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Part. Chap.
5022 III. 12| Oh meine Brüder, ich weihe und weise euch zu einem
5023 IV. 17| wohlriechenden Qualm und Weihrauch, wie von brennenden Pinien-Zapfen.~
5024 I. 21| man die schönsten Feste weiht.~
5025 I. 21| nicht der Lebenden Schwüre weihte!~
5026 IV. 19| meinen, damals voll süssen Weines war, so war er gewisslich
5027 IV. 3| Rede des Frühlings zu alten Weinfässern.~
5028 III. 10| auch, was er weiss, ein Weissager: "Siehe, er kommt, er ist
5029 II. 19| Wahrsager reden; und seine Weissagung gieng ihm zu Herzen und
5030 IV. 1| mir zur Hand sei, gelber, weisser, guter, eisfrischer Waben-Goldhonig.
5031 III. 11| tüncht, der verräth mir eine weissgetünchte Seele.~
5032 III. 9| sollen da weitsichtige, weit-süchtige Augen!~
5033 IV. 2| Abgründe sich zuwarfen und weitergaben, denn keiner wollte ihn
5034 IV. 4| an! sagte er und wollte weitergehn. Hier bin ich heim und in
5035 III. 2| welches weither kam und noch weiterhin wollte. Zarathustra aber
5036 III. 13| wecken, dass ich sie heisse - weiterschlafen!~
5037 III. 2| Schiffe anzuhören, welches weither kam und noch weiterhin wollte.
5038 III. 9| Menschen, - was sollen da weitsichtige, weit-süchtige Augen!~
5039 II. 1| in Gefahr, Unkraut will Weizen heissen!~
5040 III. 8| Zarathustra: dass alles Welke schneller noch von dir davonlaufen! -~
5041 III. 12| Heiligen und Dichter und Welt-Erlöser.~
5042 III. 12| einsteigen! Wieso wollt ihr dann Welt-Müde sein!~
5043 III. 10| Edelfalken: wie hatte er doch zum Welt-Wägen heute Geduld und Weile!~
5044 IV. 19| willst mich? Bin ich dir weltlich? Bin ich dir geistlich?
5045 III. 16| begraben liegen, weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen alter
5046 III. 16| Götter begraben liegen, weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen
5047 I. 1| seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene.~
5048 III. 5| Zeit für Zarathustra" - so wenden sie ein; aber was liegt
5049 III. 12| und heilige Grenzen; immer Wenigere steigen mit mir auf immer
5050 IV. 13| Auf Weniges, auf Langes, auf Fernes
5051 IV. 10| Das Wenigste gerade, das Leiseste, Leichteste,
5052 II. 2| meines Willens Zeuge- und Werde-Lust; und wenn Unschuld in meiner
5053 II. 15| als Schaffende, Zeugende, Werdelustige liebt ihr die Erde!~
5054 I. 22| durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender. Und
5055 II. 6| Unreinen und ihrem Durste. Werft nur eure reinen Augen in
5056 III. 12| Sehnsüchtige, Ein Wille für viele Werkzeuge": - um den sammelt sich
5057 I. 3| dieses schaffende, wollende, werthende Ich, welches das Maass und
5058 II. 12| Böse übt ihr Gewalt, ihr Werthschätzenden: und diess ist eure verborgene
5059 III. 4| Und wanderte ich allein: wes hungerte meine Seele in
5060 IV. 15| der Wahrheit Redens und Wesens machen!~
5061 IV. 9| was treibst du hier? Und wesshalb heissest du dich meinen
5062 IV. 16| sie aber keine Zeugen, ich wette, auch bei ihnen fienge das
5063 III. 16| lange muss als schweres Wetter am Berge hängen, wer einst
5064 III. 4| ich Lärm und Donner und Wetter-Flüche, als diese bedächtige zweifelnde
5065 IV. 7| dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen!~
5066 III. 12| nicht Eine Hoffnung mehr wetterleuchtet!~
5067 IV. 11| Fragen fragend vor Winden und Wettern und was immer auf Höhen
5068 IV. 1| alle Winde kommen als zur Wetterscheide, fragend nach Wo? und Woher?
5069 II. 3| Wahrlich, ich verstehe mich auf Wetterzeichen!~
5070 Vor. 9| solche, die ihre Sicheln zu wetzen wissen. Vernichter wird
5071 III. 12| nicht Kranke und verlebte Wichte, deren die Erde müde ist,
5072 III. 6| geduldsam in ihr Mitleid wickeln liesse!~
5073 I. 18| Wickle sie ein und halte ihr den
5074 II. 12| unterthan, als sein Spiegel und Widerbild.~
5075 II. 14| Wandelnde Widerlegungen seid ihr des Glaubens selber,
5076 II. 15| diesen Kater auf den Dächern! Widerlich sind mir Alle, die um halbverschlossne
5077 IV. 13| innere Vieh. Solchergestalt widerräth sich Vielen die Einsamkeit.~
5078 I. 13| schwer fällt, dem ist sie zu widerrathen: dass sie nicht der Weg
5079 III. 12| allem Leben widersprach und widerrieth? - Oh meine Brüder, zerbrecht,
5080 III. 12| von selber alle Müdigkeit widerruft und was Müdigkeit aus ihm
5081 III. 11| Geschmack! Ich ehre die widerspänstigen wählerischen Zungen und
5082 I. 3| unvollkommene, eines ewigen Widerspruches Abbild und unvollkommnes
5083 IV. 7| lange vielen Holzschlägern widerstanden hat, - schwer, plötzlich,
5084 IV. 8| Magen selber nicht: dem widersteht all solches Zürnen und Hassen
5085 I. 14| Herzen sein, wenn du ihm widerstrebst.~
5086 II. 14| Verwunderung, und alles Widrige aus euren Näpfen hinunter
5087 III. 11| Widriger aber sind mir noch alle
5088 III. 11| Speichellecker; und das widrigste Thier von Mensch, das ich
5089 IV. 2| zum Zeichen, dass sie sich wiedererkennen wollten.~
5090 II. 6| dass ich den Born der Lust wiederfände!~
5091 III. 12| alten Teufel und Erzfeind wiederfand, den Geist der Schwere und
5092 IV. 4| Doch möchte ich gerne dich wiederfinden. Dort hinauf führt der Weg
5093 IV. 20| welcher seinen alten Herrn wiederfindet. Die Tauben aber waren mit
5094 IV. 2| Abends wirst du doch mich wiederhaben, in deiner eignen Höhle
5095 I. 22| Siege Herold, Genoss und Wiederhall.~
5096 IV. 15| gute Lieder wollen gut wiederhallen; nach guten Liedern soll
5097 I. 2| Tages gethan und gedacht. Wiederkäuend frage ich mich, geduldsam
5098 I. 11| sie schlingt und kaut und wiederkäut!~
5099 III. 12| alle Dinge ihr Strömen und Wiederströmen und Ebbe und Fluth haben: -
5100 III. 12| ewiges Sich-fliehn und -Wiedersuchen vieler Götter, als das selige
5101 III. 11| Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere
5102 III. 6| warm durch graue Gassen wiehern: -~
5103 IV. 15| Die Furcht nämlich vor wildem Gethier - die wurde dem
5104 II. 13| Ernste blickt auch noch ein wildes Thier - ein unüberwundenes!~
5105 IV. 15| Den wildesten muthigsten Thieren hat er
5106 II. 1| Und wenn ich auf mein wildestes Pferd steigen will, so hilft
5107 II. 21| Aus euren Wildkatzen müssen erst Tiger geworden
5108 IV. 14| Wahrheits-Standbildern, In jeder Wildniss heimischer als vor Tempeln,
5109 IV. 15| unbekannten Begierden und Wildnissen. Und wehe, wenn Solche,
5110 IV. 13| und mit starken Weinen und Wildschweinen: was wäre es, wenn Der von
5111 II. 11| Gedächtnisse von bunten wildwachsenen Tugenden, oh ihr Geliebtesten!~
5112 I. 4| das, was es am liebsten wilI: - über sich hinaus zu schaffen.
5113 II. 13| selber sollte ihn heben, den Willenlosen!~
5114 IV. 6| schwachen Beine, weltmüde, willensmüde, und erstickte eines Tags
5115 IV. 14| lügen muss, Das wissentlich, willentlich lügen muss: Nach Beute lüstern,
5116 IV. 8| Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergesslich: -
5117 I. 18| Und ich willfahrte dem alten Weiblein und sprach
5118 I. 2| kleine Gesellschaft ist mir willkommener als eine böse: doch muss
5119 I. 1| Du-sollst": nun muss er Wahn und Willkür auch noch im Heiligsten
5120 IV. 7| ein Hund über die Rücken wimmelnder Schafheerden wegblickt.
5121 IV. 9| wahrlich zu viel; diess Gebirge wimmelt, mein Reich ist nicht mehr
5122 IV. 14| neuer Gott in Wiegen und Windeln liegt, - euch Allen ist
5123 III. 2| jungen Hirten sah ich, sich windend, würgend, zuckend, verzerrten
5124 II. 8| zitternd vor dem Ungestüm des Windes?~
5125 III. 1| auch, dass es träumt. Es windet sieh träumend auf harten
5126 II. 6| in ihrer Hand die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr
5127 III. 10| Segler, halb Schiff, halb Windsbraut, gleich Schmetterlingen
5128 III. 15| unschuldige, ungeduldige, windseilige, kindsäugige Sünderin!~
5129 III. 5| einen Fluss, der in vielen Windungen zurück zur Quelle fliesst!"
5130 III. 5| ihre Heiserkeit, - jeder Windzug nämlich macht sie heiser.~
5131 III. 10| als ob ein Baum mir winke, ein breitästiger, starkwilliger,
5132 III. 14| die kleine Scham und die Winkel-Tugend von dir ab und überredete
5133 I. 22| sprechen nicht aus, sie winken nur. Ein Thor, welcher von
5134 III. 15| sinkenden, trinkenden, wieder winkenden goldenen Schaukel-Kahn!~
5135 III. 8| Beine wie ein Tänzer, ihm winkte das Lachen in meiner Weisheit: -
5136 III. 2| Hund, springend, gesträubt, winselnd, - jetzt sah er mich kommen -
5137 IV. 19| Wind nicht ein Hund? Er winselt, er kläfft, er heult. Ach!
5138 I. 12| Schmeichler sind es und Winsler und nicht mehr.~
5139 III. 6| Desshalb bin ich froh auch im Winter-Bette.~
5140 III. 12| das ist eine rechte Winter-Lehre, ein gut Ding für unfruchtbare
5141 III. 6| diese Kunst und diesen Winter-Muthwillen lernte ich gut!~
5142 III. 6| wenn ich nicht Unfälle und Winter-Nöthe und Eisbären-Mützen und
5143 III. 6| Sie hören nur meine Winter-Stürme pfeifen: und nicht, dass
5144 IV. 9| gleich, das freiwillig über Winterdächer und Schnee läuft.~
5145 III. 6| klappern und seufzen hören vor Winterkälte, alle diese armen scheelen
5146 III. 12| Zeit, ein guter Trost für Winterschläfer und Ofenhocker.~
5147 II. 6| die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr Blick den Fruchtbaum.~
5148 II. 7| Wahrlich, kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; und wenn
5149 II. 16| verstehn ihre Finger: also wirken sie die Strümpfe des Geistes!~
5150 II. 14| Denn so sprecht ihr: "Wirkliche sind wir ganz, und ohne
5151 II. 14| also heisse ich euch, ihr Wirklichen!~
5152 II. 14| Träume und Geschwätz waren wirklicher noch als euer Wachsein ist!~
5153 III. 10| sie höhnt und narrt alle Wirr- und Irr-Lehrer.~
5154 I. 3| des Ich's Widerspruch und Wirrsal redet noch am redlichsten
5155 IV. 17| weiss? vielleicht auf ihres Wirthes Unkosten; und lernten sie
5156 I. 6| des Grundes rollt nicht wischen ihnen.~
5157 IV. 2| Zarathustra's Seele zutrug, wischte mit der Hand über sein Antlitz
5158 IV. 4| man stehn. In der rechten Wissen-Gewissenschaft giebt es nichts Grosses
5159 I. 22| Wissend reinigt sich der Leib; mit
5160 I. 4| Aber der Erwachte, der Wissende sagt: Leib bin ich ganz
5161 IV. 14| schleichendes, Das lügen muss, Das wissentlich, willentlich lügen muss:
5162 I. 14| Mitleiden: dass du erst wissest, ob dein Freund Mitleiden
5163 IV. 1| eisfrischer Waben-Goldhonig. Denn wisset, ich will droben das Honig-Opfer
5164 IV. 6| Gottloseste sein willst, wittere ich einen heimlichen Weih-
5165 I. 12| Volke, und veränderliche Witterungen.~
5166 II. 8| euren Unglauben, weil er ein Witz und Umweg war zum Volke.
5167 III. 10| Knechte und Greise und Müde witzeln; und sonderlich die ganze
5168 III. 5| bin, ihre Klugheit noch zu witzigen und zu spitzigen: als ob
5169 III. 12| Fluss-Thierbändiger: dann lernen auch die Witzigsten Misstrauen; und, wahrlich,
5170 II. 10| Warum? Wofür? Wodurch? Wohin? Wo? Wie? Ist es
5171 III. 12| schwimmt da nicht ein Wölkchen unvergessner Erden-Lust?~
5172 I. 9| das gilt mir gleich, - wofern sie nur schnell dahinfahren!~
5173 III. 14| heisst, blies ich über deine wogende See; alle Wolken blies ich
5174 III. 12| noch fliegen lernte, wehe! wohinauf - würde seine Raublust fliegen!~
5175 IV. 1| nach Wo? und Woher? und Wohinaus?~
5176 IV. 6| Erden wird es mir jetzt wohler als bei dir!" -~
5177 IV. 11| mir nicht schön genug und wohlgeboren. Ich brauche reine glatte
5178 IV. 11| Stärkere, Sieghaftere, Wohlgemuthere, Solche, die rechtwinklig
5179 IV. 13| vollkommenen Dingen, an Wohlgerathenem!~
5180 IV. 6| einen heimlichen Weih- und Wohlgeruch von langen Segnungen: mir
5181 III. 13| Wind spielt mit schweren Wohlgerüchen, die zu dir wollen; und
5182 III. 13| Beeren, Trauben, Rosenäpfeln, wohlriechendem Krautwerke und Pinien-Zapfen
5183 IV. 17| seine Nase aber roch einen wohlriechenden Qualm und Weihrauch, wie
5184 IV. 16| liebliches Maul auf.~Das wohlriechendste aller Mäulchen:~Da fiel
5185 I. 22| Liebender und aller Dinge Wohlthäter.~
5186 IV. 8| empört die Niedrigen alles Wohlthun und kleine Weggeben; und
5187 III. 6| der weise Muthwille und Wohlwille meiner Seele, dass sie ihren
5188 IV. 7| sind kleine wohlwollige wohlwillige graue Leute.~
5189 IV. 7| wegblickt. Es sind kleine wohlwollige wohlwillige graue Leute.~
5190 III. 7| Warum wohntest du so lange am Sumpfe, dass
5191 IV. 16| war ich am fernsten vom wolkigen feuchten schwermüthigen
5192 II. 20| Ein Seher, ein Wollender, ein Schaffender, eine Zukunft
5193 IV. 15| der Keuschheit heimlich zu Wollüsten laden!"~
5194 I. 5| wärest oder aus dem der Wollüstigen oder der Glaubens-Wüthigen
5195 | womit
5196 III. 12| Brod umsonst hätten, wehe! Wonach würden Die schrein! Ihr
5197 I. 14| Glaube an Andre verräth, worin wir gerne an uns selber
5198 IV. 14| Herumsteigend auf lügnerischen Wort-Brücken, Auf bunten Regenbogen,
5199 III. 9| mir alles Seins Worte und Wort-Schreine auf: alles Sein will hier
5200 IV. 3| Mit dem Schwerte dieses Wortes zerhaust du unsres Herzens
5201 I. 12| Dein wortloser Stolz geht immer wider ihren
5202 III. 7| wie der Geist hier zum Wortspiel wurde? Widriges Wort-Spülicht
5203 III. 14| und jede Sehnsucht: - da wuchsest du mir auf wie ein Weinstock.~
5204 II. 8| Diener des Volkes! Ihr selber wuchset mit des Volkes Geist und
5205 I. 20| Du bist jung und wünschest dir Kind und Ehe. Aber ich
5206 I. 14| giebst, wie du bist? Aber wünscht dich darum zum Teufel!~
5207 III. 10| mitspiele! Und "selbstlos" - so wünschten sich selber mit gutem Grunde
5208 IV. 16| der That feierlich!~Ein würdiger Anfang!~Afrikanisch feierlich!~
5209 II. 12| Gefahr und um den Tod ein Würfelspielen.~
5210 II. 8| ihr berühmten Weisen, ihr würfet endlich das Fell des Löwen
5211 III. 2| Hirten sah ich, sich windend, würgend, zuckend, verzerrten Antlitzes,
5212 III. 14| ich erwürgte selbst die Würgerin, die "Sünde" heisst.~
5213 III. 16| trank aus jenem schäumenden Würz- und Mischkruge, in dem alle
5214 II. 4| rieche ich noch die üble Würze von Todtenkammern.~
5215 IV. 12| geschwinde schlachten und würzig, mit Salbei, zubereiten:
5216 IV. 13| Schmutzigeres bisher auf Erden als Wüsten-Heilige? Um die herum war nicht
5217 I. 3| dichten und gottsüchtig sind; wüthend hassen sie den Erkennenden
5218 III. 12| pflügender Stier ist, - ein wüthender Stier, ein Zerstörer, der
5219 II. 2| Nun wüthet mein Hammer grausam gegen
5220 III. 1| Herz tröstend: denn er war wund am Herzen wie noch niemals
5221 IV. 16| Wunderbar wahrlich!~Da sitze ich nun,~
5222 IV. 19| grössere und seltsamere Wunderdinge als es das Tanzen eines
5223 IV. 11| höhere Mensch! Aber was wundere ich mich! Habe ich ihn nicht
5224 IV. 1| so reich ist die Welt an Wunderlichem, grossem und kleinem!~
5225 III. 9| Oh Menschenwesen, du wunderliches! Du Lärm auf dunklen Gassen!
5226 I. 3| ihr Brüder, ist nicht das Wunderlichste aller Dinge noch am besten
5227 IV. 1| ködere ich mir heute die wunderlichsten Menschen-Fische!~
5228 II. 14| Wundersam ist die Armuth meiner Rippen!"
5229 II. 14| ihr euch über euch selber wundert!~
5230 IV. 6| Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter
5231 II. 21| Brut heisser Sonne und viel Wunderwürdiges an den Bösen.~
5232 I. 20| Oder redet aus deinem Wunsche das Thier und die Nothdurft?
5233 IV. 13| bei Seite schleichen. Ein Wurf missrieth euch.~
5234 Vor. 3| Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und
5235 I. 21| der all diess Faule und Wurmfressne vom Baume schüttelt!~
5236 III. 10| es verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden
5237 I. 15| Mutter ehren und bis in die Wurzel der Seele hinein ihnen zu
5238 IV. 8| du mich ein Pflanzler und Wurzelmann. Vielleicht malmst du Körner.
5239 III. 14| Oh meine Seele, ich wusch die kleine Scham und die
5240 II. 7| an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer Lügen-Höhle
5241 III. 4| gelüstete mich, sie mit zackichten Blitz-Golddrähten festzuheften,
5242 I. 9| warten sie und beissen die Zähne auf einander.~
5243 I. 11| an ihm; mit gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige.
5244 IV. 5| Was soll diess Martern~Mit zähnestumpfen Pfeilen?~Was blickst du
5245 III. 15| lieblich an mit weissen Zähnlein, deine bösen Augen springen
5246 III. 6| nicht bete ich, gleich den Zärtlingen, zum dickbäuchichten Feuer-Götzen.~
5247 III. 10| Wollust: - doch ich will Zäune um meine Gedanken haben
5248 III. 10| Kraft ist, wird auch die Zahl Meisterin: die hat mehr
5249 II. 5| es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre
5250 III. 8| wilde Jagd, sondern für eine zahme lahme schnüffelnde Leisetreter-
5251 I. 21| Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das
5252 I. 2| sich nicht mit einander zanken, die artigen Weiblein! Und
5253 IV. 1| Menschen-Fische zerrn und zappeln lernen.~
5254 IV. 18| jeden von euch das Herz zappelte vor Lust und Bosheit, darob,
5255 IV. 18| irgend ein alter fröhlicher Zarathustra-Narr, ein Brausewind, der euch
5256 IV. 1| fernes Menschen-Reich, das Zarathustra-Reich von tausend Jahren - -~
5257 III. 12| das Zarathustra-Wort vom grossen Mittage, und
5258 III. 12| Gaumen. Unser Fleisch ist zart, unser Fell ist nur ein
5259 III. 12| Gram und Unmuth, in eure zarte Scham baut er sein ekles
5260 IV. 11| nämlich selber auf kranken und zarten Beinen steht, gleich euch,
5261 II. 13| schöner wird sie immer und zarter, aber inwendig härter und
5262 IV. 14| Unsichtbar, auch ungehört: - Denn zartes Schuhwerk trägt Der Tröster
5263 I. 2| Ein Zauber wohnt selbst in seinem Lehrstuhle.
5264 IV. 15| der Zauberer seinen bösen Zauber- und Truggeist nennt: - wir
5265 IV. 14| ist mein böser Geist und Zauber-Teufel hold.~
5266 IV. 15| welche nicht vor solchen Zauberern auf der Hut sind! Dahin
5267 IV. 14| mein schlimmer Trug- und Zaubergeist an, mein schwermüthiger
5268 IV. 15| dir ist Wenig von einem Zaubergeiste."~
5269 IV. 14| ihm! Nun will er vor euch zaubern, er hat gerade seine Stunde;
5270 I. 17| Weg zu dir selber suchen? Zaudere noch ein Wenig und höre
5271 II. 14| gut versteckt vor allen Zeichendeutern!~
5272 II. 22| Der Zeiger rückte, die Uhr meines Lebens
5273 IV. 15| nämlich, wenn er sich nackend zeigt. Aber was kann ich für seine
5274 IV. 3| Deine Feinde nämlich zeigten uns dein Bild in ihrem Spiegel:
5275 IV. 5| dich deinem Arzte nackt zeigtest.~
5276 II. 14| war die Zeit mein einziger Zeitgenosse.~
5277 I. 11| ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander
5278 II. 19| und Pfeifen und Schrillen zerbarst der Sarg und spie tausendfältiges
5279 I. 12| Tropfen. Zerbrechen und zerbersten wirst du mir noch von vielen
5280 III. 16| Hohn je vermoderte Worte zerblies, und ich wie ein Besen kam
5281 IV. 9| Mit dir zerbrach ich, was je mein Herz verehrte,
5282 I. 8| Wollust" - so sagten sie. Da zerbrachen ihrem Geiste die Flügel:
5283 III. 10| rollende grollende strafende Zerbrecherin übertünchter Gräber; das
5284 III. 12| sitze ich und warte, alte zerbrochene Tafeln um mich und auch
5285 III. 16| reinen Auges durch ihre zerbrochenen Decken blickt; gern sitze
5286 IV. 9| Wille; Flatter-Flügel; ein zerbrochnes Rückgrat.~
5287 II. 12| dass leicht ihn diese Last zerdrückt: -~
5288 IV. 3| dem Schwerte dieses Wortes zerhaust du unsres Herzens dickste
5289 IV. 5| mich, Narr, der du bist,~Zermarterst meinen Stolz?~Gieb Liebe
5290 III. 9| heute hängt es zerschabt und zernagt aus den Mäulern der Heutigen.~
5291 I. 3| Hinterweltlern. Eines leidenden und zerquälten Gottes Werk schien mir da
5292 III. 9| ihnen redet, Alles wird zerredet. Und was gestern noch zu
5293 IV. 14| das Schaf im Menschen, Und zerreisend lachen -~
5294 IV. 14| Gott als Schaf -: Den Gott zerreissen im Menschen Wie das Schaf
5295 I. 8| Es zerreisst mir das Herz. Besser als
5296 I. 11| über einander hinweg und zerren sich also in den Schlamm
5297 II. 22| Lachen mir die Eingeweide zerriss und das Herz aufschlitzte!~
5298 II. 13| Jagdbeute, und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen
5299 IV. 1| Glücke viele Menschen-Fische zerrn und zappeln lernen.~
5300 III. 9| ihren Zahn: heute hängt es zerschabt und zernagt aus den Mäulern
5301 Vor. 5| man ihnen erst die Ohren zerschlagen, dass sie lernen, mit den
5302 Vor. 6| Nach einer Weile kam dem Zerschmetterten das Bewusstsein zurück,
5303 III. 12| blitzen und scheiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst
5304 III. 12| alten Tafeln der Frommen! Zersprecht mir die Sprüche der Welt-Verleumder!~
5305 IV. 5| tiefer,~Triff Ein Mal noch!~Zerstich, zerbrich diess Herz!~Was
5306 III. 12| ein wüthender Stier, ein Zerstörer, der mit zornigen Hörnern
5307 II. 20| Menschen zertrümmert finde und zerstreuet wie über ein Schlacht- und
5308 III. 2| Kieseln schreitend, den Stein zertretend, der ihn gleiten liess:
5309 II. 11| bist du mir aller Gräber Zertrümmerer: Heil dir, mein Wille! Und
5310 II. 20| Fürchterliche, dass ich den Menschen zertrümmert finde und zerstreuet wie
5311 III. 12| Narrn schrie ich Zorn und Zeter über all ihr Grosses und
5312 II. 14| gebacken und aus geleimten Zetteln.~
5313 II. 2| fühle ich nur meines Willens Zeuge- und Werde-Lust; und wenn
5314 III. 12| neuen Adel: ihr sollt mir Zeuger und Züchter werden und Säemänner
5315 IV. 18| soll ewig sein, nach dem Zeugnisse der Frömmsten: wer so viel
5316 IV. 7| Leute, welcher von sich zeugte "ich - bin die Wahrheit."~
5317 III. 12| liefen bei solchen Zügen - Ziegen und Gänse und Kreuz- und
5318 IV. 3| antwortete: "Das mag wohl ein Ziegenhirt sein. Oder ein Einsiedler,
5319 IV. 1| von Grund und Anbeginn, ziehend, heranziehend, hinaufziehend,
5320 III. 4| wen hasste ich mehr, als ziehende Wolken und Alles, was dich
5321 IV. 1| hinaufziehend, aufziehend, ein Zieher, Züchter und Zuchtmeister,
5322 II. 3| s Ohr: "besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auch
5323 III. 15| Wohin ziehst du mich jetzt, du Ausbund
5324 I. 21| seid ihr Freunde meines Zieles Erbe, euch werfe ich den
5325 III. 11| eine edle Schale mit edler Zierath fürbitten muss. Aber auch
5326 III. 10| als ob zierliche Hände mir einen Schrein
5327 IV. 10| Wie ein zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem
5328 III. 8| Halb-Tollen, der in dunklen Zimmern wartet, dass ihm die Geister
5329 IV. 7| Unaussprechliche fasste nach einem Zipfel seines Gewandes und begann
5330 IV. 5| Boden lag, fand er einen zitternden alten Mann mit stieren Augen;
5331 III. 14| Lächeln nach Thränen und dein zitternder Mund nach Schluchzen.~
5332 II. 22| und gieng; und in Wahrheit zitterten damals meine Füsse.~
5333 Vor. 9| gehe meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich
5334 III. 11| den Geschmack: alle die Zöllner und Krämer und Könige und
5335 II. 16| Gift bereiten; und immer zogen sie gläserne Handschuhe
5336 II. 10| Aber du zogst mich mit goldner Angel heraus;
5337 II. 8| Wahrheit! Und gerade darum zollte man euch Ehrfurcht.~
5338 IV. 15| und die höheren Menschen zollten ihm Beifall: so dass Zarathustra
5339 Vor. 4| Gott liebt: denn er muss am Zorne seines Gottes zu Grunde
5340 II. 22| gebeut diess? - Ach, meine zornige Herrin will es so, sie sprach
5341 III. 4| ein zorniger Paukenschläger, weil sie
5342 I. 15| Tugenden Namen und Feuer des Zorns.~
5343 III. 10| wälzt sich zu mir heran, zottelig, schmeichlerisch, das getreue
5344 II. 8| das buntgefleckte, und die Zotten des Forschenden, Suchenden,
5345 III. 8| die er liebte und welche zubenannt ist die bunte Kuh.' Von
5346 IV. 12| und würzig, mit Salbei, zubereiten: so liebe ich's. Und auch
5347 IV. 13| stiftete sich selber ein Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm'
5348 IV. 1| ein Zieher, Züchter und Zuchtmeister, der sich nicht umsonst
5349 IV. 5| aber, nach vielem Zittern, Zucken und Sich-zusammen-Krümmen,
5350 III. 2| sich windend, würgend, zuckend, verzerrten Antlitzes, dem
5351 III. 8| verdorben durch die frommen Zuckerbäcker.~
5352 I. 9| Oder aber: sie greifen nach Zuckerwerk und spotten ihrer Kinderei
5353 IV. 3| Der König zur Linken aber zuckte mit den Achseln und antwortete: "
5354 IV. 9| überkam ihn ob des vielen Zudrangs und Gedrängs in seinen Bergen. "
5355 IV. 3| davon. Es sind süssliche zudringliche Hunde, sie vergolden Palmenblätter.~
5356 I. 12| dich auch mit ihrem Lobe: Zudringlichkeit ist ihr Loben. Sie wollen
5357 II. 10| den kleinen Gott ein Wenig züchtige! Schreien wird er wohl und
5358 III. 16| einst das Licht der Zukunft zünden soll! -~
5359 III. 15| Deren Kälte zündet, deren Hass verführt, deren
5360 III. 15| Sprunge; und gegen mich züngelte deines fliehenden fliegenden
5361 II. 8| Nicht dass ich ihnen darob zürne: aber Dienende bleiben sie
5362 III. 2| der Schwere! sprach ich zürnend, mache dir es nicht zu leicht!
5363 IV. 1| Nicht dass ich solchen Zürnern darob gram würde: zum Lachen
5364 IV. 7| Zürnst du mir, dass ich zu lange
5365 I. 16| Werden der Zwecke aus dem Zufalle.~
5366 IV. 7| dem ich flüchte und dir zuflüchte. Oh Zarathustra, schütze
5367 IV. 19| ich bin's zum ersten Male zufrieden, dass ich das ganze Leben
5368 II. 17| einen besondren geheimen Zugang zum Wissen gäbe, der sich
5369 IV. 20| sich mit einander zu einem Zuge an, dass sie Zarathustra
5370 IV. 8| ihre Köpfe dem Redenden zugedreht.~
5371 I. 17| Ungerechtigkeit als den mir zugemessnen Theil."~
5372 Vor. 6| fiel der Körper hin, übel zugerichtet und zerbrochen, aber noch
5373 III. 16| Wenn ich je vollen Zuges trank aus jenem schäumenden
5374 II. 21| wollen, dass ihnen gern zugeschaut werde, - all ihr Geist ist
5375 Vor. 9| Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich
5376 IV. 4| Blut floss, - was ist dir zugestossen? Biss dich, du Unseliger,
5377 I. 22| hatte, welcher sein Herz zugethan war und deren Name lautet: "
5378 III. 5| inzwischen mit dem Menschen zugetragen habe: ob er grösser oder
5379 II. 17| mitunter finde ich auch ein zugezogenes Thier in meinem Taubenschlage,
5380 IV. 14| Dann, Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf Lämmer
5381 II. 8| berühmten Weisen, - die Zugthiere.~
5382 IV. 19| Frage, welche Allen, die ihm zuhörten, das Herz im Leibe bewegte.~
5383 III. 14| dass sie deiner Sehnsucht zuhorchen, -~
5384 IV. 13| Worte sollt ihr euer Ohr zukleben.~
5385 II. 18| Luft einen Mann auf sich zukommen, und eine Stimme sagte deutlich: "
5386 IV. 6| Papste und Kirchen-Vater zukommt: denn wisse, ich bin der
5387 III. 14| Seele, der Namenlose - - dem zukünftige Gesänge erst Namen finden!
5388 III. 14| Schwermuth in der Seligkeit zukünftiger Gesänge! - -~
5389 I. 20| verhüllten Göttern! Aber zumeist errathen zwei Thiere einander.~
5390 I. 5| liebkosen; du willst sie am Ohre zupfen und Kurzweil mit ihr treiben.~
5391 III. 12| die Narrheit am süssesten zuredet: -~
5392 Vor. 4| einen Tropfen Geist für sich zurückbehält, sondern ganz der Geist
5393 Vor. 4| Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern
5394 III. 2| aber auf dich wird er zurückfallen!"~
5395 III. 12| ausgelassen und zu sich selber zurückfliehend: -~
5396 IV. 7| flache Teiche wegblickt, mit zurückgelegtem Kopfe: so blicke ich über
5397 II. 13| mein Geschmack allen diesen Zurückgezognen.~
5398 Vor. 4| Dank haben will und nicht zurückgiebt: denn er schenkt immer und
5399 IV. 15| der eben in seine Höhle zurückkam und die letzte Rede gehört
5400 II. 19| Traurigkeit lasse und zu ihnen zurückkehre. Zarathustra aber sass aufgerichtet
5401 IV. 5| aber, zu seinem Unterredner zurückkehrend, ergriff er die Hand des
5402 II. 20| Dass die Zeit nicht zurückläuft, das ist sein Ingrimm; "
5403 I. 22| dass sie aus eurem Borne zurückströmen sollen als die Gaben eurer
5404 II. 20| lehrte ihn auch noch das Zurückwollen?"~
5405 II. 9| Die Hand zurückziehend, wenn sich schon ihr die
5406 IV. 18| wenn euch Jemand Anderes zusähe als Zarathustra:~
5407 IV. 15| tanzenden nackten Mädchen zusahn: eure Seelen tanzen selber!~
5408 I. 20| zu segnen, was er nicht zusammenfügte!~
5409 III. 13| holen. Und was er holte und zusammenraubte, das legte er auf Zarathustra'
5410 III. 7| Abraum ist, wo aller Abschaum zusammenschäumt!~
5411 III. 7| Geschwürige, Verschwörerische zusammenschwärt: -~
5412 IV. 11| sich aus vielen Stimmen zusammensetze: mochte er schon, aus der
5413 II. 20| dass ich in Eins dichte und zusammentragen was Bruchstück ist und Räthsel
5414 II. 4| und kalter Kopf: wo diess zusammentrifft, da entsteht der Brausewind,
5415 III. 12| der Thränen nicht satt im Zuschauen. - -~
5416 III. 13| meinem grossen Schmerze zuschaun wollen, wie Menschen thun?
5417 IV. 11| der einem Verzweifelnden zuschaut. Einem Verzweifelnden zuzusprechen -
5418 IV. 4| auf den Getretenen noch zuschlug. Gleich darauf aber kam
5419 III. 10| Zeugen wähle ich, dass er zusehe, - dich, du Einsiedler-Baum,
5420 IV. 7| sein als jene Tugend, die zuspringt.~
5421 IV. 16| Spruch?~Ein feierlicher Zuspruch? -~
5422 IV. 6| ein unvermuthetes Glück zustösst, sprang er auf und gieng
5423 IV. 10| nun der Erde nahe, treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten
5424 IV. 8| wehrte, die den Friedfertigen zutraulich anschnauften.~
5425 IV. 2| welchen die Abgründe sich zuwarfen und weitergaben, denn keiner
5426 IV. 5| begeistert-ausser-mir,~Dir - Liebe zuwedeln?~
5427 II. 4| Gottes wieder mein Herz zuwenden.~
5428 II. 3| nicht gegen Den, der uns zuwider ist, sind wir am unbilligsten,
5429 IV. 13| Flugbereiter, allen Vögeln zuwinkend, bereit und fertig, ein
5430 II. 14| als das Gerippe mir Liebe zuwinkte.~
5431 IV. 8| Erde und schien den Thieren zuzureden, dass sie keine Scheu vor
5432 II. 21| Nähe liebe ich's, dem Leben zuzuschaun, - es heilt von der Schwermuth.~
5433 IV. 11| zuschaut. Einem Verzweifelnden zuzusprechen - dazu dünkt sich jeder
5434 III. 12| Ungnade alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm
5435 III. 12| alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm Brücke würde
5436 III. 10| das Jetzt? Nach welchem Zwange zwingt das Hohe sich zum
5437 IV. 5| ich dich! Du musst immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig
5438 I. 14| verhindert, dass das Gespräch der Zweie in die Tiefe sinkt.~
5439 IV. 13| Solchen, wenn er Eines oder zweier oder dreier Weiber Mann
5440 I. 18| Zweierlei will der ächte Mann: Gefahr
5441 III. 8| Nachtwächter also an Gott zweifeln höre.~
5442 I. 22| hat; lange wog er den Stab zweifelnd in seiner Hand. Endlich
5443 II. 12| denkbar machen : denn ihr zweifelt mit gutem Misstrauen, ob
5444 I. 11| viele Sitze für Einsame und Zweisame, um die der Geruch stiller
5445 IV. 11| Versteckten, die Einsiedler, die Zweisiedler sprachen mit Einem Male
5446 Vor. 9| mein Lied singen und den Zweisiedlern; und wer noch Ohren hat
5447 II | Zweiter Theil~
5448 III. 8| nicht, wohin? und sank in's Zwerchfell.~
5449 III. 12| Maulwürfe und schwere Zwerge dasein? - -~
5450 II. 22| stille um mich wie mit einer zwiefachen Stille. Ich aber lag am
5451 III. 14| kehrte Staub, Spinnen und Zwielicht von dir ab.~
5452 III. 2| den Räthsel-Trunkenen, den Zwielicht-Frohen, deren Seele mit Flöten
5453 Vor. 3| ist, der ist auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze
5454 IV. 16| Suchte ich das vermisste~Zwillings-Kleinod~- nämlich das andre Bein -~
5455 I. 17| Rad? Kannst du auch Sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen?~
5456 I. 17| Du zwingst Viele, über dich umzulernen;
5457 III. 10| knickerisch-knechtisch ist, unfreie Zwinker-Augen, gedruckte Herzen, und jene
5458 III. 4| Böse selber aber sind nur Zwischenschatten und feuchte Trübsale und
5459 Vor. 3| auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und von Gespenst.
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