerlicher Mittags-Abgrund!
2059 II. 4| und wahrlich, es war viel Helden-Art in ihrer Anbetung!~
2060 II. 13| Auch seinen Helden-Willen muss er noch verlernen:
2061 II. 19| träumte, ihr Freunde, und helft mir seinen Sinn rathen!~
2062 III. 4| helle Lehre fiel mir aus hellem Himmel, dieser Stern steht
2063 I. 3| eigne Asche zu Berge, eine hellere Flamme erfand ich mir. Und
2064 IV. 19| nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, so spricht
2065 III. 1| dieser Höhe und klar und hellgestirnt.~
2066 III. 6| Grund ist, dass auch das hellste Wasser ihn nicht - verräth. -~
2067 II. 5| Würde und Tugend, - ihren Hemmschuh heissen sie Tugend!~
2068 I. 6| Der Strich bannt die Henne; der Streich, den er führte,
2069 IV. 16| gute Luft nur je~Vom Monde herabfiel -~Sei es aus Zufall,~Oder
2070 IV. 20| die Hände Zarathustra's herabfielen und brüllte und brummte
2071 II. 13| Schönheit heisse ich solches Herabkommen.~
2072 II. 13| die Macht gnädig wird und herabkommt in's Sichtbare: Schönheit
2073 I. 6| könnte, so würde seine Last herabrollen: aber wer schüttelt diesen
2074 I. 20| bleibe mir auch der Gott, der heranhinkt, zu segnen, was er nicht
2075 IV. 8| nicht auf Den Acht, der herankam. Wie aber Zarathustra ganz
2076 IV. 3| aber die Könige bis zu ihm herankamen, sagte er, halblaut, wie
2077 I. 21| euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb - und doch
2078 I. 14| du an deinen Freund dicht herantreten, ohne zu ihm überzutreten?~
2079 IV. 1| Grund und Anbeginn, ziehend, heranziehend, hinaufziehend, aufziehend,
2080 II. 18| Woher ist das, was du da heraufschnaubst?~
2081 III. 16| und brach und Feuerflüsse heraufschnob: -~
2082 III. 8| kommt ein Nachtfalterchen herausgestürzt.~
2083 III. 6| er mir endlich den Himmel herauslasse aus aschgrauer Dämmerung.~
2084 IV. 14| Aus Narren-Larven bunt herausschreiend, Herumsteigend auf lügnerischen
2085 IV. 16| gestohlenen Sonnen, der heulenden Herbst-Winde,~
2086 IV. 19| reif gleich goldenem Herbste und Nachmittage, gleich
2087 I. 21| auf den letzten Tag des Herbstes warten: und zugleich werden
2088 IV. 7| sprach, der selber aus ihnen herkam, jener wunderliche Heilige
2089 I. 16| Diess Gespenst, das vor dir herläuft, mein Bruder, ist schöner
2090 II. 19| Monde bei der letzten Nacht hernieder?~
2091 III. 8| und meinen Trompeten- und Herolds-Rufen?~
2092 III. 14| Gehorchen Kniebeugen und Herr-Sagen; ich gab dir selber den
2093 II. 8| freien Geister, als der Wüste Herren; aber in den Städten wohnen
2094 III. 5| wahrlich, mancher Zufall kam herrisch zu mir: aber herrischer
2095 III. 5| kam herrisch zu mir: aber herrischer noch sprach zu ihm mein
2096 IV. 11| besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~
2097 III. 12| seine mürbe verfallende Herrlichkeit.~
2098 IV. 5| Zarathustra um einen Felsen herumbog, da sahe er, nicht weit
2099 IV. 15| Beifall: so dass Zarathustra herumgieng und mit Bosheit und Liebe
2100 II. 4| landen, als das Meer sie herumriss; aber siehe, es war ein
2101 II. 15| Eidechse List lüstern hier herumschlich.~
2102 IV. 14| Erden, Herumschweifend, herumschwebend, - Nur Narr! Nur Dichter!~
2103 IV. 14| Himmeln Und falschen Erden, Herumschweifend, herumschwebend, - Nur Narr!
2104 IV. 2| Thiere draussen in der Welt herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, -
2105 IV. 14| Narren-Larven bunt herausschreiend, Herumsteigend auf lügnerischen Wort-Brücken,
2106 I. 9| welche in sich das Raubthier herumtragen und keine Wahl haben, es
2107 | herunter
2108 II. 7| Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort "Gerechtigkeit."~
2109 II. 11| mir ein süsser Geruch, ein herz- und thränenlösender. Wahrlich,
2110 IV. 16| vielleicht~Etwas Stärkendes, Herz-Stärkendes,~Hier am Platze sein?~Ein
2111 II. 2| ich schon, ich kenne die herzbrechenden letzten Stunden.~
2112 I. 5| das Nest: darum liebe und herze ich ihn, - nun sitze er
2113 III. 8| seelenvolle Duckmäuser: alle Herzens- Mausefallen sind jetzt wieder
2114 IV. 5| Und meine letzte Herzens-Flamme -~Dir glüht sie auf!~Oh
2115 IV. 1| deinen süssesten Thau, mein Herzens-Honig! Beisse, meine Angel, in
2116 IV. 19| welche schon eurer Väter Herzens-Schmerzens-Schläge abzählte - ach! ach! wie
2117 I. 11| Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!~
2118 II. 11| Füssen, mein alter Wille; herzenshart ist ihm der Sinn und unverwundbar.~
2119 III. 10| Glüh-Geissel der härtesten Herzensharten; die grause Marter, die
2120 IV. 18| heissen Kinder-Übermuth und Herzenslärm ab!~
2121 III. 10| zu mir, dieser Traum und Herzenströster!~
2122 IV. 19| gräbt noch der Holzwurm, der Herzenswurm. Ach! Ach! Die Welt ist
2123 Vor. 4| freien Geistes und freien Herzes ist: so ist sein Kopf nur
2124 III. 6| jetzt meiner Feinde und herzhafter, seit der Winter mir im
2125 I. 10| ich liebe die Scham eurer Herzlichkeit. Ihr schämt euch eurer Fluth,
2126 II. 11| Wart ihr doch stets mein Herzlichstes, mein Besitz und mein Besessen-sein:
2127 I. 10| Man nennt euch herzlos: aber euer Herz ist ächt,
2128 III. 10| Löwen-Willigen aber die grosse Herzstärkung, und der ehrfürchtig geschonte
2129 II. 19| Aber furchtbarer noch und herzzuschnürender war es, wenn es wieder schwieg
2130 III. 7| Sie hetzen einander und wissen nicht,
2131 III. 5| Ach, auch in ihre Heucheleien verflog sich wohl meines
2132 III. 5| befehlen, die Tugenden Derer heucheln, welche dienen.~
2133 II. 20| selber: mit einem Lügenwort heuchelt sie sich ein gutes Gewissen.~
2134 II. 15| Oh, ihr empfindsamen Heuchler, ihr Lüsternen! Euch fehlt
2135 IV. 1| vor Warten, ein heiliger Heule-Sturm aus Bergen, ein Ungeduldiger,
2136 IV. 16| gestohlenen Sonnen, der heulenden Herbst-Winde,~
2137 IV. 16| das böse Spiel unsres Heulens und Nothschreiens: bleibe
2138 III. 2| sah er mich kommen - da heulte er wieder, da schrie er: -
2139 III. 9| zernagt aus den Mäulern der Heutigen.~
2140 IV. 6| irgend ein Hexenmeister mit Handauflegen, ein dunkler
2141 IV. 5| den Kopf mit beiden Händen hieltest, -~
2142 I. 16| Ich wollte, ihr hieltet es nicht aus mit allerlei
2143 IV. 7| Schlangen, wenn sie alt wurden, hierher kamen, um zu sterben. Darum
2144 III. 12| dass solche Worte heilig hiessen, wurde damit die Wahrheit
2145 II. 8| in seiner Verehrung: das hiesset ihr "Wille zur Wahrheit,"
2146 I. 22| Arzt, hilf dir selber: so hilfst du auch deinem Kranken noch.
2147 IV. 1| Liegst du nicht in einem himmelblauen See von Glück?" - Ihr Schalks-Narren,
2148 IV. 14| Regenbogen, Zwischen falschen Himmeln Und falschen Erden, Herumschweifend,
2149 III. 4| Diese Freiheit und Himmels-Heiterkeit stellte ich gleich azurner
2150 III. 12| lernte ich Das ab, wenn sie hinabgeht, die Überreiche: Gold schüttet
2151 IV. 16| noch verwüstet:~Nämlich hinabgeschluckt~Von dieser kleinsten Oasis - :~-
2152 IV. 1| Ungeduldiger, der in die Thäler hinabruft: "Hört, oder ich peitsche
2153 IV. 14| sinken, Nacht-abwärts blass hinabsinken:~
2154 IV. 3| Gerade auf dem Wege, den er hinabwollte, kamen zwei Könige gegangen,
2155 III. 1| Zarathustra so den Berg hinanstieg, gedachte er unterwegs des
2156 III. 10| auch das Höchste noch - hinaufwachsen? -~
2157 IV. 1| ziehend, heranziehend, hinaufziehend, aufziehend, ein Zieher,
2158 I. 20| Über dich sollst du hinausbauen. Aber erst musst du mir
2159 I. 19| sagt, wer will ihn wieder hinausbringen?~
2160 Vor. 6| war aus einer kleiner Thür hinausgetreten und gieng über das Seil,
2161 I. 17| Gesetzes. Also wird ein Stern hinausgeworfen in den öden Raum und in
2162 I. 6| durch den Geist in die Welt hinausgreifen: da wollen sie ihre Beute
2163 IV. 11| zuletzt aber hinausgreifend mit starken grünen Ästen
2164 III. 8| Frühe auf tapferen Füssen hinauslaufen: aber ihre Füsse der Erkenntniss
2165 III. 9| Hause; hier kannst du Alles hinausreden und alle Gründe ausschütten,
2166 IV. 1| seiner Höhle sass und still hinausschaute, - man schaut aber dort
2167 II. 1| ihren Sturm über die Berge hinblasen: so kommt ihr Erleichterung.~
2168 III. 5| Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken.~
2169 III. 7| vielerlei Städte langsam hindurchschreitend, gierig Zarathustra auf
2170 Vor. 6| dem Meere, wenn der Sturm hineinfährt: Alles floh aus einander
2171 II. 5| hat man Lohn und Strafe hineingelogen - und nun auch noch in den
2172 I. 19| Leicht ist es, einen Stein hineinzuwerfen; sank er aber bis zum Grunde,
2173 II. 1| will ich über weite Meere hinfahren, bis ich die glückseligen
2174 IV. 5| gleich,~Vor dir mich wälzen?~Hingebend, begeistert-ausser-mir,~
2175 II. 12| Das ist die Hingebung des Grössten, dass es Wagniss
2176 IV. 5| Gebt Herzens-Kohlenbecken!~Hingestreckt, schaudernd,~Halbtodtem
2177 II. 12| Kleinere sich dem Grösseren hingiebt, dass es Lust und Macht
2178 III. 12| rede und gleich Dichtern hinke und stammle: und wahrlich,
2179 III. 13| Eine lange Dämmerung hinkte vor mir her, eine todesmüde,
2180 II. 4| Volk Erlöser nennt, diese hinreissenden Brausewinde!~
2181 IV. 14| Purpurröthen Und neidisch hinschleicht: - dem Tage feind, Mit jedem
2182 IV. 14| heimlich An Rosen-Hängematten Hinsichelnd, bis sie sinken, Nacht-abwärts
2183 III. 12| sie sehen die Welt von hinten, - die Hinterweltler!~
2184 IV. 2| Höhlen fände er wohl und Hinter-Höhlen, Verstecke für Versteckte,
2185 III. 1| aller Dinge Grund schaun und Hintergrund: so musst du schon über
2186 IV. 7| ist er doch einmal - hinterher! Aber ihr Mitleid ist's -~
2187 III. 12| Menschen, dass sie einen Hintern hat, - so Viel ist wahr!~
2188 IV. 9| Zarathustra und zudritt und -hinterst sein Schatten. Nicht lange
2189 III. 13| ist jede andre Seele eine Hinterwelt.~
2190 Vor. 4| Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden.~
2191 I. 22| selber segnen, dass er ein Hinübergehender sei; und die Sonne seiner
2192 IV. 10| strecken, gähnen, seufzen, hinunterfallen in tiefe Brunnen?~
2193 III. 10| Speichel und böse Blicke hinunterschluckt, der All-zu-Geduldige, Alles-Dulder,
2194 III. 12| dasein, über das getanzt, hinweggetanzt werde? Müssen nicht um der
2195 Vor. 9| und Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr
2196 I. 9| weniger euch dem Augenblicke hinwerfen. Aber ihr habt zum Warten
2197 III. 13| seine Thiere erschreckt hinzukamen, und dass aus allen Höhlen
2198 IV. 5| helfen ist." Als er aber hinzulief, an die Stelle, wo der Mensch
2199 II. 1| ich's verstünde, euch mit Hirtenflöten zurück zu locken! Ach, dass
2200 IV. 12| welche "das Abendmahl" in den Historien-Büchern genannt wird. Bei derselben
2201 IV. 12| geht man dazu in Höhlen und Hoch-Gebirge, dass man solche Mahlzeiten
2202 I. 1| sich erniedrigen, um seinem Hochmuth wehe zu thun? Seine Thorheit
2203 I. 7| gesprochen wird, Grosse und Hochwüchsige.~
2204 III. 2| leicht! Oder ich lasse dich hocken, wo du hockst, Lahmfuss, -
2205 III. 2| lasse dich hocken, wo du hockst, Lahmfuss, - und ich trug
2206 IV. 11| Erinnerung; manch schlimmer Zwerg hockt in euren Winkeln. Es giebt
2207 II. 18| Höchstens für den Bauchredner der
2208 III. 12| euer Geschlecht an Höfen höfisch wurde, und ihr lerntet,
2209 III. 5| Ich bin höflich gegen sie wie gegen alles
2210 IV. 7| einem Unbescheidnen jemals höflicher geantwortet? - Du aber,
2211 III. 12| bei Höflingen; und alle Höflinge glauben, zur Seligkeit nach
2212 III. 12| Stehen-können ist ein Verdienst bei Höflingen; und alle Höflinge glauben,
2213 II. 4| Grössere gab es wahrlich und Höher-Geborene, als Die, welche das Volk
2214 IV. 19| sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben,
2215 III. 10| Erdbeben, das alles Morsche und Höhlichte bricht und aufbricht; die
2216 II. 18| und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will
2217 I. 8| sondern ein Frecher, ein Höhnender, ein Vernichter.~
2218 III. 2| Stumm über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend,
2219 III. 10| Hinterweltlern: denn sie höhnt und narrt alle Wirr- und
2220 IV. 14| Wahrheit Freier? Du? - so höhnten sie - Nein! Nur ein Dichter!
2221 IV. 13| Abgrund? Kläfft euch hier der Höllenhund?~
2222 I. 11| Viel-zu-Vielen! Ja, ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd
2223 II. 18| Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm! Die grössten Ereignisse -
2224 III. 12| Zerstörer, der mit zornigen Hörnern Eis bricht! Eis aber - -
2225 IV. 11| erwartete ihn erst nach diesem Hörspiele! Denn da sassen sie allesammt
2226 III. 7| zu Allem aber, was vom Hofe kommt, betet das Bettel-Volk
2227 IV. 8| scheu und auf seine Art hoffährtig: nämlich auf Pöbel-Art.~
2228 II. 11| Leben und Jugend sitzest du hoffend hier auf gelben Grab-Trümmern.~
2229 I. 21| siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.~
2230 I. 17| Einst wirst du dein Hohes nicht mehr sehn und dein
2231 I. 21| ihrem Sterben, und auch die hohlste Nuss will noch geknackt
2232 II. 1| eines Teufels Fratze und Hohnlachen.~
2233 IV. 3| Fratze eines Teufels und hohnlachend: also dass wir uns vor dir
2234 II. 11| einander nahe zu bleiben, ihr holden fremden Wunder; und nicht
2235 III. 16| was Meeres-Art ist, und am holdesten noch, wenn es mir zornig
2236 III. 9| diese Stille reinen Athem holt! Oh wie sie horcht, diese
2237 II. 16| wandelt; und so legten sie Holz und Erde und Unrath zwischen
2238 III. 10| verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden Lumpen
2239 IV. 11| allein, besten biegsamsten Holzes, herrlich, -~
2240 IV. 7| Eichbaum, der lange vielen Holzschlägern widerstanden hat, - schwer,
2241 IV. 19| Herz, es gräbt noch der Holzwurm, der Herzenswurm. Ach! Ach!
2242 IV. 1| ich von Opfern sprach und Honig-Opfern, eine List war's nur meiner
2243 Vor. 1| wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich
2244 III. 13| Fessel deiner Ohren los: horche! Denn ich will dich hören!
2245 IV. 10| aufrecht, du schaust mir zu? Du horchst meiner wunderlichen Seele
2246 III. 15| bäumten sich, meine Zehen horchten, dich zu verstehen: trägt
2247 II. 4| seinem Schmerze gerungen, da hub er also an zu reden:~
2248 I. 10| reden: "gut sein ist, was hübsch zugleich und rührend ist."~
2249 I. 7| zärtlich! Wir sind allesammt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.~
2250 IV. 16| und schmiegt und in der Hüfte wiegt,~- man thut es mit,
2251 II. 19| Und von allen Hügeln klang es wieder: "Alles
2252 IV. 13| macht. Der Schmerz macht Hühner und Dichter gackern.~
2253 IV. 17| in welche er seine Tugend hüllt. Hat er Geist, so verbirgt
2254 III. 10| giebt es, die demüthig und hündisch und fromm und schnellgefällig
2255 III. 10| der Schnell-Gefällige, der Hündische, der gleich auf dem Rücken
2256 II. 19| Droben hütete ich seine Särge: voll standen
2257 III. 5| Vorwärts-Schreiten: das heisse ich ihr Humpeln -. Damit werden sie jedem
2258 II. 12| Mit hundertfachem Spiegel fieng ich noch seinen
2259 III. 10| schmeichlerisch, das getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm, das ich
2260 III. 10| getreue alte hundertköpfige Hunds-Ungethüm, das ich liebe.~
2261 II. 8| Hungernd, gewaltthätig, einsam, gottlos:
2262 I. 22| Glänzende; mit der Gier des Hungers misst sie Den, der reich
2263 III. 4| wanderte ich allein: wes hungerte meine Seele in Nächten und
2264 Vor. 8| da hatte er zu viel das hungrige Geheul der Wölfe gehört,
2265 IV. 19| ist durstiger, herzlicher, hungriger, schrecklicher, heimlicher
2266 IV. 3| Rom sank zur Hure und zur Huren-Bude,~"Rom's Caesar sank zum
2267 III. 11| Fenster erklettern, mit hurtigen Beinen klomm ich auf hohe
2268 II. 17| Gespenster-Hauch und -Huschen gilt mir all ihr Harfen-Klingklang;
2269 IV. 10| Glücks, goldenen Weins? Es huscht über ihn hin, sein Glück
2270 IV. 5| Stimme, wer darf also zu m i r reden, dem Grössten, der
2271 II. 5| Gerechtigkeit und begehen um ihrerwillen Frevel an allen Dingen:
2272 IV. 9| Wie? Muss ich immerdar unterwegs sein? Von jedem
2273 II. 11| Jugend. Dahin will ich einen immergrünen Kranz des Lebens tragen."~
2274 IV. 8| sich das Wiederkäuen und In-der-Sonne-Liegen. Auch enthalten sie sich
2275 II. 2| mich stets von Neuem, mein inbrünstiger Schaffens-Wille; so treibt'
2276 IV. 5| ein! schrie er ihm zu, mit ingrimmigem Lachen, halt ein, du Schauspieler!
2277 I. 9| ihr habt zum Warten nicht Inhalt genug in euch - und selbst
2278 IV. 11| verkleiden und schön zu thun. Inmitten aber dieser betrübten Gesellschaft
2279 IV. 11| Zarathustra und hielt plötzlich inne in seiner Rede: denn ihn
2280 II. 20| dass Zarathustra plötzlich innehielt und ganz einem Solchen gleich
2281 II. 17| sein Auge hatte sich nach innen gekehrt, gleich als ob es
2282 II. 8| Erkenntniss. Eiskalt sind die innersten Brunnen des Geistes: ein
2283 III. 12| Verschmachten: das hebt auch innre Kräfte und Heimlichkeiten
2284 III. 11| schwer zu tragen! Und viel Inwendiges am Menschen ist der Auster
2285 | Irgendwo
2286 III. 10| und narrt alle Wirr- und Irr-Lehrer.~
2287 III. 4| meine Seele in Nächten und Irr-Pfaden? Und stieg ich Berge, wen
2288 IV. 15| Höhlen, steilen Bergen und Irr-Schlünden.~
2289 III. 2| Seele mit Flöten zu jedem Irr-Schlunde gelockt wird:~
2290 Vor. 5| Ehemals war alle Welt irre" - sagen die Feinsten und
2291 III. 12| weitesten in sich laufen und irren und schweifen kann; die
2292 Vor. 5| fühlt, geht freiwillig in's Irrenhaus.~
2293 III. 4| Segnenden bin ich worden und zum Ja-sagenden: und dazu rang ich lange
2294 I. 1| bedarf es eines heiligen Ja-sagens: seinen Willen will nun
2295 III. 4| bin ein Segnender und ein Ja-sager, wenn du nur um mich bist,
2296 IV. 14| Flugs, Auf Lämmer stossen, Jach hinab, heisshungrig, Nach
2297 IV. 1| dem besten Köder, wie er Jägern und Fischfängern noththut.
2298 I. 5| aus dem Geschlechte der Jähzornigen wärest oder aus dem der
2299 II. 13| hässlichen Wahrheiten, seiner Jagdbeute, und reich an zerrissenen
2300 II. 8| Ihn zu jagen aus seinem Schlupfe - das
2301 IV. 1| Zarathustra-Reich von tausend Jahren - -~
2302 I. 7| für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser - und der Geist selber
2303 III. 12| euch dünken, eure Hand auf Jahrtausende zu drücken wie auf Wachs, -~
2304 IV. 5| mit allen Kräften auf den jammernden los. "Halt ein! schrie er
2305 II. 4| Es jammert mich dieser Priester. Sie
2306 IV. 5| als du in solcher Gestalt jammertest?"~
2307 II. 1| Wie ein Schrei und ein jauchzen will ich über weite Meere
2308 Vor. 9| Einem Male Land sieht, und jauchzte: denn er sah eine neue Wahrheit.
2309 IV. 3| Reim werden, der nicht für Jedermanns Ohren taugt. Ich verlernte
2310 IV. 2| nach der Tiefe zu. Als es jedoch lange Zeit dort stille blieb,
2311 III. 4| aber ist mein Segnen: über jedwedem Ding als sein eigener Himmel
2312 IV. 6| Und am liebsten möchte ich jedweden Traurigen wieder auf festes
2313 IV. 7| Jedweder Andere hätte mir sein Almosen
2314 IV. 3| und Junker und Jude und jeglich Vieh aus der Arche Noäh.~
2315 II. 20| Abscheuliches, dass ich nicht von Jeglichem reden und von Einigem nicht
2316 IV. 8| er fürchtete, dass hier jemandem ein Leids geschehn sei,
2317 IV. 6| hatte, sahe er wiederum Jemanden am Wege sitzen, den er gierig,
2318 I. 21| Gerechten, - der Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht
2319 IV. 17| Esels wunderlich mit dem Jubel-Lärm dieser höheren Menschen.~
2320 III. 9| meine Seele, - niest und jubelt sich zu: Gesundheit!~
2321 Vor. 5| Übermenschen!" Und alles Volk jubelte und schnalzte mit der Zunge.
2322 II. 3| Geschwür ist die böse That: sie juckt und kratzt und bricht heraus, -
2323 IV. 9| wahrlich wenig zum ewigen Juden fehlt, es sei denn, dass
2324 I. 2| Zarathustra, und mit allen Jünglingen sass er vor seinem Lehrstuhle.
2325 II. 1| Steinen gebar sie ihr Junges, Jüngstes.~
2326 II. 6| meiner Schneeflocken im Juni! Sommer wurde ich ganz und
2327 IV. 3| Heiliger und Hallunke und Junker und Jude und jeglich Vieh
2328 II. 14| was thut's mir, wenn sich Käfer und Flügelwürmer noch auf
2329 I. 11| Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer.
2330 III. 8| verkrochne Gemeinden; und wo es Kämmerlein giebt, da giebt es neue
2331 I. 22| was ist er ihm? Seiner Kämpfe und Siege Herold, Genoss
2332 I. 22| gesetzt! Darum sollt ihr Kämpfende sein! Darum sollt ihr Schaffende
2333 I. 21| Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem
2334 I. 22| Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender. Und der Geist - was ist
2335 IV. 17| ihnen zurück, sie feiern und käuen wieder, - sie werden dankbar.~
2336 I. 20| Sorgsam fand ich jetzt alle Käufer, und Alle haben listige
2337 III. 15| einen goldenen Kahn sah ich blinken auf mächtigen
2338 I. 19| immer der Henker und sein kaltes Eisen.~
2339 II. 6| nur nicht mit schmutzigen Kameeltreibern um die Cisterne sitzen.~
2340 I. 14| Es giebt Kameradschaft: möge es Freundschaft geben!~
2341 III. 3| die Stunde meines letzten Kampfes nicht, - oder kommt sie
2342 I. 2| Schlaf ohne Träume: sie kannten keinen bessern Sinn des
2343 II. 10| weiss ich! Aber die ältesten Karpfen werden noch mit ihr geködert.~
2344 II. 8| sie, als Esel - des Volkes Karren!~
2345 II. 15| ich mag ihn nicht, diesen Kater auf den Dächern! Widerlich
2346 II. 15| Redlichen Schritt redet; die Katze aber stiehlt sich über den
2347 IV. 14| heimischer als vor Tempeln, Voll Katzen-Muthwillens, Durch jedes Fenster springend
2348 III. 4| diese bedächtige zweifelnde Katzen-Ruhe; und auch unter Menschen
2349 II. 15| über den Boden weg. Siehe, katzenhaft kommt der Mond daher und
2350 II. 19| immer um mich, Einsamkeit kauerte neben ihr; und, zudritt,
2351 III. 12| nicht zu einem Adel, den ihr kaufen könntet gleich den Krämern
2352 I. 11| Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut!~
2353 IV. 17| ihr Herz aus, gute Stunden kehren ihnen zurück, sie feiern
2354 III. 3| Kindern gehend und von ihnen kehrend: um seiner Kinder willen
2355 IV. 13| schlimmste Ding hat zwei gute Kehrseiten, -~
2356 IV. 18| aufgeweckt: was thatest du? was kehrtest du um? Was bekehrtest du
2357 Vor. 5| Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung
2358 II. 17| Mischmasch geschah in unsern Kellern, manches Unbeschreibliche
2359 I. 10| um Hass und Neid nicht zu kennen. So seid denn gross genug,
2360 II. 21| gleich als ob ich sie nicht kennte: dass meine Hand ihren Glauben
2361 II. 20| Trübsal werde und seines Kerkers spotte?~
2362 III. 4| gleich dem Donner, auf ihrem Kessel-Bauche die Pauke schlüge: -~
2363 III. 16| nun fiel mir die letzte Kette ab -~
2364 II. 7| besten Welt-Verleumder und Ketzer-Brenner.~
2365 II. 18| wurde er stiller, und sein Keuchen liess nach; sobald er aber
2366 IV. 19| lacht, wie sie röchelt und keucht, die Mitternacht!~
2367 I. 13| Wahrlich, es giebt Keusche von Grund aus: sie sind
2368 II. 12| Welle schäumt und zornig dem Kiele widerspricht!~
2369 III. 2| über höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend, den Stein zertretend,
2370 III. 12| will unser Steuer, wo unser Kinder-Land ist! Dorthinaus, stürmischer
2371 III. 5| solche Augen versengen Kinder-Seelen."~
2372 IV. 18| hier draussen euren heissen Kinder-Übermuth und Herzenslärm ab!~
2373 II. 19| Engeln, Eulen, Narren und kindergrossen Schmetterlingen lachte und
2374 IV. 18| Aber nun lasst mir diese Kinderstube, meine eigne Höhle, wo heute
2375 II. 19| Nun wird immer Kindes-Lachen aus Särgen quellen; nun
2376 III. 2| ich Kind war, in fernster Kindheit:~
2377 I. 18| Kinder, aber der Mann ist kindlicher als das Weib.~
2378 III. 15| ungeduldige, windseilige, kindsäugige Sünderin!~
2379 II. 19| gleich tausendfältigem Kindsgelächter kommt Zarathustra in alle
2380 IV. 6| es einem alten Papste und Kirchen-Vater zukommt: denn wisse, ich
2381 III. 1| sieh träumend auf harten Kissen.~
2382 II. 15| sollen - Heuchlern die Nasen kitzeln!~
2383 IV. 17| Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir das Herz, wenn du gerade
2384 III. 15| lerntest du diess Heulen und Kläffen.~
2385 III. 10| immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch die kleinsten
2386 IV. 9| Zu Viel klärte sich mir auf: nun geht es
2387 IV. 13| euren Herzen schwindlig? Klafft euch hier der Abgrund? Kläfft
2388 III. 13| der Dichter - wie eifrig klagt er das Leben in Worten an!
2389 III. 13| und würgte und nagte und klagte bei Tag und Nacht:~
2390 III. 9| Trunkenen sassest und nächtlich klagtest "ist Nehmen nicht seliger
2391 II. 21| An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten
2392 III. 15| Mal nur regtest du deine Klapper mit kleinen Händen - da
2393 III. 7| Gefühle: hier dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern!~
2394 III. 6| Mit Worten und Würfeln klappernd überliste ich mir die feierlichen
2395 IV. 19| seinem Munde, eine gute tiefe klare Frage, welche Allen, die
2396 III. 15| Oh Zarathustra! Klatsche doch nicht so fürchterlich
2397 III. 7| der spitzen Augen, der klebrigen Finger -~
2398 IV. 5| Ekel, der an deinem Munde klebt." - -~
2399 I. 14| vor deinem Freunde kein Kleid tragen? Es soll deines Freundes
2400 II. 13| und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen
2401 IV. 1| Wunderlichem, grossem und kleinem!~
2402 II. 12| Und wie das Kleinere sich dem Grösseren hingiebt,
2403 IV. 16| umspielt,~Insgleichen von noch kleineren~Thörichteren boshafteren~
2404 III. 9| ist alles Kleine an seiner Kleinheit!"~
2405 II. 18| Schwanz ein, sagte auf eine kleinlaute Weise Wau! Wau! und kroch
2406 I. 22| Seele nach Schätzen und Kleinodien, weil eure Tugend unersättlich
2407 I. 11| Wahnsinnige sind sie mir Alle und kletternde Affen und Überheisse. Übel
2408 III. 15| Hand zwei Tupfen und rothe Klexe!~
2409 II. 14| Mit fünfzig Klexen bemalt an Gesicht und Gliedern:
2410 III. 7| wissen nicht, warum? Sie klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln
2411 III. 7| klimpern mit ihrem Bleche, sie klingeln mit ihrem Golde.~
2412 III. 2| überwand er jedes Thier. Mit klingendem Spiele überwand er noch
2413 III. 14| durstig an allen tiefen klingenden Trost-Brunnen, schon ruht
2414 I. 11| erfunden, ein Pferd des Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren!~
2415 II. 7| Waffen sollen es sein und klirrende Merkmale davon, dass das
2416 IV. 13| Und stiftete er Klöster und schriebe über die Thür: "
2417 III. 11| erklettern, mit hurtigen Beinen klomm ich auf hohe Masten: auf
2418 IV. 2| geduldig und schwer wie ein Klotz - und auf dich warten!"~
2419 Vor. 10| Möchte ich klüger sein! Möchte ich klug von
2420 III. 6| zu ihm gerade kamen die klügeren Misstrauer und Nussknacker:
2421 III. 5| sie noch nicht genug der Klüglinge hätten, deren Stimme mir
2422 III. 6| Durchsichtigen - das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief
2423 III. 6| So manchen Klugen fand ich: der verschleierte
2424 IV. 18| thatest; wie konntest du, du Kluger, eine solche Dummheit thun!~
2425 IV. 6| dieser vermaledeite Zwerg und Klumpfuss!" -~
2426 I. 6| Was ist dieser Mensch? Ein Knäuel wilder Schlangen, welche
2427 II. 5| es, die kommen schwer und knarrend daher, gleich Wägen, die
2428 II. 19| ich verstand es, damit das knarrendste aller Thore zu öffnen.~
2429 III. 10| und göttlichen Fusstritten knechtisch ist, ob vor Menschen und
2430 III. 10| Allgenügsame: das nämlich ist die knechtische Art.~
2431 III. 10| Menschen-Meinungen: alle Knechts-Art speit sie an, diese selige
2432 IV. 17| trägt unsre Last, er nahm Knechtsgestalt an, er ist geduldsam von
2433 III. 10| Alles, was geknickt und knickerisch-knechtisch ist, unfreie Zwinker-Augen,
2434 III. 14| von dir alles Gehorchen Kniebeugen und Herr-Sagen; ich gab
2435 III. 2| mehr zusprach: ein Bergpfad knirschte unter dem Trotz meines Fusses.~
2436 II. 10| Mädchen-Füssen mit schönen Knöcheln?~
2437 IV. 10| einem alten krummen und knorrichten Baume vorbei, der von der
2438 III. 3| Knorrig und gekrümmt und mit biegsamer
2439 III. 13| Knüpfe die Fessel deiner Ohren
2440 II. 16| Vielfalt! Alles Fädeln und Knüpfen und Weben verstehn ihre
2441 IV. 5| deinen "Wahrheiten," dein Knüttel erzwingt von mir - diese
2442 III. 8| umgetriebnen Schnurr- und Knurrpfeifer zu, der trüben Winden die
2443 IV. 12| nämlich darf auch ein König Koch sein."~
2444 III. 5| Zarathustra, der Gottlose: ich koche mir noch jeden Zufall in
2445 III. 3| auf mir, im eignen Safte kochte Zarathustra, - da flogen
2446 I. 11| Ködern will er mit euch die Viel-zu-Vielen!
2447 IV. 7| kauen gleich als an guten Körnern; klein soll mein Zahn sie
2448 III. 2| dass dieser Augenblick alle kommenden Dinge nach sich zieht? Also - -
2449 II. 1| dem Morgenrothe lag ein kommendes Glück auf seinem Antlitze.~
2450 IV. 18| Dummheit, was du thatest; wie konntest du, du Kluger, eine solche
2451 III. 12| predigen die Schwärmer und Kopfhänger, denen auch das Herz niederhängt: "
2452 II. 21| Und oft fragte ich mit Kopfschütteln: Warum noch klappern, ihr
2453 I. 14| Dritte: der Dritte ist der Kork, der verhindert, dass das
2454 II. 16| wohl, dass ihr Staub vom Korne stammt und von der gelben
2455 IV. 17| Solche Kost mag freilich nicht für Kinder
2456 IV. 13| Nichts nämlich gilt mir heute kostbarer und seltner als Redlichkeit.~
2457 IV. 8| ganz als Einer, dem ein kostbares Geschenk und Kleinod unversehens
2458 IV. 16| Ländern neue fremde Luft kostet. Darauf hob er mit einer
2459 IV. 17| frische Feigen, du bist kein Kostverächter. Eine Distel kitzelt dir
2460 IV. 5| Stock und schlug mit allen Kräften auf den jammernden los. "
2461 IV. 16| mit starker Manns-Kost und kräftigen Sprüchen: lass es nicht
2462 III. 13| Stimme soll dich schon wach krähen!~
2463 IV. 3| Schreib-Schmeissfliegen, dem Krämer-Gestank, dem Ehrgeiz-Gezappel, dem
2464 III. 12| Alles, was noch glänzt - Krämer-Gold ist! Es ist die Zeit der
2465 III. 12| gleich den Krämern und mit Krämer-Golde: denn wenig Werth hat Alles,
2466 I. 17| nach Höhe! Es giebt so viel Krämpfe der Ehrgeizigen! Zeige mir,
2467 I. 20| wollte, dass die Erde in Krämpfen bebte, wenn sich ein Heiliger
2468 III. 1| stets viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen
2469 I. 21| Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligthum des Lebens
2470 IV. 17| Manns-Kost wirkt, mein Saft- und Kraft-Spruch: und wahrlich, ich nährte
2471 I. 17| will, dass deine Tatze auch Krallen habe.~
2472 II. 8| machtet ihr oft ein Armen- und Krankenhaus für schlechte Dichter.~
2473 I. 3| Vieles krankhafte Volk gab es immer unter
2474 I. 3| Aber ein krankhaftes Ding ist er ihnen: und gerne
2475 Vor. 5| Krankwerden und Misstrauen-haben gilt
2476 I. 22| wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen?~
2477 IV. 14| Schafmässig, lammäugig, krauswollig, Grau, mit Lamms-Schafs-Wohlwollen!~
2478 III. 13| Rosenäpfeln, wohlriechendem Krautwerke und Pinien-Zapfen lag. Zu
2479 IV. 9| ich darob nackt als rother Krebs da!~
2480 IV. 1| Meer voll bunter Fische und Krebse, nach dem es auch Götter
2481 III. 2| die Zeit selber ist ein Kreis."~
2482 III. 13| Leidens, der Fürsprecher des Kreises - dich rufe ich, meinen
2483 IV. 13| höheren Menschen! Nun erst kreisst der Berg der Menschen-Zukunft.
2484 III. 8| predigt und also lehrt: "unter Kreuzen ist gut spinnen!"~
2485 Vor. 3| mein Mitleiden ist keine Kreuzigung."~
2486 III. 13| Trauerspielen, Stierkämpfen und Kreuzigungen ist es ihm bisher am wohlsten
2487 III. 8| einer listigen lauernden Kreuzspinne zu, welche den Spinnen selber
2488 III. 13| was sich "Sünder" und "Kreuzträger" und "Büsser" heisst, überhört
2489 I. 22| Also kamen sie an einen Kreuzweg: da sagte ihnen Zarathustra,
2490 III. 6| dann noch, wenn ich zu Bett krieche -: da lacht und muthwillt
2491 III. 13| fliegend, flatternd, kriechend, springend, wie ihm nur
2492 III. 6| Ich - ein Kriecher? Niemals kroch ich im Leben
2493 IV. 17| Bläh-Gemüsen! Sondern mit Krieger-Kost, mit Eroberer-Kost: neue
2494 IV. 3| Niemand sprach je so kriegerische Worte: "Was ist gut? Tapfer
2495 I. 18| das Weib zur Erholung des Kriegers: alles Andre ist Thorheit.~
2496 I. 10| Leben des Gehorsams und des Krieges! Was liegt am Lang-Leben!
2497 I. 7| und liebt immer nur einen Kriegsmann.~
2498 I. 10| Einem guten Kriegsmanne klingt "du sollst" angenehmer,
2499 III. 12| will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig
2500 I. 10| Vom Krieg und Kriegsvolke~
2501 III. 5| mir gleich Schieferstiften kritzelt!~
2502 I. 6| ist vor der That. Ach, ihr krocht mir nicht tief genug in
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