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Part. Sect. § | note
1 Äst. I. 23 | irgendeinen Gegenstand der Natur erhaben nennen, ob wir zwar ganz 2 Äst. I. 23 | Stürme empörte Ozean nicht erhaben genannt werden. Sein Anblick 3 Äst. I. 23 | werden soll, welches selbst erhaben ist, indem das Gemüt die 4 Äst. I. 23 | Aber in dem, was wir an ihr erhaben zu nennen pflegen, ist so 5 Äst. I. 24 | Formlosigkeit, welche dem, was wir erhaben nennen, zukommen kann, von 6 Äst. I. 24 | gedachte zwiefache Art als erhaben vorgestellt wird. ~ 7 Äst. I. 25 | Erhaben nennen wir das, was schlechthin 8 Äst. I. 25 | Vergleichung) groß, d.i. erhaben, nennen, so sieht man bald 9 Äst. I. 25 | auch so ausgedrückt werden: Erhaben ist das, mit welchem in 10 Äst. I. 25 | auf diesen Fuß betrachtet, erhaben zu nennen. Aber eben darum, 11 Äst. I. 25 | nicht aber das Objekt, erhaben zu nennen. ~ 12 Äst. I. 25 | Erhabenen noch diese hinzutun: Erhaben ist, was auch nur denken 13 Äst. I. 26 | Erhaben ist also die Natur in derjenigen 14 Äst. I. 26 | Schätzung desselben, als erhaben beurteilen läßt. ~ 15 Äst. I. 26 | düstere tobende See, usw. erhaben nennen? Aber das Gemüt fühlt 16 Äst. I. 27 | der Gegenstand wird als erhaben mit einer Lust aufgenommen, 17 Äst. I. 28 | die Natur dynamisch als erhaben beurteilt werden soll, so 18 Äst. I. 28 | unserm ästhetischen Urteile erhaben gefunden wird). Denn in 19 Äst. I. 28 | nennen diese Gegenstände gern erhaben, weil sie die Seelenstärke 20 Äst. I. 28 | furchterregend ist, als erhaben beurteilt, sondern weil 21 Äst. I. 28 | Also heißt die Natur hier erhaben, bloß weil sie die Einbildungskraft 22 Äst. I. 28 | alsdenn (obzwar uneigentlich) erhaben; und nur unter der Voraussetzung 23 Äst. I. 28 | Bestimmung als über dieselbe erhaben zu denken. ~ 24 Äst. I. 29 | durch Kultur vorbereitet, erhaben nennen, dem rohen Menschen 25 Äst. I. 29 | dem, der bei dem, was wir erhaben zu sein urteilen, unbewegt 26 Äst. I. 29 | als ästhetisch, d.i. als erhaben, oder auch als schön vorstellig 27 Äst. I. 29 | Erhaben ist das, was durch seinen 28 Äst. I. 29 | Anblick des bestirnten Himmels erhaben nennt, so muß man der Beurteilung 29 Äst. I. 29 | drohenden Abgrund, dennoch erhaben finden können. Ebendas ist 30 Äst. I. 29 | sowohl schön, als vielmehr erhaben vorgestellt werden müsse, 31 Äst. I. 29 | z.B. gewisse Affekten), erhaben nennen, nur als eine Macht 32 Äst. I. 29 | Dieser Gemütszustand scheint erhaben zu sein, dermaßen, daß man 33 Äst. I. 29 | gleichwohl ist der Enthusiasm erhaben, weil er eine Anspannung 34 Äst. I. 29 | weit vorzüglichere Art, erhaben, weil sie zugleich das Wohlgefallen 35 Äst. I. 29(10)| und in keinem Verhältnis erhaben genannt werden; weil im 36 Äst. I. 29 | rege macht) ist ästhetisch erhaben, z.B. der Zorn, sogar die 37 Äst. I. 29 | weil sie auf Ideen beruht, erhaben, indessen daß die erstere 38 Äst. I. 29 | die nur im ersteren Falle erhaben ist, aufmerksam zu machen. ~ 39 Äst. I. 30 | auf das, was wir in dieser erhaben nennen, sondern nur auf