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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
3515 II. 15| Nachtschwärmer. Wahrlich, mit schlechtem Gewissen wandelt er über 3516 IV. 3| schlechten Krankheiten und schlechteren Heil-Künstlern.~ 3517 II. 4| Aber Blut ist der schlechteste Zeuge der Wahrheit; Blut 3518 II. 16| meiner Schritte: und am schlechtesten wurde ich bisher von den 3519 I. 22| gilt uns als Schlechtes und Schlechtestes? Ist es nicht Entartung? - 3520 II. 15| vor seiner eignen Scham Schleich- und Lügenwege.~ 3521 II. 17| Und sie schleiche zu ihrem Ohre, Heimliches 3522 IV. 14| selig-blutgierig, Raubend, schleichend, lügend liefest: -~ 3523 III. 4| Wolken bin ich gram, diesen schleichenden Raub-Katzen: sie nehmen 3524 IV. 14| ein listiges, raubendes, schleichendes, Das lügen muss, Das wissentlich, 3525 III. 12| ihm scheucht, die faulen Schleicher, und all das schwärmende 3526 Vor. 6| Stimme, vorwärts Faulthier, Schleichhändler, Bleichgesicht! Dass ich 3527 II. 14| Völker blicken bunt aus euren Schleiern; alle Sitten und Glauben 3528 IV. 1| Köder und süssem Seime und Schleime, nach dem auch Brummbären 3529 IV. 12| Nun hört mir doch diesen Schlemmer Zarathustra! sagte er scherzhaft: 3530 III. 13| gähnte meine Traurigkeit und schleppte den Fuss und konnte nicht 3531 II. 1| den ich gegen meine Feinde schleudere! Wie danke ich es meinen 3532 II. 1| Feinden, dass ich endlich ihn schleudern darf!~ 3533 III. 2| du Stein der Weisheit, du Schleuderstein, du Stern-Zertrümmerer! 3534 IV. 10| Nun schlieft ihr euch aus, wie lange 3535 III. 12| Ich schliesse Kreise um mich und heilige 3536 I. 22| Schenkenden. Goldes-Glanz schliesst Friede zwischen Mond und 3537 III. 12| Schlimm-Gepaarte fand ich immer als die schlimmsten 3538 III. 3| Begehren legte mir diese Schlinge, das Begehren nach Liebe, 3539 II. 19| aber die Tiefe will nicht schlingen!~ 3540 III. 12| schlechtes Schliessen sei! Ihr schlosset zu schnell: so folgt daraus - 3541 III. 14| dein zitternder Mund nach Schluchzen.~ 3542 IV. 7| dicht bei ihr sind hundert Schlüpfe und Schliche für kriechendes, 3543 IV. 15| und er wollte hinaus schlüpfen.~ 3544 III. 11| gleich, nämlich ekel und schlüpfrig und schwer erfasslich -,~ 3545 IV. 4| des Blutegels, dass die schlüpfrige Wahrheit mir hier nicht 3546 I. 12| die nur in feine Ohren schlüpft, nennt er Lüge und Nichts. 3547 IV. 17| Zeichen der Genesung. So schlüpfte er hinaus in's Freie und 3548 IV. 10| wieder sich und genoss und schlürfte seine Einsamkeit und dachte 3549 IV. 14| beisammen und schnüffelten und schlürften mit einander die gute Luft. 3550 III. 3| Der Wind blies mir durch's Schlüsselloch und sagte "Komm!" Die Thür 3551 II. 19| und wer sonst mit düstern Schlüsseln rasselt.~ 3552 III. 15| flinke gelenke Schlange und Schlupf-Hexe! Wo bist du hin? Aber im 3553 II. 8| Ihn zu jagen aus seinem Schlupfe - das hiess immer dem Volke " 3554 IV. 3| aufgesperrt hatte, aus seinem Schlupfwinkel, trat auf die Könige zu 3555 III. 13| dass aus allen Höhlen und Schlupfwinkeln, die Zarathustra's Höhle 3556 II. 2| Wohl zog ich den Schluss; nun aber zieht er mich. -~ 3557 IV. 5| Feinden selber,~Nach Feinden schmachten lehrt,~Gieb, ja ergieb,~ 3558 II. 9| Ach, Durst ist in mir, der schmachtet nach eurem Durste!~ 3559 II. 13| will ich ihn schmecken und schmackhaft finden.~ 3560 II. 20| Erbarmen klein und ärmlich und schmächtig war. Und wahrhaftig, das 3561 III. 12| der unser Bestes sich zum Schmause brät. Ach, meine Brüder, 3562 III. 11| Leckerbissen finden keine Schmecker!~ 3563 IV. 12| genug selbst für Lecker- und Schmeckerlinge; noch an Nüssen und andern 3564 I. 21| lassen, wenn man am besten schmeckt: das wissen Die, welche 3565 III. 7| gläubige Speichel-Leckerei, Schmeichel-Bäckerei vor dem Gott der Heerschaaren.~ 3566 IV. 8| mich mit solchem Lob und Schmeichel-Honig?"~ 3567 IV. 14| euch mit diesem Lob- und Schmeichel-Namen kitzle, gleich ihm selber - 3568 IV. 10| betupft mich innewendig mit schmeichelnder Hand, er zwingt mich. Ja, 3569 II. 17| hinein zu sagen und verliebte Schmeichelreden: dessen brüsten und blähen 3570 III. 3| ungewissen Meeren; der Zufall schmeichelt mir, der glattzüngige; vorwärts 3571 II. 14| die eurem Farbenspiele schmeichelten und nachredeten!~ 3572 IV. 5| Schmeichle nicht, antwortete Zarathustra, 3573 III. 14| Wer sähe dein Lächeln und schmelze nicht vor Thränen? Die Engel 3574 III. 14| Thränen? Die Engel selber schmelzen vor Thränen ob der Über-Güte 3575 III. 15| einen lachenden fragenden schmelzenden Schaukel-Blick:~ 3576 I. 20| verzücktes Gleichniss und eine schmerzhafte Gluth. Eine Fackel ist sie, 3577 IV. 6| blickte scheu und mit einem schmerzlichen und düsteren Ausdrucke zur 3578 IV. 9| Schwärmender, du müder Schmetterling! willst du diesen Abend 3579 I. 7| Leben gut bin, scheinen Schmetterlinge und Seifenblasen und was 3580 IV. 11| missgestalt. Da ist kein Schmied in der Welt, der euch mir 3581 IV. 16| Tänzerin gleich,~Sich biegt und schmiegt und in der Hüfte wiegt,~- 3582 IV. 20| mächtiges Gethier zu Füssen und schmiegte das Haupt an seine Knie 3583 IV. 5| Krankheit würdest du noch schminken, wenn du dich deinem Arzte 3584 IV. 5| So schminktest du eben vor mir deine Lüge, 3585 III. 5| Mitte - das sagt mir ihr Schmunzeln - und ebenso weit weg von 3586 I. 13| Nicht, wenn die Wahrheit schmutzig ist, sondern wenn sie seicht 3587 III. 7| Seelen hängen wie schlaffe schmutzige Lumpen? - Und sie machen 3588 II. 21| verstehn, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen.~ 3589 Vor. 3| Wahrlich, ein schmutziger Strom ist der Mensch. Man 3590 IV. 13| Gab es Schmutzigeres bisher auf Erden als Wüsten-Heilige? 3591 I. 1| Oder ist es das: in schmutziges Wasser steigen, wenn es 3592 IV. 7| Scham: er kroch in meine schmutzigsten Winkel. Dieser Neugierigste, 3593 II. 6| Speise bringen in ihren Schnäbeln!~ 3594 Vor. 5| Und alles Volk jubelte und schnalzte mit der Zunge. Zarathustra 3595 IV. 19| es brummt die Glocke, es schnarrt noch das Herz, es gräbt 3596 II. 13| möchte ich ihn sehn, wie er schnaubend und brüllend der Pflugschar 3597 I. 8| spotte ich meines heftigen Schnaubens! Wie hasse ich den Fliegenden! 3598 IV. 8| sprach der Friedfertige und schnaufte selber und schwitzte bei 3599 III. 6| lichte Himmel aufgehe, der schneebärtige Winter-Himmel, der Greis 3600 III. 6| Du schneebärtiger schweigender Winter-Himmel, 3601 II. 6| Vorüber die Bosheit meiner Schneeflocken im Juni! Sommer wurde ich 3602 III. 6| und Eisbären-Mützen und Schneehimmel-Hüllen um mein Glück legte!~ 3603 IV. 16| mädchenhaften~Eiskalten schneeweissen schneidigen~Beisszähnen: 3604 II. 19| pfeifend, schrillend und schneidend warf er mir einen schwarzen 3605 IV. 16| Eiskalten schneeweissen schneidigen~Beisszähnen: nach denen 3606 III. 10| Geringer noch gilt ihr der Schnell-Gefällige, der Hündische, der gleich 3607 III. 10| und hündisch und fromm und schnellgefällig ist.~ 3608 III. 11| läuft schneller als das schnellste Pferd, aber auch er steckt 3609 IV. 19| Was preisest du mich? Ich schnitt dich doch! Ich bin grausam, 3610 IV. 16| sitze hier, die beste Luft schnüffelnd,~Paradieses-Luft wahrlich,~ 3611 III. 8| sondern für eine zahme lahme schnüffelnde Leisetreter- und Leisebeter-Jagd, -~ 3612 IV. 14| drei still beisammen und schnüffelten und schlürften mit einander 3613 III. 8| einem alten umgetriebnen Schnurr- und Knurrpfeifer zu, der 3614 IV. 4| angebissen, da beisst noch ein schönerer Igel nach meinem Blute, 3615 II. 7| und hinaus nach seligen Schönheiten, - darum braucht es Höhe!~ 3616 IV. 16| Diese schönste Luft trinkend,~Mit Nüstern 3617 IV. 11| starker Wille: der ist ihr schönstes Gewächs. Eine ganze Landschaft 3618 II. 15| Erde kommt! Unschuld und Schöpfer-Begier ist alle Sonnen-Liebe!~ 3619 II. 12| Güte: diese aber ist die schöpferische. -~ 3620 II. 8| wehe den Suchenden!" - also scholl es von jeher.~ 3621 III. 9| Im Schonen und Mitleiden lag immer 3622 III. 5| Zu viel schonend, zu viel nachgebend: so 3623 IV. 13| Frucht: die schirmt und schont und nährt eure ganze Liebe.~ 3624 III. 9| mich verkannten: ich Narr schonte sie darob mehr, als mich: 3625 II. 20| Gelegenheit mit mehr als Einem Schopfe! Blinde kannst du heilen 3626 II. 7| beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht dein Gift 3627 IV. 19| herzlicher, hungriger, schrecklicher, heimlicher als alles Weh, 3628 IV. 3| diesen Schreihälsen und Schreib-Schmeissfliegen, dem Krämer-Gestank, dem 3629 I. 7| mit seinem Blute schreibt. Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, 3630 II. 6| Gestern und Heute nach dem schreibenden Gesindel!~ 3631 III. 7| Viel anstellige Tugend mit Schreibfingern und hartem Sitz- und Warte-Fleische, 3632 III. 7| Unverschämten, der Schreib- und Schreihälse, der überheizten Ehrgeizigen: -~ 3633 IV. 3| aus dem Wege, allen diesen Schreihälsen und Schreib-Schmeissfliegen, 3634 III. 2| höhnischem Geklirr von Kieseln schreitend, den Stein zertretend, der 3635 IV. 13| stiftete er Klöster und schriebe über die Thür: "der Weg 3636 II. 4| Blutzeichen schrieben sie auf den Weg, den sie 3637 Vor. 3| Spracht ihr schon so? Schriet ihr schon so? Ach, dass 3638 II. 19| nicht selber der Wind mit schrillem Pfeifen, der den Burgen 3639 II. 19| Brausen und Pfeifen und Schrillen zerbarst der Sarg und spie 3640 II. 19| Flügel auseinander: pfeifend, schrillend und schneidend warf er mir 3641 Vor. 6| und gieng mit schnellen Schritten dem Ersten nach. "Vorwärts, 3642 IV. 4| sei der beste lebendigste Schröpfkopf, der heut lebt, gelobt sei 3643 IV. 20| und brüllte und brummte schüchtern dazu. Also trieben es diese 3644 II. 15| Mann ist er auch, dieser schüchterne Nachtschwärmer. Wahrlich, 3645 II. 11| fremden Wunder; und nicht schüchternen Vögeln gleich kamt ihr zu 3646 I. 22| wenn man immer nur der Schüler bleibt. Und warum wollt 3647 IV. 2| der Wahrsager, den Kopf schüttelnd: wer du aber auch bist oder 3648 IV. 2| glaubst nicht daran? Du schüttelst den Kopf? Wohlan! Wohlauf! 3649 III. 12| hinabgeht, die Überreiche: Gold schüttet sie da in's Meer aus unerschöpflichem 3650 IV. 2| Nun schüttle ich mich und laufe dir davon, 3651 I. 21| mir die rechten Stürme und Schüttler an Lebensbäumen Aber ich 3652 Vor. 8| wollte ihn vor den Wölfen schützen - und sich selber auf den 3653 I. 6| sollt ihr sagen, aber nicht "Schuft"; "Thor" sollt ihr sagen, 3654 IV. 14| ungehört: - Denn zartes Schuhwerk trägt Der Tröster Thau gleich 3655 II. 20| Schülern darf man schon aus der Schule schwätzen.~ 3656 I. 1| Schuppenthier, und auf jeder Schuppe glänzt golden "Du-sollst!"~ 3657 I. 1| Werthe glänzen an diesen Schuppen, und also spricht der mächtigste 3658 I. 1| Wege, goldfunkelnd, ein Schuppenthier, und auf jeder Schuppe glänzt 3659 III. 9| Krankheiten an. Unter altem Schutte ruhn schlimme Dünste. Man 3660 IV. 6| und Der, welcher mir hätte Schutz bieten können, der ist selber 3661 IV. 6| Ofenwinkel, härmte sich ob seiner schwachen Beine, weltmüde, willensmüde, 3662 III. 12| Und so ist es immer schwacher Menschen Art: sie verlieren 3663 II. 12| sein Wille, der über noch Schwächeres Herr sein will: dieser Lust 3664 IV. 9| Du armer Schweifender, Schwärmender, du müder Schmetterling! 3665 IV. 4| Dunstigen, Schwebenden, Schwärmerischen.~ 3666 I. 3| selbst wenn es dichtet und schwärmt und mit zerbrochnen Flügeln 3667 IV. 13| allen Schwarzsichtigen, Schwärsüchtigen Staub in die Augen bläst!~ 3668 I. 7| ich unter mir sehe, diese Schwärze und Schwere, über die ich 3669 IV. 9| plötzlichen Gespenste: so dünn, schwärzlich, hohl und überlebt sah dieser 3670 IV. 3| ihrer Väter redeten und schwätzten, überkam Zarathustra keine 3671 II. 18| der Nähe sein, und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: 3672 III. 16| Frohlocken rief: "die Küste schwand, - nun fiel mir die letzte 3673 IV. 8| schrie er noch Ein Mal und schwang seinen Stock nach dem zärtlichen 3674 IV. 13| ihr Schaffenden, ist der Schwangeren Vorsicht und Vorsehung! 3675 IV. 19| Zunge lallte, seine Füsse schwankten. Und wer möchte auch errathen, 3676 II. 18| Beschämt zog er seinen Schwanz ein, sagte auf eine kleinlaute 3677 III. 8| heissen: ein lebendiger Schwarm, viel Liebe, viel Thorheit, 3678 II. 7| wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht 3679 IV. 4| meinem Wissen lagert mein schwarzes Unwissen.~ 3680 IV. 6| mir da wieder ein anderer Schwarzkünstler über den Weg laufen, -~ 3681 IV. 13| lachende Sturm, welcher allen Schwarzsichtigen, Schwärsüchtigen Staub in 3682 II. 2| sein und dem Adler sein Schweben in Adler-Fernen?~ 3683 IV. 4| Geistes, aller Dunstigen, Schwebenden, Schwärmerischen.~ 3684 III. 14| sehnsüchtige Meere der Nachen schwebt, das güldene Wunder, um 3685 II. 17| aller Büffel rollt es seinen Schweif hin, nimmer wird es seines 3686 IV. 9| Du armer Schweifender, Schwärmender, du müder 3687 III. 11| mein Auge in meine Ferne schweift.~ 3688 II. 18| zwar die verlogenste. Doch schweig still, du Heuchelhund! Du 3689 III. 6| das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund 3690 II. 1| Aufgang und Niedergang. Aus schweigsamem Gebirge und Gewittern des 3691 II. 9| Einsamkeit aller Schenkenden! Oh Schweigsamkeit aller Leuchtenden!~ 3692 III. 10| nicht in meine Gärten die Schweine und Schwärmer brechen! -~ 3693 III. 11| verdauen - das ist eine rechte Schweine-Art! Immer I-a sagen - das lernte 3694 III. 12| Ich aber sage euch: den Schweinen wird Alles Schwein!~ 3695 IV. 7| kleinen Leuten den Kamm hoch schwellen - er, der keinen kleinen 3696 III. 12| blitzschwangrer Wolke und schwellendem Milch-Euter: -~ 3697 III. 14| nun da, ein Weinstock mit schwellenden Eutern und gedrängten braunen 3698 II. 22| vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen.~ 3699 II. 19| deine Feinde: das war dein schwerster Traum!~ 3700 III. 4| Feuer? Hast du nicht die Schwester-Seele zu meiner Einsicht?~ 3701 II. 9| dessen Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen.~ 3702 III. 15| dort den See entlang: da schwimmen und tanzen Goldfische!~ 3703 II. 13| Tiefe: aber sie glänzt von schwimmenden Räthseln und Gelächtern.~ 3704 III. 13| Nun sterbe und schwinde ich, würdest du sprechen, 3705 II. 21| die Hand hinauf greift. Da schwindelt dem Herzen vor seinem doppelten 3706 IV. 13| erschreckt: wird euren Herzen schwindlig? Klafft euch hier der Abgrund? 3707 I. 9| Da sind die Schwindsüchtigen der Seele: kaum sind sie 3708 III. 11| und über rauhe Berge! Und schwitzen wir, so sagt man uns: "Ja, 3709 IV. 8| und schnaufte selber und schwitzte bei seinen Worten: also 3710 II. 16| spielen, dass sie dabei schwitzten.~ 3711 III. 13| deine Seele gieng auf und schwoll über alle ihre Ränder. -"~ 3712 II. 4| ertrunken, und wenn sie schwollen und überschwollen von Mitleiden, 3713 III. 16| schwere Wolke wandelt, - schwülen Niederungen feind und Allem, 3714 II. 4| Schwüles Herz und kalter Kopf: wo 3715 I. 5| wendet zuletzt, gleich dem Scorpione, gegen sich selber den vergifteten 3716 I. 16| einander seid, muss immer ein sechster sterben.~ 3717 III. 12| grosse Ekel, die grosse See-Krankheit.~ 3718 III. 16| Segel treibt, wenn eine Seefahrer-Lust in meiner Lust ist:~ 3719 III. 8| für eine Jagd auf seelenvolle Duckmäuser: alle Herzens- 3720 III. 12| Wohlan! Wohlauf! Ihr alten Seemanns-Herzen!~ 3721 III. 10| Mein Traum, ein kühner Segler, halb Schiff, halb Windsbraut, 3722 III. 4| Zum Segnenden bin ich worden und zum Ja-sagenden: 3723 III. 4| Ich aber bin ein Segnender und ein Ja-sager, wenn du 3724 III. 4| Abgründe trage ich da noch mein segnendes Ja-sagen.~ 3725 Vor. 1| deinen Überfluss ab und segneten dich dafür.~ 3726 IV. 6| und Wohlgeruch von langen Segnungen: mir wird wohl und wehe 3727 I. 19| Gerechtigkeit, welche Liebe mit sehenden Augen ist?~ 3728 III. 14| Über-Reichthum selber streckt nun sehnende Hände aus!~ 3729 III. 8| Wallfische? Lauschte ihr Ohr wohl sehnsüchtig-lange umsonst nach mir und meinen 3730 III. 1| unterwegs müde geworden und sehnsüchtiger als noch zuvor.~ 3731 II. 1| Zu lange sehnte ich mich und schaute in 3732 I. 13| schmutzig ist, sondern wenn sie seicht ist, steigt der Erkennende 3733 II. 17| Oberflächliche sind sie mir Alle und seichte Meere.~ 3734 II. 17| Spitzenfächers von Silber und Seide müde.~ 3735 III. 5| Gemacht dünken sie mich für Seiden-Puppen; oder für Naschkatzen, die 3736 III. 11| herzlich rede ich für die Seidenhasen. Und noch fremder klingt 3737 I. 7| scheinen Schmetterlinge und Seifenblasen und was ihrer Art unter 3738 I. 21| Wahrlich, nicht will ich den Seildrehern gleichen: sie ziehen ihren 3739 IV. 1| nur nach Köder und süssem Seime und Schleime, nach dem auch 3740 III. 3| Und um seinetwillen und seines Gleichen muss 3741 IV. 7| ach, wie gross muss diese Selber-Liebe sein! Wie viel Verachtung 3742 III. 7| Weg. Diess aber war der selbige Narr, welchen das Volk " 3743 III. 13| wieder zu diesem gleichen und selbigen Leben, im Grössten und auch 3744 III. 10| Gleichniss und Auszug die selbst-lustige Seele ist. Solcher Leiber 3745 I. 3| verlieren. Trunkne Lust Und Selbst-sich-Verlieren dünkte mich einst die Welt.~ 3746 II. 13| deine Güte sei deine letzte Selbst-Überwältigung.~ 3747 II. 12| Von der Selbst-Ueberwindung~ 3748 I. 20| Bist du der Siegreiche, der Selbstbezwinger, der Gebieter der Sinne, 3749 III. 10| und Einsamen und hinauf zu selbstgenugsamen Höhen steigt, glühend gleich 3750 II. 1| mir, ein einsiedlerischer, selbstgenugsamer; aber mein Strom der Liebe 3751 I. 16| aber ich durchschaue euer "Selbstloses".~ 3752 I. 11| Staat, wo der langsame Selbstmord Aller - "das Leben" heisst.~ 3753 IV. 14| Selig-höhnisch, selig-höllisch, selig-blutgierig, Raubend, schleichend, lügend 3754 IV. 14| liefest, Mit lüsternen Lefzen, Selig-höhnisch, selig-höllisch, selig-blutgierig, 3755 IV. 14| Lefzen, Selig-höhnisch, selig-höllisch, selig-blutgierig, Raubend, 3756 IV. 13| bereit und fertig, ein Selig-Leichtfertiger: -~ 3757 III. 10| einer Liebe, welche purpurne Seligkeiten lockend an Erdenhimmel malt.~ 3758 I. 15| höchsten Noth noch befreit, das Seltene, Schwerste, - das preist 3759 IV. 13| Je höher von Art, je seltener geräth ein Ding. Ihr höheren 3760 IV. 13| mir heute kostbarer und seltner als Redlichkeit.~ 3761 IV. 17| siehe, da war es eine fromme seltsame Litanei zur Lobpreisung 3762 IV. 11| ein langer vielfältiger seltsamer Schrei, und Zarathustra 3763 IV. 19| doch damals grössere und seltsamere Wunderdinge als es das Tanzen 3764 IV. 20| da geschah ihm etwas noch Seltsameres: er griff nämlich dabei 3765 III. 2| schwieg: denn es gab viel Seltsames und Gefährliches auf diesem 3766 IV. 12| Und wahrlich, das ist das Seltsamste an einem Weisen, wenn er 3767 I. 8| gram sind und böse Blicke senden. Wisse, dass Allen ein Edler 3768 II. 19| Wein geworden, böser Blick sengte unsre Felder und Herzen 3769 I. 20| allein, mein Bruder: wie ein Senkblei werfe ich diese Frage in 3770 III. 7| geschmeichelt hat: - darum setztest du dich hin zu diesem Unrathe, 3771 II. 12| Euren Willen und eure Werthe setztet ihr auf den Fluss des Werdens; 3772 III. 5| dass sie uns nicht eine Seuche bringe!"~ 3773 IV. 10| Himmel über mir, sprach er seufzend und setzte sich aufrecht, 3774 III. 10| ihr der immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch 3775 IV. 2| Inseln! Stille davon, du seufzender Trauersack!~ 3776 IV. 2| Wahrsager; bei seinem letzten Seufzer aber wurde Zarathustra wieder 3777 IV. 3| Heiles Eins -~Sprach die Sibylle, trunken sonder Weins:~" 3778 III. 12| als ein ewiges Sich-fliehn und -Wiedersuchen vieler 3779 III. 12| vieler Götter, als das selige Sich-Widersprechen, Sich-Wieder-hören, Sich-Wieder-Zugehören 3780 III. 12| selige Sich-Widersprechen, Sich-Wieder-hören, Sich-Wieder-Zugehören vieler 3781 III. 12| Sich-Widersprechen, Sich-Wieder-hören, Sich-Wieder-Zugehören vieler Götter: -~ 3782 IV. 5| vielem Zittern, Zucken und Sich-zusammen-Krümmen, begann er also zu jammern:~ 3783 IV. 14| Luft, Wenn schon des Monds Sichel Grün zwischen Purpurröthen 3784 III. 12| Falsche Küsten und falsche Sicherheiten lehrten euch die Guten; 3785 IV. 8| Vielleicht malmst du Körner. Sicherlich aber bist du fleischlichen 3786 II. 13| wird und herabkommt in's Sichtbare: Schönheit heisse ich solches 3787 II. 2| Denkbares, Menschen - Sichtbares, Menschen - Fühlbares! Eure 3788 IV. 5| Einsamsten,~Den Eis, ach! siebenfaches Eis~Nach Feinden selber,~ 3789 II. 4| Freiheit und der Freiheit siebentem Himmel! Wahrlich, sie selber 3790 IV. 10| wunderliche Seele! Kam ihr eines siebenten Tages Abend gerade am Mittage? 3791 III. 7| Geistern; sie sind Alle siech und süchtig an öffentlichen 3792 I. 22| unsichtbare Entartung; von siechem Leibe redet die diebische 3793 III. 11| freilich mit der Liebe der Siechen und Süchtigen: denn bei 3794 III. 10| gelüstet! Wahrlich, nichts Sieches und Süchtiges ist an solchem 3795 II. 18| Kunst, Schlamm heiss zu sieden.~ 3796 I. 21| gleich verhasst wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, 3797 IV. 15| blickte um sich, genoss seines Sieges und verschluckte darüber 3798 II. 19| dumpfen Gewölbe von solchen Siegeszeichen. Aus gläsernen Särgen blickte 3799 III. 10| Leib gehört, der schöne, sieghafte, erquickliche, um den herum 3800 IV. 11| auf Höhere, Stärkere, Sieghaftere, Wohlgemuthere, Solche, 3801 I. 20| Bist du der Siegreiche, der Selbstbezwinger, der 3802 IV. 11| antwortend, ein Befehlender, ein Siegreicher: oh wer sollte nicht, solche 3803 I. 15| macht, dass es herrscht und siegt und glänzt, seinem Nachbarn 3804 III. 2| Zarathustra, raunte er höhnisch Silb' um Silbe, du Stein der 3805 III. 2| raunte er höhnisch Silb' um Silbe, du Stein der Weisheit! 3806 II. 17| seines Spitzenfächers von Silber und Seide müde.~ 3807 IV. 19| grossen runden Mond und die silbernen Wasserstürze bei seiner 3808 I. 3| eine redlichere und reinere Simme ist diess.~ 3809 III. 13| Sonderlich aber zu den Singe-Vögeln: dass du ihnen das Singen 3810 II. 11| erwürgte man euch, ihr Singvögel meiner Hoffnungen! Ja, nach 3811 III. 15| mächtigen Gewässern, einen sinkenden, trinkenden, wieder winkenden 3812 I. 12| milde bist und gerechten Sinnes, sagst du: "unschuldig sind 3813 II. 9| Solche Rache sinnt meine Fülle aus; solche 3814 IV. 12| es bin. Bleibe bei deiner Sitte, du Trefflicher, malme deine 3815 II. 20| Sittlich sind die Dinge geordnet 3816 III. 7| Schreibfingern und hartem Sitz- und Warte-Fleische, gesegnet 3817 III. 12| Seligkeit nach dem Tode gehöre - Sitzen-dürfen! -~ 3818 IV. 8| langen langsamen Pöbel- und Sklaven-Aufstand: der wächst und wächst!~ 3819 IV. 3| Sofort erhob sich Zarathustra, 3820 I. 10| Ich sehe viel Soldaten: möchte ich viel Kriegsmänner 3821 Vor. 3| man einen Seiltänzer sehen solle. Und Zarathustra sprach 3822 II. 14| Ja, wie solltet ihr glauben können, ihr 3823 II. 6| überselige: wie verlangt mein Sommer-Herz nach deiner Kühle!~ 3824 II. 6| Sommer wurde ich ganz und Sommer-Mittag!~ 3825 II. 16| von der gelben Wonne der Sommerfelder?~ 3826 III. 6| liebe ich Winters besser als Sommers; besser spotte ich jetzt 3827 IV. 3| Sprach die Sibylle, trunken sonder Weins:~"Weh, nun geht's 3828 IV. 14| um dich liefen, Blendende Sonnen-Gluthblicke, schadenfrohe.~ 3829 II. 15| Schöpfer-Begier ist alle Sonnen-Liebe!~ 3830 III. 12| selig vor vernichtenden Sonnen-Pfeilen: -~ 3831 III. 12| selber und ein unerbittlicher Sonnen-Wille, zum Vernichten bereit im 3832 III. 6| verschweigen und seinen unbeugsamen Sonnen-Willen: wahrlich, diese Kunst und 3833 IV. 14| Gras-Pfaden Boshaft abendliche Sonnenblicke Durch schwarze Bäume um 3834 II. 21| Wissenden, ihr würdet vor dem Sonnenbrande der Weisheit flüchten, in 3835 III. 6| dass mein Berg noch alle Sonnengürtel um sich schlingt!~ 3836 I. 11| Gerne sonnt er sich im Sonnenschein guter Gewissen, - das kalte 3837 IV. 10| hier erschrak er, denn ein Sonnenstrahl fiel vom Himmel herunter 3838 III. 12| schaudernd, ein Pfeil, durch sonnentrunkenes Entzücken:~ 3839 I. 11| aufstellen, der neue Götze! Gerne sonnt er sich im Sonnenschein 3840 III. 10| Verächtlich dünkt ihr der immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und 3841 IV. 13| Die Sorglichsten fragen heute: "wie bleibt 3842 I. 20| Sorgsam fand ich jetzt alle Käufer, 3843 IV. 5| geliebt!" Dass ich dich soweit betrog, darüber frohlockte 3844 IV. 8| Als er aber um sich spähete und nach den Tröstern seiner 3845 Vor. 5| ein Spötter in furchtbaren Spässen.~ 3846 IV. 11| Am späten Nachmittage war es erst, 3847 III. 11| Schatzgruben wird die eigne am spätesten ausgegraben, - also schafft 3848 II. 19| wahrlich, das Lachen selber spanntest du wie ein buntes Gezelt 3849 II. 1| Zu gross war die Spannung meiner Wolke: zwischen Gelächtern 3850 II. 3| Aber hier sollte man nicht sparen wollen.~ 3851 III. 7| Frömmigkeit und viel gläubige Speichel-Leckerei, Schmeichel-Bäckerei vor 3852 III. 11| aber sind mir noch alle Speichellecker; und das widrigste Thier 3853 Vor. 8| Der, welcher den Hungrigen speiset, erquickt seine eigene Seele: 3854 Vor. 6| einem Bessern, als du bist, sperrst du die freie Bahn!" - Und 3855 IV. 16| kleinsten Oasis - :~- sie sperrte gerade gähnend~Ihr liebliches 3856 III. 16| Wenn ich spielend in tiefen Licht-Fernen schwamm, 3857 III. 5| blödes Kind sie aus seiner Spielschachtel? Dass doch ein anderes Kind 3858 II. 5| Sie spielten am Meere, - da kam die Welle 3859 IV. 5| Meer der Eitelkeit, was spieltest du vor mir, du schlimmer 3860 IV. 13| einem grossen Spott- und Spieltische?~ 3861 II. 10| lieblichen Mädchen! Kein Spielverderber kam zu euch mit bösem Blick, 3862 II. 5| Welle und riss ihnen ihr Spielwerk in die Tiefe: nun weinen 3863 I. 4| Werk- und Spielzeuge sind Sinn und Geist: hinter 3864 III. 5| auch euer Nichts ist ein Spinnennetz und eine Spinne, die von 3865 III. 4| ewige Vernunft-Spinne und -Spinnennetze giebt: -~ 3866 IV. 19| Es ist dahin. Spinne, was spinnst du um mich? Willst du Blut? 3867 IV. 10| Lande her zu ihm ihren Faden spinnt. Keiner stärkeren Taue bedarf 3868 II. 17| hin, nimmer wird es seines Spitzenfächers von Silber und Seide müde.~ 3869 III. 5| noch zu witzigen und zu spitzigen: als ob sie noch nicht genug 3870 Vor. 5| meinen, ich sei kalt und ein Spötter in furchtbaren Spässen.~ 3871 II. 15| an denen auch nicht ein Sporen klirrt.~ 3872 IV. 13| nicht immer an einem grossen Spott- und Spieltische?~ 3873 IV. 1| wirf hinab dein glitzerndes Spott-Gelächter! Ködere mit deinem Glitzern 3874 III. 10| alle "unendliche Welten" spottet? Denn sie spricht: "wo Kraft 3875 Vor. 8| erkannten Zarathustra und spotteten sehr über ihn. "Zarathustra 3876 II. 10| Ein Tanz- und Spottlied auf den Geist der Schwere, 3877 II. 3| Meine Freunde, es kam eine Spottrede zu eurem Freunde: "seht 3878 IV. 16| Vergebe mir Gott~Diese Sprach-Sünde!)~- sitze hier, die beste 3879 I. 11| Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses 3880 IV. 19| dieselbe gegeben habe: da sprangen sie auf Zarathustra zu, 3881 IV. 7| kriechendes, flatterndes und springendes Gethier.~ 3882 III. 15| Und geschwind, du boshafte Springerin! Jetzt hinauf! Und hinüber! - 3883 IV. 13| wenn du von deinem Pferde springst: auf deiner Höhe gerade, 3884 III. 2| In solchem Spruche aber ist viel klingendes 3885 III. 1| Steigen zu sich, mit harten Sprüchlein sein Herz tröstend: denn 3886 IV. 4| Menschen. Und siehe, da sprützten ihm mit Einem Male ein Weheschrei 3887 II. 7| blickt der Henker und der Spürhund.~ 3888 III. 15| folge dir auch auf geringer Spur. Wo bist du? Gieb mir die 3889 I. 11| meine Brüder: da giebt es Staaten.~ 3890 I. 11| ich euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum 3891 II. 6| Lust waren sein Labsal; am Stabe schlich dem Blinden das 3892 I. 22| Zarathustra freute sich des Stabes und stützte sich darauf; 3893 III. 5| ihrem Ruhme einschlafen? Ein Stachel-Gürtel ist mir ihr Lob: es kratzt 3894 II. 15| meine Gräten, Muscheln und Stachelblätter sollen - Heuchlern die Nasen 3895 I. 12| Männer und zerstochen von den Stacheln der kleinen.~ 3896 III. 5| Aergerniss; gegen das Kleine stachlicht zu sein dünkt mich eine 3897 IV. 3| was half's! Immer wieder stachst du uns in Ohr und Herz mit 3898 III. 7| viel Volk und vielerlei Städte langsam hindurchschreitend, 3899 IV. 16| sollte vielleicht~Etwas Stärkendes, Herz-Stärkendes,~Hier am 3900 II. 15| Eingeweide: die aber sind das Stärkste an euch!~ 3901 I. 22| Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die 3902 II. 4| zerbrochnen Mauern, - will ich den Stätten dieses Gottes wieder mein 3903 II. 11| Aber da stahlt ihr Feinde mir meine Nächte 3904 II. 16| als ob sie aus dem Sumpfe stamme: und wahrlich, ich hörte 3905 Vor. 5| Oder glauben sie nur dem Stammelnden?~ 3906 II. 17| mögen wohl aus dem Meere stammen.~ 3907 II. 16| Mühlwerken arbeiten sie und Stampfen: man werfe ihnen nur seine 3908 IV. 13| Und, wahrlich, zum Standbild ward ich nicht, noch stehe 3909 III. 9| schrie, als du im Walde standest, unschlüssig, wohin? unkundig, 3910 III. 15| von deinen Schlangen: da standst du schon, halbgewandt, das 3911 Vor. 6| das Seil; er warf seine Stange weg und schoss schneller 3912 II. 11| höchste Hoffnung! Und es starben mir alle Gesichte und Tröstungen 3913 III. 10| du Einsiedler-Baum, dich starkduftigen, breitgewölbten, den ich 3914 III. 10| winke, ein breitästiger, starkwilliger, gekrümmt zur Lehne und 3915 IV. 7| ein Reich des Todes. Hier starrten schwarze und rothe Klippen 3916 IV. 9| ich schon, gleich müdem Staube schlief ich ein auf Spiegeln 3917 II. 14| sasset ihr da zu meinem Staunen, ihr Gegenwärtigen!~ 3918 IV. 20| Sitze, sah um sich, stand staunend da, fragte sein Herz, besann 3919 Vor. 5| der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der Zeit, dass 3920 Vor. 8| lachten mit einander und steckten die Köpfe zusammen.~ 3921 II. 7| Auf tausend Brücken und Stegen sollen sie sich drängen 3922 IV. 12| plötzliches Genesen und stegreife Gesundheit!"~ 3923 III. 12| Denn Stehen-können ist ein Verdienst bei Höflingen; 3924 Vor. 4| gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.~ 3925 III. 3| Frühlinge, nahe bei einander stehend und gemeinsam von Winden 3926 III. 9| Ihre steifen Weisen: ich hiess sie weise, 3927 Vor. 7| Zarathustra's. Komm, du kalter und steifer Gefährte! Ich trage dich 3928 II. 7| Steigen will das Leben und steigend sich überwinden.~ 3929 III. 12| ist seine Kunst, dass er steigende Seelen erräth, wo sie müde 3930 II. 7| Widerspruch der Stufen und Steigenden! Steigen will das Leben 3931 I. 8| Wie schäme ich mich meines Steigens und Stolperns! Wie spotte 3932 I. 17| hinaus: aber je höher du steigst, um so kleiner sieht dich 3933 II. 6| unsre Heimat: zu hoch und steil wohnen wir hier allen Unreinen 3934 IV. 15| Thiere, nach Wäldern, Höhlen, steilen Bergen und Irr-Schlünden.~ 3935 II. 1| einsamen Bergen; auf rauhen Steinen gebar sie ihr Junges, Jüngstes.~ 3936 IV. 13| nicht da, starr, stumpf, steinern, eine Säule; ich liebe geschwindes 3937 IV. 8| vorbei, aber auch über wilde steinichte Lager, wo ehedem wohl ein 3938 III. 2| dir selber und zur eignen Steinigung: oh Zarathustra, weit warfst 3939 III. 7| Bruststernen und ausgestopften steisslosen Töchtern.~ 3940 IV. 2| läufst du in die Wälder und stellst bösen Thieren nach!~ 3941 III. 6| Muss ich nicht Stelzen tragen, dass sie meine langen 3942 III. 5| dastehn wie dürres Gras und Steppe, und wahrlich! ihrer selber 3943 III. 13| Nun sterbe und schwinde ich, würdest 3944 III. 12| ihnen will ich untergehen, sterbend will ich ihnen meine reichste 3945 Vor. 6| gesagt hatte, antwortete der Sterbende nicht mehr; aber er bewegte 3946 III. 5| und ebenso weit weg von sterbenden Fechtern wie von vergnügten 3947 I. 21| Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre 3948 III. 13| dich, dass du noch nicht sterbest!~ 3949 III. 13| Nichts. Die Seelen sind so sterblich wie die Leiber.~ 3950 II. 4| schlimmsten Ungeheuer für Sterbliche, - lange schläft und wartet 3951 II. 17| blähen sie sich vor allen Sterblichen!~ 3952 II. 14| immer seine Wahr-Träume und Stern-Zeichen - und glaubte an Glauben! -~ 3953 III. 2| Weisheit, du Schleuderstein, du Stern-Zertrümmerer! Dich selber warfst du so 3954 III. 12| man allen Wahrsagern und Sterndeutern: und darum glaubte man " 3955 IV. 13| Menschen Fernstes, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft: 3956 III. 16| die noch Zufälle zwingt, Sternen-Reigen zu tanzen:~ 3957 II. 15| schweigsam wandelt er hin auf Sternen-Teppichen: - aber ich mag alle leisetretenden 3958 III. 7| Oben hin sehnt sich jeder sternenlose Busen.~ 3959 I. 18| Der Strahl eines Sternes glänze in eurer Liebe! Eure 3960 III. 12| Vaterland! Dorthin will unser Steuer, wo unser Kinder-Land ist! 3961 II. 18| Seht mir an! sagte der alte Steuermann, da fährt Zarathustra zur 3962 IV. 10| solchem Glücke, nach solchem Stiche!~ 3963 IV. 10| geschieht mir? Still! Es sticht mich - wehe - in's Herz? 3964 IV. 13| Du aber stiegst zu Pferde? Du reitest nun 3965 II. 20| kleinen dünnen Stiele, - der Stiel aber war ein Mensch! Wer 3966 II. 13| Dem Stiere gleich sollte er thun; und 3967 IV. 5| zitternden alten Mann mit stieren Augen; und wie sehr sich 3968 III. 13| Bei Trauerspielen, Stierkämpfen und Kreuzigungen ist es 3969 II. 13| ich an ihm den Nacken des Stiers: aber nun will ich auch 3970 Vor. 6| Auge starr machte: - er stiess ein Geschrei aus wie ein 3971 I. 10| Man kann nur schweigen und stillsitzen, wenn man Pfeil und Bogen 3972 III. 2| nach Oben, zitternd, in stillster Mitternacht, wo auch Hunde 3973 II. 2| kam zu mir - aller Dinge Stillstes und Leichtestes kam einst 3974 IV. 18| selber, du alter Papst, wie stimmt Das mit dir selber zusammen, 3975 II. 11| Und nun stimmte er eine schaurige dumpfe 3976 I. 7| und der Geist selber wird stinken.~ 3977 II. 6| vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume 3978 III. 10| wurmichten Holze, allen stinkenden Lumpen der bereite Brunst- 3979 III. 12| des Todes, und auch die Stockmeister: denn seht, es ist auch 3980 III. 15| lockt mich, dein Suchen stockt mich: - ich leide, aber 3981 III. 1| Horch! Horch! Wie es stöhnt von bösen Erinnerungen! 3982 IV. 8| Selbe, was du suchst, du Störenfried! nämlich das Glück auf Erden.~ 3983 IV. 8| Bescheid geben. Warum doch störst du sie?~ 3984 I. 2| Tage und heiter sein: sonst stört dich der Magen in der Nacht, 3985 III. 12| Diese Schläferei störte ich auf, als ich lehrte: 3986 IV. 17| wie du Niemanden von dir stössest, die Bettler nicht, noch 3987 IV. 13| höherer Mensch - wirst du stolpern!~ 3988 I. 8| mich meines Steigens und Stolperns! Wie spotte ich meines heftigen 3989 Vor. 5| über Steine oder Menschen stolpert!~ 3990 IV. 7| Du dünkst dich weise, du stolzer Zarathustra! So rathe doch 3991 IV. 5| Grausamster Jäger!~Dein stolzester Gefangner,~Du Räuber hinter 3992 IV. 16| in Ein Wort~Viel Gefühle stopfe:~(Vergebe mir Gott~Diese 3993 III. 3| der Eifersüchtige -, also stosse ich diese selige Stunde 3994 II. 16| Sprach's und gieng stotzig davon und stolz. Ein Kind 3995 III. 5| Lande war, gieng er nicht stracks auf sein Gebirge und seine 3996 IV. 8| vor den Sträflingen des Reichthums, welche sich 3997 IV. 12| Fleisch und Wein und Würzen sträubte.~ 3998 III. 10| die rollende grollende strafende Zerbrecherin übertünchter 3999 III. 2| dem nicht Kraut, nicht Strauch mehr zusprach: ein Bergpfad 4000 III. 11| Der Vogel Strauss läuft schneller als das 4001 IV. 9| Mit dir strebte ich in jedes Verbotene, 4002 IV. 5| Manchen fand ich schon, der streckte und blähte sich, und das 4003 I. 6| Strich bannt die Henne; der Streich, den er führte, bannte seine 4004 III. 1| Ungethüm wolltest du noch streicheln. Ein Hauch warmen Athems, 4005 III. 12| Euch soll man mit Ruthen streichen! Mit Ruthenstreichen soll 4006 II. 13| Freunde, dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken? 4007 IV. 4| redlich sein, nämlich hart, streng, eng, grausam, unerbittlich.~ 4008 IV. 4| ich vielleicht in deine strengen Ohren giessen!~ 4009 III. 11| Mit Strickleitern lernte ich manches Fenster 4010 IV. 19| ihr grossen und kleinen Ströme!"~ 4011 II. 13| Eifersucht sein; noch ist seine strömende Leidenschaft nicht stille 4012 II. 6| Fast zu heftig strömst du mir, Quell der Lust! 4013 II. 16| Finger: also wirken sie die Strümpfe des Geistes!~ 4014 III. 6| Diese räucherigen, stubenwarmen, verbrauchten, vergrünten,


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