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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Also sprach Zarathustra

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


21-besor | besse-entse | entsp-gebei | geben-hart- | harte-kroch | krote-nacht | nachs-schla | schle-stube | stuck-unver | unvol-weih- | weihe-zwitt

     Part. Chap.
5022 III. 12| Oh meine Brüder, ich weihe und weise euch zu einem 5023 IV. 17| wohlriechenden Qualm und Weihrauch, wie von brennenden Pinien-Zapfen.~ 5024 I. 21| man die schönsten Feste weiht.~ 5025 I. 21| nicht der Lebenden Schwüre weihte!~ 5026 IV. 19| meinen, damals voll süssen Weines war, so war er gewisslich 5027 IV. 3| Rede des Frühlings zu alten Weinfässern.~ 5028 III. 10| auch, was er weiss, ein Weissager: "Siehe, er kommt, er ist 5029 II. 19| Wahrsager reden; und seine Weissagung gieng ihm zu Herzen und 5030 IV. 1| mir zur Hand sei, gelber, weisser, guter, eisfrischer Waben-Goldhonig. 5031 III. 11| tüncht, der verräth mir eine weissgetünchte Seele.~ 5032 III. 9| sollen da weitsichtige, weit-süchtige Augen!~ 5033 IV. 2| Abgründe sich zuwarfen und weitergaben, denn keiner wollte ihn 5034 IV. 4| an! sagte er und wollte weitergehn. Hier bin ich heim und in 5035 III. 2| welches weither kam und noch weiterhin wollte. Zarathustra aber 5036 III. 13| wecken, dass ich sie heisse - weiterschlafen!~ 5037 III. 2| Schiffe anzuhören, welches weither kam und noch weiterhin wollte. 5038 III. 9| Menschen, - was sollen da weitsichtige, weit-süchtige Augen!~ 5039 II. 1| in Gefahr, Unkraut will Weizen heissen!~ 5040 III. 8| Zarathustra: dass alles Welke schneller noch von dir davonlaufen! -~ 5041 III. 12| Heiligen und Dichter und Welt-Erlöser.~ 5042 III. 12| einsteigen! Wieso wollt ihr dann Welt-Müde sein!~ 5043 III. 10| Edelfalken: wie hatte er doch zum Welt-Wägen heute Geduld und Weile!~ 5044 IV. 19| willst mich? Bin ich dir weltlich? Bin ich dir geistlich? 5045 III. 16| begraben liegen, weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen alter 5046 III. 16| Götter begraben liegen, weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen 5047 I. 1| seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene.~ 5048 III. 5| Zeit für Zarathustra" - so wenden sie ein; aber was liegt 5049 III. 12| und heilige Grenzen; immer Wenigere steigen mit mir auf immer 5050 IV. 13| Auf Weniges, auf Langes, auf Fernes 5051 IV. 10| Das Wenigste gerade, das Leiseste, Leichteste, 5052 II. 2| meines Willens Zeuge- und Werde-Lust; und wenn Unschuld in meiner 5053 II. 15| als Schaffende, Zeugende, Werdelustige liebt ihr die Erde!~ 5054 I. 22| durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender. Und 5055 II. 6| Unreinen und ihrem Durste. Werft nur eure reinen Augen in 5056 III. 12| Sehnsüchtige, Ein Wille für viele Werkzeuge": - um den sammelt sich 5057 I. 3| dieses schaffende, wollende, werthende Ich, welches das Maass und 5058 II. 12| Böse übt ihr Gewalt, ihr Werthschätzenden: und diess ist eure verborgene 5059 III. 4| Und wanderte ich allein: wes hungerte meine Seele in 5060 IV. 15| der Wahrheit Redens und Wesens machen!~ 5061 IV. 9| was treibst du hier? Und wesshalb heissest du dich meinen 5062 IV. 16| sie aber keine Zeugen, ich wette, auch bei ihnen fienge das 5063 III. 16| lange muss als schweres Wetter am Berge hängen, wer einst 5064 III. 4| ich Lärm und Donner und Wetter-Flüche, als diese bedächtige zweifelnde 5065 IV. 7| dünkst du mich eingelernt auf Wetter-Zeichen!~ 5066 III. 12| nicht Eine Hoffnung mehr wetterleuchtet!~ 5067 IV. 11| Fragen fragend vor Winden und Wettern und was immer auf Höhen 5068 IV. 1| alle Winde kommen als zur Wetterscheide, fragend nach Wo? und Woher? 5069 II. 3| Wahrlich, ich verstehe mich auf Wetterzeichen!~ 5070 Vor. 9| solche, die ihre Sicheln zu wetzen wissen. Vernichter wird 5071 III. 12| nicht Kranke und verlebte Wichte, deren die Erde müde ist, 5072 III. 6| geduldsam in ihr Mitleid wickeln liesse!~ 5073 I. 18| Wickle sie ein und halte ihr den 5074 II. 12| unterthan, als sein Spiegel und Widerbild.~ 5075 II. 14| Wandelnde Widerlegungen seid ihr des Glaubens selber, 5076 II. 15| diesen Kater auf den Dächern! Widerlich sind mir Alle, die um halbverschlossne 5077 IV. 13| innere Vieh. Solchergestalt widerräth sich Vielen die Einsamkeit.~ 5078 I. 13| schwer fällt, dem ist sie zu widerrathen: dass sie nicht der Weg 5079 III. 12| allem Leben widersprach und widerrieth? - Oh meine Brüder, zerbrecht, 5080 III. 12| von selber alle Müdigkeit widerruft und was Müdigkeit aus ihm 5081 III. 11| Geschmack! Ich ehre die widerspänstigen wählerischen Zungen und 5082 I. 3| unvollkommene, eines ewigen Widerspruches Abbild und unvollkommnes 5083 IV. 7| lange vielen Holzschlägern widerstanden hat, - schwer, plötzlich, 5084 IV. 8| Magen selber nicht: dem widersteht all solches Zürnen und Hassen 5085 I. 14| Herzen sein, wenn du ihm widerstrebst.~ 5086 II. 14| Verwunderung, und alles Widrige aus euren Näpfen hinunter 5087 III. 11| Widriger aber sind mir noch alle 5088 III. 11| Speichellecker; und das widrigste Thier von Mensch, das ich 5089 IV. 2| zum Zeichen, dass sie sich wiedererkennen wollten.~ 5090 II. 6| dass ich den Born der Lust wiederfände!~ 5091 III. 12| alten Teufel und Erzfeind wiederfand, den Geist der Schwere und 5092 IV. 4| Doch möchte ich gerne dich wiederfinden. Dort hinauf führt der Weg 5093 IV. 20| welcher seinen alten Herrn wiederfindet. Die Tauben aber waren mit 5094 IV. 2| Abends wirst du doch mich wiederhaben, in deiner eignen Höhle 5095 I. 22| Siege Herold, Genoss und Wiederhall.~ 5096 IV. 15| gute Lieder wollen gut wiederhallen; nach guten Liedern soll 5097 I. 2| Tages gethan und gedacht. Wiederkäuend frage ich mich, geduldsam 5098 I. 11| sie schlingt und kaut und wiederkäut!~ 5099 III. 12| alle Dinge ihr Strömen und Wiederströmen und Ebbe und Fluth haben: - 5100 III. 12| ewiges Sich-fliehn und -Wiedersuchen vieler Götter, als das selige 5101 III. 11| Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere 5102 III. 6| warm durch graue Gassen wiehern: -~ 5103 IV. 15| Die Furcht nämlich vor wildem Gethier - die wurde dem 5104 II. 13| Ernste blickt auch noch ein wildes Thier - ein unüberwundenes!~ 5105 IV. 15| Den wildesten muthigsten Thieren hat er 5106 II. 1| Und wenn ich auf mein wildestes Pferd steigen will, so hilft 5107 II. 21| Aus euren Wildkatzen müssen erst Tiger geworden 5108 IV. 14| Wahrheits-Standbildern, In jeder Wildniss heimischer als vor Tempeln, 5109 IV. 15| unbekannten Begierden und Wildnissen. Und wehe, wenn Solche, 5110 IV. 13| und mit starken Weinen und Wildschweinen: was wäre es, wenn Der von 5111 II. 11| Gedächtnisse von bunten wildwachsenen Tugenden, oh ihr Geliebtesten!~ 5112 I. 4| das, was es am liebsten wilI: - über sich hinaus zu schaffen. 5113 II. 13| selber sollte ihn heben, den Willenlosen!~ 5114 IV. 6| schwachen Beine, weltmüde, willensmüde, und erstickte eines Tags 5115 IV. 14| lügen muss, Das wissentlich, willentlich lügen muss: Nach Beute lüstern, 5116 IV. 8| Lumpensammler waren, mit Weibern willfährig, lüstern, vergesslich: - 5117 I. 18| Und ich willfahrte dem alten Weiblein und sprach 5118 I. 2| kleine Gesellschaft ist mir willkommener als eine böse: doch muss 5119 I. 1| Du-sollst": nun muss er Wahn und Willkür auch noch im Heiligsten 5120 IV. 7| ein Hund über die Rücken wimmelnder Schafheerden wegblickt. 5121 IV. 9| wahrlich zu viel; diess Gebirge wimmelt, mein Reich ist nicht mehr 5122 IV. 14| neuer Gott in Wiegen und Windeln liegt, - euch Allen ist 5123 III. 2| jungen Hirten sah ich, sich windend, würgend, zuckend, verzerrten 5124 II. 8| zitternd vor dem Ungestüm des Windes?~ 5125 III. 1| auch, dass es träumt. Es windet sieh träumend auf harten 5126 II. 6| in ihrer Hand die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr 5127 III. 10| Segler, halb Schiff, halb Windsbraut, gleich Schmetterlingen 5128 III. 15| unschuldige, ungeduldige, windseilige, kindsäugige Sünderin!~ 5129 III. 5| einen Fluss, der in vielen Windungen zurück zur Quelle fliesst!" 5130 III. 5| ihre Heiserkeit, - jeder Windzug nämlich macht sie heiser.~ 5131 III. 10| als ob ein Baum mir winke, ein breitästiger, starkwilliger, 5132 III. 14| die kleine Scham und die Winkel-Tugend von dir ab und überredete 5133 I. 22| sprechen nicht aus, sie winken nur. Ein Thor, welcher von 5134 III. 15| sinkenden, trinkenden, wieder winkenden goldenen Schaukel-Kahn!~ 5135 III. 8| Beine wie ein Tänzer, ihm winkte das Lachen in meiner Weisheit: - 5136 III. 2| Hund, springend, gesträubt, winselnd, - jetzt sah er mich kommen - 5137 IV. 19| Wind nicht ein Hund? Er winselt, er kläfft, er heult. Ach! 5138 I. 12| Schmeichler sind es und Winsler und nicht mehr.~ 5139 III. 6| Desshalb bin ich froh auch im Winter-Bette.~ 5140 III. 12| das ist eine rechte Winter-Lehre, ein gut Ding für unfruchtbare 5141 III. 6| diese Kunst und diesen Winter-Muthwillen lernte ich gut!~ 5142 III. 6| wenn ich nicht Unfälle und Winter-Nöthe und Eisbären-Mützen und 5143 III. 6| Sie hören nur meine Winter-Stürme pfeifen: und nicht, dass 5144 IV. 9| gleich, das freiwillig über Winterdächer und Schnee läuft.~ 5145 III. 6| klappern und seufzen hören vor Winterkälte, alle diese armen scheelen 5146 III. 12| Zeit, ein guter Trost für Winterschläfer und Ofenhocker.~ 5147 II. 6| die Frucht: windfällig und wipfeldürr macht ihr Blick den Fruchtbaum.~ 5148 II. 7| Wahrlich, kein Dreh- und Wirbelwind ist Zarathustra; und wenn 5149 II. 16| verstehn ihre Finger: also wirken sie die Strümpfe des Geistes!~ 5150 II. 14| Denn so sprecht ihr: "Wirkliche sind wir ganz, und ohne 5151 II. 14| also heisse ich euch, ihr Wirklichen!~ 5152 II. 14| Träume und Geschwätz waren wirklicher noch als euer Wachsein ist!~ 5153 III. 10| sie höhnt und narrt alle Wirr- und Irr-Lehrer.~ 5154 I. 3| des Ich's Widerspruch und Wirrsal redet noch am redlichsten 5155 IV. 17| weiss? vielleicht auf ihres Wirthes Unkosten; und lernten sie 5156 I. 6| des Grundes rollt nicht wischen ihnen.~ 5157 IV. 2| Zarathustra's Seele zutrug, wischte mit der Hand über sein Antlitz 5158 IV. 4| man stehn. In der rechten Wissen-Gewissenschaft giebt es nichts Grosses 5159 I. 22| Wissend reinigt sich der Leib; mit 5160 I. 4| Aber der Erwachte, der Wissende sagt: Leib bin ich ganz 5161 IV. 14| schleichendes, Das lügen muss, Das wissentlich, willentlich lügen muss: 5162 I. 14| Mitleiden: dass du erst wissest, ob dein Freund Mitleiden 5163 IV. 1| eisfrischer Waben-Goldhonig. Denn wisset, ich will droben das Honig-Opfer 5164 IV. 6| Gottloseste sein willst, wittere ich einen heimlichen Weih- 5165 I. 12| Volke, und veränderliche Witterungen.~ 5166 II. 8| euren Unglauben, weil er ein Witz und Umweg war zum Volke. 5167 III. 10| Knechte und Greise und Müde witzeln; und sonderlich die ganze 5168 III. 5| bin, ihre Klugheit noch zu witzigen und zu spitzigen: als ob 5169 III. 12| Fluss-Thierbändiger: dann lernen auch die Witzigsten Misstrauen; und, wahrlich, 5170 II. 10| Warum? Wofür? Wodurch? Wohin? Wo? Wie? Ist es 5171 III. 12| schwimmt da nicht ein Wölkchen unvergessner Erden-Lust?~ 5172 I. 9| das gilt mir gleich, - wofern sie nur schnell dahinfahren!~ 5173 III. 14| heisst, blies ich über deine wogende See; alle Wolken blies ich 5174 III. 12| noch fliegen lernte, wehe! wohinauf - würde seine Raublust fliegen!~ 5175 IV. 1| nach Wo? und Woher? und Wohinaus?~ 5176 IV. 6| Erden wird es mir jetzt wohler als bei dir!" -~ 5177 IV. 11| mir nicht schön genug und wohlgeboren. Ich brauche reine glatte 5178 IV. 11| Stärkere, Sieghaftere, Wohlgemuthere, Solche, die rechtwinklig 5179 IV. 13| vollkommenen Dingen, an Wohlgerathenem!~ 5180 IV. 6| einen heimlichen Weih- und Wohlgeruch von langen Segnungen: mir 5181 III. 13| Wind spielt mit schweren Wohlgerüchen, die zu dir wollen; und 5182 III. 13| Beeren, Trauben, Rosenäpfeln, wohlriechendem Krautwerke und Pinien-Zapfen 5183 IV. 17| seine Nase aber roch einen wohlriechenden Qualm und Weihrauch, wie 5184 IV. 16| liebliches Maul auf.~Das wohlriechendste aller Mäulchen:~Da fiel 5185 I. 22| Liebender und aller Dinge Wohlthäter.~ 5186 IV. 8| empört die Niedrigen alles Wohlthun und kleine Weggeben; und 5187 III. 6| der weise Muthwille und Wohlwille meiner Seele, dass sie ihren 5188 IV. 7| sind kleine wohlwollige wohlwillige graue Leute.~ 5189 IV. 7| wegblickt. Es sind kleine wohlwollige wohlwillige graue Leute.~ 5190 III. 7| Warum wohntest du so lange am Sumpfe, dass 5191 IV. 16| war ich am fernsten vom wolkigen feuchten schwermüthigen 5192 II. 20| Ein Seher, ein Wollender, ein Schaffender, eine Zukunft 5193 IV. 15| der Keuschheit heimlich zu Wollüsten laden!"~ 5194 I. 5| wärest oder aus dem der Wollüstigen oder der Glaubens-Wüthigen 5195 | womit 5196 III. 12| Brod umsonst hätten, wehe! Wonach würden Die schrein! Ihr 5197 I. 14| Glaube an Andre verräth, worin wir gerne an uns selber 5198 IV. 14| Herumsteigend auf lügnerischen Wort-Brücken, Auf bunten Regenbogen, 5199 III. 9| mir alles Seins Worte und Wort-Schreine auf: alles Sein will hier 5200 IV. 3| Mit dem Schwerte dieses Wortes zerhaust du unsres Herzens 5201 I. 12| Dein wortloser Stolz geht immer wider ihren 5202 III. 7| wie der Geist hier zum Wortspiel wurde? Widriges Wort-Spülicht 5203 III. 14| und jede Sehnsucht: - da wuchsest du mir auf wie ein Weinstock.~ 5204 II. 8| Diener des Volkes! Ihr selber wuchset mit des Volkes Geist und 5205 I. 20| Du bist jung und wünschest dir Kind und Ehe. Aber ich 5206 I. 14| giebst, wie du bist? Aber wünscht dich darum zum Teufel!~ 5207 III. 10| mitspiele! Und "selbstlos" - so wünschten sich selber mit gutem Grunde 5208 IV. 16| der That feierlich!~Ein würdiger Anfang!~Afrikanisch feierlich!~ 5209 II. 12| Gefahr und um den Tod ein Würfelspielen.~ 5210 II. 8| ihr berühmten Weisen, ihr würfet endlich das Fell des Löwen 5211 III. 2| Hirten sah ich, sich windend, würgend, zuckend, verzerrten Antlitzes, 5212 III. 14| ich erwürgte selbst die Würgerin, die "Sünde" heisst.~ 5213 III. 16| trank aus jenem schäumenden Würz- und Mischkruge, in dem alle 5214 II. 4| rieche ich noch die üble Würze von Todtenkammern.~ 5215 IV. 12| geschwinde schlachten und würzig, mit Salbei, zubereiten: 5216 IV. 13| Schmutzigeres bisher auf Erden als Wüsten-Heilige? Um die herum war nicht 5217 I. 3| dichten und gottsüchtig sind; wüthend hassen sie den Erkennenden 5218 III. 12| pflügender Stier ist, - ein wüthender Stier, ein Zerstörer, der 5219 II. 2| Nun wüthet mein Hammer grausam gegen 5220 III. 1| Herz tröstend: denn er war wund am Herzen wie noch niemals 5221 IV. 16| Wunderbar wahrlich!~Da sitze ich nun,~ 5222 IV. 19| grössere und seltsamere Wunderdinge als es das Tanzen eines 5223 IV. 11| höhere Mensch! Aber was wundere ich mich! Habe ich ihn nicht 5224 IV. 1| so reich ist die Welt an Wunderlichem, grossem und kleinem!~ 5225 III. 9| Oh Menschenwesen, du wunderliches! Du Lärm auf dunklen Gassen! 5226 I. 3| ihr Brüder, ist nicht das Wunderlichste aller Dinge noch am besten 5227 IV. 1| ködere ich mir heute die wunderlichsten Menschen-Fische!~ 5228 II. 14| Wundersam ist die Armuth meiner Rippen!" 5229 II. 14| ihr euch über euch selber wundert!~ 5230 IV. 6| Handauflegen, ein dunkler Wunderthäter von Gottes Gnaden, ein gesalbter 5231 II. 21| Brut heisser Sonne und viel Wunderwürdiges an den Bösen.~ 5232 I. 20| Oder redet aus deinem Wunsche das Thier und die Nothdurft? 5233 IV. 13| bei Seite schleichen. Ein Wurf missrieth euch.~ 5234 Vor. 3| Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und 5235 I. 21| der all diess Faule und Wurmfressne vom Baume schüttelt!~ 5236 III. 10| es verbrannt wird; allem wurmichten Holze, allen stinkenden 5237 I. 15| Mutter ehren und bis in die Wurzel der Seele hinein ihnen zu 5238 IV. 8| du mich ein Pflanzler und Wurzelmann. Vielleicht malmst du Körner. 5239 III. 14| Oh meine Seele, ich wusch die kleine Scham und die 5240 II. 7| an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer Lügen-Höhle 5241 III. 4| gelüstete mich, sie mit zackichten Blitz-Golddrähten festzuheften, 5242 I. 9| warten sie und beissen die Zähne auf einander.~ 5243 I. 11| an ihm; mit gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige. 5244 IV. 5| Was soll diess Martern~Mit zähnestumpfen Pfeilen?~Was blickst du 5245 III. 15| lieblich an mit weissen Zähnlein, deine bösen Augen springen 5246 III. 6| nicht bete ich, gleich den Zärtlingen, zum dickbäuchichten Feuer-Götzen.~ 5247 III. 10| Wollust: - doch ich will Zäune um meine Gedanken haben 5248 III. 10| Kraft ist, wird auch die Zahl Meisterin: die hat mehr 5249 II. 5| es giebt keinen Lohn- und Zahlmeister? Und wahrlich, ich lehre 5250 III. 8| wilde Jagd, sondern für eine zahme lahme schnüffelnde Leisetreter- 5251 I. 21| Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das 5252 I. 2| sich nicht mit einander zanken, die artigen Weiblein! Und 5253 IV. 1| Menschen-Fische zerrn und zappeln lernen.~ 5254 IV. 18| jeden von euch das Herz zappelte vor Lust und Bosheit, darob, 5255 IV. 18| irgend ein alter fröhlicher Zarathustra-Narr, ein Brausewind, der euch 5256 IV. 1| fernes Menschen-Reich, das Zarathustra-Reich von tausend Jahren - -~ 5257 III. 12| das Zarathustra-Wort vom grossen Mittage, und 5258 III. 12| Gaumen. Unser Fleisch ist zart, unser Fell ist nur ein 5259 III. 12| Gram und Unmuth, in eure zarte Scham baut er sein ekles 5260 IV. 11| nämlich selber auf kranken und zarten Beinen steht, gleich euch, 5261 II. 13| schöner wird sie immer und zarter, aber inwendig härter und 5262 IV. 14| Unsichtbar, auch ungehört: - Denn zartes Schuhwerk trägt Der Tröster 5263 I. 2| Ein Zauber wohnt selbst in seinem Lehrstuhle. 5264 IV. 15| der Zauberer seinen bösen Zauber- und Truggeist nennt: - wir 5265 IV. 14| ist mein böser Geist und Zauber-Teufel hold.~ 5266 IV. 15| welche nicht vor solchen Zauberern auf der Hut sind! Dahin 5267 IV. 14| mein schlimmer Trug- und Zaubergeist an, mein schwermüthiger 5268 IV. 15| dir ist Wenig von einem Zaubergeiste."~ 5269 IV. 14| ihm! Nun will er vor euch zaubern, er hat gerade seine Stunde; 5270 I. 17| Weg zu dir selber suchen? Zaudere noch ein Wenig und höre 5271 II. 14| gut versteckt vor allen Zeichendeutern!~ 5272 II. 22| Der Zeiger rückte, die Uhr meines Lebens 5273 IV. 15| nämlich, wenn er sich nackend zeigt. Aber was kann ich für seine 5274 IV. 3| Deine Feinde nämlich zeigten uns dein Bild in ihrem Spiegel: 5275 IV. 5| dich deinem Arzte nackt zeigtest.~ 5276 II. 14| war die Zeit mein einziger Zeitgenosse.~ 5277 I. 11| ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander 5278 II. 19| und Pfeifen und Schrillen zerbarst der Sarg und spie tausendfältiges 5279 I. 12| Tropfen. Zerbrechen und zerbersten wirst du mir noch von vielen 5280 III. 16| Hohn je vermoderte Worte zerblies, und ich wie ein Besen kam 5281 IV. 9| Mit dir zerbrach ich, was je mein Herz verehrte, 5282 I. 8| Wollust" - so sagten sie. Da zerbrachen ihrem Geiste die Flügel: 5283 III. 10| rollende grollende strafende Zerbrecherin übertünchter Gräber; das 5284 III. 12| sitze ich und warte, alte zerbrochene Tafeln um mich und auch 5285 III. 16| reinen Auges durch ihre zerbrochenen Decken blickt; gern sitze 5286 IV. 9| Wille; Flatter-Flügel; ein zerbrochnes Rückgrat.~ 5287 II. 12| dass leicht ihn diese Last zerdrückt: -~ 5288 IV. 3| dem Schwerte dieses Wortes zerhaust du unsres Herzens dickste 5289 IV. 5| mich, Narr, der du bist,~Zermarterst meinen Stolz?~Gieb Liebe 5290 III. 9| heute hängt es zerschabt und zernagt aus den Mäulern der Heutigen.~ 5291 I. 3| Hinterweltlern. Eines leidenden und zerquälten Gottes Werk schien mir da 5292 III. 9| ihnen redet, Alles wird zerredet. Und was gestern noch zu 5293 IV. 14| das Schaf im Menschen, Und zerreisend lachen -~ 5294 IV. 14| Gott als Schaf -: Den Gott zerreissen im Menschen Wie das Schaf 5295 I. 8| Es zerreisst mir das Herz. Besser als 5296 I. 11| über einander hinweg und zerren sich also in den Schlamm 5297 II. 22| Lachen mir die Eingeweide zerriss und das Herz aufschlitzte!~ 5298 II. 13| Jagdbeute, und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen 5299 IV. 1| Glücke viele Menschen-Fische zerrn und zappeln lernen.~ 5300 III. 9| ihren Zahn: heute hängt es zerschabt und zernagt aus den Mäulern 5301 Vor. 5| man ihnen erst die Ohren zerschlagen, dass sie lernen, mit den 5302 Vor. 6| Nach einer Weile kam dem Zerschmetterten das Bewusstsein zurück, 5303 III. 12| blitzen und scheiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst 5304 III. 12| alten Tafeln der Frommen! Zersprecht mir die Sprüche der Welt-Verleumder!~ 5305 IV. 5| tiefer,~Triff Ein Mal noch!~Zerstich, zerbrich diess Herz!~Was 5306 III. 12| ein wüthender Stier, ein Zerstörer, der mit zornigen Hörnern 5307 II. 20| Menschen zertrümmert finde und zerstreuet wie über ein Schlacht- und 5308 III. 2| Kieseln schreitend, den Stein zertretend, der ihn gleiten liess: 5309 II. 11| bist du mir aller Gräber Zertrümmerer: Heil dir, mein Wille! Und 5310 II. 20| Fürchterliche, dass ich den Menschen zertrümmert finde und zerstreuet wie 5311 III. 12| Narrn schrie ich Zorn und Zeter über all ihr Grosses und 5312 II. 14| gebacken und aus geleimten Zetteln.~ 5313 II. 2| fühle ich nur meines Willens Zeuge- und Werde-Lust; und wenn 5314 III. 12| neuen Adel: ihr sollt mir Zeuger und Züchter werden und Säemänner 5315 IV. 18| soll ewig sein, nach dem Zeugnisse der Frömmsten: wer so viel 5316 IV. 7| Leute, welcher von sich zeugte "ich - bin die Wahrheit."~ 5317 III. 12| liefen bei solchen Zügen - Ziegen und Gänse und Kreuz- und 5318 IV. 3| antwortete: "Das mag wohl ein Ziegenhirt sein. Oder ein Einsiedler, 5319 IV. 1| von Grund und Anbeginn, ziehend, heranziehend, hinaufziehend, 5320 III. 4| wen hasste ich mehr, als ziehende Wolken und Alles, was dich 5321 IV. 1| hinaufziehend, aufziehend, ein Zieher, Züchter und Zuchtmeister, 5322 II. 3| s Ohr: "besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auch 5323 III. 15| Wohin ziehst du mich jetzt, du Ausbund 5324 I. 21| seid ihr Freunde meines Zieles Erbe, euch werfe ich den 5325 III. 11| eine edle Schale mit edler Zierath fürbitten muss. Aber auch 5326 III. 10| als ob zierliche Hände mir einen Schrein 5327 IV. 10| Wie ein zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem 5328 III. 8| Halb-Tollen, der in dunklen Zimmern wartet, dass ihm die Geister 5329 IV. 7| Unaussprechliche fasste nach einem Zipfel seines Gewandes und begann 5330 IV. 5| Boden lag, fand er einen zitternden alten Mann mit stieren Augen; 5331 III. 14| Lächeln nach Thränen und dein zitternder Mund nach Schluchzen.~ 5332 II. 22| und gieng; und in Wahrheit zitterten damals meine Füsse.~ 5333 Vor. 9| gehe meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich 5334 III. 11| den Geschmack: alle die Zöllner und Krämer und Könige und 5335 II. 16| Gift bereiten; und immer zogen sie gläserne Handschuhe 5336 II. 10| Aber du zogst mich mit goldner Angel heraus; 5337 II. 8| Wahrheit! Und gerade darum zollte man euch Ehrfurcht.~ 5338 IV. 15| und die höheren Menschen zollten ihm Beifall: so dass Zarathustra 5339 Vor. 4| Gott liebt: denn er muss am Zorne seines Gottes zu Grunde 5340 II. 22| gebeut diess? - Ach, meine zornige Herrin will es so, sie sprach 5341 III. 4| ein zorniger Paukenschläger, weil sie 5342 I. 15| Tugenden Namen und Feuer des Zorns.~ 5343 III. 10| wälzt sich zu mir heran, zottelig, schmeichlerisch, das getreue 5344 II. 8| das buntgefleckte, und die Zotten des Forschenden, Suchenden, 5345 III. 8| die er liebte und welche zubenannt ist die bunte Kuh.' Von 5346 IV. 12| und würzig, mit Salbei, zubereiten: so liebe ich's. Und auch 5347 IV. 13| stiftete sich selber ein Zucht- und Fluchthaus: wohl bekomm' 5348 IV. 1| ein Zieher, Züchter und Zuchtmeister, der sich nicht umsonst 5349 IV. 5| aber, nach vielem Zittern, Zucken und Sich-zusammen-Krümmen, 5350 III. 2| sich windend, würgend, zuckend, verzerrten Antlitzes, dem 5351 III. 8| verdorben durch die frommen Zuckerbäcker.~ 5352 I. 9| Oder aber: sie greifen nach Zuckerwerk und spotten ihrer Kinderei 5353 IV. 3| Der König zur Linken aber zuckte mit den Achseln und antwortete: " 5354 IV. 9| überkam ihn ob des vielen Zudrangs und Gedrängs in seinen Bergen. " 5355 IV. 3| davon. Es sind süssliche zudringliche Hunde, sie vergolden Palmenblätter.~ 5356 I. 12| dich auch mit ihrem Lobe: Zudringlichkeit ist ihr Loben. Sie wollen 5357 II. 10| den kleinen Gott ein Wenig züchtige! Schreien wird er wohl und 5358 III. 16| einst das Licht der Zukunft zünden soll! -~ 5359 III. 15| Deren Kälte zündet, deren Hass verführt, deren 5360 III. 15| Sprunge; und gegen mich züngelte deines fliehenden fliegenden 5361 II. 8| Nicht dass ich ihnen darob zürne: aber Dienende bleiben sie 5362 III. 2| der Schwere! sprach ich zürnend, mache dir es nicht zu leicht! 5363 IV. 1| Nicht dass ich solchen Zürnern darob gram würde: zum Lachen 5364 IV. 7| Zürnst du mir, dass ich zu lange 5365 I. 16| Werden der Zwecke aus dem Zufalle.~ 5366 IV. 7| dem ich flüchte und dir zuflüchte. Oh Zarathustra, schütze 5367 IV. 19| ich bin's zum ersten Male zufrieden, dass ich das ganze Leben 5368 II. 17| einen besondren geheimen Zugang zum Wissen gäbe, der sich 5369 IV. 20| sich mit einander zu einem Zuge an, dass sie Zarathustra 5370 IV. 8| ihre Köpfe dem Redenden zugedreht.~ 5371 I. 17| Ungerechtigkeit als den mir zugemessnen Theil."~ 5372 Vor. 6| fiel der Körper hin, übel zugerichtet und zerbrochen, aber noch 5373 III. 16| Wenn ich je vollen Zuges trank aus jenem schäumenden 5374 II. 21| wollen, dass ihnen gern zugeschaut werde, - all ihr Geist ist 5375 Vor. 9| Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich 5376 IV. 4| Blut floss, - was ist dir zugestossen? Biss dich, du Unseliger, 5377 I. 22| hatte, welcher sein Herz zugethan war und deren Name lautet: " 5378 III. 5| inzwischen mit dem Menschen zugetragen habe: ob er grösser oder 5379 II. 17| mitunter finde ich auch ein zugezogenes Thier in meinem Taubenschlage, 5380 IV. 14| Dann, Plötzlich, geraden Zugs, Gezückten Flugs, Auf Lämmer 5381 II. 8| berühmten Weisen, - die Zugthiere.~ 5382 IV. 19| Frage, welche Allen, die ihm zuhörten, das Herz im Leibe bewegte.~ 5383 III. 14| dass sie deiner Sehnsucht zuhorchen, -~ 5384 IV. 13| Worte sollt ihr euer Ohr zukleben.~ 5385 II. 18| Luft einen Mann auf sich zukommen, und eine Stimme sagte deutlich: " 5386 IV. 6| Papste und Kirchen-Vater zukommt: denn wisse, ich bin der 5387 III. 14| Seele, der Namenlose - - dem zukünftige Gesänge erst Namen finden! 5388 III. 14| Schwermuth in der Seligkeit zukünftiger Gesänge! - -~ 5389 I. 20| verhüllten Göttern! Aber zumeist errathen zwei Thiere einander.~ 5390 I. 5| liebkosen; du willst sie am Ohre zupfen und Kurzweil mit ihr treiben.~ 5391 III. 12| die Narrheit am süssesten zuredet: -~ 5392 Vor. 4| einen Tropfen Geist für sich zurückbehält, sondern ganz der Geist 5393 Vor. 4| Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern 5394 III. 2| aber auf dich wird er zurückfallen!"~ 5395 III. 12| ausgelassen und zu sich selber zurückfliehend: -~ 5396 IV. 7| flache Teiche wegblickt, mit zurückgelegtem Kopfe: so blicke ich über 5397 II. 13| mein Geschmack allen diesen Zurückgezognen.~ 5398 Vor. 4| Dank haben will und nicht zurückgiebt: denn er schenkt immer und 5399 IV. 15| der eben in seine Höhle zurückkam und die letzte Rede gehört 5400 II. 19| Traurigkeit lasse und zu ihnen zurückkehre. Zarathustra aber sass aufgerichtet 5401 IV. 5| aber, zu seinem Unterredner zurückkehrend, ergriff er die Hand des 5402 II. 20| Dass die Zeit nicht zurückläuft, das ist sein Ingrimm; " 5403 I. 22| dass sie aus eurem Borne zurückströmen sollen als die Gaben eurer 5404 II. 20| lehrte ihn auch noch das Zurückwollen?"~ 5405 II. 9| Die Hand zurückziehend, wenn sich schon ihr die 5406 IV. 18| wenn euch Jemand Anderes zusähe als Zarathustra:~ 5407 IV. 15| tanzenden nackten Mädchen zusahn: eure Seelen tanzen selber!~ 5408 I. 20| zu segnen, was er nicht zusammenfügte!~ 5409 III. 13| holen. Und was er holte und zusammenraubte, das legte er auf Zarathustra' 5410 III. 7| Abraum ist, wo aller Abschaum zusammenschäumt!~ 5411 III. 7| Geschwürige, Verschwörerische zusammenschwärt: -~ 5412 IV. 11| sich aus vielen Stimmen zusammensetze: mochte er schon, aus der 5413 II. 20| dass ich in Eins dichte und zusammentragen was Bruchstück ist und Räthsel 5414 II. 4| und kalter Kopf: wo diess zusammentrifft, da entsteht der Brausewind, 5415 III. 12| der Thränen nicht satt im Zuschauen. - -~ 5416 III. 13| meinem grossen Schmerze zuschaun wollen, wie Menschen thun? 5417 IV. 11| der einem Verzweifelnden zuschaut. Einem Verzweifelnden zuzusprechen - 5418 IV. 4| auf den Getretenen noch zuschlug. Gleich darauf aber kam 5419 III. 10| Zeugen wähle ich, dass er zusehe, - dich, du Einsiedler-Baum, 5420 IV. 7| sein als jene Tugend, die zuspringt.~ 5421 IV. 16| Spruch?~Ein feierlicher Zuspruch? -~ 5422 IV. 6| ein unvermuthetes Glück zustösst, sprang er auf und gieng 5423 IV. 10| nun der Erde nahe, treu, zutrauend, wartend, mit den leisesten 5424 IV. 8| wehrte, die den Friedfertigen zutraulich anschnauften.~ 5425 IV. 2| welchen die Abgründe sich zuwarfen und weitergaben, denn keiner 5426 IV. 5| begeistert-ausser-mir,~Dir - Liebe zuwedeln?~ 5427 II. 4| Gottes wieder mein Herz zuwenden.~ 5428 II. 3| nicht gegen Den, der uns zuwider ist, sind wir am unbilligsten, 5429 IV. 13| Flugbereiter, allen Vögeln zuwinkend, bereit und fertig, ein 5430 II. 14| als das Gerippe mir Liebe zuwinkte.~ 5431 IV. 8| Erde und schien den Thieren zuzureden, dass sie keine Scheu vor 5432 II. 21| Nähe liebe ich's, dem Leben zuzuschaun, - es heilt von der Schwermuth.~ 5433 IV. 11| zuschaut. Einem Verzweifelnden zuzusprechen - dazu dünkt sich jeder 5434 III. 12| Ungnade alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm 5435 III. 12| alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm Brücke würde 5436 III. 10| das Jetzt? Nach welchem Zwange zwingt das Hohe sich zum 5437 IV. 5| ich dich! Du musst immer zwei- drei- vier- und fünfdeutig 5438 I. 14| verhindert, dass das Gespräch der Zweie in die Tiefe sinkt.~ 5439 IV. 13| Solchen, wenn er Eines oder zweier oder dreier Weiber Mann 5440 I. 18| Zweierlei will der ächte Mann: Gefahr 5441 III. 8| Nachtwächter also an Gott zweifeln höre.~ 5442 I. 22| hat; lange wog er den Stab zweifelnd in seiner Hand. Endlich 5443 II. 12| denkbar machen : denn ihr zweifelt mit gutem Misstrauen, ob 5444 I. 11| viele Sitze für Einsame und Zweisame, um die der Geruch stiller 5445 IV. 11| Versteckten, die Einsiedler, die Zweisiedler sprachen mit Einem Male 5446 Vor. 9| mein Lied singen und den Zweisiedlern; und wer noch Ohren hat 5447 II | Zweiter Theil~ 5448 III. 8| nicht, wohin? und sank in's Zwerchfell.~ 5449 III. 12| Maulwürfe und schwere Zwerge dasein? - -~ 5450 II. 22| stille um mich wie mit einer zwiefachen Stille. Ich aber lag am 5451 III. 14| kehrte Staub, Spinnen und Zwielicht von dir ab.~ 5452 III. 2| den Räthsel-Trunkenen, den Zwielicht-Frohen, deren Seele mit Flöten 5453 Vor. 3| ist, der ist auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze 5454 IV. 16| Suchte ich das vermisste~Zwillings-Kleinod~- nämlich das andre Bein -~ 5455 I. 17| Rad? Kannst du auch Sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen?~ 5456 I. 17| Du zwingst Viele, über dich umzulernen; 5457 III. 10| knickerisch-knechtisch ist, unfreie Zwinker-Augen, gedruckte Herzen, und jene 5458 III. 4| Böse selber aber sind nur Zwischenschatten und feuchte Trübsale und 5459 Vor. 3| auch nur ein Zwiespalt und Zwitter von Pflanze und von Gespenst.


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