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Immanuel Kant Kritik der reinen Vernunft IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
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1506 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Anwendung aber, und der fortschreitenden Erweiterung des Vernunftgebrauchs, 1507 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | Prosyllogismen zum Unbedingten fortschreitet, die eine zum Subjekt, welches 1508 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | gravitätisch seinen Gang fortsetzt, bloß um ihm das Konzept 1509 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9(58) | glücklicher Beschaffenheit (merito fortunae) zuzuschreiben sei, kann 1510 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | hinlangt, ihm durch Ideen fortzuhelfen, und zugleich der Verschiedenheit 1511 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 8 | die ferneren Glieder der fortzusetzenden Teilung sind selbst vor 1512 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Begriffe anzutreffen sei. Nun frägts sich natürlicherweise, was 1513 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | wo will der angebliche Freigeist seine Kenntnis hernehmen, 1514 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Fatalismus, Atheismus, dem freigeisterischen Unglauben, der Schwärmerei 1515 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | Bestimmung durch Erscheinungen freigesprochen werden müssen, und, da in 1516 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | Beweger anzunehmen, d.i. eine freihandelnde Ursache, welche diese Reihe 1517 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | Freiherrn von Zedlitz~ 1518 Elem. I, 0: 0., 0. 2 | das Feld der Erscheinungen freimachen. Dagegen verwirren sie sich 1519 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | sie zugleich hindert, ein freimütiges Geständnis ihrer Schwächen 1520 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | aller weiteren Nachforschung freispreche, läßt sich nicht empirisch, 1521 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | abzuleiten, wenn es ihr freistände zuzugeben, daß es ebensowohl 1522 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | die innere Möglichkeit der freiwirkenden Natur (die alle Kunst und 1523 Einl. IV, 0: 0., 0. 0 | Begriff vonA ein demselben fremdes PrädikatB aufzufinden glaubt, 1524 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | ein so lange aufgenommener Fremdling, dem man auf einige Zeit 1525 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | sie gerne der einen Partei freudigen Beifall zujauchzen, und 1526 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | selbst einsehen und als gute Freunde auseinander gehen. ~ 1527 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | auf alle Winke, es sei von Freunden oder Gegnern, sorgfältig 1528 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | schwärmerisch oder wohl gar frevelhaft den Leitfaden einer moralisch 1529 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | aber unstrittigen Eigentume friedfertig zu begnügen. ~ 1530 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | niederzureißen, er, der selbst ein frommer und eifriger Lehrer der 1531 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | sichert, und dessen mutige und fruchtbare Bearbeitungen abhält, sich 1532 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | Ansehung der Theologie gänzlich fruchtlos und ihrer inneren Beschaffenheit 1533 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | viel schwere und dennoch fruchtlose Bemühungen ersparen, indem 1534 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | zugleich nichts eitler und fruchtloser auf die Dauer, als die Vernunft 1535 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Lizenz sie zuletzt um alle Früchte der Bearbeitung ihres eigentümlichen 1536 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | nur zu fragen, als ob man früge: woher der transzendentale 1537 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | gewöhnlichen Dogmatismus so frühe und so viele Aufmunterung 1538 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Schriften gewarnt, und von der frühen Kenntnis so gefährlicher 1539 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | aufzulösen, und so fühlt er frühzeitig seine eigene Kraft, sich 1540 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | systematische Einheit zu vollenden, fügt sie 3.noch ein Gesetz der 1541 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | zwar jederzeit gleichsam fühlte, niemals aber auf deutliche 1542 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Schwäche der bisherigen Beweise fühlten: daß man hoffen könne, man 1543 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | Verheißungen und Drohungen bei sich führten. Dieses können sie aber 1544 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | einen solchen Begriff zu füllen, teils immer unter dem Bedingten 1545 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 3 | Folge glaubte er noch ihrer fünfe aufgefunden zu haben, die 1546 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | darauffolgenden einteilte? Gehört das fünfte, das zehnte usw. Jahrhundert 1547 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | Dasein und eine Zukunft fürchte. Denn hierzu wird nichts 1548 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | behauptete, niemals würde ein Fürst wohl regieren, wenn er nicht 1549 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | von praktischen, auf deren Fürwahrhaltung das Wort Glauben paßt, und 1550 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 1 | aggregierten Räume (z.B. der Füße in einer Rute) von einem 1551 Einl. I, 0: 0., 0. 0 | man von jemand, der das Fundament seines Hauses untergrub: 1552 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | et amplitudinis humanae fundamenta moliri. Deinde ut suis commodis 1553 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Körper sei nichts, als die Fundamentalerscheinung, worauf, als Bedingung, 1554 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 4 | objektiv, sondern nach dem Fundamente der Erkenntnis, worauf sie 1555 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 3 | Vielgötterei doch einige Funken des Monotheismus durchschimmern, 1556 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 7 | und erhebt sich über alle Furcht vor eine transzendentale 1557 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | die für den Dogmatiker so furchtbaren Angriffe wider seine, obzwar 1558 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | anzuführen haben. Denn, fußet sich sein Gegner auf subjektive 1559 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 6 | Geschichte, oder an den Fußtapfen der Ursachen und Wirkungen,) 1560 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | allein gleichsam am Leitbande gängeln lassen müsse; denn sonst 1561 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Ein. 0 | angewöhnen. So sind Beispiele der Gängelwagen der Urteilskraft, welchen 1562 Elem. II, II(Ab): Ein(Bu)., 2. 1 | Vernunftvermögen, so weit er, bei gänzlichem Mangel an Beispielen (als 1563 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | nicht mit Blödigkeit, ja mit gänzlicher Ablegung alles angemaßten 1564 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Als Galilei seine Kugeln die schiefe 1565 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | jener Bedingung allgemein galt, auch in dem vorkommenden 1566 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | doch die Merkzeichen ihres Ganges enthalten muß, verläßt, 1567 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | vorgestellt werden, was garnicht gedacht werden könnte, welches 1568 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 4 | mannigfaltiger metaphysischer Gaukelwerke) sondern als eine Kritik 1569 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Männer (z.B. Sulzer) so oft geäußert haben, da sie die Schwäche 1570 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | selbst durch Vernunft so wohl gebändigt und in Schranken gehalten, 1571 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | majestätischen sittlichen Gebäuden eben und baufest zu machen, 1572 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | sie die Vollendung eines Gebäudes von Erkenntnissen gänzlich 1573 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | einzigen, der, wenn er einmal gebahnt ist, niemals verwächst, 1574 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | wüßte, nichts gäbe, noch geben- könnte, worauf mein Gedanke 1575 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | unbedingte Unterwerfung gebietenden Glaubens, herabzustimmen. 1576 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | wenn er die Grenzen seines Gebiets (wie es unvermeidlich ist) 1577 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | aus irgendeiner Erfahrung geborgt zu haben, darstelle. Die 1578 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | studieren. Was auch die alten Gebräuche, die noch von dem rohen 1579 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Gangbare und empirisch gebrauchte Regeln, die sie von der 1580 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Ein. 0(24) | nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen. 1581 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | mithin jede noch so kleine Gebrechlichkeit, sie sei ein Fehler (Irrtum) 1582 Elem. I, 0: 0., 0. 2 | auch jederzeit tut. Ihr gebt euch also einen Gegenstand 1583 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | daß ich sie mit dem ihnen gebührenden Lobe nennen darf, die Rücksicht, 1584 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | selten, wie es ihm doch gebührt, an der Spitze der reinen 1585 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | sie einen ganz anderen Geburtsbrief, als den der Abstammung 1586 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 0. 0 | Verstande allein, als ihrem Geburtsorte, aufsuchen und dessen reinen 1587 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 1 | Einbildung, den Gesetzen des Gedächtnisses, der Macht der Gewohnheit, 1588 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | geben könne, das dieser Gedankenbestimmung korrespondierte, wenn nicht 1589 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2(47) | das Prädikat eines bloßen Gedankendinges ist. 1590 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | ohne sie eine willkürliche Gedankenverbindung ist, die, ob sie zwar keinen 1591 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | uns nicht erlaubt sein, Gedankenwesen, welche alle unsere Begriffe 1592 Einl. VI, 0: 0., 0. 0 | endlich einmal zu einem gedeihlichen und fruchtbaren Wuchse zu 1593 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 3 | es oft geschieht, falsch gedolmetscht worden. Diese vermeintlich 1594 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | durchzuwandern Gefälligkeit und Geduld gehabt hat, so mag er jetzt 1595 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | und darum auch dem nirgend geendigten Regressus in der Reihe empirischer 1596 Einl. III, 0: 0., 0. 0 | auch eine solche späte und gefährliche Prüfung lieber gar abzuweisen. 1597 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | für einen unruhigen und gefährlichen Bürger verschrieen zu werden. 1598 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | von der frühen Kenntnis so gefährlicher Sätze abgehalten werden, 1599 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | Gesellschaft durchzuwandern Gefälligkeit und Geduld gehabt hat, so 1600 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | dieses aus einem größeren Gefäß mit dem Glase schöpfe, so 1601 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | beschaffen sein, daß man sich ins Gefecht einließe, und mit Beweisgründen 1602 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | alsdann ihrem hitzigsten Gefechte ruhig und spöttisch zuzusehen, 1603 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 3 | mich in dieser Abhandlung geflissentlich, ob ich gleich im Besitz 1604 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | den Wahn, zusamt seinem Gefolge, der Vielwisserei, glücklich 1605 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | Prosyllogismen, d.i. der gefolgerten Erkenntnisse auf der Seite 1606 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | einem anderen Beispiele) das Gefrieren des Wassers wahrnehme, so 1607 Elem. I, 0: 0., 0. 2 | Anschauung gehört, (also Gefühl der Lust und Unlust, und 1608 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | subjektive Notwendigkeit (die gefühlt werden muß) von sich nicht 1609 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | empirische Beweisgründe geführte Argument, und geht zu der 1610 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | Untauglichkeit einer jeden Gegenbehauptung zu beweisen. Denn, wo will 1611 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | daß beide dialektischen Gegenbehauptungen für falsch erklärt werden 1612 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | und den Entwurf von der Gegend machen kann, wo sie sich 1613 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | hinaus in die reizenden Gegenden des Intellektuellen zu gelangen: 1614 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Gedränge von Gründen und Gegengründen so befangen, daß, da es 1615 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Der solche hypothetische Gegenmittel wider die Anmaßungen des 1616 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | den Ursachen derselben und Gegenmitteln) hineinschoben, so rührt 1617 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | eben das Experiment einer Gegenprobe der Wahrheit des Resultats 1618 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | verwehrt werden, die Sätze und Gegensätze, so wie sie sich, durch 1619 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | und was, wenn sie auf die Gegenseite ausfiele. Trifft es sich 1620 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | jederzeit Blößen geben und sich gegenseitig die Blöße ihres Gegners 1621 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 0 | beschäftigen, weil eben diese Gegenstellung die Theorie der letzteren 1622 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 2 | Dinge, sofern sie mit ihren Gegenteilen verglichen werden, eines 1623 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | indem er eine Linie mit der gegenüberstehenden Seite des Triangels parallel 1624 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | gedacht, jenen gleichsam gegenüberstellen, und sie Verstandeswesen ( 1625 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | kann, und Erscheinung, im Gegenverhältnis mit den Vorstellungen der 1626 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | gehören, und daraus auch in gegenwärtigem Falle die Antinomie entspringen, 1627 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | welches alle Hindernisse und Gegenwirkungen in der Natur unaufhörlich 1628 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | Menge Beispiele zu erklären geglaubt, so, daß alle weitere Nachfrage 1629 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Unmöglichkeit des von uns Geglaubten fälschlich ausgibt, nur 1630 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 3 | solchen Vorzug im Dasein einen gegründeteren Anspruch machen könnte. ~ 1631 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | articulatio) und nicht gehäuft (coacervatio); es kann zwar 1632 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | alle Folgen, bloß nach dem Gehalte ihrer Gründe in Betrachtung 1633 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | allgemeine für Vernunft gehaltene Täuschung unseres Erkenntnisvermögens 1634 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | die Privateitelkeit diese geheimen Ränke anstiftet (welches 1635 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Ursache um, und finde einen geheizten Ofen. Nun ist dieser, als 1636 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | ihrem durch alle Glieder gehenden empirischbedingten Dasein 1637 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | Vollkommenheit, die nur im Gehirn des müßigen Denkers ihren 1638 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 4 | Gegenstand ist bloß in eurem Gehirne, und kann außer demselben 1639 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 0 | zur sinnlichen Anschauung gehörend untereinander verglichen 1640 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | aus dem sie allein mit gehöriger Gründlichkeit angestellt 1641 Elem. I, 0: 0., 0. 1 | gehören, z.B. des Gesichts, Gehörs, Gefühls, durch die Empfindungen 1642 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | jetzt nicht sichtbare, aber gehoffte Welt, sind die herrlichen 1643 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | und dem Gesetze derselben gehorchte, nach welchem gar keine 1644 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | untertänig gehorsamster Diener~ 1645 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | als Zerrüttung unserer Geisteskräfte bloß als verschiedene Modifikation 1646 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | Ausdrucks absondert, so ist der Geistesschwung des Philosophen, von der 1647 Meth. 0, 0: 0., 2. 1 | Es mag zweitens auch die geistige Natur der Seele (und mit 1648 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Vorstellung von dem reinen geistigen Leben, und die ganze Sinnenwelt 1649 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | solche endlich auch wohl Geistliche) ohne Kritik unausbleiblich 1650 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Da Hume vielleicht der geistreichste unter allen Skeptikern, 1651 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | zwar niemals unmittelbar gekannt werden, weil wir nichts 1652 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | nur wider den Dogmatiker gekehrt, der, ohne ein Mißtrauen 1653 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 0 | angenommen, oder durch Neigung geknüpft; weil aber keine Überlegung 1654 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | gleichwohl sie nicht, genugsam geläutert von allem Fremdartigen, 1655 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | einer solchen durch Kritik geläuterten, dadurch aber auch in einen 1656 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | keinem unorganischen Teile gelangte, so müssen solche doch wenigstens 1657 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Verfahren in der Dunkelheit gelassen. ~ 1658 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | wird. Wenn ich 13Taler ein Geldquantum nenne, so benenne ich es 1659 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | sondern jeder Teil ein Geldstück ausmachen könnte, welches 1660 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Aggregat, d.i. eine Zahl Geldstücke, nennen. Da nun bei aller 1661 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | machen, zwar nicht eben durch gelegentlichen und in jedem einzelnen Falle 1662 Meth. 0, 0: 0., 2. 3(73) | werdet die Vernunft sehr gelehrig und selbst aufgeklärter 1663 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Ein. 0(24) | sehr wohl, sogar bis zur Gelehrsamkeit, auszurüsten. Da es aber 1664 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Ein. 0(24) | nichts ungewöhnliches, sehr gelehrte Männer anzutreffen, die, 1665 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | in welchem sich auch der Gelehrteste über ihn nichts herausnehmen 1666 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | alles wenigstens in das Geleis einer, ich weiß nicht ob 1667 Meth. 0, 0: 0., 1. 0 | Vernunft in einem sichtbaren Geleise halten, nämlich in ihrem 1668 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | selbst die Verwerfung des Gelernten entspringen kann, d.i. aus 1669 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | einer mit uns entzweiten Geliebten zurückkehren, weil die Vernunft, 1670 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | es gar leugnen, so ist es gelinder und billiger, zu sagen: 1671 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | vorher entworfenen Plane gemachte Beobachtungen gar nicht 1672 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Konstruktionen ursprünglich gemachter Begriffe, jene nur analytisch 1673 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | sowohl als Menschen weit gemäßer sein, die Freiheit einer 1674 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Denn so bescheiden und gemäßigt es auch anzusehen ist, wenn 1675 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | dergleichen zu aller Zeit gemangelt haben), dazu beitrugen, 1676 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | ich höre, daß ein nicht gemeiner Kopf die Freiheit des menschlichen 1677 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 2 | gleich als wenn derselbe ein gemeingültiger Begriff wäre, der einen 1678 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0(32) | man im deutschen Vortrage gemeinhin zu tun pflegt, brauchen; 1679 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2(14) | Bewußtseins hängt allen gemeinsamen Begriffen, als solchen, 1680 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 7 | solchen Fehltritts, des gemeinschaftlich zum Grunde (der kosmologischen 1681 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Mitarbeiter in der Art, wie die gemeinschaftliche Absicht erfolgt werden soll, 1682 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | bestimmt werden, läßt sich ein gemeinschaftlicher Horizont, daraus man sie 1683 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | auf beiden Seiten redlich gemeinten und mit Verstande geführten 1684 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Gleichwohl wird, welches wohl gemerkt werden muß, doch dabei immer 1685 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | seines Verstandes nicht gemessen, mithin die Grenzen seiner 1686 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | gewöhnlich verbunden sind, in ein Gemisch zusammenfließen. Was Chemiker 1687 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | schadenfrohen und hämischen Gemütsart an sich. Wenn man indessen 1688 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 0 | welchem die Begriffe in einem Gemütszustande zueinander gehören können, 1689 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | ihr, als Bestimmung des Gemütszustandes, eigen ist? Wenn wir untersuchen, 1690 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | Vollständigkeit ihres Gebrauchs genähert habe, ob man sie freilich 1691 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | im engeren Verstande so genannte Metaphysik besteht aus der 1692 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | allen Umschweif, durch eine genaue Bestimmung des Begriffs 1693 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | Würdigkeit glücklich zu sein) in genauem Verhältnisse steht, das 1694 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | Glückseligkeit also, in dem genauen Ebenmaße mit der Sittlichkeit 1695 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | anderer mit öffentlicher Genehmigung, und die Sachen kommen zuletzt 1696 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | Anschauung zu gebrauchen geneigt sind, weshalb auch oben 1697 Meth. 0, 0: 0., 3. 0(75) | man gemeiniglich physica generalis nennt, und mehr Mathematik, 1698 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2(66)| sollst von dieser Krankheit genesen, so wird es geschehen, du 1699 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | durch den Modeton einer geniemäßigen Freiheit im Denken auf kurze 1700 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | Absprung (metabasis eis allo genos) zu tun. Man schloß nämlich 1701 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | vermeintlichen Mangel einer genügsamen Evidenz in den Beweisen 1702 Elem. II, I(Ab): 0., 0. 0 | beständige, sich selbst genugsame, und durch keine äußerlich 1703 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 4 | deren man mit Recht eine genugtuende Antwort, die die Beschaffenheit 1704 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | sein: so ist überall kein genugtuender Beweis aus bloß spekulativer 1705 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | schulgerechte Prüfung etwas Genugtuendes bei sich führt. ~ 1706 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Beweisgründen, die uns selbst nicht genugtun, einen Anstrich von Evidenz 1707 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 3 | diesem auch nicht völlig genugtut, so haben wir doch keine 1708 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | ergänzt, zu beider Teile Genugtuung verglichen werden kann, 1709 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | zweckmäßigen Tätigkeit für sie geöffnet erhalten können. ~ 1710 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | David Hume war einer dieser Geographen der menschlichen Vernunft, 1711 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 7 | der Reihe der übereinander geordneten Ursachen, oder der bedingten 1712 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | größten Vernunfteinheit geordnetes Schema, von dem Begriffe 1713 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 0 | zuletzt nur nach Ähnlichkeiten gepaart und nach der Größe ihres 1714 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | denn er kann nicht so gepanzert auftreten, als der mathematische,) 1715 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | notwendig angehört und geprüft werden muß. Er kultiviert 1716 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | Arten von Kausalität ein gerader Widerspruch angetroffen 1717 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | Unmögliche, wie etwa die geradlinige Figur von zwei Seiten, ( 1718 Meth. 0, 0: 0., 0. 0 | Ebene der Erfahrung gerade geräumig und hoch genug war, sie 1719 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | Unordnung bezeichnet werden, gerate, und die Wissenschaft dabei 1720 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | mehr: diesen auf das bloße Geratewohl gewagten und endlich ganz 1721 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Leser voraus, die keine gerechte Sache mit Unrecht verteidigt 1722 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | der schärfsten Vernunft gerechtfertigte Sprache eines festen Glaubens 1723 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | werden, ehe ihre Urteilskraft gereift, oder vielmehr die Lehre, 1724 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | moralischen Begriffe genugsam gereinigt, bestimmt, und die systematische 1725 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | Prädikate, und daher kann der gereinigte Begriff derselben, den eine 1726 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | ausspähende Blicke mehr gereizt, als befriedigt werden, 1727 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | gegen diese, als Einwürfe, gerettet zu werden. Wenn die einfache 1728 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | ihres auf mögliche Erfahrung gerichteten Gebrauchs verborgen liege. ~ 1729 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | Natur) an sich selbst keinen geringen Wert hat, dem Philosophen 1730 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | die uns anfangs nichts Geringeres, als Erweiterung der Kenntnisse 1731 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | mächtige Wirkung von so geringfügigen Ursachen zu erwarten, scheint 1732 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | sicher sein, so spröde, oder geringschätzend auch diejenigen tun, die 1733 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | Weisheit nicht gleichsam geringschätzig sagen: sie ist nur eine 1734 Einl. III, 0: 0., 0. 0 | Bedenklichkeit, oder aus Geringschätzung und Gleichgültigkeit aufgeben 1735 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | neue Hypothesen zu Hilfe gerufen werden, die zwar nicht ohne 1736 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | der Kritik diesem Streite geruhig zu, der für die Kämpfenden 1737 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3(30) | gewesen, daß der Körper damals geruht hatte, um die Zufälligkeit 1738 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 2 | eingeteilten Erkenntnis und der gesammelten Glieder der Einteilung untereinander. 1739 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | einander mehr ermüdet als geschadet haben, sie die Nichtigkeit 1740 Meth. 0, 0: 0., 0. 0 | zureichte, welches zu unseren Geschäften auf der Ebene der Erfahrung 1741 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 0 | Bestimmung des eigentlichen Geschäfts des Verstandes nicht wenig 1742 Einl. VI, 0: 0., 0. 0 | allein selbst sein eigenes Geschält, indem man es sich genau 1743 Elem. II, II(Ab): Ein(Bu)., 1. 0 | auf den vorliegenden Fall geschärft wird, so verschwindet er 1744 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 8 | lediglich in ihr selbst geschaffen ist, einen Gegenstand denken, 1745 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Gleichgewichte des Urteils eigentlich geschaffenen David Hume fragen sollte: 1746 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | sein sollen, euch niemals geschafft werden kann. Und so habt 1747 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 7 | anzusehen, wie es im Obersatze geschah, da ich von allen Bedingungen 1748 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | vorhergeht, wodurch diese geschehende Handlung nach beständigen 1749 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | der Zustände selbst (das Geschehene) kann doch nach dem Gesetze 1750 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | geschieht, selbst etwas Geschehenes, welches nach dem Gesetz 1751 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | für gering zu achtendes Geschenk; man mag nun bloß auf die 1752 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 3 | Gegenstande sei, wird hier geschenkt, und vorausgesetzt; man 1753 Einl. VII, 0: 0., 0. 0 | beurteilt der unbefugte Geschichtsschreiber und Richter grundlose Behauptungen 1754 Meth. 0, 0: 0., 3. 0(74) | sie nur als eine von den Geschicklichkeiten zu gewissen beliebigen Zwecken 1755 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Mathematikern äußerst wichtig geschienen haben müsse, und dadurch 1756 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Seite, als auf die andere geschlagen haben, ohne daß eben eine 1757 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | diese aber von noch höheren Geschlechtern usw. behandelt werden müssen; 1758 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | Zweckmäßigkeit der Welt geschlossenen Zufälligkeit derselben. 1759 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 3 | aus reiner Vernunft, und geschlossener Begriffe, deren Gegenstand 1760 Elem. I, 0: 0., 0. 0(8) | bezeichnen, was andere Kritik des Geschmacks heißen. Es liegt hier eine 1761 Elem. I, 0: 0., 0. 0(8) | dienen, wonach sich unser Geschmacksurteil richten müßte, vielmehr 1762 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Recht heilig, und darf nicht geschmälert werden. Auch ist es sehr 1763 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 1 | verhält es sich mit denen Geschöpfen der Einbildungskraft, darüber 1764 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | erstreckenden Fortdauer eines Geschöpfs, dessen Leben unter so unerheblichen 1765 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | sich, durch keine Drohung geschreckt, vor Geschworenen von seinem 1766 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | öffentliche Gefahr ein lautes Geschrei erheben, wenn man ihre Spinneweben 1767 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | und durch keine Ausnahme geschwächt wird, so hat der Verstand, 1768 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Vernunft), ohne durch Erfahrung geschwängert zu sein, für unmöglich, 1769 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Anteil der Mathematik nur ein Geschwätz erregen könne, wiewohl eben 1770 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Entgegensetzung soll daher nicht der geschwätzigen Seichtigkeit, unter dem 1771 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 3 | erweitern, auf nichts als Geschwätzigkeit hinauslaufen, alles, was 1772 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | weiter geleitet wird. Zu geschweigen, daß sie vielleicht von 1773 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Drohung geschreckt, vor Geschworenen von seinem eigenen Stande ( 1774 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1(40) | Bewußtseins, als auf die Hälfte geschwunden denken kann, so doch, daß 1775 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | schmieden, ist eine Anmaßung zum Gesetzgeben in Sprachen, die selten 1776 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | eine ihr korrespondierende gesetzgebende Vernunft (intellectus archetypus) 1777 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | Leitfaden einer moralisch gesetzgebenden Vernunft im guten Lebenswandel 1778 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | aufstellt, um nach demselben die gesetzliche Verfassung der Menschen 1779 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | Verwüstungen abhält, welche eine gesetzlose spekulative Vernunft sonst 1780 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | wie Gesetzmäßigkeit und Gesetzlosigkeit, davon jene zwar den Verstand 1781 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | hatten, erraten, viel weniger gesetzmäßig schließen, und nur Erfahrung 1782 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | sich, wegen der reinen und gesetzmäßigen Abkunft ihres Grundbegriffs 1783 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | untereinander in Streit gesetzten vernünftelnden Behauptungen, 1784 Elem. I, 0: 0., 0. 1 | Sinnesart gehören, z.B. des Gesichts, Gehörs, Gefühls, durch 1785 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | wiederum seinen engeren Gesichtskreis hat; d.i. jede Art enthält 1786 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | Voraussetzung jenes allgemeinen Gesichtskreises und der durchgängigen Einteilung 1787 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | muß dem nicht minder gut gesinnten und seinem sittlichen Charakter 1788 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 2 | sondern bloß mit Vorstellungen gespielt. Einen Gegenstand geben, 1789 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | sei, sowohl im gemeinen Gespräche, als in Schriften, durch 1790 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | durch kein Erfahrungsgesetz gestählt sind), dennoch immer so 1791 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | beweisen, nach dem allgemeinen Geständnisse der Kenner, vergeblich gewesen, 1792 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | erkannt, oder sich selbst gestanden haben. Daß alle Mannigfaltigkeiten 1793 Meth. 0, 0: 0., 2. 0 | andere Zensur über sich zu gestatten, imgleichen daß die Grenzen, 1794 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | dieser Bühne des Streits gestiftet worden. ~ 1795 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | durch äußere Gebote zufällig gestifteten Einheit, anhob, bringt die 1796 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | hierbei nicht im mindesten gestört, sondern nur gehindert worden, 1797 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | der letzteren sehr weit gestreckt ist, in allen unseren Beobachtungen 1798 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | nicht auf Erfahrungsgründe gestützt werden, sondern alles a 1799 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 7 | mutwilliger Sophist darüber sehr getadelt worden, daß er, um seine 1800 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1 | verdankt werden soll, in getäuschte Erwartung; wobei gleichwohl 1801 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | durch Sinnlichkeit oft genug getäuschten und mit ihren eigenen Ideen 1802 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | Verstandesgebrauch im Ganzen der getarnten Erfahrung nach Prinzipien 1803 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | Erleuchtung man sich denn getraue, alle mögliche Erfahrung 1804 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | sich nicht zu behaupten getraut, beschuldigt werden darf, 1805 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | aufgeworfene, oder nicht weit genug getriebene Zweifel ausfindig machen. ~ 1806 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | Vernunft nötigen, ihre zu hoch getriebenen Anmaßungen im spekulativen 1807 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | rechter Zeit nach den Ideen getroffen würden, und an deren Statt 1808 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 6 | Welt und ihr Dasein immer getrost von anderen ableiten können, 1809 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Ein. 0 | nicht belehrt, sondern nur geübt sein will. Daher ist diese 1810 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | beweisen, allein der schon geübte Leser wird dieses von selbst 1811 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | anführen und es dem schon geübten Leser überlassen, den trüglichen 1812 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Vernunftvermögen der im Denken geübtesten Köpfe weit übersteigen. 1813 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | Ursprungs aus Ideen. Ein Gewächs, ein Tier, die regelmäßige 1814 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | nur die Organisation im Gewächs- und Tierreiche aus dem Gesichtspunkte 1815 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | mit einer von ihm selbst gewählten Schwere herabrollen, oder 1816 Einl. VII, 0: 0., 0. 0 | entwerfen soll, mit völliger Gewährleistung der Vollständigkeit und 1817 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 1 | niemals einigen Aufschluß gewärtigen können. ~ 1818 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | auf das bloße Geratewohl gewagten und endlich ganz geläufig 1819 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2(65)| Erde unter der Linie ein so gewaltiger Berg, den der Schwung jedes 1820 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | und dann der Natur Zwecke, gewaltsam und diktatorisch, aufdringt, 1821 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | neu ist, nur wenige die Gewandtheit des Geistes, noch wenigere 1822 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | die das sehr vermischte Gewebe der menschlichen Erkenntnis 1823 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | selbst bei Denkern von Gewerbe, nur sehr undeutlich blieb, 1824 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | können. Wenn also vorher fest gewesenes Wachs schmilzt, so kann 1825 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Moment der Schwere, oder des Gewichts, teils durch das Moment 1826 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | man sich nachher jederzeit gewidmet hat. Die erstere war indessen 1827 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 2 | Erkenntnisses für einen Gewinn verschafft. Hätte ich von 1828 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | hin und wieder, von selbst gewirkte Begebenheiten, mithin Erzeugung 1829 Elem. I, 0: 0., 0. 1 | abgezogen worden. Denn damit gewiße Empfindungen auf etwas außer 1830 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | des einigen Mittels, das gewissermaßen in meinem Vermögen ist, 1831 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Vorsichtigkeit der durch Erfahrung gewitzigten Urteilskraft. Nun ist aber 1832 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | gemeinen Verstande nichts gewöhnlicher. Er will etwas haben, womit 1833 Einl. III, 0: 0., 0. 0 | bringen. Es ist aber ein gewöhnliches Schicksal der menschlichen 1834 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | an diese Unterscheidung gewöhnt hat, muß es unerträglich 1835 Einl. III, 0: 0., 0. 0 | seine Bemühungen keinen Weg gewönne, denn er hatte keinen Widerhalt, 1836 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | Gott hat es weislich so gewollt, oder die Natur hat es also 1837 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 3 | nach und nach verständlich gewordener natürlicher Gang des gemeinen 1838 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Religionsgegner, meiner Kritik gewünschte Beschäftigung und Anlaß 1839 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | erste Auflage dieses Werks gewürdigt haben, widme ich nun auch 1840 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | Die Systeme scheinen, wie Gewürme, durch eine generatio aequivoca, 1841 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | ihnen gründen will, fest gewurzelt ist, um aller Überredung 1842 Einl. VI, 0: 0., 0. 0 | sind, läßt sich nun wohl geziemend fragen: wie sie möglich 1843 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Transzendentalphilosophie geziemt, diese von allem Empirischen 1844 Elem. II, II(Ab): Ein(Bu)., 1. 0 | nicht gehörig durch Kritik gezügelten Urteilskraft ist, die auf 1845 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | unerachtet sie hier oder da gezwackt wird, niemals gänzlich abgebracht 1846 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | So gibts demnach keine eigentliche 1847 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | dogmatisch gewohnt, trinkt er das Gift, das seine Grundsätze dogmatisch 1848 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Ausdruck mag also bleiben. Gigni de nihilo nihil, in nihilum 1849 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | d.i. gelernt, und ist ein Gipsabdruck von einem lebenden Menschen. 1850 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Die Mathematik gibt das glänzendste Beispiel, einer sich, ohne 1851 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Ursache, die vorhergeht. Das Glas ist die Ursache von dem 1852 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | so folgt auf die vorige glatte Gestalt desselben das Grübchen; 1853 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | eröffnet? nichts mehr, als zwei Glaubensartikel? so viel hätte auch wohl 1854 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | obzwar in gewissem Grade gleichartige, angetroffen werden, wie 1855 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 2 | also mit dieser nicht als gleichbedeutend angesehen werden müsse. 1856 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Moment eine Synthesis der gleichförmigen Steigerung vonO bis zu dem 1857 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | das nur in der Idee liegt, gleichgekommen zu sein. ~ 1858 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2(65)| Anstalt ohne Bedenken aus dem Gleichgewicht der ehemals flüssigen Erdmasse. 1859 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | Nichts (denn die dieser gleichlaufende Einteilung des Etwas folgt 1860 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | sei. Dem ersten, der den gleichseitigen Triangel demonstrierte ( 1861 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 3 | kein anderer Begriff ihm gleichtun kann, der, weil er mangelhaft 1862 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | Verfahren der Algeber mit ihren Gleichungen, aus denen sie durch Reduktion 1863 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1(40) | und derselben Substanz. Gleichwie man sich nun alle Kräfte 1864 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | Kenntnis von den Zwecken des Gliederbaues eines organischen Körpers 1865 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | kann, wenn er irgend ein Gliedmaß eines tierischen Körpers 1866 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | heuristische Grundsätze, mit gutem Glücke gebraucht werden, ohne daß 1867 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | zuzuschreiben sei, die der glückliche Einfall eines einzigen Mannes 1868 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | berühmte Vorgebirge, und des Glücklichen, der sie zustande brachte, 1869 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 8 | doch die Hoffnung besseren Glücks bei denen, welche einmal 1870 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 0 | nachdem einen jeden sein Glückstern begünstigt, darin Besitz 1871 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | meine Dankbarkeit für das gnädige Zutrauen zu bezeigen, womit 1872 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | Demselben gnädigen Augenmerke, dessen Ew. Exzellenz 1873 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | Gnädiger Herr! ~ 1874 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | Zuversicht, auf Schätze grabenden Vernunft vorfinden, und 1875 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | welchem und wie weit wir die Gradfolge ihrer Verschiedenheit zu 1876 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 2 | Weil nun hier alles sich gradweise dem Verstande einverleibt, 1877 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | moralische Welt (regnum gratiae) genannt werden kann, führt 1878 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | Gesetze ihrer Bewegung (die Gravitation), von da wir nachher unsere 1879 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | Weltsystem, oder gar nach Newtons Gravitationsgesetzen erklärt), die zweite, nämlich 1880 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1(39) | im Phantasieren zugleich greift,) zu tun vermögen. Sondern 1881 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | Noumenon ist also bloß ein Grenzbegriff, um die Anmaßung der Sinnlichkeit 1882 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | allenfalls auch in seiner Grenzlinie liegen möge. ~ 1883 Elem. II, II(Ab): Ein(Bu)., 1. 0 | die uns zumuten, alle jene Grenzpfähle niederzureißen und sich 1884 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | bewundernswürdigen Volke der Griechen den sicheren Weg einer Wissenschaft 1885 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | wo für ihre dogmatischen Griffe nichts vorhanden ist, was 1886 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | Materie ist auch eine bloße Grille; denn diese ist überall 1887 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | Völker übrig waren, für grobe Religionsbegriffe eingeführt 1888 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Sinne feiner wären, deren Grobheit die Form möglicher Erfahrung 1889 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | der nach einem solchen Größenbegriff gedacht werden soll, gänzlich 1890 Meth. 0, 0: 0., 1. 4 | bedingt ist) der unbedingten Größenbestimmung, die doch im Begriffe vorausgesetzt 1891 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | Mathematiker in ihrer reinen Größenlehre tun, das liegt noch weit 1892 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | welche die Gleichheit zweier Größenverhältnisse aussagen, und jederzeit 1893 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Gewißheit (ja auch nur mit größerem Scheine) behaupten könne. 1894 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Behauptungen und zugleich der größest möglichen Erweiterung unseres 1895 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | einem Prinzip ist. Denn das Größeste und absolut Vollständige 1896 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | wobei die reine Vernunft ihr größtes Interesse hat, bestätigen, 1897 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | hatte, als notwendige und größtmögliche Natureinheit zu suchen, 1898 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | dieses Namens aus, welcher großenteils empirisch ist, sondern nur 1899 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | unbezwingliche Verblendung und das Großtun der Vernünftler, die sich 1900 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 0 | Antithetik, auf die keiner zu grübeln und künstlich Schlingen 1901 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | dessen Möglichkeit er nicht grübelt) eine Gemächlichkeit und 1902 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | Spinnengewebe finsterer Grübler, herabzusehen. Denn, wenn 1903 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | würde zwar hoffen, diese grüblerische Argutation, ohne allen Umschweif, 1904 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | daß sie nicht aus jeder grüblerischen Unentschlossenheit, gleich 1905 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Kausalität, und die darauf sich gründende Möglichkeit, aus irgendeinem 1906 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | Nichtzuunterscheidenden gründete sich eigentlich auf der 1907 Einl. VI, 0: 0., 0. 0 | reinen Vernunftgebrauches in Gründung und Ausführung aller Wissenschaften, 1908 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | die Seele, und, nach den Grundbegriffen derselben überhaupt, die 1909 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 1 | gesetzmäßigen Abkunft ihres Grundbegriffs vom Raume, von der Philosophie 1910 Elem. I, 0: 0., 0. 2 | erklären, was in Ansehung der Grundbeschaffenheit der sinnlichen Erkenntnis 1911 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | sehen, viel synthetische Grundbeschaffenheiten zu verwerfen, (Grundkräfte) 1912 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | hinter ihr Einheit der Grundeigenschaften zu vermuten, von welchen 1913 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Naturwissenschaft, welche auf gewisse Grunderfahrungen gebaut ist, nicht vorgreifen. ~ 1914 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Naturgesetze, wenn sie als Grundgesetze des empirischen Verstandesgebrauchs 1915 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | Ursprungs. Was aber die Grundidee der Metaphysik noch auf 1916 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 2 | was in der Analytik von Grundkräften und Vermögen gesagt worden, 1917 Meth. 0, 0: 0., 1. 1 | vorgetragenen transzendentalen Grundlehren ist diese Ursache klar. 1918 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | natürlichen Theologie die ersten Grundlinien zieht, denen man jederzeit 1919 Meth. 0, 0: 0., 2. 1 | nach einer unverletzlichen Grundmaxime, ohne welche wir keine Vernunft 1920 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Wiedererweckung), zwei solche Grundpfeiler aller Religion niederzureißen, 1921 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 1 | Erkenntnis entspringt aus zwei Grundquellen des Gemüts, deren die erste 1922 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 0. 0 | allgemeine Logik ist über einem Grundrisse erbaut, der ganz genau mit 1923 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | entlehnt, das sind so viel Grundsteine der Moral und Religion. 1924 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., Anh. 1 | Monaden fertig, welche den Grundstoff des ganzen Universum ausmachen 1925 Einl. I, 0: 0., 0. 0 | welchen Zusatz wir von jenem Grundstoffe nicht eher unterscheiden, 1926 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | Äußerung eines und desselben Grundstoffs anzusehen. Die mancherlei 1927 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | sie die Sparsamkeit der Grundursachen, die Mannigfaltigkeit der 1928 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Vollständigkeit ist sie daher, als Grundwissenschaft, auch verbunden, und von 1929 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | für jedermann notwendig gültiges Urteil aussprechen, als 1930 Einl. III, 0: 0., 0. 0 | Zuverlässigkeit, und gibt dadurch eine günstige Erwartung auch für andere, 1931 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 0 | verleugnen kann, bei allem ihm günstigen Schein in der Feuerprobe 1932 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | Waffen, oder räumet ihm den günstigsten Platz ein, den er sich nur 1933 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | umgekehrten Verhältnisse der Gutartigkeit der Sache selbst, und diese 1934 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | heuristische Grundsätze, mit gutem Glücke gebraucht werden, 1935 Meth. 0, 0: 0., 2. 2 | des höchsten abgeleiteten Gutes, nämlich einer intelligiblen 1936 Meth. 0, 0: 0., 2. 1 | hierbei psychologisch, d.h. empirisch sein möchte, 1937 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1 | können. Er ist so auf einer Haaresspitze gestellt, daß selbst die 1938 Zuei. 0, 0: 0., 0. 0 | esse cogitent; ac pro certo habeant, non Sectae nos alicuius, 1939 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 2. 2 | niemandem über dasjenige hadern, was bloß auf der Art beruht, 1940 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | einer schadenfrohen und hämischen Gemütsart an sich. Wenn 1941 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | als durch Prozeß. Was die Händel in dem ersten Zustande endigt, 1942 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | mächtige und unter ihren Händen immer wachsende, obzwar 1943 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 4 | der Kette der Naturordnung hänge; endlich ob es irgendein 1944 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | schmelze, indessen es den Ton härtet, könne kein Verstand aus 1945 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | besorgt zu sein Ursache hättet. ~ 1946 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | Ähnlichkeit derselben mit Häusern, Schiffen, Uhren,) schließt, 1947 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | dem empirischen Regressus hafte; anstatt, daß wir die kosmologische 1948 Elem. I, 0: 0., 0. 1 | Form der Anschauung allein haften, und mithin an der subjektiven 1949 Einl. V, 0: 0., 0. 0 | und diese Notwendigkeit haftet schon an den Begriffen. 1950 Elem. I, 0: 0., 0. 1 | die an Gegenständen selbst haftete, und welche bliebe, wenn 1951 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | die ich aber der Kürze halber vorbeigehe. Ich kann also 1952 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 1(40) | so, daß nichts mangelt, halbiert worden, außer ihr alsdann 1953 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | verglichen werden, deren Halbmesser sich aus der Krümmung des 1954 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | schauderhaft erhaben sie auch ein Haller schildern mag, macht lange 1955 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | aus einem verdrießlichen Handel der Vernunft zu ziehen, 1956 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | Wirkungen dieses Denkens und Handelns des reinen Verstandes in 1957 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | sei ein bloß ökonomischer Handgriff der Vernunft, um sich soviel 1958 Meth. 0, 0: 0., 2. 3 | solchen, denen sich die hartnäckigste Zweifelsucht ergeben müßte, 1959 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 2 | wonach jeder vergeblich hascht, und bei welchem er nichts 1960 | hast 1961 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | Aristoteles kann als das Haupt der Empiristen, Plato aber 1962 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | Scheidekünstler alle Salze auf zwei Hauptgattungen, saure und laugenhafte, 1963 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Nutzen schaffe, weil ihr Hauptgeschäft doch nur ist, der Gewalttätigkeit, 1964 Meth. 0, 0: 0., 1. 3 | derjenigen, welche ihnen die zum Hauptgrunde angenommene Meinung gibt, 1965 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | Die Hauptmomente des gedachten physischtheologischen 1966 Elem. II, I(Ab): I(Bu)., 1. 3 | hier würden sie nur den Hauptpunkt der Untersuchung aus den 1967 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | Verschiedenheit der Idee, welche die hauptsächlichsten Revolutionen veranlaßte, 1968 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | nur bis zu Ende des ersten Hauptstücks der transzendentalen Dialektik) 1969 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | einen nie zu vermehrenden Hauptstuhl, zum Gebrauche niederlegen 1970 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | der Metaphysik aus vier Hauptteilen. 1.Der Ontologie. 2.Der 1971 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | der Zeit auch, zwar einen Hauptunterschied der Erscheinungen respektive 1972 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Bedeutung steigere, das Haus gar kein Ding an sich selbst, 1973 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | vorigen Beispiele von einem Hause konnten meine Wahrnehmungen 1974 Elem. II, II(Ab): Ein(Bu)., 2. 3 | ein subjektives Gesetz der Haushaltung mit dem Vorrate unseres 1975 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 4 | diesem notwendigerweise zu. Hebe ich aber das Subjekt zusamt 1976 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Erkenntnis einer nie völlig zu hebenden Unwissenheit ist, kann auch 1977 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | das Einzige, was wir zur Hebung der scheinbaren Antinomie 1978 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | langsamer zu, bis sie den Heeresweg der Wissenschaft traf, denn 1979 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | Unwissenheit, nicht bloß als ein Heilmittel wider den dogmatischen Eigendünkel, 1980 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | vollständigen Sammlung von Heilmitteln (Offizin) nicht fehlen. 1981 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 2 | wesentliche und dem Verstande so heilsame, Einheit verbreiten kann; 1982 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | darauf sein vernünftiges und heilsames System zu errichten. ~ 1983 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | der rastlosen Bestrebung heimgesucht, ihm als einer ihrer wichtigsten 1984 Elem. II, II(Ab): I(Bu)., 0. 1 | der Begriff der Vernunft heischt,) aber nicht als Urbilder 1985 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 1. 0 | des inneren Sinnes, und heiße Seele. Dasjenige, was ein 1986 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | zerhauen, wachsen, wie die Helden in Walhalla, in einem Augenblicke 1987 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | Vernunft führen, mutige und helle Köpfe nicht gehindert haben, 1988 Meth. 0, 0: 0., 3. 0 | möglich ist, die Idee in hellerem Lichte zu erblicken, und 1989 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | sie mit dem Eigendünkel hellsehender Naturkenner, als auf das 1990 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0 | selbst gewählten Schwere herabrollen, oder Torricelli die Luft 1991 Elem. I, 0: 0., 0. 2 | Körper zu bloßem Schein herabsetzte, ja es müßte sogar unsere 1992 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | darunter enthalten sein mag, herabsteige, und auf solche Weise dem 1993 Elem. II, II(Ab): Anh(Bu)., 0. 1 | höheren Gattungen, als im Herabsteigen zu niederen Arten, den systematischen 1994 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | zu seiner Gemächlichkeit herabstimmt. In Ansehung der Erscheinungen 1995 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 3. 0 | Form der Erscheinungen, herabzulassen, als auf welche, als ihre 1996 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 7 | Spinnengewebe finsterer Grübler, herabzusehen. Denn, wenn sie sich nur 1997 Elem. II, Ein(Ab): 0., 0. 4 | sophistischem Blendwerke herabzusetzen. ~ 1998 Elem. II, I(Ab): II(Bu)., 2. 3 | bestimmt, aus welchem das Ding herausgeht, der zweite den, in welchen 1999 Einl. IV, 0: 0., 0. 0 | Zergliederung desselben hätte können herausgezogen werden. Z.B. wenn ich sage: 2000 Vorr. 0, 0: 0., 0. 0(3) | durch jene Unterscheidung herauskomme, welche also die wahre ist. 2001 Meth. 0, 0: 0., 1. 2 | wollen sie aus dem Streite herauskommen, da keiner von beiden seine 2002 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 5 | lauter Sinnleeres (Nonsens) herauskommt, so haben wir eine gegründete 2003 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 3 | Gelehrteste über ihn nichts herausnehmen kann. Wenn er wenig oder 2004 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 2. 9 | Bedingungen im Kausalverhältnisse herauszubekommen ist, so schafft sich die 2005 Meth. 0, 0: 0., 4. 0 | Demokrits tiefem Brunnen herauszuholen. Quod sapio, satis est mihi; 2006 Elem. II, II(Ab): II(Bu)., 3. 5 | erleichtern. Allein, sich so viel herauszunehmen, daß man sogar sage: ein